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Home - Fachinformation zu Nicorette 10 mg - Änderungen - 20.03.2020
46 Änderungen an Fachinfo Nicorette 10 mg
  • -Nicotinum.
  • +Nikotin.
  • -Für Jugendliche unter 18 Jahren und über 12 Jahren soll das Präparat nur bei starker Nikotinabhängigkeit und nur nach Absprache mit dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin verwendet werden (siehe auch «Kontraindikationen»). Es liegen keine Daten aus kontrollierten Studien vor, die die Behandlung von Jugendlichen unter 18 Jahren mit dem Nicorette Inhaler unterstützen.
  • +Für Jugendliche unter 18 Jahren und über 12 Jahren soll das Präparat nur bei starker Nikotinabhängigkeit und nur nach Absprache mit dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin verwendet werden (siehe auch «Kontraindikationen»). Daten aus kontrollierten Studien reichen nicht aus, um die Behandlung von Jugendlichen unter 18 Jahren mit dem Nicorette Inhaler zu empfehlen.
  • -Der Nicorette Inhaler wird statt der Zigarette zum Mund geführt und sollte auch wie eine Zigarette verwendet werden. Der Nicorette Inhaler sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn der Nutzer normalerweise eine Zigarette rauchen würde bzw. wenn sich das Verlangen nach einer Zigarette einstellt. Die Dosierung ist individuell und richtet sich nach dem zur Reduktion der Entzugssymptome erforderlichen Nikotinbedarf des Patienten. Eine Patrone entspricht 3-4 Zigaretten und ermöglicht eine ca. viermalige Anwendung zu jeweils ca. 20 Minuten. Bei einem Zigarettenkonsum von 24 Zigaretten pro Tag sollten 6 Patronen benützt werden. Die maximale Dosis wird 20 Minuten nach intensivem Gebrauch (kontinuierliche Inhalation oder «puffing») erreicht. Die beste Wirkung wird erreicht, wenn die individuell bevorzugte Inhalationstechnik angewendet wird.
  • +Der Nicorette Inhaler wird statt der Zigarette zum Mund geführt und sollte auch wie eine Zigarette verwendet werden. Der Nicorette Inhaler sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn der Nutzer normalerweise eine Zigarette rauchen würde bzw. wenn sich das Verlangen nach einer Zigarette einstellt. Die Dosierung ist individuell und richtet sich nach dem zur Reduktion der Entzugssymptome erforderlichen Nikotinbedarf des Patienten. Eine Patrone entspricht 3 - 4 Zigaretten und ermöglicht eine ca. viermalige Anwendung zu jeweils ca. 20 Minuten. Bei einem Zigarettenkonsum von 24 Zigaretten pro Tag sollten 6 Patronen benützt werden. Die maximale Dosis wird 20 Minuten nach intensivem Gebrauch (kontinuierliche Inhalation oder «puffing») erreicht. Die beste Wirkung wird erreicht, wenn die individuell bevorzugte Inhalationstechnik angewendet wird.
  • -Die Nikotinfreisetzung aus dem Inhaler kann bei kalten Aussentemperaturen herabgesetzt sein. Der Inhaler sollte für längere Zeit bei niedrigeren Temperaturen verwendet werden, um denselben Effekt zu erzielen. Eine angebrochene Inhalerpatrone sollte innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden.
  • +Die Nikotinfreisetzung aus dem Inhaler kann bei kalten Aussentemperaturen herabgesetzt sein. Bei niedrigeren Temperaturen sollte der Inhaler für eine längere Zeit angewendet werden, um denselben Effekt zu erzielen. Eine angebrochene Inhalerpatrone sollte innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden.
  • -Bekannte Überempfindlichkeit auf Nikotin oder andere Komponenten des Inhalers, schwere kardiovaskuläre Erkrankungen wie instabile oder zunehmende Angina pectoris, Prinzmetal-Angina, schwere Arrhythmien, Zustand nach frischem Myokardinfarkt (innerhalb von 3 Monaten); apoplektischer Insult, Schwangerschaft und Stillzeit.
  • +Bekannte Überempfindlichkeit auf Nikotin oder einen der Hilfsstoffe des Inhalers.
  • -Der Patient muss unbedingt dazu angehalten werden, zu Beginn der Raucherentwöhnung mit Nicorette Inhaler das Rauchen vollständig einzustellen. Daher ist es wichtig, dass die Behandlung durch andere Massnahmen unterstützt wird, um die Entwöhnung vom Rauchen zu erleichtern. Patienten, die unter der Behandlung mit Nicorette Inhaler weiterrauchen, sind der Gefahr von Nebenwirkungen aufgrund höherer Nikotinspiegel als beim gewöhnlichen Rauchen ausgesetzt.
  • -Abhängige Raucher unmittelbar (<4 Wochen) nach einem Myokardinfarkt, mit instabiler oder sich verschlechternder Angina pectoris, einschliesslich Prinzmetal-Angina, mit schweren Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder vor kurzem aufgetretenem Schlaganfall sollten dazu angehalten werden, das Rauchen ohne medikamentöse Unterstützung zu beenden (z.B. mit Hilfe einer Beratung). Falls dies nicht gelingt, kann die Anwendung von Nicorette Inhaler erwogen werden. Da die Daten zur Sicherheit bei dieser Patientengruppe limitiert sind, darf die Anwendung nur unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen.
  • -Bei Patienten mit stabiler Angina pectoris, länger zurückliegendem Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen, zerebrovaskulärer Insuffizienz, Herzinsuffizienz, Hypertonie, arterieller Verschlusskrankheit, schwerer bis mässiger Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz ist das Nutzen-Risikoverhältnis einer Therapie mit Nicorette Inhaler sorgfältig abzuwägen.
  • -Nieren- und Leberfunktionsstörung: Bei Patienten mit schwerer bis mässiger Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz, ist das Nutzen-Risikoverhältnis einer Therapie mit Nicorette Inhaler sorgfältig abzuwägen, da die Clearance von Nikotin oder dessen Metaboliten gesenkt und damit das Potenzial für Nebenwirkungen erhöht werden kann.
  • +Herzerkrankungen: Abhängige Raucher unmittelbar (<4 Wochen) nach einem Myokardinfarkt, mit instabiler oder sich verschlechternder Angina pectoris, einschliesslich Prinzmetal-Angina, mit schweren Herzrhythmusstörungen, unkontrolliertem Bluthochdruck oder vor kurzem aufgetretenem Schlaganfall sollten dazu angehalten werden, das Rauchen ohne medikamentöse Unterstützung zu beenden (z.B. mit Hilfe einer Beratung). Falls dies nicht gelingt, kann die Anwendung von Nicorette Inhaler erwogen werden. Da die Daten zur Sicherheit bei dieser Patientengruppe limitiert sind, darf die Anwendung nur unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen.
  • +Nieren- und Leberfunktionsstörung: Bei Patienten mit schwerer bis mässiger Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz, ist das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Therapie mit Nicorette Inhaler sorgfältig abzuwägen, da die Clearance von Nikotin oder dessen Metaboliten gesenkt und damit das Potenzial für Nebenwirkungen erhöht werden kann.
  • -Abhängigkeitspotential
  • -Eine Abhängigkeit von Nikotinprodukten kann auftreten, ist jedoch selten und sowohl weniger gesundheitsschädlich als auch leichter zu entwöhnen als eine Nikotinabhängigkeit von Rauchen.
  • +Der Patient muss unbedingt dazu angehalten werden, zu Beginn der Raucherentwöhnung mit Nicorette Inhaler das Rauchen vollständig einzustellen. Daher ist es wichtig, dass die Behandlung durch andere Massnahmen unterstützt wird, um die Entwöhnung vom Rauchen zu erleichtern. Patienten, die unter der Behandlung mit Nicorette Inhaler weiterrauchen, sind der Gefahr von Nebenwirkungen aufgrund höherer Nikotinspiegel als beim gewöhnlichen Rauchen ausgesetzt.
  • +AbhängigkeitspotentialEine Abhängigkeit von Nikotinprodukten kann auftreten, ist jedoch selten und sowohl weniger gesundheitsschädlich als auch leichter zu entwöhnen als eine Nikotinabhängigkeit von Rauchen.
  • -Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Tabakrauch leiten die Verstoffwechslung von Arzneimitteln ein, die mittels CYP 1A2 metabolisiert werden. Bei Verzicht auf Zigaretten kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und folglich zu einem erhöhten Spiegel dieser Arzneimittel im Blut kommen. Dies ist unter Umständen bei Arzneimitteln mit einer engen therapeutischen Breite von klinischer Bedeutung, z.B. bei Theophyllin, Tacrin, Clozapin und Ropinirole. Auch der Plasmaspiegel von Koffein kann erhöht sein.
  • -Die Plasmakonzentrationen anderer Arzneimittel, welche teilweise durch CYP1A2 metabolisiert werden, z.B. Imipramin, Olanzapin, Clomipramin und Fluvoxamin können ebenfalls bei der Raucherentwöhnung ansteigen, obwohl Hintergrunddaten fehlen und die klinische Relevanz dieses Effektes für die genannten Substanzen nicht bekannt ist.
  • -Spärliche Daten weisen darauf hin, dass auch der Metabolismus von Flecainide und Pentazocine durch Rauchen induziert werden kann.
  • +Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Tabakrauch leiten die Verstoffwechslung von Arzneimitteln ein, die mittels CYP 1A2 metabolisiert werden. Bei Verzicht auf Zigaretten kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und folglich zu einem erhöhten Spiegel dieser Arzneimittel im Blut kommen. Dies ist unter Umständen bei Arzneimitteln mit einer engen therapeutischen Breite von klinischer Bedeutung, z.B. bei Theophyllin, Tacrin, Clozapin und Ropinirole.
  • -Schwangere Raucherinnen sollten sich einer Entwöhnungskur möglichst ohne pharmakologischen Nikotinersatz unterziehen. Die Anwendung von Nicorette Inhaler während der Schwangerschaft kann lediglich dann vom Arzt oder der Ärztin erwogen werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Entwöhnungskur das Risiko einer Nikotinexposition rechtfertigt, und die Patientin andernfalls rauchen würde.
  • +Schwangere Raucherinnen sollten sich einer Entwöhnungskur möglichst ohne pharmakologischen Nikotinersatz unterziehen. Die Anwendung von Nicorette Inhaler während der Schwangerschaft kann lediglich dann vom Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin erwogen werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Entwöhnungskur das Risiko einer Nikotinexposition rechtfertigt, und die Patientin andernfalls rauchen würde.
  • -Während der Stillzeit sollte keine Form von Nikotin zugeführt werden, weder durch Zigaretten noch in Form einer Entwöhnungstherapie mit Nicorette Inhaler. Die Anwendung von Nicorette Inhaler während der Stillzeit wurde nicht untersucht. Nikotin geht in Mengen, die dem Säugling selbst bei einer therapeutischen Dosierung von Nicorette Inhaler schaden würden, in die Muttermilch über. Während der Anwendung von Nicorette Inhaler darf nicht gestillt werden. Sollte eine Nikotinsubstitution während der Stillzeit erforderlich sein, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
  • +Während der Stillzeit sollte keine Form von Nikotin zugeführt werden, weder durch Zigaretten noch in Form einer Entwöhnungstherapie mit Nicorette Inhaler. Die Anwendung von Nicorette Inhaler während der Stillzeit wurde nicht untersucht. Nikotin geht in Mengen, die dem Säugling selbst bei einer therapeutischen Dosierung von Nicorette Inhaler schaden würden, in die Muttermilch über. Während der Anwendung von Nicorette Inhaler darf nicht gestillt werden. Falls ein Rauchverzicht nicht erreicht wird, sollte die Anwendung von Nicorette Inhaler bei stillenden Raucherinnen nur nach Rücksprache mit einem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin erfolgen. Sollte eine Nikotinsubstitution während der Stillzeit erforderlich sein, sollte Nicorette Inhaler direkt nach dem Stillen angewendet werden und vor dem nächsten Stillen so viel Zeit wie möglich verstreichen (mindestens 2 Stunden).
  • -Irritation in Mund und Hals kann auftreten. Bei Daueranwendung ist eine Toleranzentwicklung üblich. Allergische Reaktionen (einschliesslich der Symptome einer Anaphylaxie) treten selten während der Anwendung des Nicorette Inhaler auf.
  • +Irritation in Mund und Hals kann auftreten. Bei Daueranwendung ist eine Toleranzentwicklung üblich. Allergische Reaktionen (einschliesslich der Symptome einer Anaphylaxie) treten selten während der Anwendung des Nicorette Inhalers auf.
  • -Eine Überdosierung kann eintreten, wenn ein Patient eine sehr geringe Nikotintoleranz hat, oder wenn die Nikotinzufuhr durch Nikotinersatzprodukte und/oder Rauchen übermässig ist. Die akute oder chronische Toxizität von Nikotin beim Menschen ist vor allem von Art und Weg der Verabreichung abhängig. Die Gewöhnung an Nikotin (z.B. beim Raucher) führt bekanntermassen zu einer höheren Verträglichkeit im Vergleich zu Nichtrauchern. Die akute Letaldosis Nikotin beträgt bei Kindern (bei oraler Aufnahme des Tabaks aus Zigaretten) 40 bis 60 mg bzw.0,8 bis 1,0 mg/kg bei erwachsenen Nichtrauchern. Die maximalen Plasmaspiegel, welche unter Laborbedingungen bei forcierter Inhalationstechnik erreicht wurden, lagen im Bereich der beim Rauchen ermittelten Plasmakonzentrationen.
  • +Eine Überdosierung kann eintreten, wenn ein Patient eine sehr geringe Nikotintoleranz hat, oder wenn die Nikotinzufuhr durch Nikotinersatzprodukte und/oder Rauchen übermässig ist. Die akute oder chronische Toxizität von Nikotin beim Menschen ist vor allem von Art und Weg der Verabreichung abhängig. Die Gewöhnung an Nikotin (z.B. beim Raucher) führt bekanntermassen zu einer höheren Verträglichkeit im Vergleich zu Nichtrauchern. Die akute Letaldosis Nikotin beträgt bei Kindern (bei oraler Aufnahme des Tabaks aus Zigaretten) 40 bis 60 mg bzw. 0,8 bis 1,0 mg/kg bei erwachsenen Nichtrauchern. Die maximalen Plasmaspiegel, welche unter Laborbedingungen bei forcierter Inhalationstechnik erreicht wurden, lagen im Bereich der beim Rauchen ermittelten Plasmakonzentrationen.
  • -Nikotindosen, welche von erwachsenen Rauchern gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Symptome einer Nikotinvergiftung hervorrufen, welche sich als fatal erweisen können. Der Verdacht auf Nikotinvergiftung bei Kindern stellt einen Notfall dar und muss umgehend behandelt werden.
  • +Nikotindosen, welche von erwachsenen Rauchern gut vertragen werden, können bei Kindern schwere Symptome einer Nikotinvergiftung hervorrufen, welche sich als fatal erweisen können. Der Verdacht auf Nikotinvergiftung bei Kindern stellt einen Notfall dar und muss umgehend behandelt werden.
  • -Bei schweren Intoxikationen werden die folgenden Massnahmen empfohlen: Sofortige Unterbrechung jeglicher Nikotinzufuhr und gezielte Behandlung der auftretenden Symptome, (Aufrechterhalten einer normalen Körpertemperatur, künstliche Beatmung im Falle respiratorischer Insuffizienz und die Standardbehandlung bei Hypotension bzw. bei kardiovaskulärem Kollaps, falls erforderlich). Bei Verschlucken einer übermässigen Menge an Nikotin, reduziert Aktivkohle die gastrointestinale Absorption von Nikotin.
  • +Bei schweren Intoxikationen werden die folgenden Massnahmen empfohlen: Sofortige Unterbrechung jeglicher Nikotinzufuhr und gezielte Behandlung der auftretenden Symptome (Aufrechterhalten einer normalen Körpertemperatur, künstliche Beatmung im Falle respiratorischer Insuffizienz und die Standardbehandlung bei Hypotension bzw. bei kardiovaskulärem Kollaps, falls erforderlich). Bei Verschlucken einer übermässigen Menge an Nikotin, reduziert Aktivkohle die gastrointestinale Absorption von Nikotin.
  • -Nicorette Inhaler ist eine alternative Verabreichungsform zu Nicorette Kaudepot, Nicorette Microtab Sublingualtabletten und Nicorette Depotpflaster.
  • +Nicorette Inhaler ist eine alternative Verabreichungsform zu Nicorette Kaudepot, Nicorette Microtab Sublingualtabletten, Nicorette Lutschtabletten, Nicorette Spray zur Anwendung in der Mundhöhle und Nicorette Depotpflaster.
  • -Bei Studienteilnehmern, die den Inhaler an zwei aufeinander folgenden Tagen verwendet und dabei ihre alltäglichen Aktivitäten beibehalten haben, betrug die Nikotinkonzentration im Plasma nachmittags ca. 7 ng/ml. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie das Nikotin flach und häufig oder tief inhaliert haben. Bei einer 4-Tages-Studie und einer ad libitum praktizierten Anwendung lagen die Konzentrationen am Nachmittag bei 56 ng/ml.
  • +Bei Studienteilnehmern, die den Inhaler an zwei aufeinander folgenden Tagen verwendet und dabei ihre alltäglichen Aktivitäten beibehalten haben, betrug die Nikotinkonzentration im Plasma nachmittags ca. 7 ng/ml. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie das Nikotin flach und häufig oder tief inhaliert haben. Bei einer 4-Tages-Studie und einer ad libitum praktizierten Anwendung lagen die Konzentrationen am Nachmittag bei 5 - 6 ng/ml.
  • -Die ad libitum praktizierte Anwendung in klinischen Studien erzeugt Nikotinkonzentrationen im Plasma von 68 ng/ml. Dieser Wert entspricht den Plasmakonzentrationen bei stündlichem Kauen von Nicorette 2 mg Kaudepot sowie einem Drittel der beim Zigarettenrauchen ermittelten Plasmaspiegel. Der Höchstwert wird innerhalb von 15 Minuten nach Ende der Inhalation erreicht.
  • -Ein Steady-State von 2025 ng/ml wird unter Laborbedingungen bei Raumtemperatur mit kontinuierlichen, schnellen Inhalationen während 20 Minuten über einen Zeitraum von 12 Stunden erreicht.
  • +Die ad libitum praktizierte Anwendung in klinischen Studien erzeugt Nikotinkonzentrationen im Plasma von 6 - 8 ng/ml. Dieser Wert entspricht den Plasmakonzentrationen bei stündlichem Kauen von Nicorette 2 mg Kaudepot sowie einem Drittel der beim Zigarettenrauchen ermittelten Plasmaspiegel. Der Höchstwert wird innerhalb von 15 Minuten nach Ende der Inhalation erreicht.
  • +Ein Steady-State von 20 - 25 ng/ml wird unter Laborbedingungen bei Raumtemperatur mit kontinuierlichen, schnellen Inhalationen während 20 Minuten über einen Zeitraum von 12 Stunden erreicht.
  • -Das Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe von Nikotin beträgt 23 l/kg. Die Plasmaproteinbindung von Nikotin liegt bei weniger als 5%. Es ist daher nicht zu erwarten, dass Veränderungen der Nikotinbindung durch Gebrauch von Begleitmedikationen oder durch eine krankheitsbedingte Alteration der Plasmaproteine einen signifikanten Einfluss auf die Nikotinkinetik haben.
  • +Das Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe von Nikotin beträgt 2 - 3 l/kg. Die Plasmaproteinbindung von Nikotin liegt bei weniger als 5%. Es ist daher nicht zu erwarten, dass Veränderungen der Nikotinbindung durch Gebrauch von Begleitmedikationen oder durch eine krankheitsbedingte Alteration der Plasmaproteine einen signifikanten Einfluss auf die Nikotinkinetik haben.
  • -Die durchschnittliche Gesamt-Plasmaclearance von Nikotin beträgt 66,6 and 90,0 l/h. Die Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden. Normalerweise werden etwa 10-15% des Nikotins unverändert renal ausgeschieden. Jedoch können bei hohen Urinflussraten und einer Ansäuerung des Harns auf einen pH-Wert unter 5 bis zu 23% ausgeschieden werden. Die wichtigsten, über den Urin ausgeschiedenen Metaboliten von Nikotin sind Kotinin und Trans-3-Hydroxy-Kotinin. Nur ein kleiner Teil des Kotinins (10-12% der Dosis) wird unverändert renal ausgeschieden. Kotinin wird zu polaren wasserlöslichen Substanzen weiter metabolisiert und ist besonders in hydroxilierter Form (trans-3-hydroxy-cotinine) im Urin zu finden (28-37% der Dosis).
  • +Die durchschnittliche Gesamt-Plasmaclearance von Nikotin beträgt 66,6 and 90,0 l/h. Die Halbwertszeit beträgt 2 - 3 Stunden. Normalerweise werden etwa 10 - 15% des Nikotins unverändert renal ausgeschieden. Jedoch können bei hohen Urinflussraten und einer Ansäuerung des Harns auf einen pH-Wert unter 5 bis zu 23% ausgeschieden werden. Die wichtigsten, über den Urin ausgeschiedenen Metaboliten von Nikotin sind Kotinin und Trans-3-Hydroxy-Kotinin. Nur ein kleiner Teil des Kotinins (10 - 12% der Dosis) wird unverändert renal ausgeschieden. Kotinin wird zu polaren wasserlöslichen Substanzen weiter metabolisiert und ist besonders in hydroxilierter Form (trans-3-hydroxy-cotinine) im Urin zu finden (28 - 37% der Dosis).
  • -Die Nikotinclearance ist bei Rauchern mit Leberzirrhose und leichter Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 5) unbeeinträchtigt, während sie bei mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 7) herabgesetzt ist, (die Gesamtclearance wurde durchschnittlich um 4050% herabgesetzt). Es liegen keine Daten zur Pharmakokinetik von Nikotin bei Rauchern mit einem Child-Pugh-Score von über 7 vor.
  • +Die Nikotinclearance ist bei Rauchern mit Leberzirrhose und leichter Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 5) unbeeinträchtigt, während sie bei mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 7) herabgesetzt ist, (die Gesamtclearance wurde durchschnittlich um 40 - 50% herabgesetzt). Es liegen keine Daten zur Pharmakokinetik von Nikotin bei Rauchern mit einem Child-Pugh-Score von über 7 vor.
  • -Nikotin ist eine besonders für Kinder hochtoxische Substanz. Auch in einer Dosierung, die für erwachsene Raucher während der Behandlung mit Nicorette Inhaler durchaus verträglich ist, kann Nikotin bei kleinen Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, d.h. die Anwendung von Nicorette Inhaler kann, wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird, für Kinder lebensbedrohlich sein. Auch nach Gebrauch kann die Patrone noch Nikotin enthalten. Daher müssen sowohl benützte als auch unbenützte Patronen zu jedem Zeitpunkt für Kinder unzugänglich aufbewahrt resp. entsorgt werden.
  • +Nikotin ist eine besonders für Kinder hochtoxische Substanz. Auch in einer Dosierung, die für erwachsene Raucher während der Behandlung mit Nicorette Inhaler durchaus verträglich ist, kann Nikotin bei Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, d.h. die Anwendung von Nicorette Inhaler kann, wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird, für Kinder lebensbedrohlich sein. Auch nach Gebrauch kann die Patrone noch Nikotin enthalten. Daher müssen sowohl benützte als auch unbenützte Patronen zu jedem Zeitpunkt für Kinder unzugänglich aufbewahrt resp. entsorgt werden.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) an einem für Kinder unerreichbaren Ort lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) an einem für Kinder unerreichbaren Ort lagern.
  • -Februar 2015.
  • +Oktober 2019.
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