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Home - Fachinformation zu Loperamid Streuli 2 mg - Änderungen - 04.05.2020
22 Änderungen an Fachinfo Loperamid Streuli 2 mg
  • -Wirkstoff: Loperamidi hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum, Excipiens pro capsula.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Kapsel enthält: Loperamidi hydrochloridum 2 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Loperamidi hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactosum (225.5 mg pro Kapsel), talcum, gelatina.
  • +
  • +
  • -Kinder unter 24 Monate
  • -Kinder unter 24 Monate sollten nicht mit Loperamid Streuli behandelt werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewendet werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewendet werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Kinder unter 24 Monate sollten nicht mit Loperamid Streuli behandelt werden.
  • +Art der Anwendung
  • -Loperamid Streuli Kapseln enthalten Laktose. Patienten, die an Galactose-Intoleranz oder an Lactasemangel oder Glucose-Galactose Fehlabsorption leiden, sollten dieses Arzneimittel nicht verwenden.
  • +Loperamid Streuli Kapseln enthalten Laktose. Patienten, mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht verwenden.
  • +Wirkung von Loperamid Streuli auf andere Arzneimittel
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3-fachen Anstieg der Desmopressin-Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • +Es ist davon auszugehen, dass Arzneimittel mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften die Wirkung von Loperamid verstärken und dass Arzneimittel, die den gastrointestinalen Transit beschleunigen, die Wirkung von Loperamid beeinträchtigen.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Loperamid Streuli
  • +
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3-fachen Anstieg der Desmopressin-Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • -Es ist davon auszugehen, dass Arzneimittel mit ähnlichen pharmakologischen Eigenschaften die Wirkung von Loperamid verstärken und dass Arzneimittel, die den gastrointestinalen Transit beschleunigen, die Wirkung von Loperamid beeinträchtigen.
  • -Post-Marketing Erfahrungen
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +a Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -a Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: A07DA03
  • +ATC-Code
  • +A07DA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +
  • -Loperamid hemmte in einer in vitro Studie an HEK-Zellen mit stabil exprimierenden hERG-Kanälen den Kaliumstrom bei einer IC50 von 0.39 µM. Dies entspricht einer Plasmakonzentration von freiem Loperamid, die mehr als 1000-fach über der maximal empfohlenen therapeutischen Dosis liegt. In einer in vivo Studie an Meerschweinchen wurde bei einer Loperamid-Plasmakonzentration, die 109fach über den therapeutischen Dosen bei Menschen lag, eine signifikante QTc-Verlängerung festgestellt. Diese Daten sind konsistent mit einer QT-Verlängerung im Fall einer erheblichen Überdosierung bei Menschen (siehe «Überdosierung»).
  • -Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier, eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Feten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • +Loperamid hemmte in einer in vitro Studie an HEK-Zellen mit stabil exprimierenden hERG-Kanälen den Kaliumstrom bei einer IC50 von 0.39 µM. Dies entspricht einer Plasmakonzentration von freiem Loperamid, die mehr als 1000-fach über der maximal empfohlenen therapeutischen Dosis liegt. In einer in vivo Studie an Meerschweinchen wurde bei einer Loperamid-Plasmakonzentration, die 109-fach über den therapeutischen Dosen bei Menschen lag, eine signifikante QTc-Verlängerung festgestellt. Diese Daten sind konsistent mit einer QT-Verlängerung im Fall einer erheblichen Überdosierung bei Menschen (siehe «Überdosierung»).
  • +Mutagenität
  • +Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch.
  • +Karzinogenität
  • +Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier, eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Feten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -53686 (Swissmedic).
  • +53686 (Swissmedic)
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