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Home - Fachinformation zu Avonex - Änderungen - 06.03.2023
60 Änderungen an Fachinfo Avonex
  • -Eine Fertigspritze bzw. ein Fertigpen enthält 0.13 mg Natrium.
  • +Eine Fertigspritze bzw. ein Fertigpen enthält 0,13 mg Natrium.
  • -Die Titration wird durch eine schrittweise wöchentliche Erhöhung der Dosis um ein Viertel durchgeführt, entsprechend wird die volle Dosis (30 µg/Woche) in der vierten Woche erreicht.
  • +Die Titration wird durch eine schrittweise wöchentliche Erhöhung der Dosis um ein Viertel durchgeführt, entsprechend wird die volle Dosis (30 µg / Woche) in der vierten Woche erreicht.
  • -Es wurden keine klinischen oder pharmakokinetischen Studien bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Limitierte publizierte Daten deuten jedoch darauf hin, dass das Sicherheitsprofil bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren gleich ist wie jenes, welches bei Erwachsenen beobachtet wurde.
  • +Es wurden keine klinischen oder pharmakokinetischen Studien bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Die Post-Marketing-Erfahrung und publizierte Daten deuten jedoch darauf hin, dass das Sicherheitsprofil bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren gleich ist wie jenes, welches bei Erwachsenen beobachtet wurde. Bei pädiatrischen MS-Patienten wurden keine formellen Studien zur Dosisfindung durchgeführt.
  • -Die Injektionsstelle für die intramuskuläre Injektion sollte wöchentlich variiert werden. Empfohlene Injektionsstellen für die Injektionslösung bzw. Fertigspritze sind Oberschenkel (vorne oder seitlich) und Oberarm. Beim Avonex Pen ist die empfohlene Injektionsstelle der obere, äussere Oberschenkelmuskel.
  • +Die Injektionsstelle für die intramuskuläre Injektion sollte wöchentlich variiert werden, um die Wahrscheinlichkeit von Injektionsreaktionen einschliesslich Nekrose oder lokalisierter Infektion zu minimieren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Empfohlene Injektionsstellen für die Injektionslösung bzw. Fertigspritze sind Oberschenkel (vorne oder seitlich) und Oberarm. Beim Avonex Pen ist die empfohlene Injektionsstelle der obere, äussere Oberschenkelmuskel.
  • -Bei der Behandlung mit Interferon beta-Arzneimitteln wurden Fälle von thrombotischer Mikroangiopathie, manifestiert als thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) oder hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), einschliesslich Fälle mit Todesfolge, berichtet. Die Ereignisse wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der Behandlung gemeldet und können mehrere Wochen bis mehrere Jahre nach Beginn der Behandlung mit Interferon beta auftreten. Zu den frühen klinischen Zeichen gehören eine Thrombozytopenie, Neuauftreten einer Hypertonie, Fieber, ZNS-Symptome (z.B. Verwirrtheit und Parese) und eine eingeschränkte Nierenfunktion. Zu den Laborbefunden, die auf TMA hinweisen können, gehören verminderte Thrombozytenzahlen, erhöhte Serum-Laktatdehydrogenase (LDH)-Spiegel aufgrund von Hämolyse sowie Schistozyten (fragmentierte Erythrozyten) im Blutausstrich. Daher werden beim Beobachten klinischer Zeichen einer TMA weitere Untersuchungen des Thrombozytenspiegels, der Serum-LDH, des Blutausstriches und der Nierenfunktion empfohlen. Bei Diagnose einer TMA ist eine umgehende Behandlung (ggf. mit Plasmaaustausch) erforderlich und ein sofortiges Absetzen von Avonex wird empfohlen.
  • +Bei der Behandlung mit Interferon beta-Arzneimitteln wurden Fälle von thrombotischer Mikroangiopathie, manifestiert als thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) oder hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), einschliesslich Fälle mit Todesfolge, berichtet.
  • +Die Ereignisse wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der Behandlung gemeldet und können mehrere Wochen bis mehrere Jahre nach Beginn der Behandlung mit Interferon beta auftreten. Zu den frühen klinischen Zeichen gehören eine Thrombozytopenie, Neuauftreten einer Hypertonie, Fieber, ZNS-Symptome (z.B. Verwirrtheit und Parese) und eine eingeschränkte Nierenfunktion. Zu den Laborbefunden, die auf TMA hinweisen können, gehören verminderte Thrombozytenzahlen, erhöhte Serum-Laktatdehydrogenase (LDH)-Spiegel aufgrund von Hämolyse sowie Schistozyten (fragmentierte Erythrozyten) im Blutausstrich. Daher werden beim Beobachten klinischer Zeichen einer TMA weitere Untersuchungen des Thrombozytenspiegels, der Serum-LDH, des Blutausstriches und der Nierenfunktion empfohlen. Bei Diagnose einer TMA ist eine umgehende Behandlung (ggf. mit Plasmaaustausch) erforderlich und ein sofortiges Absetzen von Avonex wird empfohlen.
  • +Reaktionen an der Injektionsstelle, einschliesslich Nekrose
  • +In der Post-Marketing Phase wurden Fälle von Nekrose an der Injektionsstelle gemeldet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Um das Risiko von Reaktionen an der Injektionsstelle zu minimieren, sollten die Patienten angewiesen werden, eine aseptische Injektionstechnik anzuwenden und die Injektionsstellen bei jeder Dosis zu wechseln.
  • +Das Verfahren zur Selbstinjektion durch den Patienten sollte regelmässig überprüft werden, insbesondere wenn Reaktionen an der Injektionsstelle aufgetreten sind. Wenn der Patient eine Verletzung in der Haut bemerkt, die mit einer Schwellung oder einem Flüssigkeitsaustritt an der Injektionsstelle einhergehen kann, sollte der Patient aufgefordert werden, mit seinem Arzt / seiner Ärztin zu sprechen. Ob die Therapie nach dem Auftreten einer Nekrose an einer einzelnen Stelle abgebrochen werden sollte, hängt vom Ausmass der Nekrose ab. Bei Patienten, die die Therapie mit Avonex fortsetzen, nachdem eine Nekrose an der Injektionsstelle aufgetreten ist, sollte die Verabreichung von Avonex an der betroffenen Stelle vermieden werden, bis diese vollständig verheilt ist. Beim Auftreten mehrerer Läsionen ist die Injektionsstelle zu wechseln oder die Therapie bis zur Abheilung abzubrechen.
  • +
  • -Das Risiko eines Spontanaborts bei schwangeren Frauen, die Interferon-beta ausgesetzt sind, kann anhand der derzeit verfügbaren Daten nicht ausreichend beurteilt werden. Die Daten deuten jedoch bislang nicht auf ein erhöhtes Risiko hin.
  • +Das Risiko eines Spontanaborts bei schwangeren Frauen, die Interferon beta ausgesetzt sind, kann anhand der derzeit verfügbaren Daten nicht ausreichend beurteilt werden. Die Daten deuten jedoch bislang nicht auf ein erhöhtes Risiko hin.
  • -Daten aus Schwangerschaftsregistern an über 1000 Patientinnen und Post-Marketing-Erfahrungen über die Verwendung von Interferon beta-1a und 1b bei schwangeren Frauen mit Exposition vor allem während des ersten Trimesters deuten darauf hin, dass die Häufigkeit von angeborenen Fehlbildungen bei deren Kindern mit dem geschätzten Hintergrundrisiko in der Allgemeinbevölkerung vergleichbar war. Die Erfahrungen mit Exposition gegenüber Interferonen während des zweiten und dritten Trimenons sind sehr limitiert.
  • +Daten aus Schwangerschaftsregistern an über 1000 Patientinnen und Post-Marketing-Erfahrungen über die Verwendung von Interferon beta-1a und -1b bei schwangeren Frauen mit Exposition vor allem während des ersten Trimesters deuten darauf hin, dass die Häufigkeit von angeborenen Fehlbildungen bei deren Kindern mit dem geschätzten Hintergrundrisiko in der Allgemeinbevölkerung vergleichbar war. Die Erfahrungen mit Exposition gegenüber Interferonen während des zweiten und dritten Trimenons sind sehr limitiert.
  • -Häufig: Verminderte Zahl der Lymphozyten, verminderte Zahl der Leukozyten, verminderte Zahl neutrophiler Granulozyten, herabgesetzter Hämatokrit.
  • -Gelegentlich: Verminderte Thrombozytenzahl.
  • -Sehr selten: Panzytopenie, Thrombozytopenie, peripheres Ödem.
  • -Unbekannt: Thrombotische Mikroangiopathie, einschliesslich thrombotisch-thrombozytopenische Purpura/ hämolytisch urämisches Syndrom1.
  • +Häufig: Verminderte Zahl der Lymphozyten, verminderte Zahl der Leukozyten, verminderte Zahl neutrophiler Granulozyten, herabgesetzter Hämatokrit
  • +Gelegentlich: Verminderte Thrombozytenzahl
  • +Sehr selten: Panzytopenie, Thrombozytopenie, peripheres Ödem
  • +Unbekannt: Thrombotische Mikroangiopathie, einschliesslich thrombotisch-thrombozytopenische Purpura/ hämolytisch urämisches Syndrom1
  • -Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Atemnot, Urtikaria, Hautausschlag, juckender Hautausschlag), schwerwiegende allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock), Autoimmunerkrankungen.
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Atemnot, Urtikaria, Hautausschlag, juckender Hautausschlag), schwerwiegende allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock), Autoimmunerkrankungen
  • -Sehr selten: Hypo- und Hyperthyreoidismus.
  • +Sehr selten: Hypo- und Hyperthyreoidismus
  • -Sehr selten: Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.
  • +Sehr selten: Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme
  • -Häufig: Schlaflosigkeit, Depressionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Sehr selten: Angstzustände, Suizid, Psychose, Desorientiertheit, emotionale Labilität.
  • +Häufig: Schlaflosigkeit, Depressionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Sehr selten: Angstzustände, Suizid, Psychose, Desorientiertheit, emotionale Labilität
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen*.
  • -Häufig: Hypoästhesie, Muskelspastizität.
  • -Sehr selten: Neurologische Symptome, Synkope, erhöhter Muskeltonus, Schwindel, Parästhesie, Konvulsionen, Migräne.
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen*
  • +Häufig: Hypoästhesie, Muskelspastizität
  • +Sehr selten: Neurologische Symptome, Synkope, erhöhter Muskeltonus, Schwindel, Parästhesie, Konvulsionen, Migräne
  • -Sehr selten: Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie, Kardiomyopathie, dekompensierte Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie, Kardiomyopathie, dekompensierte Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Häufig: Flush.
  • -Sehr selten: Gefässerweiterung.
  • +Häufig: Flush
  • +Sehr selten: Gefässerweiterung
  • -Häufig: Rhinorrhoe.
  • -Selten: Dyspnoe.
  • +Häufig: Rhinorrhoe
  • +Selten: Dyspnoe
  • -Häufig: Erbrechen, Diarrhöe, Übelkeit*.
  • +Häufig: Erbrechen, Diarrhöe, Übelkeit*
  • -Sehr selten: Hepatitis, autoimmune Hepatitis, Leberversagen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Leberfunktionstestveränderungen.
  • +Sehr selten: Hepatitis, autoimmune Hepatitis, Leberversagen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Leberfunktionstestveränderungen
  • -Häufig: Hautausschlag, vermehrtes Schwitzen, Kontusionen.
  • -Gelegentlich: Alopezie.
  • -Sehr selten: Juckreiz, Hautausschlag (z.T. vesikulär), Urtikaria, Verschlechterung einer Psoriasis, angioneurotisches Ödem.
  • +Häufig: Hautausschlag, vermehrtes Schwitzen, Kontusionen
  • +Gelegentlich: Alopezie
  • +Sehr selten: Juckreiz, Hautausschlag (z.T. vesikulär), Urtikaria, Verschlechterung einer Psoriasis, angioneurotisches Ödem
  • -Häufig: Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur*, Gelenkschmerzen, Extremitätenschmerz, Rückenschmerzen, erhöhter Muskeltonus, Steifigkeit des Bewegungsapparates.
  • -Sehr selten: Muskelschwäche, Arthritis, systemischer Lupus erythematodes.
  • +Häufig: Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur*, Gelenkschmerzen, Extremitätenschmerz, Rückenschmerzen, erhöhter Muskeltonus, Steifigkeit des Bewegungsapparates
  • +Sehr selten: Muskelschwäche, Arthritis, systemischer Lupus erythematodes
  • -Häufig: Erhöhte Kaliumwerte im Blut, erhöhter Harnstoff-Stickstoff im Blut.
  • -Sehr selten: Vorübergehender Anstieg des Kreatinins, des Calciums im Harn, vorübergehender leichter Abfall des Serumcalciums.
  • -Unbekannt: Nephrotisches Syndrom, Glomerulosklerose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Häufig: Erhöhte Kaliumwerte im Blut, erhöhter Harnstoff-Stickstoff im Blut
  • +Sehr selten: Vorübergehender Anstieg des Kreatinins, des Calciums im Harn, vorübergehender leichter Abfall des Serumcalciums
  • +Unbekannt: Nephrotisches Syndrom, Glomerulosklerose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Gelegentlich: Metrorrhagie und/oder Menorrhagie.
  • +Gelegentlich: Metrorrhagie und/oder Menorrhagie
  • -Sehr häufig: Grippeähnliche Symptome, Fieber*, Schüttelfrost*, Schwitzen*.
  • -Häufig: Asthenie*, Schmerzen, Erschöpfung*, Unwohlsein, nächtliches Schwitzen, Schmerzen an der Injektionsstelle, Erythembildung an der Injektionsstelle, Blutergussbildung an der Injektionsstelle, Brennen an der Injektionsstelle.
  • -Gelegentlich: Entzündung an der Applikationsstelle, Abzess an der Applikationsstelle.
  • -Sehr selten: Schmerzen im Brustkorb, Entzündungen des Unterhautgewebes an der Applikationsstelle, Blutungen an der Applikationsstelle.
  • +Sehr häufig: Grippeähnliche Symptome, Fieber*, Schüttelfrost*, Schwitzen*
  • +Häufig: Asthenie*, Schmerzen, Erschöpfung*, Unwohlsein, nächtliches Schwitzen, Schmerzen an der Injektionsstelle, Erythembildung an der Injektionsstelle, Blutergussbildung an der Injektionsstelle, Brennen an der Injektionsstelle
  • +Gelegentlich: Entzündung an der Applikationsstelle, Abszess an der Applikationsstelle
  • +Sehr selten: Schmerzen im Brustkorb, Entzündungen des Unterhautgewebes an der Applikationsstelle, Blutungen an der Applikationsstelle, Nekrose an der Injektionsstelle
  • -Eine weitere randomisierte, doppelblinde Studie mit 383 Patienten (Avonex n=193, Plazebo n=190) zeigte, dass Avonex das Schubrisiko bei Patienten mit einem einzelnen demyelinisierenden Ereignis reduzieren konnte (p=0,002). Ebenfalls wurde ein signifikanter Effekt von Avonex auf MRT Parameter beobachtet. Unter der Behandlung mit Avonex konnte zu allen Zeitpunkten (6, 12 und 18 Monaten) eine Reduzierung der Anzahl neuer oder vergrösserter T2 Läsionen (p=0,01, p<0,001 und p<0,001), eine Verringerung des T2 Läsionsvolumens (p<0,001, p=0,004, p<0,001) sowie eine Reduzierung der Anzahl (p=0,03, p=0,02 und p<0,001) und des Volumens (p=0,03, p=0,03 und p<0,001) Gadolinium-aufnehmender Läsionen gezeigt werden.
  • +Eine weitere randomisierte, doppelblinde Studie mit 383 Patienten (Avonex n=193, Placebo n=190) zeigte, dass Avonex das Schubrisiko bei Patienten mit einem einzelnen demyelinisierenden Ereignis reduzieren konnte (p=0,002). Ebenfalls wurde ein signifikanter Effekt von Avonex auf MRT Parameter beobachtet. Unter der Behandlung mit Avonex konnte zu allen Zeitpunkten (6, 12 und 18 Monaten) eine Reduzierung der Anzahl neuer oder vergrösserter T2 Läsionen (p=0,01, p<0,001 und p<0,001), eine Verringerung des T2 Läsionsvolumens (p<0,001, p=0,004, p<0,001) sowie eine Reduzierung der Anzahl (p=0,03, p=0,02 und p<0,001) und des Volumens (p=0,03, p=0,03 und p<0,001) Gadolinium-aufnehmender Läsionen gezeigt werden.
  • -Interferon beta-1a ADNr wird nach intramuskulärer Injektion vollständig vom Applikationsort absorbiert. Maximale Serumaktivitäten, entsprechend Serumkonzentrationen von etwa 20-40 IU/ml, wurden 8-15 Stunden nach intramuskulärer Verabreichung von 30 µg (6 Mio. IU) Interferon beta-1a ADNr gemessen.
  • +Interferon beta-1a ADNr wird nach intramuskulärer Injektion vollständig vom Applikationsort absorbiert. Maximale Serumaktivitäten, entsprechend Serumkonzentrationen von etwa 20-40 IU / ml, wurden 8-15 Stunden nach intramuskulärer Verabreichung von 30 µg (6 Mio. IU) Interferon beta-1a ADNr gemessen.
  • -Nach intravenöser Gabe wird Interferon beta-1a ADNr anfänglich relativ schnell aus dem Kreislaufsystem entfernt und anschliessend etwas langsamer eliminiert (siehe Elimination).
  • +Nach intravenöser Gabe wird Interferon beta-1a ADNr anfänglich relativ schnell aus dem Kreislaufsystem entfernt und anschliessend etwas langsamer eliminiert (siehe «Elimination»).
  • -Bei Tests mit Rhesusaffen, denen das Präparat zwischen dem 21. Und 49. Gestationstag alle zwei Tage subkutan injiziert wurde, zeigte Interferon beta keine teratogene Wirkung und bis zu einer Dosierung von 33 µg/kg keine schädlichen Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus. Bei einer Dosierung von 33 µg/kg (etwa dem 80fachen der empfohlenen wöchentlichen Dosis beim Menschen) war eine abortive Wirkung feststellbar; bei Gabe von 0,8 µg/kg (ca. das Doppelte der empfohlenen wöchentlichen Dosis beim Menschen) wurde keine abortive Wirkung beobachtet.
  • +Bei Tests mit Rhesusaffen, denen das Präparat zwischen dem 21. Und 49. Gestationstag alle zwei Tage subkutan injiziert wurde, zeigte Interferon beta keine teratogene Wirkung und bis zu einer Dosierung von 33 µg / kg keine schädlichen Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus. Bei einer Dosierung von 33 µg / kg (etwa dem 80fachen der empfohlenen wöchentlichen Dosis beim Menschen) war eine abortive Wirkung feststellbar; bei Gabe von 0,8 µg / kg (ca. das Doppelte der empfohlenen wöchentlichen Dosis beim Menschen) wurde keine abortive Wirkung beobachtet.
  • -56735 (Swissmedic).
  • -62178 (Swissmedic).
  • +56735 (Swissmedic)
  • +62178 (Swissmedic)
  • -Biogen Switzerland AG, 6340 Baar.
  • +Biogen Switzerland AG
  • +6340 Baar
  • -Juli 2020.
  • +November 2022
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