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Home - Fachinformation zu Algifor-L 200 - Änderungen - 30.09.2025
36 Änderungen an Fachinfo Algifor-L 200
  • -Eine Filmtablette Algifor-L enthält:
  • -Filmtabletten (200 und 400 mg): Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Magnesiumstearat, Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, Macrogol 3350, Sojalecithin.
  • +Ein Beutel Algifor-L forte 400 enthält:
  • +Sorbitol (E420) 1052.6 mg, Aspartam (E951) 40 mg, Saccharin-Natrium (enthält 2.24 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenkraut- und Zitronenaroma.
  • -Algifor-L ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • +Algifor-L forte 400 ist in der Selbstmedikation für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:
  • -Algifor-L 200
  • -Einzeldosis: 1–2 Filmtabletten Algifor-L 200.
  • +Einzeldosis: 1 Beutel Algifor-L forte 400.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten Algifor-L 200 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Algifor-L forte 400
  • -Einzeldosis: 1 Filmtablette Algifor-L forte 400.
  • -Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Ohne ärztliche Verschreibung ist Algifor-L für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.
  • -Die Tabletten mit genügend Flüssigkeit einnehmen.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Beutel Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Ohne ärztliche Verschreibung ist Algifor-L forte 400 für die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.
  • +Den Inhalt der Beutel in einem Glas kaltem Wasser auflösen. Bei Grippe-Erkrankungen wird der Beutel vorzugsweise als Heissgetränk eingenommen (den Inhalt des Beutels in einer Tasse heissem Wasser auflösen).
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Algifor-L 200 und Algifor-L forte 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Algifor-L forte 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • +Zusätzliche Hinweise für Algifor-L forte 400
  • +Algifor-L forte 400, Granulat enthält Aspartam und Sorbitol.
  • +Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin. Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei
  • +Säuglingen unter 12 Wochen, liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
  • +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
  • +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen Algifor-L forte 400, Granulat nicht einnehmen / erhalten.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Die Anwendung von Algifor-L in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Algifor-L forte 400 in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhöhtes Risiko für Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «Interaktionen»).
  • -Wenn es bei Patienten unter Algifor-L zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • +Wenn es bei Patienten unter Algifor-L forte 400 zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
  • -Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Algifor-L abgesetzt werden.
  • -In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Algifor-L bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • +Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Algifor-L forte 400 abgesetzt werden.
  • +In Ausnahmefällen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen führen. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Algifor-L forte 400 bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.
  • -Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspäteten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion führen kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Algifor-L zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Überwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.
  • +Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspäteten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion führen kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Algifor-L forte 400 zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Überwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.
  • -Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnionkönnen z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyseerforderlich.
  • +Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.
  • -Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Algifor-L länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Algifor-L ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • +Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Algifor-L forte 400 Granulat länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Algifor-L forte 400 Granulat ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • -Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme auftreten.
  • +Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme des Granulates auftreten.
  • -Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis und bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • +Sehr selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema Multiform und bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. An-gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegen-den Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informati-onen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. An-gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegen-den Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • +Keine spezifischen Daten verfügbar.
  • -Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 37,2 mg/l (Filmtablette) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • +Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 33,6 mg/l (Beutel) resp. 33,6 mg/l (Beutel) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L forte 400 entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Die Tabletten von Algifor-L forte 400 sind nicht zur Dosierung der halben Dosis durch Teilen geeignet.
  • -55766 (Swissmedic).
  • +54997 (Swissmedic).
  • -Algifor-L Filmtabl 200 mg 20. (D)
  • -Algifor-L forte Filmtabl 400 mg 10. (D)
  • +Algifor-L forte Gran 400 mg Btl 10. (D)
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