50 Änderungen an Fachinfo Dysport 500U |
-Wirkstoff: Botulinumtoxinum-A-Haemagglutininkomplex
-Hilfsstoffe: Albuminum seri humani, Lactosum monohydricum.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
-1 Durchstechflasche enthält: Botulinumtoxinum-A-Haemagglutininkomplex 300 U* bzw. 500 U* Dysport®.
-*) Eine Einheit (U) entspricht einer medianen letalen Dosis (LD50), wenn aufbereitete Dysport®-Lösung Mäusen intraperitoneal injiziert wird.
-Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
- +Wirkstoffe
- +Complexus toxini botulinici A et haemagglutinini
- +Hilfsstoffe
- +Albuminum humanum, Lactosum monohydricum
- +
- +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Dosierung / Anwendung
-Dysport® soll nur von Ärzten angewendet werden, die sich eingehend mit
-Indikationen, Injektionstechnik und Nebenwirkungen von Botulinumtoxin vertraut gemacht haben.
- +Dosierung/Anwendung
- +Dysport® soll nur von Ärzten angewendet werden, die sich eingehend mit Indikationen, Injektionstechnik und Nebenwirkungen von Botulinumtoxin vertraut gemacht haben.
- +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
- +
-Flexor digitorum profundus (FDP) Flexor digitorum superficialis (FDS) Flexor pollicis longus Adductor pollicis 100-200 100-200 100-200 25-50
-Brachialis Brachioradialis Biceps brachii (BB) Pronator teres 200-400 100-200 200-400 100-200
-Triceps brachii (langer Kopf) Pectoralis major Subscapularis Latissimus dorsi 150-300 150-300 150-300 150-300
- +Flexor digitorum profundus (FDP) Flexor digitorum superficialis (FDS) Flexor pollicis longus Adductor pollicis 100-200 100-200 100-200 25-50
- +Brachialis Brachioradialis Biceps brachii (BB) Pronator teres 200-400 100-200 200-400 100-200
- +Triceps brachii (langer Kopf) Pectoralis major Subscapularis Latissimus dorsi 150-300 150-300 150-300 150-300
-Die empfohlene Dosierung und Häufigkeit der Anwendung von Dysport® darf nicht überschritten werden (siehe Kapitel „Dosierung / Anwendung“).
- +Die empfohlene Dosierung und Häufigkeit der Anwendung von Dysport® darf nicht überschritten werden (siehe Kapitel „Dosierung/Anwendung“).
-Es wurden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Toxinwirkung an vom Injektionsort entfernte Stellen berichtet (siehe Kapitel „Unerwünschte Wirkungen“). Das Risiko für das Auftreten solcher Nebenwirkungen könnte reduziert werden, indem die minimal wirksame Dosis angewendet und die empfohlene Dosis nicht überschritten wird
- +Es wurden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Toxinwirkung an vom Injektionsort entfernte Stellen berichtet (siehe Kapitel „Unerwünschte Wirkungen“). Das Risiko für das Auftreten solcher Nebenwirkungen könnte reduziert werden, indem die minimal wirksame Dosis angewendet und die empfohlene Dosis nicht überschritten wird.
-·Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen wie Schluck- und Atemstörungen
-(insbesondere bei Patienten mit Dysphagie oder Aspiration in der Anamnese).
-·subklinischem oder klinischem Befund einer merklich gestörten neuromuskulären
-Übertragung (z. B. Myasthenia gravis).
- +·Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen wie Schluck- und Atemstörungen (insbesondere bei Patienten mit Dysphagie oder Aspiration in der Anamnese).
- +·subklinischem oder klinischem Befund einer merklich gestörten neuromuskulären Übertragung (z. B. Myasthenia gravis).
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
-Erkrankungen des Nervensystem:
- +Erkrankungen des Nervensystems:
-Erkrankungen des Nervensystem:
- +Erkrankungen des Nervensystems:
-Erfahrungen zur Sicherheit nach Markteinführung
-Das Nebenwirkungsprofil, das der Zulassungsinhaberin seit Markteinführung übermittelt wurde, spiegelt die Pharmakologie des Produkts wider und entspricht dem während klinischer Studien beobachteten. Es gab vereinzelt Berichte über Überempfindlichkeitsreaktionen.
- +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Das Nebenwirkungsprofil, das der Zulassungsinhaberin seit Markteinführung übermittelt wurde, spiegelt die Pharmakologie des Produkts wider und entspricht dem während klinischer Studien beobachteten.
- +Erkrankungen des Immunsystems:
- +Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufigkeit nicht bekannt: Hypästhesie
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch
- +Anzeichen und Symptome
-Es gibt kein spezifisches Antidot; vom Antitoxin ist keine therapeutische Wirkung zu erwarten. Es werden daher allgemeine supportive Massnahmen empfohlen. Gegebenenfalls kann eine Hospitalisierung sowie im Falle einer Lähmung der Atemmuskulatur eine künstliche Beatmung erforderlich sein.
-Eigenschaften / Wirkungen
- +Behandlung
- +Es werden allgemeine supportive Massnahmen empfohlen. Gegebenenfalls kann eine Hospitalisierung sowie im Falle einer Lähmung der Atemmuskulatur eine künstliche Beatmung erforderlich sein.
- +Eigenschaften/Wirkungen
- +Pharmakodynamik
- +nicht zutreffend
- +
-LS mittlere Änderung von der Basislinie für den Muskeltonus des Handgelenksbeugers auf der MAS -0,3 n=54 -1,4** n=57 -1,6** n=58 -0,3 n=52 -0,7* n=54 -0,9* n=56
- +LS mittlere Änderung von der Basislinie für den Muskeltonus des Handgelenks-beugers auf der MAS -0,3 n=54 -1,4** n=57 -1,6** n=58 -0,3 n=52 -0,7* n=54 -0,9* n=56
-LS mittlere Änderung von der Basislinie für den Muskeltonus des Ellenbogenbeugers auf der MAS -0,3 n=56 -1,0* n=61 -1,2** n=48 -0,3 n=53 -0,7* n=58 -0,8* n=46
- +LS mittlere Änderung von der Basislinie für den Muskeltonus des Ellenbogen-beugers auf der MAS -0,3 n=56 -1,0* n=61 -1,2** n=48 -0,3 n=53 -0,7* n=58 -0,8* n=46
-Dysport® 500 U 50,0 n= 80 p = 0,13 41,3 n = 76 p = 0,11
-Dysport® 1.000 U 62,0 n= 78 p = 0,0018 55,7 n= 76 p = 0,0004
-Placebo 39,2 n= 79 32,9 n= 75
- +Dysport® 500 U 50,0 n = 80 p = 0,13 41,3 n = 76 p = 0,11
- +Dysport® 1.000 U 62,0 n = 78 p = 0,0018 55,7 n = 76 p = 0,0004
- +Placebo 39,2 n = 79 32,9 n = 75
-In einer Dosisfindungsstudie wurden 125 Patienten im Alter von 2-9 Jahren mit diplegischer Zerebralparese und dynamischem Spitzfuss entweder Placebo, 10, 20 oder 30 U Dysport®/kg Körpergewicht (KG) in die Wadenmuskulatur verabreicht. Die maximale Gastrocnemius-Länge bei passiver Dehnung und die genutzte Muskellänge beim Gehen (willkürliche Aktivität) wurden elektrogoniometrisch gemessen und aus der Differenz die dynamische Komponente als primärer Studienendpunkt ermittelt. Bei allen eingesetzten Dysport®-Dosierungen konnte eine Zunahme der Muskellänge beim Gehen und damit eine Abnahme der dynamischen Komponente in Woche 4 nachgewiesen werden. Bei der Dosierung von 20 U Dysport®/kg KG wurde durch eine Abnahme der dynamischen Komponente um 1,84 ± 2,07 der stärkste therapeutische Gewinn erzielt (p = 0,009), der auch in Woche 16 noch nachweisbar war. Im Vergleich dazu nahm bei Placebo der Wert lediglich um 0,38 ± 1,43 ab. Sekundäre Studienendpunkte waren die funktionelle Beurteilung des Gangbildes, das Bewegungsausmass im Sprunggelenk, der Gross Motor Function Measure (GMFM) sowie die subjektive Beurteilung des Gehvermögens (Fuss-Boden-Kontakt). Hier zeigten die mit Dysport® behandelten Patienten bessere Ergebnisse.
-In einer placebo-kontrollierten Studie erhielten 40 Kinder mit hemi- oder diplegischer Zerebralparese und dynamischem Spitzfuss entweder Dysport® oder Placebo in den M. gastrocnemius, den M. soleus und teilweise in die ischiokrurale Muskulatur. Die Dosierung wurde individuell angepasst (diplegische Patienten: 25 ± 3 U Dysport®/kg KG, auf beide Beine aufgeteilt; hemiplegische Patienten: 16 ± 4 U Dysport®/kg KG). Bei den videografischen Ganganalysen in Woche 6 (primärer Studienendpunkt) ergab die Bewertung des Fuss-Boden-Kontaktes in der Dysport®-Gruppe eine signifikante Verbesserung (p < 0,001): Die Anzahl der Patienten, die die Fusssohle vollständig aufsetzen konnten, erhöhte sich in der Dysport®-Gruppe von 12 % vor der Behandlung über 28 % in Woche 6 auf 30 % in Woche 12. In der Placebo-Gruppe ging der Wert von 9 % vor Behandlung und in Woche 6 auf 0 % in Woche 12 zurück. Der positive therapeutische Effekt konnte auch bei den sekundären Studienendpunkten beobachtet werden: Reduktion der Spitzfuss-Deformität, Zunahme des passiven Bewegungsausmasses im Sprunggelenk (Dorsalflexion), Verbesserung der Mobilität anhand eines Fragebogens sowie funktionaler Gewinn im GMFM.
- +In einer Dosisfindungsstudie wurden 125 Patienten im Alter von 2-9 Jahren mit diplegischer Zerebralparese und dynamischem Spitzfuss entweder Placebo, 10, 20 oder 30 U Dysport®/kg Körpergewicht (KG) in die Wadenmuskulatur verabreicht. Die maximale Gastrocnemius-Länge bei passiver Dehnung und die genutzte Muskellänge beim Gehen (willkürliche Aktivität) wurden elektrogoniometrisch gemessen und aus der Differenz die dynamische Komponente als primärer Studienendpunkt ermittelt. Bei allen eingesetzten Dysport®-Dosierungen konnte eine Zunahme der Muskellänge beim Gehen und damit eine Abnahme der dynamischen Komponente in Woche 4 nachgewiesen werden. Bei der Dosierung von 20 U Dysport®/kg KG wurde durch eine Abnahme der dynamischen Komponente um 1,84 2,07 der stärkste therapeutische Gewinn erzielt (p = 0,009), der auch in Woche 16 noch nachweisbar war. Im Vergleich dazu nahm bei Placebo der Wert lediglich um 0,38 1,43 ab. Sekundäre Studienendpunkte waren die funktionelle Beurteilung des Gangbildes, das Bewegungsausmass im Sprunggelenk, der Gross Motor Function Measure (GMFM) sowie die subjektive Beurteilung des Gehvermögens (Fuss-Boden-Kontakt). Hier zeigten die mit Dysport® behandelten Patienten bessere Ergebnisse.
- +In einer placebo-kontrollierten Studie erhielten 40 Kinder mit hemi- oder diplegischer Zerebralparese und dynamischem Spitzfuss entweder Dysport® oder Placebo in den M. gastrocnemius, den M. soleus und teilweise in die ischiokrurale Muskulatur. Die Dosierung wurde individuell angepasst (diplegische Patienten: 25 3 U Dysport®/kg KG, auf beide Beine aufgeteilt; hemiplegische Patienten: 16 4 U Dysport®/kg KG). Bei den videografischen Ganganalysen in Woche 6 (primärer Studienendpunkt) ergab die Bewertung des Fuss-Boden-Kontaktes in der Dysport®-Gruppe eine signifikante Verbesserung (p < 0,001): Die Anzahl der Patienten, die die Fusssohle vollständig aufsetzen konnten, erhöhte sich in der Dysport®-Gruppe von 12 % vor der Behandlung über 28 % in Woche 6 auf 30 % in Woche 12. In der Placebo-Gruppe ging der Wert von 9 % vor Behandlung und in Woche 6 auf 0 % in Woche 12 zurück. Der positive therapeutische Effekt konnte auch bei den sekundären Studienendpunkten beobachtet werden: Reduktion der Spitzfuss-Deformität, Zunahme des passiven Bewegungsausmasses im Sprunggelenk (Dorsalflexion), Verbesserung der Mobilität anhand eines Fragebogens sowie funktionaler Gewinn im GMFM.
-*p≤ 0,05; **p≤ 0,003; ***p≤ 0,0006 verglichen mit Placebo; LS=least square (kleinstes Quadrat) [a] Der GAS Wert misst den Fortschritt in Bezug auf die Ziele, die an der Basislinie aus einer Liste von zwölf Kategorien ausgewählt wurden. Die fünf am häufigsten gewählten Ziele waren ein verbessertes Gehmuster (70,2 %), verbessertes Gleichgewicht (32,3 %), verringerte Häufigkeit von Stürzen (31,1 %), verringerte Häufigkeit zu stolpern (19,6 %) und verbesserte Ausdauer (17,0 %).
- +*p ≤ 0,05; **p ≤ 0,003; ***p ≤ 0,0006 verglichen mit Placebo; LS = least square (kleinstes Quadrat) [a] Der GAS Wert misst den Fortschritt in Bezug auf die Ziele, die an der Basislinie aus einer Liste von zwölf Kategorien ausgewählt wurden. Die fünf am häufigsten gewählten Ziele waren ein verbessertes Gehmuster (70,2 %), verbessertes Gleichgewicht (32,3 %), verringerte Häufigkeit von Stürzen (31,1 %), verringerte Häufigkeit zu stolpern (19,6 %) und verbesserte Ausdauer (17,0 %).
-Im Rahmen einer doppelblinden Studie erhielten insg. 152 Patienten mit axillarer Hyperhidrose entweder 200 U Dysport® oder Placebo intradermal in eine der Achselhöhlen. Primärer Studienendpunkt war die Abnahme der Schweissmenge, die gravimetrisch bestimmt wurde. Der Ausgangswert von 192 ± 136 mg Schweiss pro Minute war 2 Wochen nach Injektion von Dysport® auf 24 ± 27 mg/min abgesunken. Zwei Wochen nach der ersten Behandlung wurden in die vorher mit Placebo behandelte Achselhöhle 100 U Dysport® injiziert. Hier wurde nach 2 weiteren Wochen eine Schweissproduktion von 32 ± 39 mg/min gemessen (p< 0,001). Auch nach 24 Wochen war die Schweissmenge noch immer weit unterhalb des Ausgangswertes (200 U: 67 ± 66 mg/min; 100 U: 65 ± 64 mg/min). Da keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten, wurde das Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Dosierungen positiv bewertet.
- +Im Rahmen einer doppelblinden Studie erhielten insg. 152 Patienten mit axillarer Hyperhidrose entweder 200 U Dysport® oder Placebo intradermal in eine der Achselhöhlen. Primärer Studienendpunkt war die Abnahme der Schweissmenge, die gravimetrisch bestimmt wurde. Der Ausgangswert von 192 136 mg Schweiss pro Minute war 2 Wochen nach Injektion von Dysport® auf 24 27 mg/min abgesunken. Zwei Wochen nach der ersten Behandlung wurden in die vorher mit Placebo behandelte Achselhöhle 100 U Dysport® injiziert. Hier wurde nach 2 weiteren Wochen eine Schweissproduktion von 32 39 mg/min gemessen (p< 0,001). Auch nach 24 Wochen war die Schweissmenge noch immer weit unterhalb des Ausgangswertes (200 U: 67 66 mg/min; 100 U: 65 64 mg/min). Da keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten, wurde das Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Dosierungen positiv bewertet.
-Absorption / Distribution
-Das Neurotoxin wird aus Gastrointestinaltrakt und Muskelgewebe umfangreich absorbiert. Die Aufnahme in cholinerge Nervenendigungen erfolgt über spezifische Rezeptoren in der Plasmamembran. In motorischen Nervenzellen wird das Neurotoxin intraaxonal retrograd transportiert. Im Soma von Motoneuronen im Rückenmark wurde radioaktiv markiertes Material ohne funktionelle Aktivität nachgewiesen. In sensiblen Nervenfasern wurde kein Neurotoxin gefunden. Das Neurotoxin penetriert nicht die Blut-Hirnschranke.
- +Absorption
- +Das Neurotoxin wird aus Gastrointestinaltrakt und Muskelgewebe umfangreich absorbiert.
- +Distribution
- +Die Aufnahme in cholinerge Nervenendigungen erfolgt über spezifische Rezeptoren in der Plasmamembran. In motorischen Nervenzellen wird das Neurotoxin intraaxonal retrograd transportiert. Im Soma von Motoneuronen im Rückenmark wurde radioaktiv markiertes Material ohne funktionelle Aktivität nachgewiesen. In sensiblen Nervenfasern wurde kein Neurotoxin gefunden. Das Neurotoxin penetriert nicht die Blut-Hirnschranke.
-Metabolismus / Elimination
-Untersuchungen zum Metabolismus und zur Ausscheidung liegen nicht vor. Es wird angenommen, dass das Botulinumtoxin durch extra- und intrazelluläre Proteolyse abgebaut und die Aminosäuren in den eigenen Aminosäuren-Pool aufgenommen werden.
- +Metabolismus
- +Untersuchungen zum Metabolismus und zur Ausscheidung liegen nicht vor.
- +Elimination
- +Es wird angenommen, dass das Botulinumtoxin durch extra- und intrazelluläre Proteolyse abgebaut und die Aminosäuren in den eigenen Aminosäuren-Pool aufgenommen werden.
-Am Auge von Kaninchen trat nach Anwendung von Botulinumtoxin A keine Augenreizung auf
- +Am Auge von Kaninchen trat nach Anwendung von Botulinumtoxin A keine Augenreizung auf.
-Das Arzneimittel darf, ausser mit den unter „Hinweise für die Handhabung“ aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. Kompatibilitätsstudien mit anderen als den unter „Hinweise für die Handhabung“ genannten Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.
- +Das Arzneimittel darf nur mit den unter „Hinweise für die Handhabung“ aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden. Kompatibilitätsstudien mit anderen als den unter „Hinweise für die Handhabung“ genannten Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach Rekonstitution wurde die Haltbarkeit bei 2-8°C für 24 Stunden nachgewiesen.
- +Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Injektionslösung sofort angewendet werden. Wenn sie nicht sofort angewendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Lagerung verantwortlich, die nicht länger als 24 Stunden bei 2-8°C betragen sollte. Nicht für eine weitere Anwendung einfrieren.
- +
-Bei 2-8°C (im Kühlschrank) in der Originalpackung lagern.
- +Im Kühlschrank (2-8°C) in der Originalpackung lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +
-Nach Rekonstitution wurde die Haltbarkeit bei 2-8°C für 24 Stunden nachgewiesen.
-Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Injektionslösung sofort angewendet werden. Wenn sie nicht sofort angewendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Lagerung verantwortlich, die nicht länger als 24 Stunden bei 2-8°C betragen sollte. Nicht für eine weitere Anwendung einfrieren.
-Dysport® 300 U: Originalpackung mit 1 Durchstechflasche mit 300 U Dysport® (A) oder 2 Durchstechflaschen mit je 300 U Dysport® (A).
-Dysport® 500 U: Originalpackung mit 1 Durchstechflasche mit 500 U Dysport® (A) oder 2 Durchstechflaschen mit je 500 U Dysport® (A).
- +Dysport® 300 U: Originalpackung mit 1 Durchstechflasche mit 300 U Dysport® [A] oder 2 Durchstechflaschen mit je 300 U Dysport® [A].
- +Dysport® 500 U: Originalpackung mit 1 Durchstechflasche mit 500 U Dysport® [A] oder 2 Durchstechflaschen mit je 500 U Dysport® [A].
-Future Health Pharma GmbH
-8620 Wetzikon ZH
- +Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon ZH
-Dezember 2018
- +November 2020
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