38 Änderungen an Fachinfo Actos 15 mg |
-•mit Metformin nur bei Patienten angewendet werden, die trotz einer Monotherapie mit maximal verträglichen Dosen von Metformin unzureichend eingestellt sind.
-•mit einem Sulfonylharnstoff nur bei Patienten angewendet werden, die eine Metformin-Unverträglichkeit aufweisen oder bei denen Metformin kontraindiziert ist, und die trotz einer Monotherapie mit maximal verträglichen Dosen eines Sulfonylharnstoffes unzureichend eingestellt sind.
- +mit Metformin nur bei Patienten angewendet werden, die trotz einer Monotherapie mit maximal verträglichen Dosen von Metformin unzureichend eingestellt sind.
- +mit einem Sulfonylharnstoff nur bei Patienten angewendet werden, die eine Metformin-Unverträglichkeit aufweisen oder bei denen Metformin kontraindiziert ist, und die trotz einer Monotherapie mit maximal verträglichen Dosen eines Sulfonylharnstoffes unzureichend eingestellt sind.
-Aufgrund des veränderten pharmakokinetischen Profils soll Pioglitazon bei Patienten mit mittlerer und schwerer Leberinsuffizienz nicht angewendet werden (siehe "Kontraindikationen").
- +Aufgrund des veränderten pharmakokinetischen Profils soll Pioglitazon bei Patienten mit mittlerer und schwerer Leberinsuffizienz nicht angewendet werden (siehe "Kontraindikationen")
-• Überempfindlichkeit gegen Pioglitazon, andere Thiazolidindione oder einen der Hilfsstoffe.
-• Diabetes mellitus vom Typ 1.
-• Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA III und IV, aufgrund des Risikos einer Flüssigkeitsretention.
-• Mittlere bis schwere Leberinsuffizienz.
-• Diabetische Ketoazidose.
-• Schwangerschaft und Stillzeit.
-• Bestehendem Blasenkrebs oder Blasenkrebs in der Vergangenheit
-• Ungeklärter Hämaturie
- +-Überempfindlichkeit gegen Pioglitazon, andere Thiazolidindione oder einen der Hilfsstoffe.
- +-Diabetes mellitus vom Typ 1.
- +-Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA III und IV, aufgrund des Risikos einer Flüssigkeitsretention.
- +-Mittlere bis schwere Leberinsuffizienz.
- +-Diabetische Ketoazidose.
- +-Schwangerschaft und Stillzeit.
- +-Bestehendem Blasenkrebs oder Blasenkrebs in der Vergangenheit
- +-Ungeklärter Hämaturie
-Als Folge einer Hämodilution trat unter der Therapie mit Pioglitazon eine geringfügige Reduktion der mittleren Hämoglobinwerte (relative Reduktion um 4%) und des Hämatokrits (relative Reduktion um 4,1%) auf. Ähnliche Veränderungen wurden unter Metformin (relative Reduktion des Hämoglobins um 3 - 4% und des Hämatokrits um 3,6 - 4,1%) und zu einem geringeren Ausmass auch unter Sulfonylharnstoffen (relative Reduktion des Hämoglobins um 1 - 2% und des Hämatokrits um 1 - 3,2%) bei Patienten in kontrollierten Studien mit Pioglitazon beobachtet.
- +Als Folge einer Hämodilution trat unter der Therapie mit Pioglitazon eine geringfügige Reduktion der mittleren Hämoglobinwerte (relative Reduktion um 4%) und des Hämatokrits (relative Reduktion um 4,1%) auf. Ähnliche Veränderungen wurden unter Metformin (relative Reduktion des Hämoglobins um 3 – 4% und des Hämatokrits um 3,6 – 4,1%) und zu einem geringeren Ausmass auch unter Sulfonylharnstoffen (relative Reduktion des Hämoglobins um 1 – 2% und des Hämatokrits um 1 – 3,2%) bei Patienten in kontrollierten Studien mit Pioglitazon beobachtet.
- +In einer CYP2C8-Interaktionsstudie an gesunden Probanden wurde bei gleichzeitiger Gabe von Pioglitazon und einer Einzeldosis von 1000 mg Abirateronacetat die AUC von Pioglitazon um 46% erhöht und die AUC von M-III und M-IV, den aktiven Metaboliten von Pioglitazon, jeweils um 10% erniedrigt. Eine engmaschige Blutzuckerkontrolle sollte erwogen werden.
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-Gelegentlich: Blasenkrebs.
- +Gelegentlich: Blasenkrebs
-Häufig: Gewichtszunahme. Hypoglykämie bei Monotherapie oder in Kombination mit Sulfonylharnstoffen.
- +Häufig: Gewichtszunahme. Hypoglykämie bei Monotherapie oder in Kombination mit Sulfonylharnstoffen
-Häufig: Sehstörungen.
- +Häufig: Sehstörungen
-Selten: Herzinsuffizienz.
- +Selten: Herzinsuffizienz
-Häufig: Ödeme, periphere Ödeme.
- +Häufig: Ödeme, periphere Ödeme
-Häufig: Gastroenteritis, Dyspepsie, Zahnprobleme.
- +Häufig: Gastroenteritis, Dyspepsie, Zahnprobleme
-Sehr selten: Erhöhung der Transaminasen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
- +Sehr selten: Erhöhung der Transaminasen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen")
-Häufig: Arthralgien, Myalgien, Rückenschmerzen.
- +Häufig: Arthralgien, Myalgien, Rückenschmerzen
-Häufig: Dyspnoe.
- +Häufig: Dyspnoe
-Häufig: Hämaturie.
- +Häufig: Hämaturie
-Häufig: Erhöhung der LDH, Erhöhung der Kreatinphosphokinase.
- +Häufig: Erhöhung der LDH, Erhöhung der Kreatinphosphokinase
-Die nüchterne und post-prandiale Blutzuckerkontrolle von Patienten mit Diabetes mellitus vom Typ 2 wird verbessert. Diese verbesserte Blutzuckerkontrolle geht mit einer Senkung der nüchternen und post-prandialen Plasmainsulinkonzentrationen einher.
- +Die nüchterne und postprandiale Blutzuckerkontrolle von Patienten mit Diabetes mellitus vom Typ 2 wird verbessert. Diese verbesserte Blutzuckerkontrolle geht mit einer Senkung der nüchternen und postprandialen Plasmainsulinkonzentrationen einher.
-Die Pharmakokinetik im Steady-state ist bei älteren und jüngeren Patienten vergleichbar.
- +Die Pharmakokinetik im Steadystate ist bei älteren und jüngeren Patienten vergleichbar.
-Nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Nicht über 30 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-November 2020
- +Mai 2021
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