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Home - Fachinformation zu Zyvoxid 600 mg - Änderungen - 24.08.2018
34 Änderungen an Fachinfo Zyvoxid 600 mg
  • -Linezolid zeigt auch eine schwache, reversible, nichtselektive Monoaminoxidase (MAO) hemmende Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können (siehe «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen/Postmarketing-Erfahrungen»).
  • +Linezolid zeigt auch eine schwache, reversible, nichtselektive Monoaminoxidase (MAO) hemmende Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können, siehe «Interaktionen».
  • -Es liegen begrenzte Daten aus Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen und Daten zur Unbedenklichkeit von Linezolid für Patienten vor, die auf Grund einer Grunderkrankung oder Begleitmedikation durch eine MAO-Hemmung einem Risiko ausgesetzt sein könnten. Deshalb ist die Anwendung von Linezolid in Kombination mit adrenergen oder serotonergen Substanzen oder bei entsprechenden Grunderkrankungen nicht empfohlen, es sei denn, eine genaue Beobachtung und Kontrolle des Patienten ist möglich. Linezolid sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidase A oder B (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) hemmt, einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben (siehe auch «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen/Postmarketing Erfahrungen»).
  • +Es liegen begrenzte Daten aus Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen und Daten zur Unbedenklichkeit von Linezolid für Patienten vor, die auf Grund einer Grunderkrankung oder Begleitmedikation durch eine MAO-Hemmung einem Risiko ausgesetzt sein könnten. Deshalb ist die Anwendung von Linezolid in Kombination mit adrenergen oder serotonergen Substanzen oder bei entsprechenden Grunderkrankungen nicht empfohlen, es sei denn, eine genaue Beobachtung und Kontrolle des Patienten ist möglich. Linezolid sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidase A oder B (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) hemmt, einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben (siehe auch «Interaktionen».
  • -Serotonergika: Das Auftreten eines Serotonin Syndroms konnte in Studien der Phase 1, 2 und 3 nicht mit der gleichzeitigen Verabreichung von Linezolid und Serotonergika assoziiert werden. Es liegen aber Spontanmeldungen von Serotonin Syndrom Fällen vor, welche mit der gleichzeitigen Einnahme von Linezolid und Serotonergika, einschliesslich Antidepressiva wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), in Verbindung gebracht wurden. Patienten, welche Zyvoxid zusammen mit Serotonergika erhalten, sollten sorgfältig in Hinblick auf Symptome eines Serotonin Syndroms (Verwirrtheit, Hyperpyrexie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) beobachtet werden. Treten entsprechende Anzeichen auf, sollte das Absetzen eines oder beider Medikationen (Zyvoxid oder der gleichzeitig verabreichten Serotonergika) erwogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen/Postmarketing Erfahrungen»).
  • +Serotonergika: Das Auftreten eines Serotonin Syndroms konnte in Studien der Phase 1, 2 und 3 nicht mit der gleichzeitigen Verabreichung von Linezolid und Serotonergika assoziiert werden. Es liegen aber Spontanmeldungen von Serotonin Syndrom Fällen vor, welche mit der gleichzeitigen Einnahme von Linezolid und Serotonergika, einschliesslich Antidepressiva wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), in Verbindung gebracht wurden. Patienten, welche Zyvoxid zusammen mit Serotonergika erhalten, sollten sorgfältig in Hinblick auf Symptome eines Serotonin Syndroms (Verwirrtheit, Hyperpyrexie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) beobachtet werden. Treten entsprechende Anzeichen auf, sollte das Absetzen eines oder beider Medikationen (Zyvoxid oder der gleichzeitig verabreichten Serotonergika) erwogen werden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die nachfolgenden Informationen basieren auf Daten aus klinischen Studien mit Erwachsenen. Über 2'000 Patienten erhielten die empfohlenen Dosen Linezolid während bis zu 28 Tagen. In diesen Studien waren die meisten unerwünschten Wirkungen von milder bis mässiger Intensität, von beschränkter Dauer und bedingten keinen Therapieabbruch. Die unerwünschten Wirkungen waren nicht dosisabhängig.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • +Die nachfolgenden Informationen basieren auf Daten aus klinischen Studien mit Erwachsenen. Über 2000 Patienten erhielten die empfohlenen Dosen Linezolid während bis zu 28 Tagen. In diesen Studien waren die meisten unerwünschten Wirkungen von milder bis mässiger Intensität, von beschränkter Dauer und bedingten keinen Therapieabbruch. Die unerwünschten Wirkungen waren nicht dosisabhängig.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt: überwiegend auf Meldungen aus der Marktüberwachung basierend, Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Angaben nicht abgeschätzt werden.
  • +Selten: Sideroblastische Anämie.
  • +Nicht bekannt: Reversible Panzytopenie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Nicht bekannt: Anaphylaxien, Angioödeme.
  • +Nicht bekannt. Laktazidose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt. Konvulsionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), periphere Neuropathie (vorwiegend Patienten betroffen, welche länger als die maximal empfohlene Dauer von 28 Tagen mit Linezolid behandelt wurden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt. optische Neuropathie (welche manchmal zu Sehverlust führen kann; es sind vorwiegend Patienten betroffen, welche länger als die maximal empfohlene Dauer von 28 Tagen mit Linezolid behandelt wurden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: oberflächliche Zahnverfärbungen (in den Fällen mit bekanntem Ausgang konnten die Verfärbungen mit zahnhygienischen Massnahmen (manuell) entfernt werden.)
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • +Häufig: abnormale Leberfunktionstests.
  • +Sehr selten: bullöse Hautveränderungen einschliesslich schwerer Hautreaktionen wie Toxische epidermale Nekrolyse und Stevens-Johnson Syndrom.
  • -Häufig: abnormale Leberfunktionstests, erhöhte Serumkreatin-Phosphokinase.
  • +Häufig: erhöhte Serum Kreatinphosphokinase Werte.
  • -Postmarketing Erfahrungen
  • -Reversible Panzytopenie wurde beobachtet.
  • -Über periphere Neuropathie und optische Neuropathie, welche manchmal zu Sehverlust führen kann, wurde berichtet; diese Meldungen betrafen vorwiegend Patienten, welche länger als die maximal empfohlene Dauer von 28 Tagen mit Linezolid behandelt worden waren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es wurden Fälle von Laktazidose gemeldet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Linezolid zeigt eine schwache, reversible, nichtselektive Monoaminoxidase (MAO) hemmende Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln (ausführlichere Angaben siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Sehr selten wurde über bullöse Hautveränderungen, wie sie beim Stevens-Johnson Syndrom beschrieben werden, berichtet.
  • -Konvulsionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Angioödeme und Anaphylaxien wurden gemeldet.
  • -Sehr selten wurden nach der Anwendung von Linezolid oberflächliche Zahnverfärbungen beobachtet. In den Fällen mit bekanntem Ausgang konnten die Verfärbungen mit zahnhygienischen Massnahmen (manuell) entfernt werden.
  • -600 mg Infusionslösung‡
  • +600 mg Infusionslösung‡
  • -600 mg Filmtabletten
  • +600 mg Filmtabletten
  • -600 mg orale Suspension
  • +600 mg orale Suspension
  • +* AUC für Einzeldosen = AUC0-∞ * AUC für Mehrfachdosen = AUC0-τ ‡ Werte normalisiert von 625 mg Dosis † Werte normalisiert von 375 mg Dosis Cmax = Maximale Plasmakonzentration Cmin = Minimale Plasmakonzentration Tmax = Zeit bis Cmax AUC = Fläche unter der «Konzentration vs. Zeit»-Kurve t½ = Eliminationshalbwertszeit CL = Systemische Clearance
  • -* AUC für Einzeldosen = AUC0-∞
  • -* AUC für Mehrfachdosen = AUC0-τ
  • -‡ Werte normalisiert von 625 mg Dosis
  • -† Werte normalisiert von 375 mg Dosis
  • -Cmax = Maximale Plasmakonzentration
  • -Cmin = Minimale Plasmakonzentration
  • -Tmax = Zeit bis Cmax
  • -AUC = Fläche unter der «Konzentration vs. Zeit»-Kurve
  • -t½ = Eliminationshalbwertszeit
  • -CL = Systemische Clearance
  • -Neugeborene
  • +Neugeborene
  • -Termin-Geborene***
  • +Termin-Geborene***
  • -Termin-Geborene***
  • +Termin-Geborene***
  • -Kleinkinder
  • +Kleinkinder
  • -Kinder
  • +Kinder
  • -Adoleszente Patienten
  • +Adoleszente Patienten
  • -Erwachsene§
  • +Erwachsene§
  • +*AUC = AUC0-∞ nach einmaliger Gabe ** «Frühgeborene» hier definiert als vor der 34. Schwangerschaftswoche Geborene (Bitte beachten: eingeschlossen wurde auch 1 Frühgeburt der Altersgruppe 1 Woche bis 28 Tage) *** «Termin-Geborene» hier definiert als ab der 34. Schwangerschaftswoche Geborene † Dosis von 10 mg/kg ‡ Dosis von 600 mg oder 10 mg/kg bis zu einem Maximum von 600 mg § Dosis normiert auf 600 mg Cmax = Maximale Plasma Konzentration; Vss = Verteilungsvolumen; AUC = Area under concentration-time curve; t½ = Apparente Eliminationshalbwertszeit; CL = Systemische Clearance auf Körpergewicht normiert
  • -* AUC = AUC0-∞ nach einmaliger Gabe
  • -** «Frühgeborene» hier definiert als vor der 34. Schwangerschaftswoche Geborene (Bitte beachten: eingeschlossen wurde auch 1 Frühgeburt der Altersgruppe 1 Woche bis 28 Tage)
  • -*** «Termin-Geborene» hier definiert als ab der 34. Schwangerschaftswoche Geborene
  • -† Dosis von 10 mg/kg
  • -‡ Dosis von 600 mg oder 10 mg/kg bis zu einem Maximum von 600 mg
  • -§ Dosis normiert auf 600 mg
  • -Cmax = Maximale Plasma Konzentration; Vss = Verteilungsvolumen; AUC = Area under concentration-time curve; t½ = Apparente Eliminationshalbwertszeit; CL = Systemische Clearance auf Körpergewicht normiert
  • -April 2017.
  • -LLD V007
  • +März 2018.
  • +LLD V009
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