13 Änderungen an Fachinfo Penicillin "Grünenthal" 1 Mega |
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Penicillin, wurden berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Penicillin unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
-Penicillin Grünenthal gilt ab einer Dosierung von mehr als 10 U.I. /Tag als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
- +Penicillin Grünenthal gilt ab einer Dosierung von mehr als 10 U.I./Tag als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Siehe jeweils auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
- +Siehe jeweils auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom.
- +Sehr selten: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR, z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom), siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Benzylpenicillin wurde nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Mehrere bakterielle Tests ergaben keine Hinweise auf eine Induktion von Genmutationen. In-vitro- und In-vivo-Tests zum Nachweis von Chromosomenaberrationen sind methodisch unzulänglich, ergeben aber keine relevanten Verdachtsmomente.
- +Benzylpenicillin wurde nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Mehrere bakterielle Tests ergaben keine Hinweise auf eine Induktion von Genmutationen. In-vitro- und Invivo-Tests zum Nachweis von Chromosomenaberrationen sind methodisch unzulänglich, ergeben aber keine relevanten Verdachtsmomente.
-Oktober 2019.
- +Juni 2020.
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