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Home - Fachinformation zu Distickstoffoxid medizinal Linde - Änderungen - 18.01.2024
18 Änderungen an Fachinfo Distickstoffoxid medizinal Linde
  • -Distickstoffmonoxid muss mit Sauerstoff gemischt verabreicht werden. Seine Konzentration muss zwischen 35% und 70% betragen. Die inspiratorische Sauerstoffkonzentration darf 30% nicht unterschreiten.
  • +Distickstoffmonoxid muss mit Sauerstoff gemischt verabreicht werden. Seine Konzentration muss zwischen 35 % und 70 % betragen. Die inspiratorische Sauerstoffkonzentration darf 30 % nicht unterschreiten.
  • -Bei schwangeren Frauen muss die verabreichte Konzentration unter 50% liegen.
  • +Bei schwangeren Frauen muss die verabreichte Konzentration unter 50 % liegen.
  • -Distickstoffmonoxid darf nur im Operationssaal und im Behandlungszimmer verabreicht werden (Mischung Distickstoffmonoxid und medizinischer Sauerstoff 50% / 50% verwenden). Zur vorschriftgemässen Verwendung von Distickstoffmonoxid müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
  • -• eine Distickstoffmonoxid/Sauerstoff-Mischbatterie, die einen FiO2-Wert von mindestens 21% garantiert, einen FiO2-Wert von 100% zulässt und mit einer Rückschlagventilvorrichtung sowie einem Sauerstoffmangel-Alarmsystem ausgerüstet ist
  • +Distickstoffmonoxid darf nur im Operationssaal und im Behandlungszimmer verabreicht werden (Mischung Distickstoffmonoxid und medizinischer Sauerstoff 50 % / 50 % verwenden). Zur vorschriftgemässen Verwendung von Distickstoffmonoxid müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
  • +• eine Distickstoffmonoxid/Sauerstoff-Mischbatterie, die einen FiO2-Wert von mindestens 21 % garantiert, einen FiO2-Wert von 100 % zulässt und mit einer Rückschlagventilvorrichtung sowie einem Sauerstoffmangel-Alarmsystem ausgerüstet ist
  • -Es wird in der Regel mit Volumenanteilen von 35% bis 70% in einem Gemisch mit Sauerstoff sowie gegebenenfalls kombiniert mit anderen Anästhetika eingesetzt.
  • +Es wird in der Regel mit Volumenanteilen von 35 % bis 70 % in einem Gemisch mit Sauerstoff sowie gegebenenfalls kombiniert mit anderen Anästhetika eingesetzt.
  • -Distickstoffmonoxid darf nicht mit höheren Konzentrationen als 70 bis 75% und somit garantiertem sicherem Sauerstoffanteil verabreicht werden. Bei Patienten mit beeinträchtigter Sauerstoffversorgung ist ein sicherer Sauerstoffanteil zu verabreichen. Distickstoffmonoxid führt bei eingeatmeten Konzentrationen bis zu 50 bis 60% zu Analgesie / Sedierung / Anxiolyse, beeinträchtigt jedoch in der Regel weder das Bewusstsein noch die Ansprechbarkeit. Bei diesen Konzentrationen bleiben Atmung, Kreislauf und Schutzreflexe in der Regel sicher erhalten.
  • +Distickstoffmonoxid darf nicht mit höheren Konzentrationen als 70 bis 75 % und somit garantiertem sicherem Sauerstoffanteil verabreicht werden. Bei Patienten mit beeinträchtigter Sauerstoffversorgung ist ein sicherer Sauerstoffanteil zu verabreichen. Distickstoffmonoxid führt bei eingeatmeten Konzentrationen bis zu 50 bis 60 % zu Analgesie / Sedierung / Anxiolyse, beeinträchtigt jedoch in der Regel weder das Bewusstsein noch die Ansprechbarkeit. Bei diesen Konzentrationen bleiben Atmung, Kreislauf und Schutzreflexe in der Regel sicher erhalten.
  • -Medizinisches Distickstoffmonoxid kann in hohen Konzentrationen (>50%) zum Verlust der laryngealen Reflexe und zu Bewusstseinseinschränkungen führen. Bei Konzentrationen über 60 bis 70% führt es oft zu Bewusstlosigkeit. Zudem steigt das Risiko der Beeinträchtigung der laryngealen Reflexe.
  • +Medizinisches Distickstoffmonoxid kann in hohen Konzentrationen (>50 %) zum Verlust der laryngealen Reflexe und zu Bewusstseinseinschränkungen führen. Bei Konzentrationen über 60 bis 70 % führt es oft zu Bewusstlosigkeit. Zudem steigt das Risiko der Beeinträchtigung der laryngealen Reflexe.
  • -In einer Fertilitätsstudie an männlichen Ratten zeigten sämtliche Tiere unter Begasung mit 20% Distickstoffmonoxid nach 14 Tagen reversible Spermatogeneseschädigungen.
  • +In einer Fertilitätsstudie an männlichen Ratten zeigten sämtliche Tiere unter Begasung mit 20 % Distickstoffmonoxid nach 14 Tagen reversible Spermatogeneseschädigungen.
  • -3.5 Liter Druckgasflasche, enthaltend 1.41 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar,15°C) [B]
  • -10 Liter Druckgasflasche, enthaltend 4.06 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar,15°C) [B]
  • -40 Liter Druckgasflasche, enthaltend 16.26 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar,15°C) [B]
  • -600 Liter Flaschenbündel (12x50 Liter), enthaltend 243.9 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar,15°C) [B]
  • +3.5 Liter Druckgasflasche, enthaltend 1.41 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar, 15°C) [B]
  • +10 Liter Druckgasflasche, enthaltend 4.06 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar, 15°C) [B]
  • +40 Liter Druckgasflasche, enthaltend 16.26 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar, 15°C) [B]
  • +600 Liter Flaschenbündel (12x50 Liter), enthaltend 243.9 m3 gasförmiges Distickstoffmonoxid (1 bar, 15°C) [B]
  • -PanGas AG, Dagmersellen
  • +Linde Gas Schweiz AG, Dagmersellen
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