ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Sertralin-Mepha 50 mg - Änderungen - 29.01.2021
54 Änderungen an Fachinfo Sertralin-Mepha 50 mg
  • -Wirkstoff: Sertralinum ut sertralini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lactab (mit Bruchrille) zu 50 mg Sertralinum ut Sertralini hydrochloridum
  • -Lactab (mit Bruchrille) zu 100 mg Sertralinum ut Sertralini hydrochloridum
  • +Wirkstoffe
  • +Sertralin als Sertralinhydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Povidon K 30, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum, Propylenglycol.
  • +Eine Filmtablette zu 50 mg Sertralin enthält 79.65 mg Lactose Monohydrat und maximal 0.58 mg Natrium.
  • +Eine Filmtablette zu 100 mg Sertralin enthält 159.3 mg Lactose Monohydrat und maximal 1.17 mg Natrium.
  • +
  • -Seralin-Mepha ist bei ambulanten Patienten indiziert zur Behandlung der Symptome einer leichten bis mittelschweren Depression sowie zur Verhinderung von Rückfällen des initialen Depressions-Schubes oder zur Unterdrückung weiterer depressiver Episoden (Rezidivprophylaxe).
  • +Sertralin-Mepha ist bei ambulanten Patienten indiziert zur Behandlung der Symptome einer leichten bis mittelschweren Depression sowie zur Verhinderung von Rückfällen des initialen Depressions-Schubes oder zur Unterdrückung weiterer depressiver Episoden (Rezidivprophylaxe).
  • -Seralin-Mepha ist bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung und (sekundären) Prävention der Zwangsstörungen indiziert. Bei Zwangsstörungen mit initialem Therapieansprechen konnte während einer bis zu zweijährigen Therapie mit Sertralin eine anhaltende Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit festgestellt werden.
  • +Sertralin-Mepha ist bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung und (sekundären) Prävention der Zwangsstörungen indiziert. Bei Zwangsstörungen mit initialem Therapieansprechen konnte während einer bis zu zweijährigen Therapie mit Sertralin eine anhaltende Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit festgestellt werden.
  • -Seralin-Mepha ist zur Behandlung von Panikstörungen, mit oder ohne Agoraphobie, indiziert.
  • +Sertralin-Mepha ist zur Behandlung von Panikstörungen, mit oder ohne Agoraphobie, indiziert.
  • -Seralin-Mepha ist zur Verminderung der Symptomatik bei chronischen Formen der posttraumatischen Belastungsstörung indiziert.
  • +Sertralin-Mepha ist zur Verminderung der Symptomatik bei chronischen Formen der posttraumatischen Belastungsstörung indiziert.
  • -Seralin-Mepha ist für die Behandlung der sozialen Phobie (Soziale Angsterkrankung) indiziert. Die Langzeitwirksamkeit bei sozialer Phobie (über 24 Wochen) ist noch nicht etabliert.
  • +Sertralin-Mepha ist für die Behandlung der sozialen Phobie (Soziale Angsterkrankung) indiziert. Die Langzeitwirksamkeit bei sozialer Phobie (über 24 Wochen) ist noch nicht etabliert.
  • -Seralin-Mepha soll einmal täglich morgens oder abends mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden. Die Lactab haben eine Bruchrille und können zur Halbierung der Dosis geteilt werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Sertralin-Mepha soll einmal täglich morgens oder abends mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden. Die Filmtabletten haben eine Bruchrille und können zur Halbierung der Dosis geteilt werden.
  • -Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (1 Lactab Seralin-Mepha 50 oder ½ Lactab Seralin-Mepha 100) empfohlen. Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • +Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette Sertralin-Mepha 50 oder ½ Filmtablette Sertralin-Mepha 100) empfohlen. Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • -Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (1 Lactab Seralin-Mepha 50 oder ½ Lactab Seralin-Mepha 100). Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • +Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette Sertralin-Mepha 50 oder ½ Filmtablette Sertralin-Mepha 100). Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • -Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Lactab Seralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette Sertralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • -Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Lactab Seralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • -Die Erfahrung bei der medikamentösen Langzeitbehandlung der chronischen posttraumatischen Belastungsstörung ist noch beschränkt. Der Nutzen der Behandlung mit Seralin-Mepha sollte daher bei jedem Patienten periodisch überprüft werden.
  • +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette Sertralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • +Die Erfahrung bei der medikamentösen Langzeitbehandlung der chronischen posttraumatischen Belastungsstörung ist noch beschränkt. Der Nutzen der Behandlung mit Sertralin-Mepha sollte daher bei jedem Patienten periodisch überprüft werden.
  • -Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Lactab Seralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • -Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
  • -Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13-17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (1 Lactab Seralin-Mepha 50 oder ½ Lactab Seralin-Mepha 100) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6-12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (½ Lactab Seralin-Mepha 50) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag, kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
  • -In der Pädiatrie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit nur bei pädiatrischen Patienten mit Zwangsstörungen untersucht. Vor der Anwendung von Seralin-Mepha bei Kindern oder Jugendlichen muss das potentielle Risiko gegenüber dem klinischen Nutzen abgewogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette Sertralin-Mepha 50) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
  • +Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte Sertralin-Mepha mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class A+B) sollte die Dosis mindestens um die Hälfte reduziert werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class C) darf Sertralin-Mepha nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
  • +Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13-17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (1 Filmtablette Sertralin-Mepha 50 oder ½ Filmtablette Sertralin-Mepha 100) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6-12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (½ Filmtablette Sertralin-Mepha 50) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag, kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
  • +In der Pädiatrie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit nur bei pädiatrischen Patienten mit Zwangsstörungen untersucht. Vor der Anwendung von Sertralin-Mepha bei Kindern oder Jugendlichen muss das potentielle Risiko gegenüber dem klinischen Nutzen abgewogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Seralin-Mepha wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht. Eine Anwendung in dieser Altersgruppe wird daher nicht empfohlen.
  • -Zur Behandlung einer Depression wird Seralin-Mepha bei Patienten unter 18 Jahren wegen eines in dieser Altersgruppe möglicherweise erhöhten Suizidrisikos nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nieren- oder Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte Seralin-Mepha mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class A+B) sollte die Dosis mindestens um die Hälfte reduziert werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class C) darf Seralin-Mepha nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sertralin-Mepha wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht. Eine Anwendung in dieser Altersgruppe wird daher nicht empfohlen.
  • +Zur Behandlung einer Depression wird Sertralin-Mepha bei Patienten unter 18 Jahren wegen eines in dieser Altersgruppe möglicherweise erhöhten Suizidrisikos nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Lactab verschrieben, resp. abgegeben werden.
  • +Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Filmtabletten verschrieben, resp. abgegeben werden.
  • +Sexuelle Funktionsstörungen
  • +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs persistierten.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Sertralin-Mepha enthält Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Sertralin (200 mg/Tag) mit Warfarin führte zu einer geringen, jedoch statistisch signifikanten Erhöhung der Prothrombinzeit (um 7.9%). Die klinische Bedeutung ist unbekannt. Zu Beginn oder am Ende einer Sertralin -Therapie sollte die Prothrombinzeit sorgfältig überwacht werden.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Sertralin (200 mg/Tag) mit Warfarin führte zu einer geringen, jedoch statistisch signifikanten Erhöhung der Prothrombinzeit (um 7.9%). Die klinische Bedeutung ist unbekannt. Zu Beginn oder am Ende einer Sertralin-Therapie sollte die Prothrombinzeit sorgfältig überwacht werden.
  • -Klinische Studien haben jedoch keine klinisch relevanten Effekte einer chronischen Verabreichung von 200 mg Sertralin täglich auf die Plasmakonzentration von Phenytoin (siehe oben) und keine Interaktion zwischen 200 mg Sertralin täglich und Digoxin gezeigt .
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Klinische Studien haben jedoch keine klinisch relevanten Effekte einer chronischen Verabreichung von 200 mg Sertralin täglich auf die Plasmakonzentration von Phenytoin (siehe oben) und keine Interaktion zwischen 200 mg Sertralin täglich und Digoxin gezeigt.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (<1/1000)).
  • +Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Häufig: Ejakulationsstörungen (einschliesslich Ejakulationsversagen und Ejakulationsverzögerung), Störungen der Sexualfunktion, Menstruationsstörungen.
  • +Häufig: Ejakulationsstörungen (einschliesslich Ejakulationsversagen und Ejakulationsverzögerung), Störungen der Sexualfunktion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Menstruationsstörungen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: N06AB06
  • +ATC-Code
  • +N06AB06
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -In einer eigenen Placebo- und Moxifloxazin-kontrollierten Phase-1-Studie wurden die Effekte von Sertralin auf die kardiale Repolarisation im Steady-State bei supratherapeutischen Expositionen (Behandlung mit 400 mg/Tag, was dem Doppelten der empfohlenen Tagesdosierung entspricht) an gesunden Probanden geprüft (QTc Studie). Unter Sertralin lag die Obergrenze des zweiseitigen 90% Konfidenzintervalls der zeitangepassten, mittleren Least Square QTcF Abweichung zwischen Sertralin und Placebo (11.666 msec) höher als der vorgegebene Schwellenwert von 10 msec zum Zeitpunkt 4 h nach Verabreichung. Die Expositions-Response-Analyse deutete auf eine leichte positive Korrelation zwischen dem QTcF Wert und den Sertralin Plasmakonzentrationen [0.036 msec/(ng/mL); p<0.0001] hin. Wenn man vom Expositions-Response Modell ausgeht, liegt der Schwellenwert für eine klinisch signifikante QTcF Verlängerung (entsprechend einer Überschreitung des vorgegebenen 90% Konfidenzintervalls von 10 msec) mindestens beim 2.6-fachen der Durchschnitts-Cmax (86 ng/ml) nach Einnahme der empfohlenen Höchstdosis von Sertralin (200 mg/Tag), siehe dazu auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung».
  • +In einer eigenen Placebo- und Moxifloxazin-kontrollierten Phase-1-Studie wurden die Effekte von Sertralin auf die kardiale Repolarisation im Steady-State bei supratherapeutischen Expositionen (Behandlung mit 400 mg/Tag, was dem Doppelten der empfohlenen Tagesdosierung entspricht) an gesunden Probanden geprüft (QTc Studie). Unter Sertralin lag die Obergrenze des zweiseitigen 90% Konfidenzintervalls der zeitangepassten, mittleren Least Square QTcF Abweichung zwischen Sertralin und Placebo (11.666 msec) höher als der vorgegebene Schwellenwert von 10 msec zum Zeitpunkt 4 h nach Verabreichung. Die Expositions-Response-Analyse deutete auf eine leichte positive Korrelation zwischen dem QTcF Wert und den Sertralin Plasmakonzentrationen [0.036 msec/(ng/mL); p<0.0001] hin. Wenn man vom Expositions-Response Modell ausgeht, liegt der Schwellenwert für eine klinisch signifikante QTcF Verlängerung (entsprechend einer Überschreitung des vorgegebenen 90% Konfidenzintervalls von 10 msec) mindestens beim 2.6-fachen der Durchschnitts-Cmax (86 ng/ml) nach Einnahme der empfohlenen Höchstdosis von Sertralin (200 mg/Tag), siehe dazu auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung».
  • -Nahrungsaufnahme hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Lactab.
  • +Nahrungsaufnahme hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Filmtabletten.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Sertralin wird umfassend in der Leber metabolisiert. In einer pharmakokinetischen Studie zeigten Patienten mit einer leichten stabilen Zirrhose bei Mehrfachdosierung eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit und erhöhte AUC-Werte im Vergleich zu gesunden Probanden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Ausscheidung der unveränderten Substanz im Urin ist von untergeordneter Bedeutung.
  • +In einer kontrollierten Studie an 42 Patienten mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30–60 ml/min) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 10–29 ml/min) waren die pharmakokinetischen Parameter (AUC0–24 und Cmax) nach Mehrfachdosierung gegenüber der Kontrollgruppe nicht signifikant erhöht, und die Halbwertszeiten waren ähnlich. Bei Patienten unter Hämodialyse kam es dagegen zu einer Verringerung der genannten Parameter. In allen untersuchten Gruppen gab es keine Unterschiede bezüglich der Plasmaproteinbindung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • +Ältere Patienten
  • +Die Pharmakokinetik bei älteren Patienten ist ähnlich jener bei jüngeren Patienten, allerdings kann die Plasmaclearance bei älteren Patienten erniedrigt sein.
  • -Ältere Patienten
  • -Die Pharmakokinetik bei älteren Patienten ist ähnlich jener bei jüngeren Patienten, allerdings kann die Plasmaclearance bei älteren Patienten erniedrigt sein.
  • -Leberinsuffizienz
  • -Sertralin wird umfassend in der Leber metabolisiert. In einer pharmakokinetischen Studie zeigten Patienten mit einer leichten stabilen Zirrhose bei Mehrfachdosierung eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit und erhöhte AUC-Werte im Vergleich zu gesunden Probanden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Niereninsuffizienz
  • -Die Ausscheidung der unveränderten Substanz im Urin ist von untergeordneter Bedeutung.
  • -In einer kontrollierten Studie an 42 Patienten mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30–60 ml/min) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 10–29 ml/min) waren die pharmakokinetischen Parameter (AUC0–24 und Cmax) nach Mehrfachdosierung gegenüber der Kontrollgruppe nicht signifikant erhöht, und die Halbwertszeiten waren ähnlich. Bei Patienten unter Hämodialyse kam es dagegen zu einer Verringerung der genannten Parameter. In allen untersuchten Gruppen gab es keine Unterschiede bezüglich der Plasmaproteinbindung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Trocken, in der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25 °C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Seralin-Mepha Lactab zu 50 mg (mit Bruchrille): 10, 30, 100 (B)
  • -Seralin-Mepha Lactab zu 100 mg (mit Bruchrille): 10, 30, 100 (B)
  • +Sertralin-Mepha Filmtabletten zu 50 mg (mit Bruchrille, teilbar): 10, 30, 100 (B)
  • +Sertralin-Mepha Filmtabletten zu 100 mg (mit Bruchrille, teilbar): 10, 30, 100 (B)
  • -Mepha Pharma AG, Basel.
  • +Mepha Pharma AG, Basel
  • -August 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 10.1
  • +September 2019.
  • +Interne Versionsnummer: 11.3
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home