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Home - Fachinformation zu NeoCitran Schnupfen/Erkältung - Änderungen - 08.07.2022
55 Änderungen an Fachinfo NeoCitran Schnupfen/Erkältung
  • +Für die orale Anwendung.
  • +Die nachfolgend angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
  • +Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol, Pseudoephedrin oder andere abschwellende Mittel enthalten.
  • +Eine Paracetamol-Überdosierung kann zu sehr schweren Leberschäden führen.
  • +Es sollte immer die niedrigste wirksame Dosis über die kürzest mögliche Behandlungsdauer eingenommen werden.
  • +Falls die Symptome länger als 5 Tage anhalten, sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.
  • -Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
  • -Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden kein Paracetamol, Pseudoephedrin oder andere abschwellende Mittel enthalten.
  • -Falls die Symptome länger als 5 Tage anhalten, sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.
  • -Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten aktiven Lebererkrankung, insbesondere bei einer hepatozellulären Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Mangelernährung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation darf die tägliche Dosis für Erwachsene 3 g Paracetamol nicht übersteigen (siehe auch «Kontraindikationen» bzw. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei einer schweren Lebererkrankung ist dieses Arzneimittel kontraindiziert (siehe auch «Kontraindikationen» bzw. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei Patienten mit einer schwerwiegenden Nierenfunktionsstörung sollte das minimale Einnahmeintervall gemäss der folgenden Tabelle angepasst werden.
  • -Kreatininclearance Dosierungsintervall
  • -Cl ≥50 ml/min 4 Stunden
  • -Cl 30-50 ml/min 6 Stunden
  • -
  • +Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung ist vor der Einnahme eine ärztliche Konsultation erforderlich. Dies aufgrund der beiden Wirkstoffe, Paracetamol und Pseudoephedrin. Pseudoephedrin wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.
  • +Pseudoephedrin darf bei schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min) nicht verwendet werden (s. «Kontraindikationen» bzw. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei Patienten mit moderater Nierenfunktionsstörung (GFR 30 - 59 ml/min) ist Vorsicht geboten (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» bzw. «Pharmakokinetik»).
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Paracetamol (sowie verwandten Substanzen z.B. Propacetamol) und Pseudoephedrin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Paracetamol (sowie verwandten Substanzen z.B. Propacetamol) und Pseudoephedrin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatininclearance <30 ml/min).
  • +·Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatininclearance < 30 ml/min).
  • +·Schwere Hypertonie (180 mm Hg systolisch oder 120 mm Hg diastolisch oder höher), Erkrankungen der Herzkranzgefässe.
  • +·Gleichzeitige Einnahme von anderen Sympathomimetika (z.B. abschwellende Arzneimittel, trizyklische Antidepressiva, Appetitzügler und amphetaminähnliche Arzneimittel, siehe «Interaktionen»).
  • +
  • -·Gleichzeitige Einnahme von Sympathomimetika (siehe «Interaktionen»).
  • -·Deutlich ausgeprägte Blutdruckerhöhung, schwere Veränderung der Herzkranzgefässe.
  • +·Gleichzeitige Einnahme von Oxazolidinone-Antibiotika (einschliesslich Furazolidon oder Linezolid; siehe «Interaktionen»).
  • -In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:
  • -·Nieren- und/oder Leberinsuffizienz.
  • -·Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen).
  • -·Gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
  • -·Gleichzeitige Anwendung von Betablockern oder andere Antihypertensiva (siehe «Interaktionen»).
  • +Fälle von Leberfunktionsstörungen/-versagen wurden bei Patienten mit niedrigen Glutathion-Spiegeln berichtet, z.B. bei schwerer Mangelernährung, Anorexie, niedrigem Body-Mass-Index, chronisch starkem Alkoholkonsum oder Sepsis.
  • +In folgenden Fällen ist vor Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:
  • +·Nieren- und/oder Leberinsuffizienz. Eine zugrunde liegende Lebererkrankung erhöht das Risiko von Paracetamol-bedingten Leberschäden (s. «Kontraindikationen»);
  • +·erschöpfter Glutathion Status, da die Einnahme von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen kann;
  • +·kardiovaskuläre Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie;
  • +·Hyperthyreose, Prostatavergrösserung, Diabetes, Glaukom, Psychosen, Phäochromozytom;
  • +·Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen);
  • +·gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
  • +Mit Vorsicht anwenden bei:
  • +·Gleichzeitiger Anwendung von Betablockern oder andere Antihypertensiva, oder von gefässverengenden Arzneimitteln wie Ergotalkaloide (siehe «Interaktionen»).
  • +·Patienten über 60 Jahre: Patienten dieser Altersgruppe haben ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen aufgrund eingeschränkter Nierenfunktion und für Nebenwirkungen nach Einnahme von Sympathomimetika.
  • +·geplanter Operation: eine akute perioperative Hypertonie kann auftreten, wenn flüchtige halogenierte Anästhetika gleichzeitig mit Sympathomimetika angewendet werden. Es wird empfohlen, die Behandlung mit Pseudoephedrin 24 Stunden vor einer Anästhesie zu beenden.
  • +
  • -Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
  • -Über akute Pankreatitis nach Einnahme von Paracetamol wurde berichtet, in der Regel zusammen mit Leberdysfunktion und Hepatotoxizität.
  • -Schwere Hautreaktionen: Paracetamol und Pseudoephedrin können schwere Hautreaktionen wie akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) auslösen. Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) auslösen, welche tödlich sein können. Bei AGEP kann der akute pustulöse Ausschlag innerhalb der ersten beiden Behandlungstage auftreten und mit Fieber und zahlreichen, kleinen, hauptsächlich nicht-follikulären Pusteln verbunden sein, die in einem ausgedehnten ödematösen Erythem auftreten und hauptsächlich in den Hautfalten, am Rumpf und den oberen Extremitäten lokalisiert sind. Die Patienten sollten sorgfältig überwacht werden. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden. Beim ersten Auftreten von Symptomen wie Fieber, Erythem, vielen kleinen Pusteln oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte die Anwendung von NeoCitran Schnupfen/Erkältung abgebrochen und erforderlichenfalls geeignete Massnahmen ergriffen werden.
  • -Vorsicht ist geboten bei:
  • -·Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigung führen.
  • -·Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Arrhythmie, Überfunktion der Schilddrüse, erhöhtem Innendruck des Auges (Glaukom), Vergrösserung der Prostata (besonders wenn schon Schwierigkeiten beim Wasserlassen bestehen), Diabetes mellitus und Phäochromozytom.
  • -·Patienten über 65 Jahre.
  • +Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 – 6 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
  • +In folgenden Fällen sollte die Einnahme von NeoCitran Schnupfen/Erkältung beendet werden und umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht werden
  • +·Schwere Hautreaktionen: Paracetamol und Pseudoephedrin können schwere Hautreaktionen wie akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) auslösen. Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) auslösen, welche tödlich sein können. Bei AGEP kann der akute pustulöse Ausschlag innerhalb der ersten beiden Behandlungstage auftreten und mit Fieber und zahlreichen, kleinen, hauptsächlich nicht-follikulären Pusteln verbunden sein, die in einem ausgedehnten ödematösen Erythem auftreten und hauptsächlich in den Hautfalten, am Rumpf und den oberen Extremitäten lokalisiert sind. Die Patienten sollten sorgfältig überwacht werden. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden. Beim ersten Auftreten von Symptomen wie Fieber, Erythem oder viele kleine Pusteln oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte die Anwendung von NeoCitran Schnupfen/Erkältung abgebrochen und erforderlichenfalls geeignete Massnahmen ergriffen werden.
  • +·In seltenen Fällen wird im Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin über das Auftreten des Posterioren Reversiblen Enzephalopathie-Syndroms (PRES) bzw. des Reversiblen Zerebralen Vasokonstriktion Syndroms (RCVS) berichtet. Die Symptome umfassen das plötzliche Auftreten von starken Kopfschmerzen, möglicherweise begleitet von Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Vigilanzminderung, Wesensänderung, epileptischen Krampfanfällen und fokalen neurologischen Defiziten. Patienten, die Symptome von PRES/RCVS entwickeln, sollten die Einnahme von NeoCitran Schnupfen/Erkältung beenden und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren, um gegebenenfalls weitere Massnahmen wie z.B. intensivmedizinische Überwachung zu treffen.
  • +·Ischämische Kolitis: Im Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin wurde über das Auftreten von ischämischer Kolitis berichtet. Patienten, die plötzlich abdominale Schmerzen, rektale Blutungen oder andere Symptome einer ischämischen Kolitis entwickeln, sollten die Einnahme von NeoCitran Schnupfen/Erkältung unverzüglich beenden und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren.
  • +·Ischämische Optikusneuropathie: Fälle von ischämischer Optikusneuropathie nach Anwendung von Pseudoephedrin wurden berichtet. Bei plötzlichem Auftreten eines Verlusts des Sehvermögens oder einer verminderten Sehschärfe, wie bei Skotom, sollte die Anwendung von Pseudoephedrin abgebrochen werden.
  • -Bei Patienten mit erschöpftem Glutathion Status wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
  • -In seltenen Fällen wird im Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin über das Auftreten des Posterioren Reversiblen Enzephalopathie-Syndroms (PRES) bzw. des Reversiblen Zerebralen Vasokonstriktionssyndroms (RCVS) berichtet. Die Symptome umfassen das plötzliche Auftreten von starken Kopfschmerzen, möglicherweise begleitet von Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Vigilanzminderung, Wesensänderung, epileptischen Krampfanfällen und fokalen neurologischen Defiziten. Patienten, die Symptome von PRES/RCVS entwickeln, sollten die Einnahme von NeoCitran Schnupfen/Erkältung beenden und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren, um gegebenenfalls weitere Massnahmen wie z.B. intensivmedizinische Überwachung zu treffen.
  • -Im Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin wurde über das Auftreten von ischämischer Kolitis berichtet. Patienten, die plötzlich abdominale Schmerzen, rektale Blutungen oder andere Symptome einer ischämischen Kolitis entwickeln, sollten die Einnahme von NeoCitran Schnupfen/Erkältung beenden und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren.
  • -Ischämische Optikusneuropathie
  • -Fälle von ischämischer Optikusneuropathie nach Anwendung von Pseudoephedrin wurden berichtet. Bei plötzlichem Auftreten eines Verlusts des Sehvermögens oder einer verminderten Sehschärfe, wie bei Skotom, sollte die Anwendung von Pseudoephedrin abgebrochen werden.
  • +Das im Arzneimittel enthaltene Pseudoephedrin kann bei einer Antidoping-Kontrolle zu einer positiven Reaktion führen.
  • -Natrium
  • -NeoCitran Schnupfen/Erkältung, Filmtabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • +Natrium: NeoCitran Schnupfen/Erkältung, Filmtabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • -·Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Kumarinen kann bei langfristiger, täglicher Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt.
  • +·Warfarin und andere Kumarine: Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Kumarinen kann bei langfristiger, täglicher Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt.
  • -·Gleichzeitige Therapie oder Beginn innerhalb von 2 Wochen nach Beendigung der Therapie mit MAO-Hemmern, die eine Verstärkung der Pseudoephedrin-Wirkung, mit z.B. einer hypertensiven Krise, hervorrufen können, sollte vermieden werden.
  • -·Die Kombination mit anderen Sympathomimetika, wie z.B. abschwellenden Arzneimitteln, Anorexica und amphetaminähnlichen Psychostimulantien, welche mit dem Abbau der sympathomimetischen Amine interferieren, kann zu Erhöhung des Blutdrucks führen (siehe Kontraindikationen).
  • -·Die Kombination von Antihypertensiva, Digitalis oder trizyklischen Antidepressiva mit Pseudoephedrin soll ebenfalls vermieden werden.
  • +·MAO-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Pseudoephedrin-haltigen Arzneimitteln mit MAO-Hemmern, oder der Beginn innerhalb von 2 Wochen nach Beendigung der Therapie mit MAO-Hemmern, kann zu einer hypertensiven Krise führen (Verstärkung der Pseudoephedrin-Wirkung)(siehe «Kontraindikationen»)
  • +·Oxazolidinone-Antibiotika (inkl. Furazolidon und Linezolid): Diese verursachen eine dosisabhängige Hemmung der Monoaminoxidase. Deshalb nicht gleichzeitig einnehmen, da dies zu einer hypertensiven Krise führen könnte (siehe «Kontraindikationen»).
  • +·Sympathomimetika: Die Kombination mit anderen Sympathomimetika, wie z.B. abschwellenden Arzneimitteln, trizyklischen Antidepressiva, Anorexica und amphetaminähnlichen Psychostimulantien, welche mit dem Abbau der sympathomimetischen Amine interferieren, kann zu Erhöhung des Blutdrucks führen (siehe Kontraindikationen).
  • +·Digitalis: Die Kombination von Digitalis mit Pseudoephedrin soll ebenfalls vermieden werden.
  • -·Pseudoephedrinhaltige Präparate können die Wirksamkeit bestimmter Klassen von Antihypertensiva (z.B. Betablocker, Methyl-Dopa, Reserpin, Debrisoquin, Guanethidin) senken.
  • +·Betablocker und andere Antihypertensiva: Pseudoephedrin kann die Wirksamkeit bestimmter Antihypertensiva (z.B. Betablocker, Methyl-Dopa, Reserpin, Debrisoquin, Guanethidin) senken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Halogenierte Anästhetika: Pseudoephedrin kann mit halogenierten Anästhetika interagieren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Vasokonstriktoren: Die gleichzeitige Anwendung mit Vasokonstriktoren kann das Risiko für Ergotismus erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Behandlung soll nicht ohne ärztliche Beratung erfolgen. Es sind keine kontrollierten Studien mit der Wirkstoff-Kombination, weder am Tier noch am Menschen vorhanden.
  • -NeoCitran Schnupfen/Erkältung darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist klar notwendig.
  • +Die Behandlung soll nicht ohne ärztliche Beratung erfolgen.
  • +Es sind keine kontrollierten Studien mit der Wirkstoff-Kombination, weder am Tier noch am Menschen vorhanden.
  • +NeoCitran Schnupfen/Erkältung darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist klar notwendig. Falls notwendig, muss immer die niedrigste wirksame Dosis über die kürzest mögliche Behandlungsdauer angewendet werden.
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zurzeit als gering.
  • +Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zur Zeit als gering.
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Selten: Halluzinationen.
  • +Selten: Halluzinationen (v.a. bei Kindern).
  • +Nicht bekannt: Angstzustände.
  • +Nicht bekannt: Kopfschmerzen, Tremor.
  • -Nicht bekannt: Ischämische Optikusneuropathie.
  • +Nicht bekannt: Ischämische Optikusneuropathie
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Sehr selten: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) , toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom), Stevens Johnson Syndrom (SJS).
  • +Sehr selten: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom), Stevens Johnson Syndrom (SJS).
  • -Nach oraler Einnahme von 7,5 g–10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140–200 mg/kg beim Kind (bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen.
  • +Nach oraler Einnahme von 7,5 g–10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140–200 mg/kg beim Kind (bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen. Über akute Pankreatitis nach Einnahme von Paracetamol wurde berichtet, in der Regel zusammen mit Leberdysfunktion und Hepatotoxizität.
  • -Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3 bis 4 Tagen.
  • +Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3 bis 4 resp. 6 Tagen.
  • -·Orale Gabe von N-Acetylcystein oder Methionin. In Situationen, wo die orale Applikation des Antidots nicht oder nicht gut möglich ist (z.B. durch heftiges Erbrechen, Bewusstseinstrübung), kann dieses intravenös verabreicht werden, wenn möglich innerhalb von 8 h. N-Acetylcystein kann nach 16 h noch einen gewissen Schutz bieten.
  • +·Orale Gabe von N-Acetyl-Cystein oder Methionin. In Situationen, wo die orale Applikation des Antidots nicht oder nicht gut möglich ist (z.B. durch heftiges Erbrechen, Bewusstseinstrübung), kann dieses intravenös verabreicht werden, wenn möglich innerhalb von 8 h. N-Acetylcystein kann nach 16 h noch einen gewissen Schutz bieten.
  • -Eine Überdosierung von Pseudoephedrin äussert sich in Symptomen einer neurologischen und kardiovaskulären Stimulation wie z.B. Erregtheit, Unruhe, Halluzinationen, Hypertonie und Arrhythmie und in schwereren Fällen in Psychose, Krämpfen, Koma und hypertensiver Krise. Erniedrigte Serum-Kalium-Werte können gemessen werden aufgrund einer Verschiebung vom extrazellulären zum intrazellulären Bereich
  • +Eine Überdosierung von Pseudoephedrin äussert sich in Symptomen einer neurologischen und kardiovaskulären Stimulation wie z.B. Erregtheit, Unruhe, Halluzinationen, Hypertonie und Arrhythmie und in schwereren Fällen in Psychose, Krämpfen, Koma und hypertensiver Krise. Erniedrigte Serum-Kalium-Werte können gemessen werden aufgrund einer Verschiebung vom extrazellulären zum intrazellulären Bereich.
  • -Keine Angaben.
  • +s. Wirkungsmechanismus.
  • -Paracetamol kann Störungen der Blutzuckermessungen verursachen, wenn die Glukoseoxidase-Methode verwendet wird. Es kann auch für die scheinbare Erhöhung der Urikämie verantwortlich sein, wenn sie mittels der Phosphowolframat-Reduktionsmethode bestimmt wird.
  • +Paracetamol kann Störungen der Blutzuckermessungen verursachen, wenn die Glukoseoxidase-Methode verwendet wird. Es kann auch für die scheinbare Erhöhung der Urikämie verantwortlich sein, wenn sie mittels der Phosphowolframat-Reduktionsmethode bestimmt wird
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -November 2020.
  • +März 2022
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