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Home - Fachinformation zu Co-Ramipril Sandoz 2.5/12.5 - Änderungen - 24.07.2024
24 Änderungen an Fachinfo Co-Ramipril Sandoz 2.5/12.5
  • -Überempfindlichkeit gegen Ramipril, andere ACE-Hemmer, Thiazide- insbesondere Hydrochlorothiazid oder andere Sulfonamidderivate sowie gegen andere enthaltene Hilfsstoffe, schwere Nieren- (Kreatininclearance <30 ml/min, bei Dialysepatienten) oder Leberinsuffizienz, hämodynamisch relevante Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), klinisch relevanter Flüssigkeitsmangel und Elektrolytungleichgewicht, die sich durch die Behandlung mit Co-Ramipril Sandoz verschlechtern können.
  • +Überempfindlichkeit gegen Ramipril, andere ACE-Hemmer, Thiazide - insbesondere Hydrochlorothiazid oder andere Sulfonamidderivate - sowie gegen andere enthaltene Hilfsstoffe, schwere Nieren- (Kreatininclearance <30 ml/min, bei Dialysepatienten) oder Leberinsuffizienz, hämodynamisch relevante Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), klinisch relevanter Flüssigkeitsmangel und Elektrolytungleichgewicht, die sich durch die Behandlung mit Co-Ramipril Sandoz verschlechtern können.
  • -Die Anwendung von Co-Ramipril Sandoz in Kombination mit Aliskiren ist kontraindiziert bei Patienten, die an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe Rubrik «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Co-Ramipril Sandoz in Kombination mit Aliskiren ist kontraindiziert bei Patienten, die an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Thiazide können bei Patienten mit Niereninsuffizienz als Diuretika nicht geeignet sein und bei einer Kreatininclearance von 30 ml/min und darunter sind sie unwirksam.
  • +Thiazide können bei Patienten mit Niereninsuffizienz als Diuretika nicht geeignet sein, und bei einer Kreatininclearance von 30 ml/min und darunter sind sie unwirksam.
  • -Nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid wurden sehr seltene schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, insbesondere des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), berichtet. Ein Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid. Zu den Initialsymptomen gehören Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie. Bei Verdacht auf ARDS ist Ramipril/Hydrochlorothiazid abzusetzen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist.
  • +Nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid wurden sehr seltene schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, insbesondere des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), berichtet. Ein Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid. Zu den Initialsymptomen gehören Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie. Bei Verdacht auf ARDS ist Co-Ramipril Sandoz abzusetzen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist.
  • -Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und Neprylisin-Hemmern (NEP, neutrale Endopeptidase), z.B. Racecadotril, das potenzielle Risiko von Angioödemen erhöht (siehe «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und Neprylisin-Hemmern (NEP, neutrale Endopeptidase), z.B. Racecadotril, das potenzielle Risiko von Angioödemen erhöht (siehe Rubriken «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Aliskiren: Die Kombination von Co-Ramipril Sandoz mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes oder mässiger Niereninsuffizienz kontraindiziert. Ebenfalls wird bei anderen Patientenkategorien davon abgeraten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Kontraindikationen»).
  • +Aliskiren: Die Kombination von Co-Ramipril Sandoz mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes oder mässiger Niereninsuffizienz kontraindiziert. Ebenfalls wird bei anderen Patientenkategorien davon abgeraten (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Kontraindikationen»).
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -«Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden unerwünschte Wirkungen in der Reihenfolge nachlassender Schwere aufgeführt.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden unerwünschte Wirkungen in der Reihenfolge nachlassender Schwere aufgeführt.
  • -Nicht bekannt: anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen (die Verabreichung von ACE-Hemmern begünstigt schwere anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen auf Insektenstiche), anaphylaktische Reaktion. Erhöhte Spiegel antinukleärer Antikörper.
  • +Nicht bekannt: anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen (die Verabreichung von ACE-Hemmern begünstigt schwere anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen auf Insektenstiche). Anaphylaktische Reaktion. Erhöhte Spiegel antinukleärer Antikörper.
  • -Langzeitstudien mit Ramipril an Mäusen und Ratten ergaben keine neoplastischen Eigenschaften. Ausführliche Mutagenitätsstudien in mehreren Systemen verliefen negativ.
  • +Langzeitstudien mit Ramipril an Mäusen und Ratten ergaben keine neoplastischen Eigenschaften. Ausführliche Mutagenitätsstudien in mehreren Systemen haben keine Hinweise darauf ergeben, dass Ramipril mutagene oder genotoxische Eigenschaften besitzt.
  • -Hydrochlorothiazid wurde männlichen sowie weiblichen Ratten und Mäusen in Dosen bis zu 2000 bzw. 5000 ppm 2 Jahre lang mit der Nahrung verabreicht. Eine kanzerogene Wirkung der Substanz konnte dabei nicht nachgewiesen werden.
  • -Hydrochlorothiazid zeigte in einer ausreichenden In-vitro- und In-vivo-Prüfung bei therapeutischer Dosierung keine relevanten mutagenen Wirkungen.
  • +Hydrochlorothiazid war weder In-vitro im Ames-Mutagenitätstest mit den Salmonella-Typhimurium-Stämmen TA 98, TA 100, TA 1535, TA 1537 und TA 1538 und im CHO-Chromosomenaberrationstest (Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters) noch In-vivo in Tests, bei denen Chromosomen von Mauskeimzellen und Chromosomen aus dem Knochenmark des Chinesischen Hamsters verwendet wurden, genotoxisch. Positive Ergebnisse waren lediglich in den In-vitro-Tests CHO Sister Chromatid Exchange (Klastogenität) und in den Tests mit Maus-Lymphomzellen (Mutagenität) zu verzeichnen, wobei Hydrochlorothiazid-Konzentrationen von 43 bis 1300 μg/ml bzw. 500 bis 1200 μg/ml verwendet wurden.
  • +Zweijährige Fütterungsstudien an Mäusen und Ratten, die unter der Aufsicht des National Toxicology Program (NTP) durchgeführt wurden, lieferten keine Hinweise auf ein karzinogenes Potenzial von Hydrochlorothiazid bei weiblichen Mäusen (bei Dosen bis zu ca. 600 mg/kg/Tag) oder bei männlichen und weiblichen Ratten (bei Dosen bis zu ca. 100 mg/kg/Tag). Jedoch fand das NTP uneindeutige Hinweise auf Hepatokarzinogenität bei männlichen Mäusen.
  • +Es wurden keine Karzinogenitätsstudien mit der Kombination von Ramipril und Hydrochlorothiazid durchgeführt.
  • -Kanzerogenitäts- und Mutagenitätsuntersuchungen wurden in Kombination nicht durchgeführt, da die Prüfungen der Einzelkomponenten kein mutagenes Risiko erkennen liessen.
  • +Mutagenitätsuntersuchungen wurden in Kombination nicht durchgeführt, da die Prüfungen der Einzelkomponenten kein mutagenes Risiko erkennen liessen.
  • -September 2023
  • +Dezember 2023
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