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Home - Fachinformation zu Nexavar - Änderungen - 02.04.2019
44 Änderungen an Fachinfo Nexavar
  • -Hand-Fuss-Syndrom (palmar-plantare Erythrodysästhesie) und Rash sind die häufigsten Hautreaktionen. Im Allgemeinen sind sie leicht bis mittelschwer und treten in den ersten 6 Wochen der Behandlung mit Nexavar auf. Je nach Schweregrad ist eine topische Behandlung, eine Unterbrechung der Behandlung und/oder eine Dosisreduktion erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). In schwerwiegenden oder persistierenden Fällen muss die Behandlung mit Nexavar abgebrochen werden.
  • +Hand-Fuss-Haut-Reaktion und Rash sind die häufigsten Hautreaktionen. Im Allgemeinen sind sie leicht bis mittelschwer und treten in den ersten 6 Wochen der Behandlung mit Nexavar auf. Je nach Schweregrad ist eine topische Behandlung, eine Unterbrechung der Behandlung und/oder eine Dosisreduktion erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). In schwerwiegenden oder persistierenden Fällen muss die Behandlung mit Nexavar abgebrochen werden.
  • +Während der Behandlung mit Sorafenib wurden Absenkungen des Blutzuckers berichtet, die in einigen Fällen klinisch symptomatisch waren und einen Krankenhausaufenthalt aufgrund von Bewusstseinsverlust erforderlich machten. Im Falle einer symptomatischen Hypoglykämie sollte die Behandlung mit Sorafenib vorübergehend unterbrochen werden. Bei Patienten mit Diabetes sollten die Blutzuckerspiegel regelmässig kontrolliert werden, um abschätzen zu können, ob die Dosierung der antidiabetischen Medikation angepasst werden muss.
  • +
  • -Die Einnahme von Nexavar kann das Risiko von Blutungen erhöhen. Sollte eine Blutung einen ärztlichen Eingriff erfordern, ist der Abbruch der Behandlung mit Nexavar in Betracht zu ziehen.
  • -Aufgrund des potenziellen Risikos für Blutungen sollten tracheale, bronchiale und ösophageale Infiltrationen bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom vor einer Behandlung mit Nexavar lokal behandelt werden.
  • +Die Einnahme von Nexavar kann das Risiko von Blutungen erhöhen. Sollte eine Blutung einen ärztlichen Eingriff erfordern, ist der Abbruch der Behandlung mit Nexavar in Betracht zu ziehen. Aufgrund des potenziellen Risikos für Blutungen sollten tracheale, bronchiale und ösophageale Infiltrationen bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom vor einer Behandlung mit Nexavar lokal behandelt werden.
  • -Nexavar beeinträchtigt die exogene Schilddrüsensuppression.
  • -In der Phase-III Studie zum differenzierten Schilddrüsenkrebs lag der Ausgangsspiegel des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) bei 99% der Patienten unter 0.5 mU/L. Eine Erhöhung der TSH - Spiegel auf über 0.5 mU/L (beeinträchtigte TSH-Suppression) wurde in 41% der mit Nexavar behandelten Patienten und in 16% der mit Placebo behandelten Patienten gemessen. Bei diesen Patienten betrug der mediane TSH – Wert unter Nexavar – Behandlung 1.6 mU/L und 25% dieser Patienten zeigten TSH-Spiegel über 4.4 mU/L.
  • -Die TSH-Werte sollten monatlich überwacht werden und wenn nötig sollte die Schilddrüsenhormonersatztherapie bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs angepasst werden.
  • +Nexavar beeinträchtigt die exogene Schilddrüsensuppression. In der Phase-III Studie zum differenzierten Schilddrüsenkrebs lag der Ausgangsspiegel des Thyreoidea-stimulierenden Hormons (TSH) bei 99% der Patienten unter 0.5 mU/L. Eine Erhöhung der TSH - Spiegel auf über 0.5 mU/L (beeinträchtigte TSH-Suppression) wurde in 41% der mit Nexavar behandelten Patienten und in 16% der mit Placebo behandelten Patienten gemessen. Bei diesen Patienten betrug der mediane TSH – Wert unter Nexavar – Behandlung 1.6 mU/L und 25% dieser Patienten zeigten TSH-Spiegel über 4.4 mU/L. Die TSH-Werte sollten monatlich überwacht werden und wenn nötig sollte die Schilddrüsenhormonersatztherapie bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs angepasst werden.
  • -Falls bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz eine Therapie mit Nexavar durchgeführt wird, sollten regelmässig Elekrolyte, Leberwerte einschliesslich Blutammoniak und Blutparameter kontrolliert werden.
  • +Falls bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz eine Therapie mit Nexavar durchgeführt wird, sollten regelmässig Elektrolyte, Leberwerte einschliesslich Blutammoniak und Blutparameter kontrolliert werden.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Sorafenib und Cyclophosphamid wurde eine geringe Abnahme der Cyclophosphamid-Exposition, aber keine Abnahme der systemischen Exposition von 4-OH Cyclophosphamid, dem aktiven Metaboliten von Cyclophosphamid, der hauptsächlich durch CYP 2B6 gebildet wird, beobachtet. Diese Daten weisen darauf hin dass Sorafenib in vivo kein Inhibitor von CYP 2B6 ist.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Sorafenib und Cyclophosphamid wurde eine geringe Abnahme der Cyclophosphamid-Exposition, aber keine Abnahme der systemischen Exposition von 4-OH Cyclophosphamid, dem aktiven Metaboliten von Cyclophosphamid, der hauptsächlich durch CYP 2B6 gebildet wird, beobachtet. Diese Daten weisen darauf hin, dass Sorafenib in vivo kein Inhibitor von CYP 2B6 ist.
  • -Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Sehr häufig: Hypophosphatämie (45%, Fälle mit Grad 3: 11%), Anorexie (25%), Gewichtsverlust (28%).
  • -Häufig: Hypokalziämie (4.1%), Hyponaträmie, Hypokaliämie.
  • +Sehr häufig: Hypophosphatämie (45%, Fälle mit Grad 3: 11%), Gewichtsverlust (28%), Anorexie (25%).
  • +Häufig: Hypokalziämie, Hyponaträmie, Hypokaliämie, Hypoglykämie.
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • -Häufig: kongestive Herzinsuffizienz (1.9%), Herzmuskelischämie, Myokardinfarkt.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: kongestive Herzinsuffizienz, Herzmuskelischämie, Myokardinfarkt.
  • -Gefässe
  • -Sehr häufig: Blutungen (alle Formen 20%) inklusive gastrointestinale Blutungen, Blutungen der Atemwege und Hirnblutungen; Hypertonie (22%).
  • +Gefässerkrankungen
  • +Sehr häufig: Hypertonie (22%); Blutungen (alle Formen 20%) inklusive gastrointestinale Blutungen, Blutungen der Atemwege und Hirnblutungen.
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Niere und ableitende Harnwege
  • -Häufig: Nierenversagen, Proteinurie.
  • -Selten: Nephrotisches Syndrom.
  • -Haut
  • -Sehr häufig: trockene Haut (12%), Rash (30%), Alopezie (33%), Hand-Fuss-Syndrom (31%), Pruritus (17%).
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Sehr häufig: Alopezie (33%), Hand-Fuss-Haut-Reaktion (31%), Rash (30%), Pruritus (17%), trockene Haut (12%).
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Häufig: Nierenversagen, Proteinurie.
  • +Selten: Nephrotisches Syndrom.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -September 2014.
  • +März 2019.
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