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Home - Fachinformation zu Champix 0.5 mg - Änderungen - 30.04.2019
94 Änderungen an Fachinfo Champix 0.5 mg
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Champix bei pädiatrischen Patienten wurde nicht nachgewiesen. Deshalb wird Champix nicht zur Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren empfohlen (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Champix bei pädiatrischen Patienten wurde nicht nachgewiesen. Deshalb wird Champix nicht zur Anwendung bei pädiatrischen Patienten empfohlen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen - Pädiatrische Population» und «Pharmakokinetik - Pädiatrische Population»).
  • -In einer Studie zur Raucherentwöhnung bei Patienten mit stabiler kardiovaskulärer Erkrankung und in einer Metaanalyse von 15 klinischen Studien, wurde bei Patienten unter Behandlung mit Champix, im Vergleich zu Placebo häufiger über gewisse kardiovaskuläre Ereignisse berichtet (wie z.B. nicht-tödliche Herzinfarkte, siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit und Sicherheit»). Es konnte kein kausaler Zusammenhang zwischen diesen kardiovaskulären Ereignissen und Champix nachgewiesen werden, ein Zusammenhang kann aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. In einer grossen Raucherentwöhnungsstudie zur kardiovaskulären Sicherheit bei Patienten mit oder ohne psychiatrische Vorerkrankungen, wurden schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse (kardiovaskulär bedingter Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall) bei Patienten unter Behandlung mit Champix weniger häufig berichtet als bei jenen unter Placebo. In diesen Studien waren schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse allgemein selten. Die Gesamtmortalität und die kardiovaskulär bedingte Mortalität war bei Patienten, die mit Vareniclin behandelt wurden, geringer als in der Placebo-Gruppe.
  • +In einer Studie zur Raucherentwöhnung bei Patienten mit stabiler kardiovaskulärer Erkrankung und in einer Metaanalyse von 15 klinischen Studien, wurde bei Patienten unter Behandlung mit Champix, im Vergleich zu Placebo häufiger über gewisse kardiovaskuläre Ereignisse berichtet (wie z.B. nicht-tödliche Herzinfarkte, siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit und Sicherheit»). Es konnte kein kausaler Zusammenhang zwischen diesen kardiovaskulären Ereignissen und Champix nachgewiesen werden, ein Zusammenhang kann aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. In einer grossen Raucherentwöhnungsstudie zur kardiovaskulären Sicherheit bei Patienten mit oder ohne psychiatrische Vorerkrankungen, wurden schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse (kardiovaskulär bedingter Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall) bei Patienten unter Behandlung mit Champix weniger häufig berichtet als bei jenen unter Placebo. In diesen Studien waren schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse allgemein selten. Die Gesamtmortalität und die kardiovaskulär bedingte Mortalität waren bei Patienten, die mit Vareniclin behandelt wurden, geringer als in der Placebo-Gruppe.
  • -In vitro Studien haben gezeigt, dass die aktive renale Sekretion von Vareniclin über den humanen Transporter für organischen Kationen (OCT2) erfolgt. Die gleichzeitige Verabreichung eines OCT2-Inhibitors erfordert keine Dosisanpassung von Champix, da nicht erwartet wird, dass die Erhöhung der systemischen Vareniclin-Exposition eine klinische Bedeutung hat (siehe Interaktion mit Cimetidin). Da die Metabolisierung von Vareniclin weniger als 10% der Clearance ausmacht, ist es unwahrscheinlich, dass Arzneimittel, welche das Cytochrom-P450-System beeinflussen, die Pharmakokinetik von Vareniclin verändern (siehe «Pharmakokinetik»). Es ist deshalb nicht nötig, die Dosierung von Champix anzupassen.
  • +In vitro Studien haben gezeigt, dass die aktive renale Sekretion von Vareniclin über den humanen Transporter für organische Kationen (OCT2) erfolgt. Die gleichzeitige Verabreichung eines OCT2-Inhibitors erfordert keine Dosisanpassung von Champix, da nicht erwartet wird, dass die Erhöhung der systemischen Vareniclin-Exposition eine klinische Bedeutung hat (siehe Interaktion mit Cimetidin). Da die Metabolisierung von Vareniclin weniger als 10% der Clearance ausmacht, ist es unwahrscheinlich, dass Arzneimittel, welche das Cytochrom-P450-System beeinflussen, die Pharmakokinetik von Vareniclin verändern (siehe «Pharmakokinetik»). Es ist deshalb nicht nötig, die Dosierung von Champix anzupassen.
  • -Die klinischen Studien, die vor Markteinführung durchgeführt wurden, umfassen ca. 4'000 Patienten, welche während bis zu 1 Jahr mit Champix behandelt wurden (durchschnittliche Exposition 84 Tage). Allfällige unerwünschte Wirkungen traten gewöhnlich innerhalb der ersten Woche der Behandlung auf. Der Schweregrad war im Allgemeinen gering bis mässig und es gab bezüglich der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen keine Unterschiede nach Altersgruppe, Herkunft oder Geschlecht.
  • -Die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen betrug 11.4% für Vareniclin im Vergleich zu 9.7% unter Placebo. In dieser Gruppe wurden bei den mit Vareniclin behandelten Patienten für die häufigsten Nebenwirkungen folgende Abbruchraten verzeichnet: Übelkeit (2.7% vs. 0.6% unter Placebo), Kopfschmerzen (0.6% vs. 1.0% unter Placebo), Schlaflosigkeit (1.3% vs. 1.2% unter Placebo) sowie abnorme Träume (0.2% vs. 0.2% unter Placebo).
  • -Die nachfolgend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklassen und innerhalb derselben in absteigender Häufigkeit geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000). Die aufgelisteten unerwünschten Wirkungen basieren auf der Auswertung von Daten aus Phase-2/3-Studien, die vor der Markteinführung durchgeführt wurden, sowie auf gepoolten Daten aus 18 Placebo-kontrollierten Pre- und Post-Marketing-Studien mit rund 5000 Patienten, die mit Champix behandelt wurden. Unerwünschte Wirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden (mit [*] gekennzeichnet), sind mit einer geschätzten Häufigkeit oder mit Häufigkeit «Nicht bekannt» aufgeführt. Die unerwünschten Wirkungen können auch mit der Grunderkrankung und/oder einer Komedikation verbunden sein.
  • +Die klinischen Studien, die vor Markteinführung durchgeführt wurden, umfassen ca. 4000 Patienten, welche während bis zu 1 Jahr mit Champix behandelt wurden (durchschnittliche Exposition 84 Tage). Allfällige unerwünschte Wirkungen traten gewöhnlich innerhalb der ersten Woche der Behandlung auf. Der Schweregrad war im Allgemeinen gering bis mässig und es gab bezüglich der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen keine Unterschiede nach Altersgruppe, Herkunft oder Geschlecht.
  • +Die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen betrug 11.4% für Vareniclin im Vergleich zu 9.7% unter Placebo. In dieser Gruppe wurden bei den mit Vareniclin behandelten Patienten für die häufigsten Nebenwirkungen folgende Abbruchraten verzeichnet: Übelkeit (2.7% vs. 0.6% unter Placebo), Kopfschmerz (0.6% vs. 1.0% unter Placebo), Schlaflosigkeit (1.3% vs. 1.2% unter Placebo) sowie abnorme Träume (0.2% vs. 0.2% unter Placebo).
  • +Die nachfolgend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklassen und innerhalb derselben in absteigender Häufigkeit geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10000). Die aufgelisteten unerwünschten Wirkungen basieren auf der Auswertung von Daten aus Phase-2/3-Studien, die vor der Markteinführung durchgeführt wurden, sowie auf gepoolten Daten aus 18 Placebo-kontrollierten Pre- und Post-Marketing-Studien mit rund 5000 Patienten, die mit Champix behandelt wurden. Unerwünschte Wirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden (mit [*] gekennzeichnet), sind mit einer geschätzten Häufigkeit oder mit Häufigkeit «Nicht bekannt» aufgeführt. Die unerwünschten Wirkungen können auch mit der Grunderkrankung und/oder einer Komedikation verbunden sein.
  • -Selten: erniedrigte Thrombozytenzahl.
  • +Selten: Thrombozytenzahl vermindert.
  • -Häufig: gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, verminderter Appetit.
  • +Häufig: Appetitsteigerung, Gewicht erhöht, Appetit vermindert.
  • -Sehr häufig: Schlaflosigkeit (14.1%, einschliesslich Einschlafstörung, Durchschlafstörung und vorzeitiges Erwachen), abnorme Träume (10.7%, einschliesslich Alpträume).
  • -Gelegentlich: Ruhelosigkeit, verminderte Libido, Panikreaktionen, Stimmungsschwankungen, verstärkte Libido, Denkstörung, Depression*, Angstzustände*, Halluzinationen*.
  • +Sehr häufig: Schlaflosigkeit (14.1%, einschliesslich Einschlafstörung, Durchschlafstörung und vorzeitiges Erwachen), abnorme Träume (10.7%, einschliesslich Alptraum).
  • +Gelegentlich: Unruhe, Libido vermindert, Panikreaktionen, Stimmungsschwankungen, verstärkte Libido, Denken anomal, Depression*, Angstzustände*, Halluzinationen*.
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (14.8%).
  • -Häufig: Schwindel, Geschmacksstörung, Schläfrigkeit.
  • -Gelegentlich: Lethargie, Hypaesthesie, Tremor, Krampfanfall.
  • -Selten: Hypogeusie, Schlaganfall, Störung des zirkadianen Schlafrhythmus, Hypertonus, Dysarthrie, Koordinationsstörungen.
  • +Sehr häufig: Kopfschmerz (14.8%).
  • +Häufig: Schwindelgefühl, Geschmacksstörung, Somnolenz.
  • +Gelegentlich: Lethargie, Hypästhesie, Tremor, Krampfanfall.
  • +Selten: Hypogeusia, Schlaganfall, Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, Hypertonus, Dysarthrie, Koordination gestört.
  • -Gelegentlich: Palpitationen, Angina pectoris, Tachykardie, Erhöhung der Herzfrequenz.
  • -Selten: Abflachung der T-Welle, Vorhofflimmern, ST-Senkung im EKG.
  • +Gelegentlich: Palpitationen, Angina pectoris, Tachykardie, Herzfrequenz erhöht.
  • +Selten: Elektrokardiogramm T-Wellen-Amplitude erniedrigt, Vorhofflimmern, Elektrokardiogramm ST-Streckensenkung.
  • -Gelegentlich: Hitzewallung, erhöhter Blutdruck.
  • +Gelegentlich: Hitzewallung, Blutdruck erhöht.
  • -Gelegentlich: Verstopfung der Nasennebenhöhlen, Rhinorrhoe, Reizung im Hals, allergische Rhinitis, Entzündung der oberen Luftwege, Dysphonie, Kongestion im Respirationstrakt, Hustensyndrom der oberen Luftwege.
  • +Gelegentlich: Sinus Sekretstauung, Rhinorrhoe, Rachenreizung, allergische Rhinitis, Entzündung der oberen Luftwege, Dysphonie, Atemwegkongestion, Hustensyndrom der oberen Atemwege.
  • -Sehr häufig: Nausea (28.2%).
  • -Häufig: Abdominalschmerz (einschliesslich gastrointestinale Schmerzen, abdominaler Druckschmerz, Unterbauchschmerzen, Oberbauchschmerzen und abdominale Beschwerden), Verstopfung, Blähungen, Diarrhoe, Dyspepsie, Erbrechen, Mundtrockenheit, abdominales Spannungsgefühl, Zahnschmerzen, gastroösophagealer Reflux.
  • -Gelegentlich: Gastritis, Eruktation, Blutstuhl, Stomatitis aphthosa, Zahnfleischschmerzen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten.
  • +Sehr häufig: Übelkeit (28.2%).
  • +Häufig: Abdominalschmerz (einschliesslich gastrointestinale Schmerzen, abdominaler Druckschmerz, Schmerzen Unterbauch, Schmerzen Oberbauch und abdominale Beschwerden), Obstipation, Flatulenz, Diarrhoe, Dyspepsie, Erbrechen, Mundtrockenheit, Bauch aufgetrieben, Zahnschmerzen, gastroösophageale Refluxerkrankung.
  • +Gelegentlich: Gastritis, Aufstossen, Hämatochezie, Stomatitis aphthosa, Zahnfleischschmerz, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten.
  • -Häufig: Ausschlag, Juckreiz (einschliesslich generalisierter Juckreiz).
  • -Gelegentlich: übermässige Transpiration, Akne, nächtliches Schwitzen, Erythema.
  • +Häufig: Ausschlag, Pruritus (einschliesslich Pruritus generalisiert).
  • +Gelegentlich: Hyperhidrosis, Akne, nächtliches Schwitzen, Erythem.
  • -Gelegentlich: Muskelkrämpfe, muskuloskeletale Brustschmerzen.
  • -Selten: Gelenksteifigkeit, Rippenknorpelentzündung.
  • +Gelegentlich: Muskelspasmen, muskuloskelettale Brustschmerzen.
  • +Selten: Gelenksteife, Rippenknorpelentzündung.
  • -Selten: vaginaler Ausfluss, sexuelle Dysfunktion.
  • +Selten: vaginaler Ausfluss, sexuelle Funktionsstörung.
  • -Häufig: Müdigkeit, Brustkorbschmerzen.
  • -Gelegentlich: Brustkorbbeschwerden, Fieber, Asthenie, Malaise, grippeähnliche Erkrankung, Zyste, Kältegefühl.
  • +Häufig: Ermüdung, Brustkorbschmerz.
  • +Gelegentlich: Brustkorbbeschwerden, Fieber, Asthenie, Unwohlsein, grippeähnliche Erkrankung, Zyste, Kältegefühl.
  • -Gelegentlich: abnormaler Leberfunktionstest, Spermienanalyse anormal, Erhöhung des C-reaktiven Proteins, erniedrigtes Blutkalzium.
  • +Gelegentlich: Leberfunktionstest anomal, Spermienanalyse anormal, Erhöhung des C-reaktiven Proteins, erniedrigtes Blutkalzium.
  • - Studie 1 n=1'022 Studie 2 n=1'023
  • + Studie 1 n=1'022 Studie 2 n=1'023
  • - Champix n=602 Placebo n=604
  • + Champix n=602 Placebo n=604
  • - Vareniclin (n=353) n (%) Placebo (n=350) n (%)
  • + Vareniclin (n=353) n (%) Placebo (n=350) n (%)
  • -Nicht-tödlicher Myokardinfarkt 4 (1.1) 3 (0.8) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • -Notwendigkeit für koronare Revaskularisation 1 (0.3) 7 (2.0) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • -Hospitalisierung wegen Angina pectoris 2 (0.6) 6 (1.7) 4 (1.1) 4 (1.1)
  • -Hospitalisierung wegen Stauungsinsuffizienz 0 (0.0) 0 (0.0) 2 (0.6) 0 (0.0)
  • -Nicht-tödlicher Schlaganfall 2 (0.6) 0 (0.0) 0 (0.0) 1 (0.3)
  • -Transitorische ischämische Attacke 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 0 (0.0)
  • -Neudiagnose von peripherer Gefässkrankheit (PVD) oder Einweisung für eine PVD Behandlung 1 (0.3) 5 (1.4) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • -Tod aufgrund eines kardiovaskulären Ereignisses 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 1 (0.3)
  • -Tod aufgrund eines nicht-kardiovaskulären Ereignisses 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • +·Nicht-tödlicher Myokardinfarkt 4 (1.1) 3 (0.8) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • +·Notwendigkeit für koronare Revaskularisation 1 (0.3) 7 (2.0) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • +·Hospitalisierung wegen Angina pectoris 2 (0.6) 6 (1.7) 4 (1.1) 4 (1.1)
  • +·Hospitalisierung wegen Stauungsinsuffizienz 0 (0.0) 0 (0.0) 2 (0.6) 0 (0.0)
  • +·Nicht-tödlicher Schlaganfall 2 (0.6) 0 (0.0) 0 (0.0) 1 (0.3)
  • +·Transitorische ischämische Attacke 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 0 (0.0)
  • +·Neudiagnose von peripherer Gefässkrankheit (PVD) oder Einweisung für eine PVD Behandlung 1 (0.3) 5 (1.4) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • +·Tod aufgrund eines kardiovaskulären Ereignisses 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 1 (0.3)
  • +·Tod aufgrund eines nicht-kardiovaskulären Ereignisses 0 (0.0) 1 (0.3) 1 (0.3) 2 (0.6)
  • - Vareniclin n=2'016 Bupropion n=2'006 NRT n=2'022 Placebo n=2'014
  • + Vareniclin n=2'016 Bupropion n=2'006 NRT n=2'022 Placebo n=2'014
  • -Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.29 (0.05, 1.68) 0.50 (0.10, 2.50) 0.29 (0.05, 1.70)
  • +Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.29 (0.05, 1.68) 0.50 (0.10, 2.50) 0.29 (0.05, 1.70)
  • -Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.29 (0.05, 1.70) 0.51 (0.10, 2.51) 0.50 (0.10, 2.48)
  • +Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.29 (0.05, 1.70) 0.51 (0.10, 2.51) 0.50 (0.10, 2.48)
  • -Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.39 (0.12, 1.27) 1.09 (0.42, 2.83) 0.75 (0.26, 2.13)
  • +Hazard Ratio (95% CI) vs. Placebo 0.39 (0.12, 1.27) 1.09 (0.42, 2.83) 0.75 (0.26, 2.13)
  • - Vareniclin n=2'016 Bupropion n=2'006 NRT n=2'022 Placebo n=2'014
  • + Vareniclin n=2'016 Bupropion n=2'006 NRT n=2'022 Placebo n=2'014
  • -Die Metaanalyse fand weiter, dass die Einnahme von Champix im Zeitraum der Behandlung zu einem Hazard-Ratio für ein MACE von 2.83 (95% KI: 0.76, 10.55; p=0.12) führte, und im Zeitraum der Behandlung plus 30 Tage zu einem Hazard-Ratio für ein MACE von 1.95 (95% KI: 0.79, 4.82; p=0.15). Dies entspricht einem geschätzten Anstieg von 6.5 MACE bzw. 6.3 MACE je 1000 Patientenjahre, entsprechend des Beobachtungszeitraums. Der Hazard-Ratio für ein MACE war bei rauchenden Patienten mit einem oder mehreren zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor höher als bei rauchenden Patienten ohne zusätzlichem kardiovaskulären Risikofaktor. Die Raten für die Gesamtmortalität jeglicher Ursache (Champix: 6 [0.14%], Placebo: 7 [0.25%]) und für die kardiovaskuläre Mortalität (Champix: 2 [0.05%], Placebo: 2 [0.07%]) waren in den Champix- und Placebo-Armen der Metaanalyse ähnlich.
  • +Die Metaanalyse fand weiter, dass die Einnahme von Champix im Zeitraum der Behandlung zu einer Hazard-Ratio für ein MACE von 2.83 (95% KI: 0.76, 10.55; p=0.12) führte, und im Zeitraum der Behandlung plus 30 Tage zu einer Hazard-Ratio für ein MACE von 1.95 (95% KI: 0.79, 4.82; p=0.15). Dies entspricht einem geschätzten Anstieg von 6.5 MACE bzw. 6.3 MACE je 1'000 Patientenjahre, entsprechend des Beobachtungszeitraums. Die Hazard-Ratio für ein MACE war bei rauchenden Patienten mit einem oder mehreren zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor höher als bei rauchenden Patienten ohne zusätzlichem kardiovaskulären Risikofaktor. Die Raten für die Gesamtmortalität jeglicher Ursache (Champix: 6 [0.14%], Placebo: 7 [0.25%]) und für die kardiovaskuläre Mortalität (Champix: 2 [0.05%], Placebo: 2 [0.07%]) waren in den Champix- und Placebo-Armen der Metaanalyse ähnlich.
  • -Vareniclin wurde in einer randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie an 525 Personen untersucht, die an einer Major Depression ohne psychotische Züge (DSM-IV TR) litten, unter einer stabilen antidepressiven Medikation standen und/oder die innerhalb der vergangenen 2 Jahre eine Episode einer Major Depression durchgemacht hatten und erfolgreich behandelt wurden. Die Personen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren wurden für eine Behandlung von 12 Wochen zu Vareniclin 1 mg 2mal täglich oder Placebo randomisiert und nach der Behandlung während 40 Wochen weiterverfolgt. Die Personen unter Behandlung mit Vareniclin hatten eine höhere CO-bestätigte Abstinenzrate während der Zeitdauer von Woche 9 bis Woche 12 (35.9%) und von Woche 9 bis Woche 52 (20.3%) im Vergleich zu Personen unter Placebo (15.6% resp. 10.4%).
  • +Vareniclin wurde in einer randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie an 525 Personen untersucht, die an einer Major Depression ohne psychotische Züge (DSM-IV TR) litten, unter einer stabilen antidepressiven Medikation standen und/oder die innerhalb der vergangenen 2 Jahre eine Episode einer Major Depression durchgemacht hatten und erfolgreich behandelt wurden. Die Personen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren wurden für eine Behandlung von 12 Wochen zu Vareniclin 1 mg 2-mal täglich oder Placebo randomisiert und nach der Behandlung während 40 Wochen weiterverfolgt. Die Personen unter Behandlung mit Vareniclin hatten eine höhere CO-bestätigte Abstinenzrate während der Zeitdauer von Woche 9 bis Woche 12 (35.9%) und von Woche 9 bis Woche 52 (20.3%) im Vergleich zu Personen unter Placebo (15.6% resp. 10.4%).
  • - Vareniclin n=256 Placebo n=269 Odds Ratio (95% KI) p-Wert
  • + Vareniclin n=256 Placebo n=269 Odds Ratio (95% KI) p-Wert
  • - Nicht-psychiatrische Kohorte n=3'984
  • + Nicht-psychiatrische Kohorte n=3'984
  • -RD (95% KI) vs. Placebo -1.28 (-2.40, -0.15) -0.08 (-1.37, 1.21) -0.21 (-1.54, 1.12)
  • +RD (95% KI) vs. Placebo -1.28 (-2.40, -0.15) -0.08 (-1.37, 1.21) -0.21 (-1.54, 1.12)
  • - Nicht-psychiatrische Kohorte n=3'984
  • + Nicht-psychiatrische Kohorte n=3'984
  • -Suizidales Verhalten 0 0 1 (0.1) 1 (0.1)
  • -Suizidgedanken 7 (0.7) 4 (0.4) 3 (0.3) 6 (0.6)
  • +·Suizidales Verhalten 0 0 1 (0.1) 1 (0.1)
  • +·Suizidgedanken 7 (0.7) 4 (0.4) 3 (0.3) 6 (0.6)
  • -Suizidales Verhalten 0 1 (0.1) 0 0
  • -Suizidgedanken 3 (0.4) 2 (0.2) 3 (0.4) 4 (0.5)
  • +·Suizidales Verhalten 0 1 (0.1) 0 0
  • +·Suizidgedanken 3 (0.4) 2 (0.2) 3 (0.4) 4 (0.5)
  • - Psychiatrische Kohorte N=4‘074
  • + Psychiatrische Kohorte n=4‘074
  • -RD (95% KI) vs. Placebo 1.59 (-0.42, 3.59) 1.78 (-0.24, 3.81) 0.37 (-1.53, 2.26)
  • +RD (95% KI) vs. Placebo 1.59 (-0.42, 3.59) 1.78 (-0.24, 3.81) 0.37 (-1.53, 2.26)
  • - Psychiatrische Kohorte n=4'074
  • + Psychiatrische Kohorte n=4'074
  • -Suizidales Verhalten 0 1 (0.1) 0 2 (0.2)
  • -Suizidgedanken 27 (2.7) 15 (1.5) 20 (2.0) 25 (2.5)
  • +·Suizidales Verhalten 0 1 (0.1) 0 2 (0.2)
  • +·Suizidgedanken 27 (2.7) 15 (1.5) 20 (2.0) 25 (2.5)
  • -Suizidales Verhalten 1 (0.1) 0 1 (0.1) 1 (0.1)
  • -Suizidgedanken 14 (1.7) 4 (0.5) 9 (1.1) 11 (1.4)
  • +·Suizidales Verhalten 1 (0.1) 0 1 (0.1) 1 (0.1)
  • +·Suizidgedanken 14 (1.7) 4 (0.5) 9 (1.1) 11 (1.4)
  • - Nicht-psychiatrische Kohorte Psychiatrische Kohorte
  • + Nicht-psychiatrische Kohorte Psychiatrische Kohorte
  • - Vareniclin n=1'130 Placebo n=777
  • + Vareniclin n=1'130 Placebo n=777
  • - Vareniclin n=5'072 Placebo n=3'449
  • + Vareniclin n=5'072 Placebo n=3'449
  • +Pädiatrische Population
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Vareniclin wurde in einer randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie an 312 Patienten im Alter von 12 bis 19 Jahren evaluiert, die im Durchschnitt während 30 Tagen vor der Rekrutierung mindestens 5 Zigaretten am Tag geraucht haben und im Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit mindestens 4 Punkte hatten. Die Patienten wurden nach Alter (12 bis 16 Jahre und 17 bis 19 Jahre) und nach Körpergewicht (≤55 kg und >55 kg) stratifiziert. Nach einer zweiwöchigen Titration, erhielten die Patienten, welche zu Vareniclin randomisiert wurden, mit einem Körpergewicht >55 kg 1 mg zweimal täglich (hohe Dosisgruppe) oder 0.5 mg zweimal täglich (tiefe Dosisgruppe). Patienten mit einem Körpergewicht ≤55 kg erhielten 0.5 mg zweimal täglich (hohe Dosisgruppe) oder 0.5 mg einmal täglich (tiefe Dosisgruppe). Die Patienten erhielten die Behandlung für 12 Wochen, gefolgt von einer behandlungsfreien Periode von 40 Wochen, begleitet durch eine altersgemässe Beratung, während der gesamten Studie.
  • +Die Resultate der Studie zeigten, dass weder bei den 12 bis 19 jährigen Patienten noch bei den 12 bis 16 jährigen Patienten eine der beiden Dosen Vareniclin die Abstinenzraten von Woche 9 bis 12 im Vergleich zu Placebo signifikant erhöht hat. Die Studie war nicht ausgelegt, die Wirksamkeit bei adoleszenten Rauchern im Alter von 17 bis 19 Jahren zu evaluieren, für diese Altersgruppe können keine Schlussfolgerungen gezogen werden. Das Sicherheitsprofil von Vareniclin in dieser Studie war konsistent mit jenem aus den Studien mit erwachsenen Patienten Für den Nachweis der Anwendungssicherheit von Vareniclin bei pädiatrischen Patienten sind diese Daten jedoch insgesamt nicht ausreichend (siehe «Dosierung/Anwendung - Anwendung bei Kindern und Jugendlichen» und «Pharmakokinetik - Pädiatrische Population»).
  • +
  • -Pädiatrie
  • +Pädiatrische Population
  • -Die Pharmakokinetik nach Einzel- und Mehrfachdosierung von Vareniclin wurde an Jugendlichen im Alter von 12 bis und mit 17 Jahren untersucht. Sie war annähernd dosisproportional im untersuchten Dosisbereich von 0.5 bis 2 mg täglich. Bei jugendlichen Patienten mit einem Körpergewicht >55 kg war die systemische Exposition im Steady State, bestimmt durch die AUC(0–24), bei gleicher Dosierung vergleichbar mit den Werten bei Erwachsenen. Bei jugendlichen Patienten mit einem Körpergewicht ≤55 kg war die tägliche systemische Exposition im Steady State bei Dosierung von 0.5 mg 2-mal täglich im Vergleich zu Erwachsenen durchschnittlich um ca. 40% höher.
  • +Die Pharmakokinetik nach Einzel- und Mehrfachdosierung von Vareniclin wurde an Jugendlichen im Alter von 12 bis und mit 17 Jahren untersucht. Sie war annähernd dosisproportional im untersuchten Dosisbereich von 0.5 bis 2 mg täglich. Bei jugendlichen Patienten mit einem Körpergewicht >55 kg war die systemische Exposition im Steady State, bestimmt durch die AUC(0–24), bei gleicher Dosierung vergleichbar mit den Werten bei Erwachsenen. Bei jugendlichen Patienten mit einem Körpergewicht ≤55 kg war die tägliche systemische Exposition im Steady State bei Dosierung von 0.5 mg 2-mal täglich im Vergleich zu Erwachsenen durchschnittlich um ca. 40% höher (siehe «Dosierung/Anwendung - Anwendung bei Kindern und Jugendlichen» und «Eigenschaften/Wirkungen - Pädiatrische Population»).
  • -Es wurden Karzinogenitätsstudien an Mäusen und Ratten mit Dosen von bis zu 20 mg/kg/Tag resp. 15 mg/kg/d durchgeführt. Die systemische Arzneimittelexposition (Cmax) war bei Ratten und Mäusen um 50-mal höher als beim Menschen bei einer Dosierung von 2-mal tgl. 1 mg. Mäuse und weibliche Ratten, welche während 2 Jahren Vareniclin erhielten, zeigten keine Anzeichen für einen karzinogenen Effekt. Bei männlichen Ratten war die Inzidenz eines Hibernoms (Tumor des braunen Fettgewebes) bei mittlerer Dosierung (1 Tumor bei 29-facher humaner Cmax-Exposition) und bei der maximalen Dosierung erhöht (2 Tumore bei 50-facher humaner Cmax-Exposition). Die klinische Relevanz für den Menschen ist unklar.
  • +Es wurden Karzinogenitätsstudien an Mäusen und Ratten mit Dosen von bis zu 20 mg/kg/d resp. 15 mg/kg/d durchgeführt. Die systemische Arzneimittelexposition (Cmax) war bei Ratten und Mäusen um 50-mal höher als beim Menschen bei einer Dosierung von 2-mal tgl. 1 mg. Mäuse und weibliche Ratten, welche während 2 Jahren Vareniclin erhielten, zeigten keine Anzeichen für einen karzinogenen Effekt. Bei männlichen Ratten war die Inzidenz eines Hibernoms (Tumor des braunen Fettgewebes) bei mittlerer Dosierung (1 Tumor bei 29-facher humaner Cmax-Exposition) und bei der maximalen Dosierung erhöht (2 Tumore bei 50-facher humaner Cmax-Exposition). Die klinische Relevanz für den Menschen ist unklar.
  • -Champix kann bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Juli 2017.
  • -LLD V019
  • +Februar 2019.
  • +LLD V021
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