20 Änderungen an Fachinfo Epirubicin-Teva liquid 10 mg/5 ml |
-Embryo-fœtale Toxizität
-Epirubicinhydrochlorid zeigte in In-vitro- und In-vivo-Studien genotoxische Wirkung. Sporadisch wurden fötale/neonatale kardiotoxische Ereignisse, einschliesslich Tod des Fœtus nach in utero Exposition gegenüber Epirubicinhydrochlorid, gemeldet. Deshalb sollten weibliche wie auch männliche Patienten während und für eine Zeit nach der Behandlung mit Epirubicin-Teva liquid eine wirkungsvolle Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
- +Embryo-foetale Toxizität
- +Epirubicinhydrochlorid zeigte in In-vitro- und In-vivo-Studien genotoxische Wirkung. Sporadisch wurden fötale/neonatale kardiotoxische Ereignisse, einschliesslich Tod des Foetus nach in utero Exposition gegenüber Epirubicinhydrochlorid, gemeldet. Deshalb sollten weibliche wie auch männliche Patienten während und für eine Zeit nach der Behandlung mit Epirubicin-Teva liquid eine wirkungsvolle Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
-Epirubicin kann Amenorrhœ oder eine vorzeitige Menopause bei prämenopausalen Frauen hervorrufen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
- +Epirubicin kann Amenorrhoe oder eine vorzeitige Menopause bei prämenopausalen Frauen hervorrufen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
- +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
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-Studien mit Schwangeren existieren nicht. Epirubicinhydrochlorid sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Fœtus rechtfertigt.
-Tierexperimentelle Daten weisen darauf hin, dass Epirubicinhydrochlorid eine Schädigung des Fœtus bewirken kann. Im ersten Schwangerschafts-Trimester soll Epirubicinhydrochlorid nicht verabreicht werden. Nach Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester wurden sowohl normale fœtale Entwicklung als auch schwere Missbildungen von Fœten und Fehlgeburten beobachtet. Die zur Verfügung stehenden Humandaten können weder das Vorhandensein noch das Fehlen von schweren Missbildungen und Fehlgeburt mit der Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester eindeutig korrelieren.
-Die Patientin muss über die potentielle Gefährdung des Fötus informiert werden, wenn Epirubicinhydrochlorid während der Schwangerschaft angewendet oder sie während der Behandlung schwanger wird. Fälle von transienter ventrikulärer Hypokinesie, transienter Erhöhung der kardialen Enzyme bei Fœten und/oder Neugeborenen sowie von Fœtus-Tod aufgrund vermuteter Anthrazyklin bedingter Kardiotoxizität nach in utero Exposition gegenüber Epirubicin im zweiten und dritten Trimester wurden sporadisch gemeldet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Fœtus und/oder Neugeborenes sind hinsichtlich einer Kardiotoxizität zu überwachen.
- +Studien mit Schwangeren existieren nicht. Epirubicinhydrochlorid sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Foetus rechtfertigt.
- +Tierexperimentelle Daten weisen darauf hin, dass Epirubicinhydrochlorid eine Schädigung des Foetus bewirken kann. Im ersten Schwangerschafts-Trimester soll Epirubicinhydrochlorid nicht verabreicht werden. Nach Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester wurden sowohl normale foetale Entwicklung als auch schwere Missbildungen von Foeten und Fehlgeburten beobachtet. Die zur Verfügung stehenden Humandaten können weder das Vorhandensein noch das Fehlen von schweren Missbildungen und Fehlgeburt mit der Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester eindeutig korrelieren.
- +Die Patientin muss über die potentielle Gefährdung des Foetus informiert werden, wenn Epirubicinhydrochlorid während der Schwangerschaft angewendet oder sie während der Behandlung schwanger wird. Fälle von transienter ventrikulärer Hypokinesie, transienter Erhöhung der kardialen Enzyme bei Foeten und/oder Neugeborenen sowie von Foetus-Tod aufgrund vermuteter Anthrazyklin bedingter Kardiotoxizität nach in utero Exposition gegenüber Epirubicin im zweiten und dritten Trimester wurden sporadisch gemeldet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Foetus und/oder Neugeborenes sind hinsichtlich einer Kardiotoxizität zu überwachen.
- +Tierstudien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
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-Bei prämenopausalen Frauen kann Epirubicinhydrochlorid Amenorrhœ und vorzeitige Menopause verursachen.
- +Bei prämenopausalen Frauen kann Epirubicinhydrochlorid Amenorrhoe und vorzeitige Menopause verursachen.
- +Basierend auf Tierstudien kann die männliche und weibliche Fertilität beeinträchtigt sein (siehe «Präklinische Daten»). Es wird empfohlen die Erhaltung der Fruchtbarkeit mit Männern und Frauen vor einer Behandlung abzuklären.
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-Sehr häufig: Nausea (92.4%), Erbrechen (92.4%), Stomatitis (58.6%), Mukositis (45%), Diarrhœ (24.8%).
- +Sehr häufig: Nausea (92.4%), Erbrechen (92.4%), Stomatitis (58.6%), Mukositis (45%), Diarrhoe (24.8%).
-Sehr häufig: Amenorrhœ (71.8%; bei prämenopausalen Frauen, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr häufig: Amenorrhoe (71.8%; bei prämenopausalen Frauen, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%-ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
- +Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
-Die LD50 für Epirubicin bei Mäusen und Ratten betrug 29.3 und 14.2 mg/kg und ungefähr 2.0 mg/kg für Hunde. Studien zur Kardiotoxizität (Ratten und Hunde) zeigten bei Epirubicin eine geringere kardiale Toxizität als bei Doxorubicin.
-Epirubicin erwies sich bei Ratten als karzinogen. Die Substanz zeigte in den meisten in vitro und in vivo Prüfungen mutagene und genotoxische Eigenschaften.
-Bei Ratten ergaben sich toxische Effekte auf die Reproduktionsorgane und Embryotoxizität; obschon keine fœtalen Missbildungen beobachtet wurden, muss Epirubicin (wie andere Anthrazykline) als potentiell teratogen angesehen werden.
- +Toxizität bei einmaliger und wiederholter Gabe
- +Die LD50 für Epirubicin bei Mäusen und Ratten betrug 29.3 und 14.2 mg/kg und ungefähr 2.0 mg/kg für Hunde. Studien zur Kardiotoxizität (Ratten und Hunde) zeigten bei Epirubicin eine geringere kardiale Toxizität als bei Doxorubicin. Die hauptsächlichen Zielorgane der Toxizität nach Verabreichung von Epirubicin an Tiere waren hämatolymphopoetisches System, Gastrointestinaltrakt, Herz, Nieren, Leber und Fortpflanzungsorgane.
- +Kanzerogenität
- +Epirubicin erwies sich bei Ratten als karzinogen.
- +Genotoxizität
- +Die Substanz zeigte in den meisten in vitro und in vivo Prüfungen mutagene und genotoxische Eigenschaften.
- +Reproduktionstoxizität
- +Epirubicin war in Tierstudien toxisch für männliche und weibliche Fortpflanzungsorgane. In männlichen Ratten führte die Verabreichung von Epirubicin zur Verringerung der Grösse/des Gewichts der Hoden und/oder der Nebenhoden und zu einer reduzierten Spermatogenese. In weiblichen Tieren führte die Verabreichung von Epirubicin bei Ratten zu grossen Veränderungen in Eierstöcken und Gebärmutter und zu Gebärmutteratrophie bei Ratten und Hunden. Epirubicin war embryotoxisch und teratogen bei Verabreichung an trächtige Ratten während der Organogenese, dabei wurde eine erhöhte Inzidenz von viszeralen Anomalien beobachtet. Bei Kaninchen traten dosisbedingte Todesfälle bei der Mutter und Fehlgeburten auf, es wurden jedoch keine foetalen Missbildungen beobachtet.
-In der Originalverpackung, im Kühlschrank (2–8°C) und vor Licht geschützt lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und im Kühlschrank (2–8°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-November 2021.
-Interne Versionsnummer: 6.2
- +Januar 2023.
- +Interne Versionsnummer: 7.0
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