36 Änderungen an Fachinfo Urispas |
-AMZV
-– Zystitis, Urethritis, Urethrozystitis, Trigonitis, Prostatitis,
-– benigner Prostata-Hyperplasie (BPH),
-– extrakorporeller Stosswellenlithotripsie (ESWL),
-– Katheterisierung oder Zystoskopie,
-– chirurgischen Eingriffen am unteren Harntrakt.
- +·Zystitis, Urethritis, Urethrozystitis, Trigonitis, Prostatitis,
- +·benigner Prostata-Hyperplasie (BPH),
- +·extrakorporeller Stosswellenlithotripsie (ESWL),
- +·Katheterisierung oder Zystoskopie,
- +·chirurgischen Eingriffen am unteren Harntrakt.
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Obstruierende Situationen wie Obstruktion von Pylorus und Duodenum, Achalasie, Ileum und gastro-intestinale Entzündungen und Blutungen.
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfs-stoffe gemäss Zusammensetzung. Obstruierende Situationen wie Obstruktion von Pylorus und Duodenum, Achalasie, Ileum und gastro-intestinale Entzündungen und Blutungen.
-Die gleichzeitige Einnahme von Antazida sollte wegen möglicher Resorptionsbeeinflussung und demzufolge verminderter Wirksamkeit von Urispas vermieden werden. Bei Gabe von Dopaminantagonisten (z.B. Metoclopramid) ist eine gegenseitige Wirkungsminderung möglich. Durch Amantadin, Chinidin, Neuroleptika und tri- und tetrazyklische Antidepressiva kann die anticholinerge Wirkung verstärkt werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Die gleichzeitige Einnnahme von Antazida sollte wegen möglicher Resorptionsbeeinflussung und demzufolge verminderter Wirksamkeit von Urispas vermieden werden. Bei Gabe von Dopaminantagonisten (z.B. Metoclopramid) ist eine gegenseitige Wirkungsminderung möglich. Durch Amantadin, Chinidin, Neuroleptika und tri- und tetrazyklische Antidepressiva kann die anticholinerge Wirkung verstärkt werden.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen, wie Schwindel, Müdigkeit und Sehstörungen kann die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen beeinträchtigt sein.
- +Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen, wie Schwindel, Müdigkeit und Sehstörungen kann die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigt sein.
-Nachfolgend werden die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgezählt: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1’000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
- +Nachfolgend werden die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgezählt: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1'000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
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-Selten: Hypersensibilitätsreaktionen wie Exanthem, Prurigo, Flush.
- +Selten: Hypersensibilitätsreaktionen wie Exanthem, Prurigo, Flush
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-Selten: Leukopenie, Eosinophilie.
- +Selten: Leukopenie, Eosinophilie
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-Selten: Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes, Verminderung der Akkomodationsfähigkeit.
- +Selten: Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes, Verminderung der Akkomodationsfähigkeit
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-Selten: Tachykardie, Herzklopfen.
-Gastrointestinaltrakt
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- +Selten: Tachykardie, Herzklopfen
- +Gastrointestinaltrakt:
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-Selten: Dysurie.
- +Selten: Dysurie
-Flavoxat ist ein nicht anticholinergisches Spasmolytikum mit Wirkung auf die glatte Muskulatur der unteren Harnwege. Es behebt Muskelkrämpfe, ohne die normale Peristaltik zu beeinflussen und übt ausserdem, auf die Schleimhaut der Harnblase, eine leichte analgetische und anästhesierende Wirkung aus. Der Wirkungsmechanismus von Flavoxat ist nicht endgültig geklärt. Die direkte Relaxation der glatten Muskulatur wird wahrscheinlich über eine Hemmung der c-AMP-Phosphodiesterase und über einen Calciumantagonismus erzielt.
- +Flavoxat ist ein nicht anticholinergisches Spasmolytikum mit Wirkung auf die glatte Muskulatur der unteren Harnwege. Es behebt Muskelkrämpfe, ohne die normale Peristaltik zu beeinflussen und übt ausserdem, auf die Schleimhaut der Harnblase, eine leichte analgetische und anästhesierende Wirkung aus. Der Wirkungsmechanismus von Flavoxat ist nicht endgültig geklärt. Die direkte Relaxation der glatten Muskulatur wird wahrscheinlich über eine Hemmung der c-AMP-Phosphodiesterase und über einen Calciumantagonismus erzielt.
-Flavoxat verursacht weder Blasenatonie noch Harnverhalten oder Mydriase, hat keine Wirkung auf den arteriellen Druck oder auf die Blutdruckregulation und verändert den peripheren Widerstand sowie die Speichelabsonderung nicht, ebenso wenig Rhythmus oder Stärke der Herzkontraktionen.
- +Flavoxat verursacht weder Blasenatonie noch Harnverhalten oder Mydriase, hat keine Wirkung auf den arteriellen Druck oder auf die Blutdruckregulation und verändert den peripheren Widerstand sowie die Speichelabsonderung nicht, ebenso wenig Rhythmus oder Stärke der Herzkontraktionen.
-Flavoxat wird nach peroraler Verabreichung im Darm schnell und fast vollständig resorbiert (Bioverfügbarkeit = praktisch 100%). Maximale Plasmakonzentrationen werden nach zwei Stunden (t) erreicht.
- +Absorption
- +Flavoxat wird nach peroraler Verabreichung im Darm schnell und fast vollständig resorbiert (Bioverfügbarkeit = praktisch 100 %). Maximale Plasmakonzentrationen werden nach zwei Stunden (tmax) erreicht.
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-10–30% einer 100 mg-Dosis werden nach 6 Stunden durch die Nieren, hauptsächlich in Form des Hauptmetaboliten ausgeschieden.
- +10-30% einer 100 mg-Dosis werden nach 6 Stunden durch die Nieren, hauptsächlich in Form des Hauptmetaboliten ausgeschieden.
-Eine Reihe von standardisierten In-vitro- und In-vivo-Studien wurde durchgeführt um das Genotoxizitätsrisiko von Flavoxat festzulegen. Das Produkt zeigte kein Genotoxizitätsrisiko weder in-vitro noch in-vivo.
- +Mutagenität
- +Eine Reihe von standardisierten In-vitro- und In-vivo-Studien wurde durchgeführt um das Genotoxizitätsrisiko von Flavoxat festzulegen. Das Produkt zeigte kein Genotoxizitätsrisiko weder in vitro noch in vivo.
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-Es liegen keinerlei Anzeichen von Karzinogenität vor, weder aus den Toxizitätsstudien mit wiederholten Dosen noch aus den In-vitro- und In-vivo-Genotoxizitätsstudien.
- +Es liegen keinerlei Anzeichen von Karzinogenität vor, weder aus den Toxizitätsstudien mit wiederholten Dosen noch aus den in vitro- und in vivo-Genotoxizitätsstudien.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
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-Haltbarkeit
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-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
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-Das Arzneimittel soll bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden.
- +Das Arzneimittel soll bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit "EXP" bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
- +Packungen
- +Urispas Filmtabletten 30 (B).
- +Urispas Filmtabletten 100 (B).
-Robapharm AG, 4123 Allschwil.
- +Recordati SA, 6830 Chiasso.
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