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Home - Fachinformation zu Vimpat 50 mg - Änderungen - 26.04.2019
30 Änderungen an Fachinfo Vimpat 50 mg
  • -Basierend auf der Beurteilung/Einschätzung des Arztes bezüglich der erforderlichen Reduktion der Krämpfanfälle gegenüber der möglichen Nebenwirkungen, kann Lacosamid auch mit einer Dosis von 100 mg zweimal täglich begonnen werden.
  • +Basierend auf der Beurteilung/Einschätzung des Arztes bezüglich der erforderlichen Reduktion der Krämpfanfälle gegenüber der möglichen unerwünschten Wirkungen, kann Lacosamid auch mit einer Dosis von 100 mg zweimal täglich begonnen werden.
  • +Filmtabletten
  • +Die Filmtabletten dürfen nicht geteilt werden.
  • +
  • -In klinischen Studien wurde unter Lacosamid eine dosisabhängige Verlängerung des PR-Intervalls beobachtet. Lacosamid darf daher nur mit besonderer Vorsicht bei Patienten angewendet werden, bei denen bekanntermassen Störungen der Erregungsleitung (z.B. atrioventrikulärer Block zweiten oder dritten Grades) oder eine schwere Herzerkrankung wie Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte vorliegen.
  • -Vorsicht ist besonders geboten wenn Lacosamid in Kombination mit PR-verlängernden Arzneimitteln angewendet wird.
  • -Seit der Markteinführung wurden Fälle von AV-Block zweiten oder dritten Grades gemeldet. In den placebokontrollierten Studien mit Lacosamid bei Epilepsiepatienten trat weder Vorhofflimmern noch -flattern auf. In den offenen Epilepsiestudien und im Rahmen der Post-Marketing-Beobachtung wurde jedoch über diese Komplikationen berichtet (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Patienten sollten die Symptome eines AV-Blocks zweiten oder dritten Grades (z.B. langsamer oder unregelmässiger Puls, Gefühl von Schwindel oder Ohnmacht) sowie die Symptome von Vorhofflimmern und -flattern (z.B. Palpitationen, schneller oder unregelmässiger Puls, Kurzatmigkeit) kennen. Die Patienten sollten dazu angehalten werden, beim Auftreten dieser Symptome ärztlichen Rat einzuholen.
  • +In klinischen Studien wurde unter Lacosamid eine dosisabhängige Verlängerung des PR-Intervalls beobachtet.
  • +Lacosamid darf daher nur mit besonderer Vorsicht bei Patienten mit proarrhythmischen Erkrankungen angewendet werden; so z.B. bei Patienten, bei denen bekanntermassen Störungen der Erregungsleitung oder eine schwere Herzerkrankung (z.B. Myokardischämie/Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, strukturelle Herzerkrankung oder kardiale Natriumkanalerkrankungen in der Vorgeschichte) vorliegen, bei älteren Patienten oder Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die die kardiale Erregungsleitung beeinflussen, einschliesslich Antiarrhythmika und Natriumkanalblocker (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • +Bei diesen Patienten sollte die Durchführung eines EKGs erwogen werden, bevor der Lacosamid-Dosis über 400mg/Tag gesteigert wird und nachdem die Steady-State-Titration von Lacosamid abgeschlossen wurde.
  • +In den placebokontrollierten Studien mit Lacosamid bei Epilepsiepatienten trat weder Vorhofflimmern noch -flattern auf. In den offenen Epilepsiestudien und im Rahmen der Post-Marketing-Beobachtung wurde jedoch über diese Komplikationen berichtet
  • +In der Post-Marketing-Beobachtung wurde von einem AV-Block (einschliesslich eines AV-Blocks zweiten Grades oder höher) berichtet. Bei Patienten mit proarrhythmischen Erkrankungen wurde selten über ventrikuläre Tachyarrhythmie berichtet. In seltenen Fällen haben diese Ereignisse zu Asystolie, Herzstillstand und Tod bei Patienten mit proarrhythmischen Erkrankungen geführt.
  • +Patienten sollten die Symptome einer kardialen Arrhythmie (z.B. langsamer, schneller oder unregelmässiger Puls, Palpitationen, Kurzatmigkeit, Gefühl von Schwindel, Ohnmacht) kennen. Die Patienten sollten dazu angehalten werden, beim Auftreten dieser Symptome unverzüglich ärztlichen Rat einzuholen.
  • +Bei Patienten, die eine schwere kardiale Arrhythmie entwickeln, muss Lacosamid abgesetzt werden. Vor einem eventuellen Neustart der Therapie muss eine gründliche klinische Nutzen-/Risikobeurteilung vorgenommen werden.
  • +
  • -Lacosamid ist mit besonderer Vorsicht bei Patienten anzuwenden, die mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die bekanntermassen mit einer Verlängerung des PR-Intervalls assoziiert sind (z.B. Carbamazepin, Lamotrigin, Pregabalin) und bei Patienten, die mit Klasse-I-Antiarrhythmika behandelt werden. In Subgruppenanalysen wurde jedoch bei Patienten unter gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin oder Lamotrigin kein erhöhtes Risiko für PR-Intervallverlängerungen im Rahmen klinischer Studien identifiziert.
  • +Lacosamid ist mit besonderer Vorsicht bei Patienten anzuwenden, die mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die bekanntermassen mit einer Verlängerung des PR-Intervalls assoziiert sind (einschliesslich Natriumkanalblockierende antiepileptische Arzneimittel) und bei Patienten, die mit Antiarrhythmika behandelt werden. In Subgruppenanalysen in den klinischen Studien wurde jedoch bei Patienten unter gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin oder Lamotrigin kein erhöhtes Risiko für PR-Intervallverlängerungen im Rahmen identifiziert.
  • -Basierend auf der Analyse gepoolter placebokontrollierter klinischer Studien als Begleittherapie an 1'855 Patienten mit fokalen Anfällen zeigte sich, dass die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen (≥10%) unter der Lacosamid-Therapie waren Schwindelgefühl und Kopfschmerzen. Diese Reaktionen waren meist leicht bis mässig ausgeprägt. Einige waren dosisabhängig und konnten durch die Reduktion der Dosis abgemildert werden. Die Inzidenz und der Schweregrad der Nebenwirkungen auf ZNS und Gastrointestinaltrakt nahmen in der Regel mit der Zeit ab.
  • -In all diesen kontrollierten Studien betrug die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen 15,1% in der Lacosamid-Randomisierungsgruppe und 5,5% in der Placebo-Gruppe. Schwindelgefühl war die Nebenwirkung, die am häufigsten zum Abbruch der Lacosamid-Therapie führte.
  • +Basierend auf der Analyse gepoolter placebokontrollierter klinischer Studien als Begleittherapie an 1'855 Patienten mit fokalen Anfällen zeigte sich, dass die am häufigsten gemeldeten unerwünschter Wirkungen (≥10%) unter der Lacosamid-Therapie waren Schwindelgefühl und Kopfschmerzen. Diese Reaktionen waren meist leicht bis mässig ausgeprägt. Einige waren dosisabhängig und konnten durch die Reduktion der Dosis abgemildert werden. Die Inzidenz und der Schweregrad der unerwünschter Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (ZNS) und Gastrointestinaltrakt nahmen in der Regel mit der Zeit ab.
  • +In all diesen kontrollierten Studien betrug die Abbruchrate aufgrund von unerwünschten Wirkungen 15,1% in der Lacosamid-Randomisierungsgruppe und 5,5% in der Placebo-Gruppe. Schwindelgefühl war die unerwünschte Wirkung, die am häufigsten zum Abbruch der Lacosamid-Therapie führte.
  • -Basierend auf der Analyse der Daten einer klinischen Nicht-Unterlegenheitsstudie zur Monotherapie, die Lacosamid mit retardiertem Carbamazepin vergleicht, waren die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen (≥10%) von Lacosamid Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen betrug 10,6% bei Patienten, die mit Lacosamid und 15,6% bei Patienten, die mit retardiertem Carbamazepin behandelt wurden.
  • -In der nachstehenden Tabelle sind die Nebenwirkungen nach Häufigkeit gruppiert aufgeführt, die in klinischen Studien und seit Markteinführung gemeldet wurden. Die Häufigkeit ist dabei folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
  • +Basierend auf der Analyse der Daten einer klinischen Nicht-Unterlegenheitsstudie zur Monotherapie, die Lacosamid mit retardiertem Carbamazepin vergleicht, waren die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen (≥10%) von Lacosamid Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Die Abbruchrate aufgrund von unerwünschten Wirkungen betrug 10,6% bei Patienten, die mit Lacosamid und 15,6% bei Patienten, die mit retardiertem Carbamazepin behandelt wurden.
  • +In der nachstehenden Tabelle sind die unerwünschten Wirkungen nach Häufigkeit gruppiert aufgeführt, die in klinischen Studien und seit Markteinführung gemeldet wurden. Die Häufigkeit ist dabei folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Agranulozytose*
  • -Erkrankungen des Immunsystems Arzneimittelüberempfindlichkeit* Multiorgan-Beteiligung (so genannte Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS)*
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Agranulozytose*
  • +Erkrankungen des Immunsystems Arzneimittelüberempfindlichkeit* Multiorgan-Beteiligung (so genannte Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms, DRESS)*
  • -Augenerkrankungen Diplopie Verschwommen sehen
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Vertigo Tinnitus
  • -Herzerkrankungen Atrioventrikulärer Block Bradykardie Vorhofflimmern* Vorhofflattern*
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Erbrechen Verstopfung Blähungen Dyspepsie trockener Mund Durchfall
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Abnormer Leberfunktionstest Erhöhte Leberenzymwerte (>2 × ULN)*
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Pruritus Ausschlag Urtikaria Stevens-Johnson Syndrom* Toxische epidermale Nekrolyse* Angioödem*
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Muskelspasmen
  • -Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Sturz Hautverletzungen Prellung
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Gangstörungen Asthenie Erschöpfung Reizbarkeit Betrunkenheitsgefühl
  • -Psychiatrische Erkrankungen Depression Verwirrtheit Schlaflosigkeit Suizidversuch Suizidgedanken psychotische Störungen Halluzinationen Aggression Agitation Euphorie
  • +Augenerkrankungen Diplopie Verschwommen sehen
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Vertigo Tinnitus
  • +Herzerkrankungen Atrioventrikulärer Block Bradykardie Ventrikuläre Tachyarrhythmie* Vorhofflimmern* Vorhofflattern*
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Erbrechen Verstopfung Blähungen Dyspepsie trockener Mund Durchfall
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Abnormer Leberfunktionstest Erhöhte Leberenzymwerte (>2× ULN)*
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Pruritus Ausschlag Urtikaria Stevens-Johnson Syndrom* Toxische epidermale Nekrolyse* Angioödem*
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Muskelspasmen
  • +Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Sturz Hautverletzungen Prellung
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Gangstörungen Asthenie Erschöpfung Reizbarkeit Betrunkenheitsgefühl
  • +Psychiatrische Erkrankungen Depression Verwirrtheit Schlaflosigkeit Suizidversuch Suizidgedanken psychotische Störungen Halluzinationen Aggression Agitation Euphorie
  • -* Aus der Post-Marketing-Beobachtung berichtete Nebenwirkungen. Die Daten sind nicht ausreichend für eine Inzidenzabschätzung in der zu behandelnden Population.
  • -Beschreibung einzelner Nebenwirkungen
  • -Die Anwendung von Lacosamid wird mit einer dosisabhängigen Verlängerung des PR-Intervalls in Verbindung gebracht. Nebenwirkungen, die mit einer Verlängerung des PR-Intervalls assoziiert sind (z.B. atrioventrikulärer Block, Synkope, Bradykardie), können möglicherweise auftreten.
  • -AV-Block ersten Grades tritt in klinischen Untersuchungen zur Zusatzbehandlung bei Epilepsiepatienten mit der Inzidenz «gelegentlich» auf (0,7%, 0.6%, 0,5% bzw. 0% unter Lacosamid 200 mg, 400 mg, 600 mg bzw. Placebo). In diesen Studien wurden keine Fälle von AV-Block zweiten oder dritten Grades beobachtet. Allerdings wurde seit der Markteinführung über Fälle mit AV-Block zweiten oder dritten Grades in Zusammenhang mit einer Behandlung mit Lacosamid berichtet.
  • +* Aus der Post-Marketing-Beobachtung berichtete unerwünschte Wirkungen. Die Daten sind nicht ausreichend für eine Inzidenzabschätzung in der zu behandelnden Population.
  • +Beschreibung einzelner unerwünschter Wirkungen
  • +Die Anwendung von Lacosamid wird mit einer dosisabhängigen Verlängerung des PR-Intervalls in Verbindung gebracht. Unerwünschte Wirkungen, die mit einer Verlängerung des PR-Intervalls assoziiert sind (z.B. atrioventrikulärer Block, Synkope, Bradykardie), können möglicherweise auftreten.
  • +AV-Block ersten Grades tritt in klinischen Untersuchungen zur Zusatzbehandlung bei Epilepsiepatienten mit der Inzidenz «gelegentlich» auf (0,7%, 0,6%, 0,5% bzw. 0% unter Lacosamid 200 mg, 400 mg, 600 mg bzw. Placebo). In diesen Studien wurden keine Fälle von AV-Block zweiten oder dritten Grades beobachtet. Allerdings wurde seit der Markteinführung über Fälle mit AV-Block zweiten oder dritten Grades in Zusammenhang mit einer Behandlung mit Lacosamid berichtet.
  • -In kontrollierten Studien mit Lacosamid wurden im Rahmen von Leberfunktionstests auffällige Werte beobachtet bei erwachsenen Patienten mit fokalen Anfällen, die gleichzeitig 1 bis 3 Antiepileptika eingenommen haben. Erhöhungen des ALT-Wertes auf bis zum ≥3-Fachen des oberen Normalwertes traten bei 0.7% (7/935) der Patienten unter Vimpat und bei 0% (0/356) der Patienten unter Placebo auf.
  • +In kontrollierten Studien mit Lacosamid wurden im Rahmen von Leberfunktionstests auffällige Werte beobachtet bei erwachsenen Patienten mit fokalen Anfällen, die gleichzeitig 1 bis 3 Antiepileptika eingenommen haben. Erhöhungen des ALT-Wertes auf bis zum ≥3-Fachen des oberen Normalwertes traten bei 0,7% (7/935) der Patienten unter Vimpat und bei 0% (0/356) der Patienten unter Placebo auf.
  • -Die Nebenwirkungen der intravenösen Verabreichung und der oralen Formulierung sind generell ähnlich. Bei der intravenösen Verabreichung kam es dennoch zu lokalen Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Beschwerden an der Injektionsstelle (2.5%), Reizungen (1%) und Erythemen (0.5%).
  • +Die unerwünschten Wirkungen der intravenösen Verabreichung und der oralen Formulierung sind generell ähnlich. Bei der intravenösen Verabreichung kam es dennoch zu lokalen unerwünschten Wirkungen wie Schmerzen oder Beschwerden an der Injektionsstelle (2,5%), Reizungen (1%) und Erythemen (0,5%).
  • -In der klinischen Studie zur Monotherapie, in der Lacosamid und retardiertes Carbamazepin verglichen werden, erscheint das Sicherheitsprofil bei älteren Patienten (≥65 Jahre) ähnlich zu dem zu sein, das bei Patienten jünger als 65 Jahre beobachtet wurden. Allerdings wurde für ältere Patienten im Vergleich zu jüngeren erwachsenen Patienten eine höhere Inzidenz (≥5% Unterschied) für Stürze, Durchfall und Tremor berichtet.
  • +In der Studie zur Monotherapie, in der Lacosamid und retardiertes Carbamazepin verglichen werden, erscheint das Sicherheitsprofil bei älteren Patienten (≥65 Jahre) ähnlich zu dem zu sein, das bei Patienten jünger als 65 Jahre beobachtet wurden. Allerdings wurde für ältere Patienten im Vergleich zu jüngeren erwachsenen Patienten eine höhere Inzidenz (≥5% Unterschied) für Stürze, Durchfall und Tremor berichtet.
  • -Der genaue Wirkmechanismus, über den Lacosamid seine antiepileptische Wirkung beim Menschen ausübt, muss noch vollständig aufgeklärt werden.
  • -In-vitro-Studien zur Elektrophysiologie haben gezeigt, dass Lacosamid selektiv die langsame Inaktivierung der spannungsabhängigen Natriumkanäle verstärkt und dadurch zur Stabilisierung hypererregbarer Neuronalmembranen beiträgt.
  • +Der genaue Wirkmechanismus, über den Lacosamid seine antiepileptische Wirkung beim Menschen ausübt, muss noch vollständig aufgeklärt werden. In-vitro-Studien zur Elektrophysiologie haben gezeigt, dass Lacosamid selektiv die langsame Inaktivierung der spannungsabhängigen Natriumkanäle verstärkt und dadurch zur Stabilisierung hypererregbarer Neuronalmembranen beiträgt.
  • -Lacosamid 600 mg/Tag erwies sich zwar in kontrollierten Zusatztherapiestudien ebenfalls als wirksam, allerdings war die Wirksamkeit vergleichbar mit der von 400 mg und die Patienten vertrugen die hohe Dosis aufgrund von Nebenwirkungen auf das ZNS und den Gastrointestinaltrakt weniger gut. Daher wird die 600 mg-Dosis nicht empfohlen. Die empfohlene Höchstdosis beträgt daher 400 mg/Tag.
  • +Lacosamid 600 mg/Tag erwies sich zwar in kontrollierten Zusatztherapiestudien ebenfalls als wirksam, allerdings war die Wirksamkeit vergleichbar mit der von 400 mg und die Patienten vertrugen die hohe Dosis aufgrund von unerwünschten Wirkungen auf das ZNS und den Gastrointestinaltraktes weniger gut. Daher wird die 600 mg-Dosis nicht empfohlen. Die empfohlene Höchstdosis beträgt daher 400 mg/Tag.
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  • +-
  • -Februar 2018.
  • +März 2019.
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