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Home - Fachinformation zu Metfo-X 500 mg - Änderungen - 09.09.2020
34 Änderungen an Fachinfo Metfo-X 500 mg
  • -Wirkstoff: Metformini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 500 mg, 850 mg, 1000 mg. Die 1000 mg Filmtabletten weisen eine Zierbruchrille auf und dürfen nicht geteilt werden.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Metformini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Povidon K 90
  • +Magnesiumstearat
  • +Hypromellose
  • +Macrogol 400
  • +Macrogol 6000.
  • +
  • +
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Metformin Axapharm auftreten können. Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen sind bei pädiatrischen Patienten (10-16 Jahre) ähnlich wie bei Erwachsenen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind gastrointestinale Beschwerden (s. unten). Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0.1%, <1%; selten: ≥0.01%, <0.1%; sehr selten: <0.01%.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Metformin Axapharm auftreten können. Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen sind bei pädiatrischen Patienten (10-16 Jahre) ähnlich wie bei Erwachsenen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind gastrointestinale Beschwerden (s. unten). Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert:
  • +«Sehr häufig» (≥1/10),
  • +«Häufig» (≥1/100, <1/10),
  • +«Gelegentlich» (≥1/1000, <1/100),
  • +«Selten» (≥1/10'000, <1/1000),
  • +«Sehr selten» (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Sehr selten: Laktatazidose (Inzidenz 3-5 Fälle/100000 Patientenjahre, vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Sehr selten: Laktatazidose (Inzidenz 3-5 Fälle/100'000 Patientenjahre, vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: A10BA02
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A10BA02
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -In der prospektiven randomisierten UKPDS-Studie (United Kingdom Prospective Diabetes Study) konnte der Langzeit-Nutzen der intensiven Blutzuckerkontrolle beim Typ-2-Diabetes nachgewiesen werden. Bei übergewichtigen Patienten senkte die Behandlung (nach Fehlschlagen von diätetischen Massnahmen) mit Metformin signifikant das relative Risiko Diabetes-bedingter Komplikationen um 32%. Bei Metformin fanden sich 29.8 Ereignisse/1000 Patientenjahre, bei konventioneller Therapie (primär alleinige Diät) 43.3 Ereignisse/1000 Patientenjahre, p =0.002. Bei Behandlung mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin war das relative Risiko um 7% gegenüber der konventionellen Therapie reduziert (40.1 Ereignisse/1000 Patientenjahre). Im Vergleich zu Sulfonylharnstoffen oder Insulin war Metformin also besser wirksam (p =0.003). Weiterhin reduzierte die Behandlung mit Metformin bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern ohne symptomatische Herzerkrankung bei Diagnosestellung das relative Risiko von Myokardinfarkten (um 39%), von letal verlaufenden Myokardinfarkten (um 50%) und der Gesamtmortalität (um 36%).
  • +In der prospektiven randomisierten UKPDS-Studie (United Kingdom Prospective Diabetes Study) konnte der Langzeit-Nutzen der intensiven Blutzuckerkontrolle beim Typ-2-Diabetes nachgewiesen werden. Bei übergewichtigen Patienten senkte die Behandlung (nach Fehlschlagen von diätetischen Massnahmen) mit Metformin signifikant das relative Risiko Diabetes-bedingter Komplikationen um 32%. Bei Metformin fanden sich 29.8 Ereignisse/1000 Patientenjahre, bei konventioneller Therapie (primär alleinige Diät) 43.3 Ereignisse/1000 Patientenjahre, p = 0.002. Bei Behandlung mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin war das relative Risiko um 7% gegenüber der konventionellen Therapie reduziert (40.1 Ereignisse/1000 Patientenjahre). Im Vergleich zu Sulfonylharnstoffen oder Insulin war Metformin also besser wirksam (p = 0.003). Weiterhin reduzierte die Behandlung mit Metformin bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern ohne symptomatische Herzerkrankung bei Diagnosestellung das relative Risiko von Myokardinfarkten (um 39%), von letal verlaufenden Myokardinfarkten (um 50%) und der Gesamtmortalität (um 36%).
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -August 2017.
  • +Januar 2020.
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