34 Änderungen an Fachinfo Metfo-X 500 mg |
-Wirkstoff: Metformini hydrochloridum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtabletten zu 500 mg, 850 mg, 1000 mg. Die 1000 mg Filmtabletten weisen eine Zierbruchrille auf und dürfen nicht geteilt werden.
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- +Wirkstoffe
- +Metformini hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Povidon K 90
- +Magnesiumstearat
- +Hypromellose
- +Macrogol 400
- +Macrogol 6000.
- +
- +
-Nierenfunktionsstörungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Pädiatrie
- +Kinder und Jugendliche
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Metformin Axapharm auftreten können. Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen sind bei pädiatrischen Patienten (10-16 Jahre) ähnlich wie bei Erwachsenen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind gastrointestinale Beschwerden (s. unten). Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1%, <10%; gelegentlich: ≥0.1%, <1%; selten: ≥0.01%, <0.1%; sehr selten: <0.01%.
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach Einnahme von Metformin Axapharm auftreten können. Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen sind bei pädiatrischen Patienten (10-16 Jahre) ähnlich wie bei Erwachsenen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind gastrointestinale Beschwerden (s. unten). Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert:
- +«Sehr häufig» (≥1/10),
- +«Häufig» (≥1/100, <1/10),
- +«Gelegentlich» (≥1/1000, <1/100),
- +«Selten» (≥1/10'000, <1/1000),
- +«Sehr selten» (<1/10'000).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Sehr selten: Laktatazidose (Inzidenz 3-5 Fälle/100’000 Patientenjahre, vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Störungen des Nervensystems
- +Sehr selten: Laktatazidose (Inzidenz 3-5 Fälle/100'000 Patientenjahre, vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gastrointestinale Beschwerden
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: A10BA02
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +A10BA02
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Keine Daten vorhanden.
- +
-In der prospektiven randomisierten UKPDS-Studie (United Kingdom Prospective Diabetes Study) konnte der Langzeit-Nutzen der intensiven Blutzuckerkontrolle beim Typ-2-Diabetes nachgewiesen werden. Bei übergewichtigen Patienten senkte die Behandlung (nach Fehlschlagen von diätetischen Massnahmen) mit Metformin signifikant das relative Risiko Diabetes-bedingter Komplikationen um 32%. Bei Metformin fanden sich 29.8 Ereignisse/1000 Patientenjahre, bei konventioneller Therapie (primär alleinige Diät) 43.3 Ereignisse/1000 Patientenjahre, p =0.002. Bei Behandlung mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin war das relative Risiko um 7% gegenüber der konventionellen Therapie reduziert (40.1 Ereignisse/1000 Patientenjahre). Im Vergleich zu Sulfonylharnstoffen oder Insulin war Metformin also besser wirksam (p =0.003). Weiterhin reduzierte die Behandlung mit Metformin bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern ohne symptomatische Herzerkrankung bei Diagnosestellung das relative Risiko von Myokardinfarkten (um 39%), von letal verlaufenden Myokardinfarkten (um 50%) und der Gesamtmortalität (um 36%).
- +In der prospektiven randomisierten UKPDS-Studie (United Kingdom Prospective Diabetes Study) konnte der Langzeit-Nutzen der intensiven Blutzuckerkontrolle beim Typ-2-Diabetes nachgewiesen werden. Bei übergewichtigen Patienten senkte die Behandlung (nach Fehlschlagen von diätetischen Massnahmen) mit Metformin signifikant das relative Risiko Diabetes-bedingter Komplikationen um 32%. Bei Metformin fanden sich 29.8 Ereignisse/1000 Patientenjahre, bei konventioneller Therapie (primär alleinige Diät) 43.3 Ereignisse/1000 Patientenjahre, p = 0.002. Bei Behandlung mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin war das relative Risiko um 7% gegenüber der konventionellen Therapie reduziert (40.1 Ereignisse/1000 Patientenjahre). Im Vergleich zu Sulfonylharnstoffen oder Insulin war Metformin also besser wirksam (p = 0.003). Weiterhin reduzierte die Behandlung mit Metformin bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern ohne symptomatische Herzerkrankung bei Diagnosestellung das relative Risiko von Myokardinfarkten (um 39%), von letal verlaufenden Myokardinfarkten (um 50%) und der Gesamtmortalität (um 36%).
-Niereninsuffizienz
- +Nierenfunktionsstörungen
-Pädiatrie
- +Kinder und Jugendliche
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-August 2017.
- +Januar 2020.
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