82 Änderungen an Fachinfo Vascord 20mg/5mg |
-Wirkstoff: Olmesartanmedoxomil/Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-Hilfsstoffe:
- +Wirkstoffe
- +Olmesartanmedoxomil/Amlodipin (als Amlodipinbesilat)
- +Hilfsstoffe
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtabletten
-Vascord 20 mg/5 mg: Weisse, runde Filmtablette mit einseitiger Prägung «C73» enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-Vascord 40 mg/5 mg: Cremefarbene, runde Filmtablette mit einseitiger Prägung «C75» enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-Vascord 40 mg/10 mg: Braun-rote, runde Filmtablette mit einseitiger Prägung «C77» enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil und 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
- +
- +Übliche Dosierung
-Eingeschränkte Nierenfunktion
-Eine Anpassung der empfohlenen Dosis ist bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (30-80 ml/min) nicht notwendig. Die Anwendung von Vascord wird bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin Clearance <30 ml/min) nicht empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Überwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Vascord sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden. Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht übersteigen. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Eine Anpassung der empfohlenen Dosis ist bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (30 - 80 ml/min) nicht notwendig. Die Anwendung von Vascord wird bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin Clearance <30 ml/min) nicht empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Überwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Vascord sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden. Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht übersteigen. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
-Andere Zustände mit Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systemes
- +Andere Zustände mit Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
-Die Einnahme von Arzneimitteln, die wie Olmesartanmedoxomil das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, kann zu einer Hyperkaliämie führen. Bei disponierten Patienten, insbesondere älteren Patienten und solchen mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine engmaschige Kontrolle des Serum-Kalium-Spiegels empfohlen.
- +Die Einnahme von Arzneimitteln, die wie Olmesartanmedoxomil das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, kann zu einer Hyperkalämie führen. Bei disponierten Patienten, insbesondere älteren Patienten und solchen mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine engmaschige Kontrolle des Serum-Kalium-Spiegels empfohlen.
-Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf antihypertensive Arzneimittel, die durch Hemmung des Renin-Aldosteron-Systemes wirken. Daher wird die Anwendung von Vascord bei diesen Patienten nicht empfohlen.
- +Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf antihypertensive Arzneimittel, die durch Hemmung des Renin-Aldosteron-Systems wirken. Daher wird die Anwendung von Vascord bei diesen Patienten nicht empfohlen.
-Olmesartan hat keinen klinisch relevanten Effekt auf die humanen Cytochrom P-450-Enzyme 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4 in vitro und nur einen geringfügigen induzierenden Effekt auf die Aktivität von Cytochrom P-450 Enzyme bei Ratten. Es werden keine klinisch signifikanten Interaktionen zwischen Olmesartan und anderen, durch die oben genannten Cytochrom P-450–Enzyme metabolisierten Arzneimittel vermutet.
- +Olmesartan hat keinen klinisch relevanten Effekt auf die humanen Cytochrom P-450-Enzyme 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4 in vitro und nur einen geringfügigen induzierenden Effekt auf die Aktivität von Cytochrom P-450 Enzyme bei Ratten. Es werden keine klinisch signifikanten Interaktionen zwischen Olmesartan und anderen, durch die oben genannten Cytochrom P-450 –Enzyme metabolisierten Arzneimittel vermutet.
-Auswirkungen von Amlodipin auf andere Arzneimittel
- +Wirkungen von Amlodipin auf andere Arzneimittel
- +mTOR (mechanistic target of Rapamycin)-Inhibitoren: mTOR-Inhibitoren, wie z.B. Sirolimus, Temsirolimus und Everolimus, sind CYP3A-Substrate und Amlodipin ist ein schwacher CYP3A-Inhibitor. Amlodipin kann bei gleichzeitiger Anwendung mit mTOR-Inhibitoren die mTOR-Inhibitoren-Exposition erhöhen.
- +
-Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
-Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»).
- +Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten -Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
- +Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkalämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»).
-Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht durchgeführt. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit) sollte beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen speziell zu Beginn der Behandlung Vorsicht geboten sein.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
- +Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit) sollte beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen speziell zu Beginn der Behandlung Vorsicht geboten sein.
-Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000).
- +Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000) und sehr selten (<1/10'000).
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Leukozytopenie Sehr selten
-Thrombozytopenie Gelegentlich Sehr selten
-Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen/ Arzneimittelüberempfindlichkeit Selten Sehr selten
-Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie Sehr selten
-Hyperkaliämie Gelegentlich Selten
-Hypertriglyzeridämie Häufig
-Hyperurikämie Häufig
-Psychiatrische Erkrankungen Verwirrtheitszustände Selten
-Depressionen Gelegentlich
-Schlaflosigkeit Gelegentlich
-Reizbarkeit Gelegentlich
-Verminderte Libido Gelegentlich
-Stimmungsschwankungen (einschliesslich Angst) Gelegentlich
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Leukozytopenie Sehr selten
- +Thrombozytopenie Gelegentlich Sehr selten
- +Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen/ Arzneimittelüberempfindlichkeit Selten Sehr selten
- +Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie Sehr selten
- +Hyperkaliämie Gelegentlich Selten
- +Hypertriglyzeridämie Häufig
- +Hyperurikämie Häufig
- +Psychiatrische Erkrankungen Verwirrtheitszustände Selten
- +Depressionen Gelegentlich
- +Schlaflosigkeit Gelegentlich
- +Reizbarkeit Gelegentlich
- +Verminderte Libido Gelegentlich
- +Stimmungsschwankungen (einschliesslich Angst) Gelegentlich
-Geschmacksstörungen Gelegentlich
- +Geschmacksstörungen Gelegentlich
-Erhöhte Muskelspannung Sehr selten
-Hypästhesie Gelegentlich Gelegentlich
-Lethargie Gelegentlich
-Parästhesie Gelegentlich Gelegentlich
-Periphere Neuropathie Sehr selten
-Lagerungsschwindel Gelegentlich
-Schlafstörungen Gelegentlich
-Somnolenz Häufig
-Synkope Selten Gelegentlich
-Tremor Gelegentlich
-Extrapyramidale Erkrankung Nicht bekannt
-Augenerkrankungen Sehstörungen (einschliesslich Doppeltsehen) Häufig
-Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths Tinnitus Gelegentlich
-Schwindel Gelegentlich Gelegentlich
-Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (einschliesslich Verschlechterung einer Angina pectoris)
-
-Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Gelegentlich
-Herzinfarkt Sehr selten
-Palpitationen Gelegentlich Häufig
-Tachykardie Gelegentlich
- +Erhöhte Muskelspannung Sehr selten
- +Hypästhesie Gelegentlich Gelegentlich
- +Lethargie Gelegentlich
- +Parästhesie Gelegentlich Gelegentlich
- +Periphere Neuropathie Sehr selten
- +Lagerungsschwindel Gelegentlich
- +Schlafstörungen Gelegentlich
- +Somnolenz Häufig
- +Synkope Selten Gelegentlich
- +Tremor Gelegentlich
- +Extrapyramidale Erkrankung Nicht bekannt
- +Augenerkrankungen Sehstörungen (einschliesslich Doppeltsehen) Häufig
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Tinnitus Gelegentlich
- +Schwindel Gelegentlich Gelegentlich
- +Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (einschliesslich Verschlechterung einer Angina pectoris)
- +
- +Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Gelegentlich
- +Herzinfarkt Sehr selten
- +Palpitationen Gelegentlich Häufig
- +Tachykardie Gelegentlich
-Orthostatische Hypotonie Gelegentlich
-Gesichtsrötung Selten Häufig
-Vaskulitis Sehr selten
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
- +Orthostatische Hypotonie Gelegentlich
- +Gesichtsrötung Selten Häufig
- +Vaskulitis Sehr selten
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
-Dyspnoe Gelegentlich Häufig
-Pharyngitis Häufig
-Rhinitis Häufig Gelegentlich
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominalschmerzen Häufig Häufig
-Veränderte Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Diarrhoe und Obstipation) Häufig
-Obstipation Gelegentlich
-Diarrhoe Gelegentlich Häufig
-Mundtrockenheit Gelegentlich Gelegentlich
- +Dyspnoe Gelegentlich Häufig
- +Pharyngitis Häufig
- +Rhinitis Häufig Gelegentlich
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominalschmerzen Häufig Häufig
- +Veränderte Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Diarrhoe und Obstipation) Häufig
- +Obstipation Gelegentlich
- +Diarrhoe Gelegentlich Häufig
- +Mundtrockenheit Gelegentlich Gelegentlich
-Gastritis Sehr selten
-Gastroenteritis Häufig
-Zahnfleischhyperplasie Sehr selten
- +Gastritis Sehr selten
- +Gastroenteritis Häufig
- +Zahnfleischhyperplasie Sehr selten
-Pankreatitis Sehr selten
-Oberbauchschmerzen Gelegentlich
- +Pankreatitis Sehr selten
- +Oberbauchschmerzen Gelegentlich
-Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
-Leber- und Gallenerkrankungen Anstieg der Leberenzymwerte Häufig Sehr selten (meist im Zusammenhang mit einer Cholestase)
-Hepatitis Sehr selten
-Gelbsucht Sehr selten
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Alopezie Gelegentlich
-Angioneurotisches Ödem Selten Sehr selten
-Allergische Dermatitis Gelegentlich
-Erythema multiforme Sehr selten
-Exanthem Gelegentlich Gelegentlich
-Exfoliative Dermatitis Sehr selten
-Hyperhidrosis Gelegentlich
-Photosensibilität Sehr selten
-Pruritus Gelegentlich Gelegentlich
-Purpura Gelegentlich
-Quincke-Ödem Sehr selten
- +Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
- +Leber- und Gallenerkrankungen Anstieg der Leberenzymwerte Häufig Sehr selten (meist im Zusammenhang mit einer Cholestase)
- +Hepatitis Sehr selten
- +Gelbsucht Sehr selten
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Alopezie Gelegentlich
- +Angioneurotisches Ödem Selten Sehr selten
- +Allergische Dermatitis Gelegentlich
- +Erythema multiforme Sehr selten
- +Exanthem Gelegentlich Gelegentlich
- +Exfoliative Dermatitis Sehr selten
- +Hyperhidrosis Gelegentlich
- +Photosensibilität Sehr selten
- +Pruritus Gelegentlich Gelegentlich
- +Purpura Gelegentlich
- +Quincke-Ödem Sehr selten
-Hautverfärbungen Gelegentlich
-Stevens-Johnson-Syndrom Sehr selten
-Toxische epidermale Nekrolyse Nicht bekannt
- +Hautverfärbungen Gelegentlich
- +Stevens-Johnson-Syndrom Sehr selten
- +Toxische epidermale Nekrolyse Nicht bekannt
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Fussgelenksschwellung Häufig
-Arthralgie Gelegentlich
-Arthritis Häufig
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Fussgelenksschwellung Häufig
- +Arthralgie Gelegentlich
- +Arthritis Häufig
-Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
-Schmerzen in den Extremitäten Gelegentlich
-Skelettschmerzen Häufig
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Selten
-Hämaturie Häufig
-Harnblasenentleerungsstörungen Gelegentlich
-Erhöhte Miktionsfrequenz Gelegentlich
-Nykturie Gelegentlich
-Pollakisurie Gelegentlich
-Niereninsuffizienz Selten
-Infektion der Harnwege Häufig
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen/ Impotenz Gelegentlich Gelegentlich
-Gynäkomastie Gelegentlich
- +Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
- +Schmerzen in den Extremitäten Gelegentlich
- +Skelettschmerzen Häufig
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Selten
- +Hämaturie Häufig
- +Harnblasenentleerungsstörungen Gelegentlich
- +Erhöhte Miktionsfrequenz Gelegentlich
- +Nykturie Gelegentlich
- +Pollakisurie Gelegentlich
- +Niereninsuffizienz Selten
- +Infektion der Harnwege Häufig
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen/ Impotenz Gelegentlich Gelegentlich
- +Gynäkomastie Gelegentlich
-Schmerzen im Brustkorb Häufig Gelegentlich
-Gesichtsödeme Selten Gelegentlich
- +Schmerzen im Brustkorb Häufig Gelegentlich
- +Gesichtsödeme Selten Gelegentlich
-Grippeähnliche Symptome Häufig
-Lethargie Selten
-Unwohlsein Gelegentlich Gelegentlich
-Ödeme Häufig Sehr häufig
-Schmerzen Häufig Gelegentlich
-Periphere Ödeme Häufig Häufig
-Eindrückbare Ödeme Häufig
-Untersuchungen Erhöhung von Kreatinin im Blut Gelegentlich Selten
-Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
-Erniedrigung von Kalium im Blut Gelegentlich
-Erhöhung von Harnstoff im Blut Häufig
-Erhöhung von Harnsäure im Blut Gelegentlich
-Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase Gelegentlich
-Gewichtsabnahme Gelegentlich
-Gewichtszunahme Gelegentlich
- +Grippeähnliche Symptome Häufig
- +Lethargie Selten
- +Unwohlsein Gelegentlich Gelegentlich
- +Ödeme Häufig Sehr häufig
- +Schmerzen Häufig Gelegentlich
- +Periphere Ödeme Häufig Häufig
- +Eindrückbare Ödeme Häufig
- +Untersuchungen Erhöhung von Kreatinin im Blut Gelegentlich Selten
- +Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
- +Erniedrigung von Kalium im Blut Gelegentlich
- +Erhöhung von Harnstoff im Blut Häufig
- +Erhöhung von Harnsäure im Blut Gelegentlich
- +Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase Gelegentlich
- +Gewichtsabnahme Gelegentlich
- +Gewichtszunahme Gelegentlich
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-ATC-Code: C09DB02
- +ATC-Code
- +C09DB02
- +Wirkungsmechanismus
- +
-In einer doppelblinden, randomisierten, plazebokontrollierten, faktorial-design Studie über 8 Wochen war der Anteil der Patienten, die einen normalisierten Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) erreichten, höher mit Vascord als mit einer entsprechenden Monotherapie. (62.5% für Vascord 20 mg/5 mg, 70.1% für Vascord 40 mg/5 mg und 77.6% für Vascord 40 mg/10 mg im Vergleich zu 42.8% und 46.9% für Olmesartanmedoxomil 20 mg und 40 mg und 43.5% und 56.4% für Amlodipin 5 mg und 10 mg). Der Anteil der Patienten, die die Zielwerte sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdruckes erreichten, war signifikant grösser mit Vascord als mit einer der beiden entsprechenden Komponenten in Monotherapie (21%-36%).
- +In einer doppelblinden, randomisierten, plazebokontrollierten, faktorial-design Studie über 8 Wochen war der Anteil der Patienten, die einen normalisierten Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) erreichten, höher mit Vascord als mit einer entsprechenden Monotherapie. (62.5% für Vascord 20 mg/5 mg, 70.1% für Vascord 40 mg/5 mg und 77.6% für Vascord 40 mg/10 mg im Vergleich zu 42.8% und 46.9% für Olmesartanmedoxomil 20 mg und 40 mg und 43.5% und 56.4% für Amlodipin 5 mg und 10 mg). Der Anteil der Patienten, die die Zielwerte sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdruckes erreichten, war signifikant grösser mit Vascord als mit einer der beiden entsprechenden Komponenten in Monotherapie (21% - 36%).
-Die drei durchgeführten Studien bestätigten, dass der blutdrucksenkende Effekt von Vascord, verabreicht einmal pro Tag, über den gesamten Tagesverlauf erhalten blieb mit einem Trough-to-Peak-Verhältnis von 71%-82% für die systolische und diastolische Antwort und mit einer 24-Stunden-Effektivität, die durch ambulante Blutdruckmessungen bestätigt werden konnte.
- +Die drei durchgeführten Studien bestätigten, dass der blutdrucksenkende Effekt von Vascord, verabreicht einmal pro Tag, über den gesamten Tagesverlauf erhalten blieb mit einem Trough-to-Peak-Verhältnis von 71% - 82% für die systolische und diastolische Antwort und mit einer 24-Stunden-Effektivität, die durch ambulante Blutdruckmessungen bestätigt werden konnte.
-In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
-Die «ONTARGET“–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D»-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
- +In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien („ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
- +Die «ONTARGET»–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D» -Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
-In der «ALTITUDE»-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
- +In der «ALTITUDE» -Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
- +Pharmakodynamik
- +Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus»
- +Klinische Wirksamkeit
- +Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus»
- +
-Nach oraler Aufnahme von Vascord werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan und Amlodipin nach 1.5-2 Stunden bzw. 6-8 Stunden erreicht. Die Rate und das Ausmass der Absorption der zwei Wirkstoffe von Vascord ist äquivalent zur Rate und Ausmass der Absorption der beiden Substanzen als separate Tabletten.
- +Nach oraler Aufnahme von Vascord werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan und Amlodipin nach 1.5 - 2 Stunden bzw. 6 - 8 Stunden erreicht. Die Rate und das Ausmass der Absorption der zwei Wirkstoffe von Vascord ist äquivalent zur Rate und Ausmass der Absorption der beiden Substanzen als separate Tabletten.
-Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16-29 Liter).
- +Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16 - 29 Liter).
-Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10%-16% der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivität über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10% - 16% der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivität über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steady state wird nach der ersten Dosis erreicht, eine weitere Akkumulierung nach 14-tätiger Anwendung lässt sich nicht feststellen. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5-0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
- +Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steady state wird nach der ersten Dosis erreicht, eine weitere Akkumulierung nach 14-tätiger Anwendung lässt sich nicht feststellen. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5 - 0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
-Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64%-80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6-12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
- +Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64% - 80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6 - 12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
-Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steady-state Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7-8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
-Olmesartanmedoxomil und Amlodipin (als wirksame Bestandteile von Vascord) Kinetik spezieller Patientengruppen
-Pädiatrische Patienten (Alter unter 18 Jahre)
- +Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steady-state Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7 - 8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
- +Olmesartanmedoxomil und Amlodipin (als wirksame Bestandteile von Vascord) - Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Kinder und Jugendliche (Alter unter 18 Jahre)
-Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steady state bei älteren Patienten (65-75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
- +Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steady state bei älteren Patienten (65 - 75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
-Niereninsuffizienz
- +Nierenfunktionsstörung
-Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit verminderter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierendem Anstieg der AUC um 40%-60% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit verminderter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierendem Anstieg der AUC um 40% - 60% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-59270 (Swissmedic).
- +59'270 (Swissmedic)
-November 2018.
- +Oktober 2019
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