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Home - Fachinformation zu Meropenem Labatec i.v. 500 mg - Änderungen - 23.10.2024
50 Änderungen an Fachinfo Meropenem Labatec i.v. 500 mg
  • -Meropenem Labatec i.v. wird als intravenöse Bolusinjektion über 5 Minuten oder als i.v. Kurzinfusion über 15–30 Minuten gegeben (siehe auch « Hinweise für die Handhabung: Zubereitung der intravenösen Lösung»). Es gibt nur beschränkt Sicherheitsdaten, welche die Anwendung einer 2 g Bolusinjektion belegen.
  • +Meropenem Labatec i.v. wird als intravenöse Bolusinjektion über 5 Minuten oder als i.v. Kurzinfusion über 15–30 Minuten gegeben (siehe auch «Hinweise für die Handhabung: Zubereitung der intravenösen Lösung»). Es gibt nur beschränkt Sicherheitsdaten, welche die Anwendung einer 2 g Bolusinjektion belegen.
  • -Bei einer Kreatinin-Clearance <51 mL/Min sollte eine Dosisreduktion gemäss folgender Tabelle erfolgen:
  • -Kreatinin-Clearance (ml/Min) Dosis (basierend auf einer Einheitsdosis von 500 mg bis 2 g alle 8 Stunden) Zeitintervall (Stunden)
  • +Bei einer Kreatinin-Clearance <51 ml/min sollte eine Dosisreduktion gemäss folgender Tabelle erfolgen:
  • +Kreatinin-Clearance (ml/min) Dosis (basierend auf einer Einheitsdosis von 500 mg bis 2 g alle 8 Stunden) Zeitintervall (Stunden)
  • -Bei älteren Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >50 mL/Min ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • +Bei älteren Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >50 ml/min ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • -Für Kleinkinder >3 Monate und Kinder bis 12 Jahre beträgt die i.v. Dosierung 10–40 mg/kg KG alle 8 Stunden abhängig vom Schweregrad und Infektionstyp, von den bekannten oder vermuteten pathogenen Keimen und dem Allgemeinzustand. Bei Kindern mit einem KG >50 kg wird die Erwachsenendosis gewählt. Meropenem Labatec i.v. wird als intravenöse Bolusinjektion über 5 Minuten oder als i.v. Kurzinfusion über 15–30 Minuten gegeben.
  • -Es gibt nur beschränkt Sicherheitsdaten, welche die Anwendung einer 40 mg/kg KG Bolusinjektion belegen.
  • +Für Kleinkinder >3 Monate und Kinder bis 12 Jahre beträgt die i.v. Dosierung 10–40 mg/kg KG alle 8 Stunden abhängig vom Schweregrad und Infektionstyp, von den bekannten oder vermuteten pathogenen Keimen und dem Allgemeinzustand. Bei Kindern mit einem KG >50 kg wird die Erwachsenendosis gewählt. Meropenem Labatec i.v. wird als intravenöse Bolusinjektion über 5 Minuten oder als i.v. Kurzinfusion über 15–30 Minuten gegeben. Es gibt nur beschränkt Sicherheitsdaten, welche die Anwendung einer 40 mg/kg KG Bolusinjektion belegen.
  • -Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Meropenem, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meropenem Labatec i.v. sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute, generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Meropenem, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meropenem Labatec i.v. sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +Bei der Verwendung von Meropenem wurde über Rhabdomyolyse berichtet. Wenn Anzeichen oder Symptome einer Rhabdomyolyse beobachtet werden, sollte die Behandlung mit Meropenem abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden.
  • +
  • -Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'00), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Der direkte oder indirekte Coombs-Test kann ein positives Resultat ergeben (siehe auch «Sonstige Hinweise: Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • +Der direkte oder indirekte Coombs-Test kann ein positives Resultat ergeben (siehe auch «Sonstige Hinweise, Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • -Häufig: Kopfschmerzen
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Häufig: Anstieg der Alanin Aminotransferase und Aspartat Aminotransferase, Anstieg der alkalischen Blutphosphatase, Anstieg der Blutlaktat-Dehydrogenase, Anstieg der γ-Glutamyltransferase (siehe auch «Sonstige Hinweise: Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • -Gelegentlich: erhöhtes Bilirubin
  • +Häufig: Anstieg der Alanin Aminotransferase und Aspartat Aminotransferase, Anstieg der alkalischen Blutphosphatase, Anstieg der Blutlaktat-Dehydrogenase, Anstieg der γ-Glutamyltransferase (siehe auch «Sonstige Hinweise, Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • +Gelegentlich: erhöhtes Bilirubin.
  • -Häufig: Rötungen, Juckreiz
  • -Gelegentlich: Urtikaria.
  • +Häufig: Rötungen, Juckreiz.
  • +Gelegentlich: Urtikaria.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Rhabdomyolyse*.
  • +
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung überdas Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System)anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unterwww.swissmedic.ch.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Enterococcus faecalis (Achtung: E. faecalis kann natürlicherweise eine intermediäre Empfindlichkeit aufweisen).
  • -Staphylococcus aureus (nur Methicillin-empfindliche Stämme: Methicillin-resistente Staphylokokken inkl. MRSA sind resistent gegenüber Meropenem).
  • -Staphylococcus Spezies inkl. Staphylococcus epidermidis (nur Methicillin-empfindliche Stämme: Methicillin-resistente Staphylokokken inkl. MRSE sind resistent gegenüber Meropenem).
  • -Streptococcus agalactiae (Gruppe-B-Streptokokken).
  • -Streptococcus milleri Gruppe (S. anginosus, S. constellatus, und S. intermedius).
  • -Streptococcus pneumoniae.
  • -Streptococcus pyogenes (Gruppe-A-Streptokokken).
  • +·Enterococcus faecalis (Achtung: E. faecalis kann natürlicherweise eine intermediäre Empfindlichkeit aufweisen)
  • +·Staphylococcus aureus (nur Methicillin-empfindliche Stämme, Methicillin-resistente Staphylokokken inkl. MRSA sind resistent gegenüber Meropenem)
  • +·Staphylococcus Spezies inkl. Staphylococcus epidermidis (nur Methicillin-empfindliche Stämme: Methicillin-resistente Staphylokokken inkl. MRSE sind resistent gegenüber Meropenem)
  • +·Streptococcus agalactiae (Gruppe-B-Streptokokken)
  • +·Streptococcus milleri Gruppe (S. anginosus, S. constellatus, und S. intermedius).
  • +·Streptococcus pneumoniae
  • +·Streptococcus pyogenes (Gruppe-A-Streptokokken)
  • -Citrobacter freundii.
  • -Citrobacter koseri.
  • -Enterobacter aerogenes.
  • -Enterobacter cloacae.
  • -Escherichia coli.
  • -Haemophilus influenzae.
  • -Klebsiella oxytoca.
  • -Klebsiella pneumoniae.
  • -Morganella morganii.
  • -Neisseria meningitidis.
  • -Proteus mirabilis, Proteus vulgaris.
  • -Serratia marcescens.
  • +·Citrobacter freundii
  • +·Citrobacter koseri
  • +·Enterobacter aerogenes
  • +·Enterobacter cloacae
  • +·Escherichia coli
  • +·Haemophilus influenzae
  • +·Klebsiella oxytoca
  • +·Klebsiella pneumoniae
  • +·Morganella morganii
  • +·Neisseria meningitidis
  • +·Proteus mirabilis, Proteus vulgaris
  • +·Serratia marcescens
  • -Bacteroides caccae.
  • -Bacteroides fragilis.
  • -Prevotella bivia.
  • -Prevotella disiens.
  • +·Bacteroides caccae
  • +·Bacteroides fragilis
  • +·Prevotella bivia
  • +·Prevotella disiens
  • -Clostridium perfringens.
  • -Peptoniphilus asaccharolyticus.
  • -Peptostreptococcus species (einschliesslich P. micros, P. anaerobius, P. magnus).
  • +·Clostridium perfringens
  • +·Peptoniphilus asaccharolyticus
  • +·Peptostreptococcus species (einschliesslich P. micros, P. anaerobius, P. magnus)
  • -Enterococcus faecium (Spezies, die natürlicherweise eine intermediäre Empfindlichkeit aufweisen. Zu beachten ist, dass in einigen europäischen Ländern die Häufigkeit einer Resistenz bei mehr als 50% der E. faecium Isolate vorkommt).
  • +·Enterococcus faecium (Spezies, die natürlicherweise eine intermediäre Empfindlichkeit aufweisen. Zu beachten ist, dass in einigen europäischen Ländern die Häufigkeit einer Resistenz bei mehr als 50% der E. faecium Isolate vorkommt)
  • -Acinetobacter species.
  • -Burkholderia cepacia.
  • -Pseudomonas aeruginosa.
  • +·Acinetobacter species
  • +·Burkholderia cepacia
  • +·Pseudomonas aeruginosa
  • -Stenotrophomonas maltophilia, Legionella species.
  • +·Stenotrophomonas maltophilia, Legionella species
  • -Chlamydophila pneumoniae.
  • -Chlamydophila psittaci.
  • -Coxiella burnetii.
  • -Mycoplasma pneumoniae.
  • +·Chlamydophila pneumoniae
  • +·Chlamydophila psittaci
  • +·Coxiella burnetii
  • +·Mycoplasma pneumoniae
  • -Eine Resistenzbildung kann durch einen oder mehrere Faktoren entstehen durch (1) verminderte Permeabilität der äusseren Membrane von Gram-negativen Bakterien aufgrund einer verminderten Bildung von Porinen, (2) verminderte Affinität der Bindungsstellen (PBPs), (3) erhöhter Induktion von Effluxpumpen und (4) Bildung von Beta-Laktamasen, welche Carbapeneme hydrolysieren können.
  • +Eine Resistenzbildung kann durch einen oder mehrere Faktoren entstehen: durch (1) verminderte Permeabilität der äusseren Membrane von Gram-negativen Bakterien aufgrund einer verminderten Bildung von Porinen, (2) verminderte Affinität der Bindungsstellen (PBPs), (3) erhöhter Induktion von Effluxpumpen und (4) Bildung von Beta-Laktamasen, welche Carbapeneme hydrolysieren können.
  • -Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4-fach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5-fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10-fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem Beta-Laktamring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4 mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
  • +Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4-fach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5-fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10-fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem Beta-Laktamring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4 mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
  • -Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500 , 1000 und 2000 mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern die an Meningitis erkrankt sind liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
  • -Die Pharmakokinetik von Meropenem bei Neugeborenen die eine antiinfektive Behandlung benötigten zeigte bei einer mittleren Halbwertszeit von 2,9 Stunden eine grössere Clearance bei Neugeborenen mit einem höheren chronologischen Alter oder Gestationsalter. Eine Monte-Carlo-Simulation, die auf einem Populations-PK-Modell beruhte, zeigte, dass ein Dosierungsschema von 20 mg/kg alle 8 Stunden bei 95% der Frühgeborenen und 91% der zum Termin Geborenen zu 60% T > MHK für P. aeruginosa führte.
  • +Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500, 1000 und 2000 mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern die an Meningitis erkrankt sind liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
  • +Die Pharmakokinetik von Meropenem bei Neugeborenen, die eine antiinfektive Behandlung benötigten, zeigte bei einer mittleren Halbwertszeit von 2,9 Stunden eine grössere Clearance bei Neugeborenen mit einem höheren chronologischen Alter oder Gestationsalter. Eine Monte-Carlo-Simulation, die auf einem Populations-PK-Modell beruhte, zeigte, dass ein Dosierungsschema von 20 mg/kg alle 8 Stunden bei 95% der Frühgeborenen und 91% der zum Termin Geborenen zu 60% T > MHK für P. aeruginosa führte.
  • -Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 mL Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/mL. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind während mindestens 3 Stunden bei Lagerung bei Raumtemperatur (15-25°C), während 12 Stunden in Wasser bei Lagerung im Kühlschrank (2–8 °C) chemisch und physikalisch stabil.
  • +Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 ml Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/mL. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind während mindestens 3 Stunden bei Lagerung bei Raumtemperatur (15-25°C), während 12 Stunden in Wasser bei Lagerung im Kühlschrank (2–8 °C) chemisch und physikalisch stabil.
  • -Die zubereiteten Lösungen sind klar oder blass gelbgefärbt.
  • +Die zubereiteten Lösungen sind klar oder blass gelb gefärbt.
  • -Juli 2023.
  • +Mai 2024.
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