46 Änderungen an Fachinfo Ceftriaxon Labatec 250 mg i.m. |
-Ceftriaxon Labatec ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstuellen Alter von 41 Wochen (Gestationsalter + postnatales Alter) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Ceftriaxon Labatec ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstruellen Alter von 41 Wochen (Gestationsalter + postnatales Alter) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Die für Erwachsene empfohlenen Dosierungen bedürfen im Fall von älteren Patienten keiner Anpassung, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
- +Bei Patienten im Alter von ≥65 Jahren ist für Rocephin keine Dosisanpassung erforderlich, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
-Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion
-Bei Patienten mit gestörter Nierenfunktion besteht keine Notwendigkeit, die Dosierung von Ceftriaxon Labatec herabzusetzen, sofern die Leberfunktion nicht vermindert ist. Jedoch darf in Fällen von präterminaler Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/min) die Tagesdosis Ceftriaxon Labatec 2 g nicht überschreiten.
-Ceftriaxon wird durch Peritoneal- oder Hämodialyse nicht ausgeschieden. Bei dialysepflichtigen Patienten ist daher anschliessend an die Dialyse keine zusätzliche Verabreichung erforderlich.
-Die Tagesdosis von 2 g sollte bei Dialysepatienten nicht überschritten werden.
-Bei Leberschädigung ist es nicht notwendig, die Dosierung von Ceftriaxon Labatec zu reduzieren, sofern die Nierenfunktion nicht vermindert ist.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Es ist keine Dosisanpassung erforderlich, sofern die Leberfunktion nicht vermindert ist. Jedoch darf in Fällen von präterminaler Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/min) die Tagesdosis Ceftriaxon Labatec 2 g nicht überschreiten.
- +Ceftriaxon wird durch Peritoneal- oder Hämodialyse nicht ausgeschieden. Bei dialysepflichtigen Patienten ist daher anschliessend an die Dialyse keine zusätzliche Verabreichung erforderlich. Die Tagesdosis von 2 g sollte bei Dialysepatienten nicht überschritten werden.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Für Ceftriaxon Labatec ist keine Dosisanpassung erforderlich, sofern die Nierenfunktion nicht vermindert ist.
-Schwere Überleitungsstörungen.
- +Kardiale Überleitungsstörungen.
-Neugeborene mit Hyperbilirubinämie sollten wegen des Risikos einer Bilirubin-Encephalopathie infolge der Verdrängung von Bilirubin aus seiner Bindung an Serumalbumin durch Ceftriaxon, nicht mit Ceftriaxon Labatec behandelt werden.
- +Neugeborene mit Hyperbilirubinämie sollten wegen des Risikos einer Bilirubin-Encephalopathie infolge der Verdrängung von Bilirubin aus seiner Bindung an Serumalbumin durch Ceftriaxon nicht mit Ceftriaxon Labatec behandelt werden.
-Bei Ultraschalluntersuchungen der Gallenblase von Patienten unter Behandlung mit Ceftriaxon vor allem bei Dosen von 1 g pro Tag und mehr, wurden Calcium-Ceftriaxon-Ausfällungen festgestellt. Die Wahrscheinlichkeit solcher Ausfällungen scheint bei pädiatrischen Patienten am höchsten zu sein. Die Ausfällungen verschwinden nach Absetzen der Ceftriaxon-Therapie wieder und sind selten symptomatisch. In symptomatischen Fällen wird eine konservative, nicht- chirurgische Behandlung empfohlen. Der Arzt sollte zudem, ausgehend von einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung, ein Absetzen der Ceftriaxon-Behandlung in Erwägung ziehen.
- +Bei Ultraschalluntersuchungen der Gallenblase von Patienten unter Behandlung mit Ceftriaxon, vor allem bei Dosen von 1 g pro Tag und mehr, wurden Calcium-Ceftriaxon-Ausfällungen festgestellt. Die Wahrscheinlichkeit solcher Ausfällungen scheint bei pädiatrischen Patienten am höchsten zu sein. Die Ausfällungen verschwinden nach Absetzen der Ceftriaxon-Therapie wieder und sind selten symptomatisch. In symptomatischen Fällen wird eine konservative, nicht-chirurgische Behandlung empfohlen. Der Arzt sollte zudem, ausgehend von einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung, ein Absetzen der Ceftriaxon-Behandlung in Erwägung ziehen.
- +Enzephalopathie
- +Unter Anwendung von Ceftriaxon wurden Enzephalopathien berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), insbesondere bei älteren Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (siehe «Dosierung/Anwendung») oder Störungen des zentralen Nervensystems. Bei Verdacht auf eine durch Ceftriaxon bedingte Enzephalopathie (z.B. vermindertes Bewusstsein, veränderte psychische Verfassung, Myoklonus, Krämpfe) sollte ein Absetzen von Ceftriaxon in Erwägung gezogen werden.
- +Untersuchungen
- +Falsch-positiver Coombs-Test, falsch-positiver Galaktosämie-Test, falsch-positives Ergebnis bei nicht-enzymatischen Methoden zur Glukosebestimmung.
- +
-Ceftriaxon darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen gemischt oder gleichzeitig mit solchen verabreicht werden, auch dann nicht, wenn die Lösungen über unterschiedliche Infusionsleitungen appliziert werden. Fälle mit letalen Reaktionen durch Präzipitate von Calcium-Ceftriaxon in Nieren und Lungen von Neugeborenen wurden beschrieben, und zwar auch dann, wenn für Ceftriaxon und die calciumhaltigen Lösungen unterschiedliche Infusionsleitungen und Verabreichungszeiten verwendet wurden. Deshalb dürfen bei Neugeborenen während mindestens 48 Stunden nach der letzten Gabe von Ceftriaxon Labatec keine intravenösen calciumhaltigen Lösungen verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Bei anderen Altersgruppen sind keine Fälle intravaskulärer Ceftriaxon-Calcium-Ausfällungen nach gleichzeitiger Anwendung von Ceftriaxon und intravenösen calciumhaltigen Lösungen bekannt. Trotzdem sollte bei allen Patienten auf eine gleichzeitige Verabreichung verzichtet werden.
- +Ceftriaxon darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen gemischt oder gleichzeitig mit solchen verabreicht werden, auch dann nicht, wenn die Lösungen über unterschiedliche Infusionsleitungen appliziert werden. Fälle mit letalen Reaktionen durch Präzipitate von Calcium-Ceftriaxon in Nieren und Lungen von Neugeborenen wurden beschrieben, und zwar auch dann, wenn für Ceftriaxon und die calciumhaltigen Lösungen unterschiedliche Infusionsleitungen und Verabreichungszeiten verwendet wurden. Deshalb dürfen bei Neugeborenen während mindestens 48 Stunden nach der letzten Gabe von Ceftriaxon Labatec keine intravenösen calciumhaltigen Lösungen verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Bei anderen Altersgruppen sind keine Fälle intravaskulärer Ceftriaxon-Calcium-Ausfällungen nach gleichzeitiger Anwendung von Ceftriaxon und intravenösen calciumhaltigen Lösungen bekannt. Trotzdem sollte bei allen Patienten auf eine gleichzeitige Verabreichung verzichtet werden.
-Ceftriaxon durchdringt die Plazentarschranke (siehe «Pharmakokinetik: Distribution»). Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien vor. Obwohl in den entsprechenden präklinischen Untersuchungen keine teratogenen Eigenschaften festgestellt wurden, soll Ceftriaxon Labatec in der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten, nur bei strengster Indikationsstellung angewendet werden.
- +Ceftriaxon durchdringt die Plazentaschranke (siehe «Pharmakokinetik: Distribution»). Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien vor. Obwohl in den entsprechenden präklinischen Untersuchungen keine teratogenen Eigenschaften festgestellt wurden, soll Ceftriaxon Labatec in der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten, nur bei strengster Indikationsstellung angewendet werden.
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt Während der Behandlung mit Ceftriaxon Labatec können unerwünschte Wirkungen auftreten (z.B. Schwindel), welche die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie sich ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Während der Behandlung mit Ceftriaxon Labatec können unerwünschte Wirkungen auftreten (z.B. Schwindel), welche die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie sich ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.
- +Selten: Enzephalopathie.
- +
-* möglicherweise verursacht durch die Obstruktion von Gallengängen. Die meisten betroffenen Patienten hatten Risikofaktoren für Gallestauung und Gallengries, z.B. einen grösseren chirurgischen Eingriff, eine schwere Krankheit oder alleinige parenterale Ernährung. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ceftriaxon Labatec bei der Präzipitationsbildung in der Galle eine Rolle als Auslöse- oder Kofaktor spielt.
- +* Möglicherweise verursacht durch die Obstruktion von Gallengängen. Die meisten betroffenen Patienten hatten Risikofaktoren für Gallestauung und Gallengries, z.B. einen grösseren chirurgischen Eingriff, eine schwere Krankheit oder alleinige parenterale Ernährung. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ceftriaxon Labatec bei der Präzipitationsbildung in der Galle eine Rolle als Auslöse- oder Kofaktor spielt.
-Sehr häufig: Symptomatische Präzipitation des Kalziumsalzes von Ceftriaxon in der Gallenblase von Kindern, reversible Cholelithiasis bei Kindern. Diese Störung tritt bei Erwachsenen selten auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr häufig: Symptomatische Präzipitation des Calziumsalzes von Ceftriaxon in der Gallenblase von Kindern, reversible Cholelithiasis bei Kindern. Diese Störung tritt bei Erwachsenen selten auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Es wurden Ausfällungen von Ceftriaxon in den Harnwegen beobachtet und zwar meistens bei Kindern, die mit hohen Dosen (zum Beispiel ≥80 mg/kg/Tag oder Gesamtdosen von über 10 g) behandelt worden waren und bei denen andere Risikofaktoren (z.B. Dehydrierung, Bettlägerigkeit usw.) vorlagen. Diese Nebenerscheinung kann asymptomatisch oder symptomatisch sein und zu Harnleiterobstruktion und postrenaler akuter Niereninsuffizienz führen ist aber in der Regel nach Absetzen von Ceftriaxon Labatec reversibel.
- +Es wurden Ausfällungen von Ceftriaxon in den Harnwegen beobachtet und zwar meistens bei Kindern, die mit hohen Dosen (zum Beispiel ≥80 mg/kg/Tag oder Gesamtdosen von über 10 g) behandelt worden waren und bei denen andere Risikofaktoren (z.B. Dehydrierung, Bettlägerigkeit usw.) vorlagen. Diese Nebenerscheinung kann asymptomatisch oder symptomatisch sein und zu Harnleiterobstruktion und postrenaler akuter Niereninsuffizienz führen, ist aber in der Regel nach Absetzen von Ceftriaxon Labatec reversibel.
-Gelegentlich: Phlebitis, Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber.
- +Gelegentlich: Phlebitis, Reaktionen an der Injektionsstelle (z.B. Schmerzen, Erythema, Wärmegefühl, Rötung, Phlebitis, Extravasation, Schwellung, Ausschlag, Pruritus, Entzündung, Verhärtung, Hämatom, Infektion, Abszess an der Injektionsstelle, Fieber.
-Untersuchungen
-Falsch-positiver Coombs-Test, falsch-positiver Galaktosämie-Test, falsch-positives Ergebnis bei nicht-enzymatischen Methoden zur Glukosebestimmung.
- MHK50* (in mg/l) MHK90** (in mg/l)
- + MHK50 (in mg/l) MHK90 (in mg/l)
-1 Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
-2 Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
-3 Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
- +1) Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
- +2) Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
- +3) Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
-Nach einer i.m. Injektion von 1 g Ceftriaxon erreichte man eine maximale Plasmakonzentration von 81 mg/l nach 2-3 Stunden. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 1 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 168,1 ± 28,2 mg/l. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 2 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 256,9 ± 16,8 mg/l.
- +Ceftriaxon Labatec wird als intramuskuläre Injektion oder als intravenöse Injektion bzw. Infusion verabreicht. Nach einer i.m. Injektion von 1 g Ceftriaxon erreichte man eine maximale Plasmakonzentration von 81 mg/l nach 2-3 Stunden. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 1 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 168,1 ± 28,2 mg/l. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 2 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 256,9 ± 16,8 mg/l.
-Ceftriaxon bindet sich reversibel an Albumin. Die Plasmaproteinbindung beträgt bei Plasmakonzentrationen unter 100 mg/l etwa 95%. Die Bindung unterliegt einer Sättigungskinetik und der gebundene Anteil verringert sich mit steigender Konzentration(auf bis zu 85% bei einer Plasmakonzentration von 300 mg/l.
- +Ceftriaxon bindet sich reversibel an Albumin. Die Plasmaproteinbindung beträgt bei Plasmakonzentrationen unter 100 mg/l etwa 95%. Die Bindung unterliegt einer Sättigungskinetik und der gebundene Anteil verringert sich mit steigender Konzentration (auf bis zu 85% bei einer Plasmakonzentration von 300 mg/l.
-Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz oder gestörter Leberfunktion ist die Pharmakokinetik von Ceftriaxon nur leicht verändert. Die Plasmahalbwertzeit steigt geringfügig an (um weniger als das Doppelte), selbst bei Patienten mit stark gestörter Leberfunktion.
-Der moderate Anstieg der Halbwertszeit bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung lässt sich durch eine kompensatorische Erhöhung der extrarenalen Clearance des Gesamt-Ceftriaxons aufgrund einer Verringerung der Proteinbindung erklären.
-Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung ist die Eliminationshalbwertszeit von Ceftriaxon nicht erhöht, weil es zu einer kompensatorischen Erhöhung der renalen Clearance kommt. Ein weiterer Faktor ist die Erhöhung der plasmafreien Fraktion von Ceftriaxon, die zu der beobachteten paradoxen Erhöhung der Gesamt-Clearance des Arzneimittels beiträgt. Entsprechend der Erhöhung der Gesamt-Clearance kommt es auch zu einer Erhöhung des Distributionsvolumens.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz ist die Pharmakokinetik von Ceftriaxon nur leicht verändert. Die Plasmahalbwertzeit steigt moderat an (um weniger als das Doppelte), selbst bei Patienten mit stark gestörter Nierenfunktion.
- +Der moderate Anstieg der Halbwertszeit bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung lässt sich durch eine kompensatorische Erhöhung der extrarenalen Clearance der aufgrund einer Verringerung der Proteinbindung erhöhten freien Fraktion des Ceftriaxons erklären.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit gestörter Leberfunktion ist die Pharmakokinetik von Ceftriaxon nur leicht verändert und die Plasmahalbwertzeit steigt nur geringfügig an (um weniger als das Doppelte), weil es zu einer kompensatorischen Erhöhung der renalen Clearance kommt. Ein weiterer Faktor ist die Erhöhung der Plasmaprotein-freien Fraktion von Ceftriaxon, die zu der beobachteten paradoxen Erhöhung der Gesamt-Clearance des Arzneimittels beiträgt. Entsprechend der Erhöhung der Gesamt-Clearance kommt es auch zu einer Erhöhung des Distributionsvolumens.
- +Patienten mit schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz
- +Bei gleichzeitiger schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz empfiehlt sich eine klinische Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit.
- +Genotoxizität
- +Ceftriaxon erwies sich in vitro an Bakterien und Säugerzellkulturen als nicht mutagen sowie in vivo im Mikronukleustest an Mäusen als nicht klastogen.
- +Kanzerogenität
- +Es wurden keine Karzinogenitätsstudien durchgeführt, um das karzinogene Potential von ceftriaxon zu ermitteln.
- +Beeinträchtigung der Fertilität
- +Es wurden keine Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität in Rattenstudien festgestellt.
- +
-Ceftriaxon Labatec soll nicht mit calziumhaltigen Lösungen wie Hartmann- oder Ringerlösung gemischt werden.
- +Ceftriaxon Labatec soll nicht mit calciumhaltigen Lösungen wie Hartmann- oder Ringerlösung gemischt werden (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Bei der Handhabung von Ceftriaxon Labatec sollte eine 21G; 0,8 mm Nadel verwendet werden.
-Die lidocainhaltige Lösung darf nie intravenös verabreicht werden.
- +Die lidocainhaltige Lösung darf nie intravenös verabreicht werden. Mögliche Kontraindikationen gegen Lidocain müssen vor der i.m. Injektion von Ceftriaxon ausgeschlossen werden und die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für Lidocain sind zu beachten
-Zur i.v. Injektion wird Ceftriaxon Labatec 0,5 g in 5 ml und Ceftriaxon Labatec 1 g in 10 ml Wasser zu Injektionszwecken gelöst und während einer Applikationsdauer von zwei bis vier Minuten intravenös injiziert.
- +Zur i.v. Injektion wird Ceftriaxon Labatec 0,5 g in 5 ml und Ceftriaxon Labatec 1 g in 10 ml Wasser für Injektionszwecke gelöst und während einer Applikationsdauer von zwei bis vier Minuten intravenös injiziert.
-Die Infusion sollte mindestens 30 Minuten dauern. Zur i.v. Infusion werden 2 g Ceftriaxon Labatec in 40 ml einer der folgenden kalziumfreien Infusionslösungen aufgelöst: Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% + Glukose 2,5%, Glukose 5%, Glukose 10%, Dextran 6% in Glukose 5%, Hydroxyethylstärke 6–10%, Wasser zu Injektionszwecken.
- +Die Infusion sollte mindestens 30 Minuten dauern. Zur i.v. Infusion werden 2 g Ceftriaxon Labatec in 40 ml einer der folgenden calciumfreien Infusionslösungen aufgelöst: Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% + Glukose 2,5%, Glukose 5%, Glukose 10%, Dextran 6% in Glukose 5%, Hydroxyethylstärke 6–10%, Wasser für Injektionszwecke.
-Juni 2020.
- +Februar 2022.
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