56 Änderungen an Fachinfo Ceftriaxon Labatec 250 mg i.m. |
-Übliche Dosierung
- +Dosierung
-Üblicherweise 1–2 g Ceftriaxon Labatec einmal pro Tag (alle 24 Stunden). Bei schweren Infektionen oder solchen, die durch mässig empfindliche Keime verursacht werden, lässt sich die tägliche Einzeldosis bis auf 4 g erhöhen.
-Kinder und Jugendliche
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- +Üblicherweise 1 - 2 g Ceftriaxon Labatec einmal pro Tag (alle 24 Stunden). Bei schweren Infektionen oder solchen, die durch mässig empfindliche Keime verursacht werden, lässt sich die tägliche Einzeldosis bis auf 4 g erhöhen.
-Eine tägliche Dosis von 20–50 mg pro kg Körpergewicht; sie darf 50 mg pro kg nicht übersteigen. Ceftriaxon Labatec ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstuellen Alter von 41 Wochen (Gestationsalter + postnatales Alter) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Eine tägliche Dosis von 20 - 50 mg pro kg Körpergewicht; sie darf 50 mg pro kg nicht übersteigen.
- +Ceftriaxon Labatec ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstuellen Alter von 41 Wochen (Gestationsalter + postnatales Alter) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Eine tägliche Dosis von 20–80 mg pro kg.
-Für Kinder mit einem Körpergewicht von 50 kg oder mehr muss die übliche Erwachsenendosierung verwendet werden. Intravenöse Dosen von 50 mg oder mehr pro kg Körpergewicht bei Säuglingen und Kindern bis zu 12 Jahren sollten als langsame Infusion über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten verabreicht werden. Bei Neugeborenen sollten intravenöse Dosen über einen Zeitraum von 60 Minuten verabreicht werden, um das mögliche Risiko einer Bilirubinenzephalopathie zu reduzieren.
-Dauer der Anwendung
- +Eine tägliche Dosis von 20 - 80 mg pro kg.
- +Für Kinder mit einem Körpergewicht von 50 kg oder mehr muss die übliche Erwachsenendosierung verwendet werden.
- +Intravenöse Dosen von 50 mg oder mehr pro kg Körpergewicht bei Säuglingen und Kindern bis zu 12 Jahren sollten als langsame Infusion über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten verabreicht werden. Bei Neugeborenen sollten intravenöse Dosen über einen Zeitraum von 60 Minuten verabreicht werden, um das mögliche Risiko einer Bilirubinenzephalopathie zu reduzieren.
- +Ältere Patienten
- +Die für Erwachsene empfohlenen Dosierungen bedürfen im Fall von älteren Patienten keiner Anpassung, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
- +Therapiedauer
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Bei Leberschädigung ist es nicht notwendig, die Dosierung von Ceftriaxon Labatec zu reduzieren, sofern die Nierenfunktion nicht vermindert ist.Bei gleichzeitiger schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz empfiehlt sich eine klinische Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion
- +Bei Leberschädigung ist es nicht notwendig, die Dosierung von Ceftriaxon Labatec zu reduzieren, sofern die Nierenfunktion nicht vermindert ist.
- +Patienten mit schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz
-Ältere Patienten
-Die für Erwachsene empfohlenen Dosierungen bedürfen im Fall von älteren Patienten keiner Anpassung, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
-Art der Anwendung
-Siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +Anweisungen für die Applikation: siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftriaxon, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Ceftriaxon Labatec unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
-Eine immunvermittelte hämolytische Anämie wurde bei Patienten beobachtet, die Antibiotika der Cephalosporin-Klasse einschliesslich Ceftriaxon Labatec erhalten hatten. Schwere Fälle einer hämolytischen Anämie, einschliesslich Todesfälle, unter der Behandlung wurden sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern berichtet. Wenn ein Patient unter Ceftriaxon eine Anämie entwickelt, sollte die Diagnose einer mit Cephalosporinen assoziierten Anämie in Betracht gezogen werden und Ceftriaxon bis zur Abklärung der Ursache abgesetzt werden.
- +Eine immunvermittelte hämolytische Anämie wurde bei Patienten beobachtet, die Antibiotika der Cephalosporin-Klasse einschliesslich Ceftriaxon erhalten hatten. Schwere Fälle einer hämolytischen Anämie, einschliesslich Todesfälle, unter der Behandlung wurden sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern berichtet. Wenn ein Patient unter Ceftriaxon eine Anämie entwickelt, sollte die Diagnose einer mit Cephalosporinen assoziierten Anämie in Betracht gezogen werden und Ceftriaxon bis zur Abklärung der Ursache abgesetzt werden.
-Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhöe (CDAD) wurde in Zusammenhang mit der Anwendung von fast allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Ceftriaxon Labatec berichtet und kann von milder Diarrhöe bis zu tödlicher Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Kolons, was zu übermässigem Wachstum von C. difficile führt.
- +Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhöe (CDAD) wurde in Zusammenhang mit der Anwendung von fast allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Ceftriaxon berichtet und kann von milder Diarrhöe bis zu tödlicher Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Kolons, was zu übermässigem Wachstum von C. difficile führt.
-Da Ceftriaxon – wenn auch in niedrigen Konzentrationen – in die Muttermilch ausgeschieden werden, soll das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden. Falls eine Behandlung unbedingt erforderlich ist, soll abgestillt werden.
- +Da Ceftriaxon - wenn auch in niedrigen Konzentrationen - in die Muttermilch ausgeschieden werden, soll das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden. Falls eine Behandlung unbedingt erforderlich ist, soll abgestillt werden.
-Nachfolgend sind zunächst die unerwünschten Wirkungen aufgeführt, welche typisch sind für die systemische Verabreichung von Ceftriaxon, und die auch unter Ceftriaxon nach i.m.-Injektion (mit Lidocain) auftreten können. Im darauffolgenden Abschnitt sind dann die unerwünschten Wirkungen beschrieben, welche unter der Anwendung von Lidocain beobachtet wurden. Über die kombinierte Anwendung von Ceftriaxon und Lidocain liegen keine spezifischen Daten vor.
-Die Daten zur Bestimmung der Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelreaktionen auf Ceftriaxon stammen aus klinischen Studien. Zur Klassifizierung der Häufigkeit werden die folgenden Kategorien benutzt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) und «Einzelfälle».
- +Die Daten zur Bestimmung der Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelreaktionen auf Ceftriaxon stammen aus klinischen Studien. Zur Klassifizierung der Häufigkeit werden die folgenden Kategorien benutzt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und Einzelfälle.
-Während der Behandlung mit Ceftriaxon Labatec wurden folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen beobachtet, die entweder spontan oder nach Absetzen des Arzneimittels abklangen:
- +Während der Behandlung mit Ceftriaxon wurden folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen beobachtet, die entweder spontan oder nach Absetzen des Arzneimittels abklangen:
-Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Einzelfälle von Agranulozytose (<500/mm³) sind beobachtet worden, die meisten davon nach Totaldosen von 20 g oder mehr.
- +Einzelfälle von Agranulozytose (<500/mm3) sind beobachtet worden, die meisten davon nach Totaldosen von 20 g oder mehr.
-Affektionen der Leber und Gallenblase
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Unbekannt: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Die bakterizide Wirksamkeit von Ceftriaxon ergibt sich aus der Hemmung der Zellwandsynthese. Ceftriaxon entfaltet in vitro ein breites Wirkungsspektrum gegen gramnegative und grampositive Mikroorganismen. Ceftriaxon ist gegen die meisten beta-Lactamasen – sowohl Penicillinasen als auch Cephalosporinasen – grampositiver und gramnegativer Bakterien in hohem Masse stabil.
- +Wirkungsmechanismus
- +Die bakterizide Wirksamkeit von Ceftriaxon ergibt sich aus der Hemmung der Zellwandsynthese. Ceftriaxon entfaltet in vitro ein breites Wirkungsspektrum gegen gramnegative und grampositive Mikroorganismen. Ceftriaxon ist gegen die meisten β-Lactamasen - sowohl Penicillinasen als auch Cephalosporinasen - grampositiver und gramnegativer Bakterien in hohem Masse stabil.
- +Pharmakodynamik
- +
-Vibrio spp ≤0,06 0,25
- +Vibrio spp. ≤0,06 0,25
-Bacteroides spp.³(Galle-empfindlich) 2 16
- +Bacteroides spp.3 (Galle-empfindlich) 2 16
-Die Mikroorganismen sollten mit dem Ceftriaxon-Disk getestet werden, da sich bei In-vitro-Tests gezeigt hat, dass er gegen gewisse Stämme aktiv ist, die gegenüber einem Cephalosporin-Klassendisk resistent sind. An Stelle der Empfehlungen des CLSI können auch andere genormte Richtlinien wie DIN oder ICS für die Resistenzbestimmung angewendet werden.
- +Die Mikroorganismen sollten mit dem Ceftriaxon-Disk getestet werden, da sich bei In-vitro-Tests gezeigt hat, dass er gegen gewisse Stämme aktiv ist, die gegenüber einem Cephalosporin-Klassendisk resistent sind.
- +An Stelle der Empfehlungen des CLSI können auch andere genormte Richtlinien wie DIN oder ICS für die Resistenzbestimmung angewendet werden.
-¹ Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
-² Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
-³ Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
- +1 Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
- +2 Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
- +3 Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Nicht zutreffend.
- +Ceftriaxon weist eine nichtlineare Pharmakokinetik auf. Alle pharmakokinetischen Parameter, mit Ausnahme der Eliminationshalbwertzeit, sind dosisabhängig, wenn sie auf die Gesamtkonzentration (freies und proteingebundenes Ceftriaxon) bezogen werden, und steigen unterproportional mit der Dosis an. Die Nichtlinearität ist auf die Sättigung der Plasmaproteinbindung zurückzuführen und wird daher in Bezug auf das Gesamt-Ceftriaxon im Plasma, aber nicht in Bezug auf freies (ungebundenes) Ceftriaxon festgestellt.
- +
-Nach einer i.m. Injektion von 1 g Ceftriaxon erreichte man eine maximale Plasmakonzentration von 81 mg/l nach 2–3 Stunden. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 1 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 168,1 ± 28,2 mg/l. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 2 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 256,9 ± 16,8 mg/l. Die Flächen unter den Plasmakonzentration-Zeit-Kurven nach i.v. und i.m. Verabreichung sind identisch. Dies bedeutet, dass die Bioverfügbarkeit von i.m. verabreichtem Ceftriaxon 100% beträgt.
- +Nach einer i.m. Injektion von 1 g Ceftriaxon erreichte man eine maximale Plasmakonzentration von 81 mg/l nach 2-3 Stunden. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 1 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 168,1 ± 28,2 mg/l. Nach einer einmaligen i.v. Infusion von 2 g erhielt man nach 30 Minuten eine Konzentration von 256,9 ± 16,8 mg/l.
- +Die Flächen unter den Plasmakonzentration-Zeit-Kurven nach i.v. und i.m. Verabreichung sind identisch. Dies bedeutet, dass die Bioverfügbarkeit von i.m. verabreichtem Ceftriaxon 100% beträgt.
-Bei intravenöser Verabreichung tritt Ceftriaxon rasch in die interstitielle Körperflüssigkeit über, wo bakterizide Konzentrationen gegen empfindliche Keime über 24 Stunden aufrechterhalten bleiben. Nach einer Dosis von 1–2 g zeigt Ceftriaxon eine gute Penetration in Gewebe und Körperflüssigkeiten; Konzentrationen über der minimalen Hemmkonzentration für die meisten pathogenen Keime konnten länger als 24 Stunden in über 60 Geweben bzw. Körperflüssigkeiten gemessen werden, inkl. Lunge, Herz, Gallentrakt, Leber, Mittelohr, Nasenschleimhaut, Knochen sowie Cerebrospinal-, Pleural-, Synovial- und Prostataflüssigkeit.
- +Bei intravenöser Verabreichung tritt Ceftriaxon rasch in die interstitielle Körperflüssigkeit über, wo bakterizide Konzentrationen gegen empfindliche Keime über 24 Stunden aufrechterhalten bleiben.
- +Nach einer Dosis von 1–2 g zeigt Ceftriaxon eine gute Penetration in Gewebe und Körperflüssigkeiten; Konzentrationen über der minimalen Hemmkonzentration für die meisten pathogenen Keime konnten länger als 24 Stunden in über 60 Geweben bzw. Körperflüssigkeiten gemessen werden, inkl. Lunge, Herz, Gallentrakt, Leber, Mittelohr, Nasenschleimhaut, Knochen sowie Cerebrospinal-, Pleural-, Synovial- und Prostataflüssigkeit.
-Ceftriaxon durchdringt die Plazentaschranke. Ceftriaxon wird in niedrigen Konzentrationen in der Muttermilch ausgeschieden (3–4% der mütterlichen Plasmakonzentration nach 4–6 Stunden).
- +Ceftriaxon durchdringt die Plazentaschranke. Ceftriaxon wird in niedrigen Konzentrationen in der Muttermilch ausgeschieden (3-4% der mütterlichen Plasmakonzentration nach 4-6 Stunden).
-Die Plasmaclearance beträgt 10–22 ml/min.
-Die renale Clearance beträgt 5–12 ml/min.
-Ceftriaxon wird zu 50–60% unverändert über die Nieren und zu 40–50% unverändert mit der Galle ausgeschieden.
- +Die Plasmaclearance beträgt 10-22 ml/min.
- +Die renale Clearance beträgt 5-12 ml/min.
- +Ceftriaxon wird zu 50-60% unverändert über die Nieren und zu 40–50% unverändert mit der Galle ausgeschieden.
-Linearität/Nicht Linearität
-Ceftriaxon weist eine nichtlineare Pharmakokinetik auf. Alle pharmakokinetischen Parameter, mit Ausnahme der Eliminationshalbwertzeit, sind dosisabhängig, wenn sie auf die Gesamtkonzentration (freies und proteingebundenes Ceftriaxon) bezogen werden, und steigen unterproportional mit der Dosis an. Die Nichtlinearität ist auf die Sättigung der Plasmaproteinbindung zurückzuführen und wird daher in Bezug auf das Gesamt-Ceftriaxon im Plasma, aber nicht in Bezug auf freies (ungebundenes) Ceftriaxon festgestellt.
-Leberfunktionsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen
- +Kinder
- +Die Halbwertszeit von Ceftriaxon ist bei Neugeborenen verlängert. Innerhalb der ersten 14 Tage nach der Geburt kann sich die Konzentration des freien Ceftriaxons durch Faktoren wie etwa eine reduzierte glomeruläre Filtration und eine veränderte Proteinbindung weiter erhöhen. Im Kindesalter ist die Halbwertszeit niedriger als bei Neugeborenen oder Erwachsenen.
- +Plasma-Clearance und Distributionsvolumen des Gesamt-Ceftriaxons sind bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern grösser als bei Erwachsenen.
- +Ältere Patienten
- +Bei Personen über 75 Jahren ist die durchschnittliche Plasmahalbwertzeit ungefähr 2-3mal so lang wie bei gesunden jungen Erwachsenen.
- +Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
-Ältere Patienten
-Bei Personen über 75 Jahren ist die durchschnittliche Plasmahalbwertzeit ungefähr 2–3mal so lang wie bei gesunden jungen Erwachsenen.
-Kinder und Jugendliche
-Die Halbwertszeit von Ceftriaxon ist bei Neugeborenen verlängert. Innerhalb der ersten 14 Tage nach der Geburt kann sich die Konzentration des freien Ceftriaxons durch Faktoren wie etwa eine reduzierte glomeruläre Filtration und eine veränderte Proteinbindung weiter erhöhen. Im Kindesalter ist die Halbwertszeit niedriger als bei Neugeborenen oder Erwachsenen.
-Plasma-Clearance und Distributionsvolumen des Gesamt-Ceftriaxons sind bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern grösser als bei Erwachsenen.
-Die Infusion sollte mindestens 30 Minuten dauern. Zur i.v. Infusion werden 2 g Ceftriaxon Labatec in 40 ml einer der folgenden kalziumfreien Infusionslösungen aufgelöst:
-Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% + Glukose 2,5%, Glukose 5%, Glukose 10%, Dextran 6% in Glukose 5%, Hydroxyethylstärke 6–10%, Wasser zu Injektionszwecken.
- +Die Infusion sollte mindestens 30 Minuten dauern. Zur i.v. Infusion werden 2 g Ceftriaxon Labatec in 40 ml einer der folgenden kalziumfreien Infusionslösungen aufgelöst: Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% + Glukose 2,5%, Glukose 5%, Glukose 10%, Dextran 6% in Glukose 5%, Hydroxyethylstärke 6–10%, Wasser zu Injektionszwecken.
-Ceftriaxon Labatec Trockensub 250 mg Durchstfl 10 × 10 ml. (A)
-Ceftriaxon Labatec Trockensub 500 mg Durchstfl 10 × 10 ml. (A)
-Ceftriaxon Labatec Trockensub 1 g Durchstfl 1, 10 × 10 ml. (A)
-Ceftriaxon Labatec Trockensub 2 g Durchstfl 1, 10 × 100 ml. (A)
- +Ceftriaxon Labatec Trockensub 250 mg Durchstfl 10 × 10 ml. [A]
- +Ceftriaxon Labatec Trockensub 500 mg Durchstfl 10 × 10 ml. [A]
- +Ceftriaxon Labatec Trockensub 1 g Durchstfl 1, 10 × 10 ml. [A]
- +Ceftriaxon Labatec Trockensub 2 g Durchstfl 1, 10 × 100 ml. [A]
-August 2016.
- +Juni 2020.
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