12 Änderungen an Fachinfo Ceftriaxon Labatec 250 mg i.m. |
-Bei Patienten im Alter von ≥65 Jahren ist für Rocephin keine Dosisanpassung erforderlich, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
- +Bei Patienten im Alter von ≥65 Jahren ist für Ceftriaxon Labatec keine Dosisanpassung erforderlich, vorausgesetzt es liegt keine starke Beeinträchtigung der Nieren- und Leberfunktion vor.
-Kardiale Überleitungsstörungen.
-Akute dekompensierte Herzinsuffizienz.
- +Bevor eine i.m.-Injektion von Ceftriaxon Labatec, das ein Lidocain-Lösungsmittel enthält, durchgeführt wird, muss eine mögliche Kontraindikation gegen Lidocain vorher ausgeschlossen werden.
-Die häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen auf Ceftriaxon sind Eosinophilie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Diarrhöe, Ausschlag und erhöhte Leberenzymwerte.
- +Die häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen auf Ceftriaxon sind Eosinophilie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Diarrhöe, dünner Stuhl, Ausschlag und erhöhte Leberenzymwerte.
-1) Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
-2) Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
-3) Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
- +1 Einige Isolate dieser Spezies sind aufgrund der Dereprimierung der chromosomalen β-Lactamase gegen Ceftriaxon resistent.
- +2 Einige Isolate von Klebsiella pneumoniae sind aufgrund der plasmid-abhängigen β-Lactamase-Produktion gegen Ceftriaxon resistent.
- +3 Einige Isolate von Bacteroides spp. sind gegen Ceftriaxon resistent.
-Bei Patienten mit gestörter Leberfunktion ist die Pharmakokinetik von Ceftriaxon nur leicht verändert und die Plasmahalbwertzeit steigt nur geringfügig an (um weniger als das Doppelte), weil es zu einer kompensatorischen Erhöhung der renalen Clearance kommt. Ein weiterer Faktor ist die Erhöhung der Plasmaprotein-freien Fraktion von Ceftriaxon, die zu der beobachteten paradoxen Erhöhung der Gesamt-Clearance des Arzneimittels beiträgt. Entsprechend der Erhöhung der Gesamt-Clearance kommt es auch zu einer Erhöhung des Distributionsvolumens.
- +Bei Patienten mit gestörter Leberfunktion ist die Pharmakokinetik von Ceftriaxon nur leicht verändert und die Plasmahalbwertzeit steigt nur geringfügig an (um weniger als das Doppelte), weil es zu einer kompensatorischen Erhöhung der renalen Clearance kommt.
- +Ein weiterer Faktor ist die Erhöhung der Plasmaprotein-freien Fraktion von Ceftriaxon, die zu der beobachteten paradoxen Erhöhung der Gesamt-Clearance des Arzneimittels beiträgt. Entsprechend der Erhöhung der Gesamt-Clearance kommt es auch zu einer Erhöhung des Distributionsvolumens.
-Mai 2023.
- +Oktober 2023.
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