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Home - Fachinformation zu Ceftriaxon Labatec 250 mg i.m. - Änderungen - 21.07.2023
26 Änderungen an Fachinfo Ceftriaxon Labatec 250 mg i.m.
  • -Ceftriaxon Labatec ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ceftriaxon, einem der sonstigen Bestandteile, oder allen anderen Cephalosporinen kontraindiziert. Bei Patienten, die in der Vergangenheit bereits einmal auf Penicillin oder andere Beta-Lactam-Präparate überempfindlich reagiert haben, besteht möglicherweise ein grösseres Risiko für eine Ceftriaxon- Überempfindlichkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Überempfindlichkeit»).
  • +Ceftriaxon Labatec ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ceftriaxon, einem der sonstigen Bestandteile, oder allen anderen Cephalosporinen kontraindiziert. Bei Patienten, die in der Vergangenheit bereits einmal auf Penicillin oder andere Beta-Lactam-Präparate überempfindlich reagiert haben, besteht möglicherweise ein grösseres Risiko für eine Ceftriaxon-Überempfindlichkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Überempfindlichkeit»).
  • -Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftriaxon, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Ceftriaxon Labatec unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftriaxon, berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Ceftriaxon Labatec unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • -Ceftriaxon darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen gemischt oder gleichzeitig mit solchen verabreicht werden, auch dann nicht, wenn die Lösungen über unterschiedliche Infusionsleitungen appliziert werden. Fälle mit letalen Reaktionen durch Präzipitate von Calcium-Ceftriaxon in Nieren und Lungen von Neugeborenen wurden beschrieben, und zwar auch dann, wenn für Ceftriaxon und die calciumhaltigen Lösungen unterschiedliche Infusionsleitungen und Verabreichungszeiten verwendet wurden. Deshalb dürfen bei Neugeborenen während mindestens 48 Stunden nach der letzten Gabe von Ceftriaxon Labatec keine intravenösen calciumhaltigen Lösungen verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Bei anderen Altersgruppen sind keine Fälle intravaskulärer Ceftriaxon-Calcium-Ausfällungen nach gleichzeitiger Anwendung von Ceftriaxon und intravenösen calciumhaltigen Lösungen bekannt. Trotzdem sollte bei allen Patienten auf eine gleichzeitige Verabreichung verzichtet werden.
  • +Ceftriaxon darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen gemischt oder gleichzeitig mit solchen verabreicht werden, auch dann nicht, wenn die Lösungen über unterschiedliche Infusionsleitungen appliziert werden. Fälle mit letalen Reaktionen durch Präzipitate von Calcium-Ceftriaxon in Nieren und Lungen von Neugeborenen wurden beschrieben, und zwar auch dann, wenn für Ceftriaxon und die calciumhaltigen Lösungen unterschiedliche Infusionsleitungen und Verabreichungszeiten verwendet wurden. Deshalb dürfen bei Neugeborenen während mindestens 48 Stunden nach der letzten Gabe von Ceftriaxon Labatec keine intravenösen calciumhaltigen Lösungen verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Bei anderen Altersgruppen sind keine Fälle intravaskulärer Ceftriaxon-Calcium-Ausfällungen nach gleichzeitiger Anwendung von Ceftriaxon und intravenösen calciumhaltigen Lösungen bekannt. Trotzdem sollte bei allen Patienten auf eine gleichzeitige Verabreichung verzichtet werden.
  • -Die Daten zur Bestimmung der Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelreaktionen auf Ceftriaxon stammen aus klinischen Studien. Zur Klassifizierung der Häufigkeit werden die folgenden Kategorien benutzt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und Einzelfälle.
  • +Die Daten zur Bestimmung der Häufigkeit unerwünschter Arzneimittelreaktionen auf Ceftriaxon stammen aus klinischen Studien. Zur Klassifizierung der Häufigkeit werden die folgenden Kategorien benutzt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Einzelfälle: Superinfektionen mit nicht empfindlichen Organismen.
  • +Nicht bekannt: Superinfektionen mit nicht empfindlichen Organismen.
  • -Einzelfälle von Agranulozytose (<500/mm3) sind beobachtet worden, die meisten davon nach Totaldosen von 20 g oder mehr.
  • +Nicht bekannt: Einzelfälle von Agranulozytose (<500/mm3) sind beobachtet worden, die meisten davon nach Totaldosen von 20 g oder mehr.
  • -Einzelfälle: Krämpfe.
  • +Nicht bekannt: Krämpfe.
  • +Herzerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Einzelfälle: Pankreatitis*, Stomatitis, Glossitis.
  • +Nicht bekannt: Pankreatitis*, Stomatitis, Glossitis.
  • -Einzelfälle: Akute generalisierte exanthemische Pustulose (AGEP), schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom oder Lyell's Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse).
  • +Nicht bekannt: Akute generalisierte exanthemische Pustulose (AGEP), schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom oder Lyell's Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse).
  • -Unbekannt: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • - MHK50* (in mg/l) MHK90** (in mg/l)
  • + MHK50 (in mg/l) MHK90 (in mg/l)
  • -Die lidocainhaltige Lösung darf nie intravenös verabreicht werden. Mögliche Kontraindikationen gegen Lidocain müssen vor der i.m. Injektion von Ceftriaxon ausgeschlossen werden und die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für Lidocain sind zu beachten
  • +Die lidocainhaltige Lösung darf nie intravenös verabreicht werden. Mögliche Kontraindikationen gegen Lidocain müssen vor der i.m. Injektion von Ceftriaxon ausgeschlossen werden und die Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für Lidocain sind zu beachten
  • -Februar 2022.
  • +Mai 2023.
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