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Home - Fachinformation zu Cansartan-Mepha plus 8/12.5 - Ã„nderungen - 14.05.2021
104 Ã„nderungen an Fachinfo Cansartan-Mepha plus 8/12.5
  • -Wirkstoffe: Candesartanum cilexetilum, Hydrochlorothiazidum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum, Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten (mit Bruchrille)
  • -1 Tablette Cansartan-Mepha Plus 8/12.5 mg enthält 8 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Cansartan-Mepha Plus 16/12.5 mg enthält 16 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Cansartan-Mepha Plus 32/12.5 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Cansartan-Mepha Plus 32/25 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 25 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +Wirkstoffe
  • +Candesartancilexetil, Hydrochlorothiazid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Maisstärke, Lactose Monohydrat, Triethylcitrat, Hydroxypropylcellulose, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat.
  • +1 Tablette zu 8/12.5 mg enthält 117.30 mg Lactose Monohydrat und 0.43 mg Natrium.
  • +1 Tablette zu 16/12.5 mg enthält 109.30 mg Lactose Monohydrat und 0.43 mg Natrium.
  • +1 Tablette zu 32/12.5 mg enthält 231.10 mg Lactose Monohydrat und 0.86 mg Natrium.
  • +1 Tablette zu 32/25 mg enthält 218.60 mg Lactose Monohydrat und 0.86 mg Natrium.
  • +
  • +
  • -Cansartan-Mepha Plus ist indiziert zur Behandlung der essentiellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • +Cansartan-Mepha Plus ist indiziert zur Behandlung der essenziellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Anwendung bei älteren Patienten
  • +Ãltere Patienten
  • -Anwendung bei Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Anwendung bei Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit leichten bis mässigen chronischen Lebererkrankungen wird eine Dosistitrierung empfohlen. Patienten mit einer schweren Leberinsuffizienz und/oder Cholestase sollte Cansartan-Mepha Plus nicht verabreicht werden.
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichten bis mässigen chronischen Lebererkrankungen wird eine Dosistitrierung empfohlen.
  • +Patienten mit einer schweren Leberinsuffizienz und/oder Cholestase sollte Cansartan-Mepha Plus nicht verabreicht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Kombination von Cansartan-Mepha Plus mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2 siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Kombination von Cansartan-Mepha Plus mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1.73 m2 siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Basierend auf den Erfahrungen mit anderen Arzneimitteln mit Auswirkung auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, können gleichzeitig verabreichte ACE Hemmer, Aliskiren, kaliumsparende Diuretika, Kalium enthaltende Arzneimittel (zur Ergänzung oder Kaliumsalz-Substitution) oder andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin, Cotrimoxazol), zu erhöhten Kaliumserumspiegeln führen.
  • +Basierend auf den Erfahrungen mit anderen Arzneimitteln mit Auswirkung auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System können gleichzeitig verabreichte ACE Hemmer, Aliskiren, kaliumsparende Diuretika, Kalium enthaltende Arzneimittel (zur Ergänzung oder Kaliumsalz-Substitution) oder andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin, Cotrimoxazol), zu erhöhten Kaliumserumspiegeln führen.
  • +Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivat Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverminderung oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • +
  • -Dieses Arzneimittel enthält Laktose als Hilfsstoff; Patienten mit einer der seltenen hereditären Erkrankungen wie Galaktose-Intoleranz, Lapp Laktase Mangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Hilfsstoffe
  • +Dieses Arzneimittel enthält Laktose als Hilfsstoff; Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Stillzeit:
  • +Stillzeit
  • -Es gibt keine Untersuchungen über die Auswirkung von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid bezüglich der Reaktionsfähigkeit im Strassenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen. Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei der Behandlung häufig Schwindel oder Ermüdung auftreten können und daher beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten ist.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei der Behandlung häufig Schwindel oder Ermüdung auftreten können und daher beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten ist.
  • -Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3–3,3%) und Placebo (2,7–4,3%) annähernd gleich.
  • -Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2.3–3.3%) und Placebo (2.7–4.3%) annähernd gleich.
  • +Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Infektionen und Infestationen
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Störungen des Blut und Lymphsystems
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörung der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Unerwünschte Wirkungen von Hydrochlorothiazid
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • +Einzelfälle: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
  • +Erkrankungen des Blut und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herz-/Kreislaufsystems
  • +Häufigkeit unbekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion).
  • +Herzerkrankungen
  • -Respiratorische Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: C09DA06
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code C09DA06
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSCEntwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein.
  • -Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein.
  • +Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • - Patientenzahl mit einem ersten Ereignis
  • - Candesartan Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • + Patientenzahl mit einem ersten Ereignis
  • +Candesartan Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • +Absorption
  • +
  • -Absorption und Distribution
  • -Nach oraler Verabreichung wird Candesartan-Cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan-Cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan-Cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung – ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität. Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3–4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • -Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,1 l/kg.
  • +Nach oraler Verabreichung wird Candesartan-Cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan-Cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan-Cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung – ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität.
  • -Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,8 l/kg.
  • -Metabolismus und Elimination
  • +Distribution
  • +Candesartan-Cilexetil
  • +Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3–4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • +Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0.1 l/kg.
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg.
  • +Metabolismus
  • +Candesartan-Cilexetil
  • +Candesartan wird hauptsächlich unverändert via Urin und Galle ausgeschieden und nur in geringem Mass durch hepatische Metabolisierung (CYP2C9) eliminiert.
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden.
  • +Elimination
  • -Candesartan wird hauptsächlich unverändert via Urin und Galle ausgeschieden und nur in geringem Mass durch hepatische Metabolisierung (CYP2C9) eliminiert. Die terminale Halbwertszeit von Candesartan beträgt ungefähr 9 Stunden. Es gibt keine Kumulation nach mehrmaliger Verabreichung.
  • +Die terminale Halbwertszeit von Candesartan beträgt ungefähr 9 Stunden. Es gibt keine Kumulation nach mehrmaliger Verabreichung.
  • -Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden. Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
  • +Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Die Ergebnisse der fetalen Entwicklungsstudien in Ratten, Mäusen und Kaninchen wurden durch das Hinzufügen von Hydrochlorothiazid nicht signifikant beeinflusst (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +Die Ergebnisse der fetalen Entwicklungsstudien in Ratten, Mäusen und Kaninchen wurden durch das Hinzufügen von Hydrochlorothiazid nicht signifikant beeinflusst (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +Mutagenität und Karzinogenität
  • -Cansartan-Mepha Plus darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nicht über 30 °C in der Originalverpackung lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Cansartan-Mepha Plus 8/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 (B)
  • -Cansartan-Mepha Plus 16/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 (B)
  • -Cansartan-Mepha Plus 32/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 (B)
  • -Cansartan-Mepha Plus 32/25 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 (B)
  • +Cansartan-Mepha Plus 8/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 [B]
  • +Cansartan-Mepha Plus 16/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 [B]
  • +Cansartan-Mepha Plus 32/12.5 mg, Tabletten (mit Bruchrille): OP 28 und OP 98 [B]
  • +Cansartan-Mepha Plus 32/25 mg, Tabletten (mit Bruchrille, teilbar): OP 28 und OP 98 [B]
  • -Dezember 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 12.2
  • +Oktober 2020.
  • +Interne Versionsnummer: 13.3
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