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Home - Fachinformation zu Cefuroxim Fresenius i.v. 750 mg - Änderungen - 01.10.2019
24 Änderungen an Fachinfo Cefuroxim Fresenius i.v. 750 mg
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Durchstechflasche zu 750 mg und 1500 mg Cefuroxim Trockensubstanz.
  • -Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung oder Infusionslösung.
  • -·Prophylaxe von Infektionen bei gastrointestinalen, orthopädischen und gynäkologischen Operationen (einschliesslich Kaiserschnitt).
  • +·Prophylaxe von Infektionen bei gastrointestinalen (einschliesslich ösophagealen), orthopädischen, kardiovaskulären und gynäkologischen Operationen (einschliesslich Kaiserschnitt).
  • -Cefuroxim Fresenius i.v sollte entweder als intravenöse Injektion über einen Zeitraum von 3 bis 5 Minuten direkt in eine Vene oder über einen Tropfschlauch oder als Infusion über 30 bis 60 Minuten verabreicht werden. Meist wird die Behandlung mit Cefuroxim Fresenius i.v. allein erfolgreich sein, doch kann Cefuroxim Fresenius i.v. auch, wenn angezeigt, mit einem Aminoglykosid-Antibiotikum kombiniert werden (aber nicht in der gleichen Spritze oder Infusionslösung mischen: vgl. «Inkompatibilitäten» und «Hinweise für die Handhabung»). Allerdings ist sorgfältig auf die Nierenfunktion zu achten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +Cefuroxim Fresenius i.v. sollte entweder als intravenöse Injektion über einen Zeitraum von 3 bis 5 Minuten direkt in eine Vene oder über einen Tropfschlauch oder als Infusion über 30 bis 60 Minuten verabreicht werden. Meist wird die Behandlung mit Cefuroxim Fresenius i.v. allein erfolgreich sein, doch kann Cefuroxim Fresenius i.v. auch, wenn angezeigt, mit einem Aminoglykosid-Antibiotikum kombiniert werden (aber nicht in der gleichen Spritze oder Infusionslösung mischen: vgl. «Inkompatibilitäten» und «Hinweise für die Handhabung»). Allerdings ist sorgfältig auf die Nierenfunktion zu achten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Ambulant erworbene Pneumonie und akute Exazerbationen einer chronischen Bronchitis 750 mg i.v. alle 8 Stunden
  • +Ambulant erworbene Pneumonie und akute Exazerbationen einer chronischen Bronchitis 750 mg intravenös alle 8 Stunden
  • -Komplizierte Harnwegsinfektionen einschliesslich Pyelonephritis 1,5 g i.v. alle 8 Stunden
  • -Schwere Infektionen 750 mg i.v. alle 6 Stunden 1,5 g i.v. alle 8 Stunden
  • -Prophylaxe von Infektionen bei gastrointestinalen, gynäkologischen (einschliesslich Kaiserschnitt) und orthopädischen Operationen 1,5 g bei der Narkoseeinleitung
  • +Komplizierte Harnwegsinfektionen einschliesslich Pyelonephritis 1,5 g intravenös alle 8 Stunden
  • +Schwere Infektionen 750 mg intravenös alle 6 Stunden 1,5 g intravenös alle 8 Stunden
  • +Prophylaxe von Infektionen bei gastrointestinalen, gynäkologischen (einschliesslich Kaiserschnitt) und orthopädischen Operationen 1,5 g bei der Narkoseeinleitung Dies kann um zwei 750 mg-Dosen (intramuskulär) nach 8 Stunden und 16 Stunden ergänzt werden (die intramuskuläre Verabreichung kann nicht mit Cefuroxim Fresenius i.v. durchgeführt werden).
  • +Prophylaxe von Infektionen bei kardiovaskulären und ösophagealen Operationen 1,5 g bei der Narkoseeinleitung gefolgt von 750 mg (intramuskulär) alle 8 Stunden für weitere 24 Stunden (die intramuskuläre Verabreichung kann nicht mit Cefuroxim Fresenius i.v. durchgeführt werden).
  • - Säuglinge und Kleinkinder >3 Wochen und Kinder <40 kg Säuglinge (Geburt bis 3 Wochen)
  • -Ambulant erworbene Pneumonie 30 bis 100 mg/kg/Tag i.v , verteilt auf drei bis vier Einzeldosen; eine Dosis von 60 mg/kg/Tag ist für die meisten Infektionen geeignet. 30 bis 100 mg/kg/Tag i.v., verteilt auf zwei bis drei Einzeldosen (vgl. «Pharmakokinetik»)
  • + Säuglinge und Kleinkinder >3 Wochen und Kinder <40 kg Säuglinge (Geburt bis 3 Wochen)
  • +Ambulant erworbene Pneumonie 30 bis 100 mg/kg/Tag intravenös, verteilt auf drei bis vier Einzeldosen; eine Dosis von 60 mg/kg/Tag ist für die meisten Infektionen geeignet. 30 bis 100 mg/kg/Tag intravenös, verteilt auf zwei bis drei Einzeldosen (vgl. «Pharmakokinetik»)
  • -Hämodialyse-Patienten 3,75 Am Ende jeder Dialysesitzung sollte eine zusätzliche 750 mg-Dosis i.v.gegeben werden; neben der parenteralen Anwendung kann Cefuroxim-Natrium auch in die Peritonealdialyselösung gegeben werden (üblicherweise 250 mg pro 2 Liter Dialyselösung)
  • +Hämodialyse-Patienten 3,75 Am Ende jeder Dialysesitzung sollte eine zusätzliche 750 mg-Dosis intravenös oder intramuskulär gegeben werden (die intramuskuläre Verabreichung kann nicht mit Cefuroxim Fresenius i.v. durchgeführt werden); neben der parenteralen Anwendung kann Cefuroxim-Natrium auch in die Peritonealdialyselösung gegeben werden (üblicherweise 250 mg pro 2 Liter Dialyselösung)
  • -Aufgrund seines Wirkspektrums ist Cefuroxim nicht für die Behandlung von Infektionen geeignet, die durch gram-negative nicht-fermentierende Bakterien verursacht wurden (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Aufgrund seines Wirkspektrums ist Cefuroxim nicht für die Behandlung von Infektionen geeignet, die durch Gram-negative nicht-fermentierende Bakterien verursacht wurden (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Intrakamerale Anwendung und okulare Toxizität
  • +Über schwere okulare Toxizität einschliesslich Hornhauttrübung, Netzhauttoxizität und Sehschwäche, wurde nach intrakameraler Anwendung von Cefuroxim berichtet. Cefuroxim Fresenius i.v. sollte nicht intrakameral verabreicht werden.
  • +
  • -Siehe auch unter «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes» und «Erkrankungen der Nieren und Harnwege».
  • +Siehe auch unter «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes» und «Erkrankungen der Nieren und Harnwege».
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Bei durch mässig empfindliche Keime verursachten Infektionen ist die Durchführung eines Empfindlichkeitstestes zu empfehlen, um eine evtl. Resistenz ausschliessen zu können.
  • +Bei durch mässig empfindliche Keime verursachten Infektionen ist die Durchführung eines Empfindlichkeitstestes zu empfehlen, um eine eventuelle Resistenz ausschliessen zu können.
  • - S R
  • + S R
  • +1 Die Cephalosporin-Grenzwerte für Enterobacteriaceae erfassen alle klinisch relevanten Resistenzmechanismen (einschliesslich ESBL und plasmidvermittelte AmpC). Einige Betalactamasen-produzierende Stämme sind bei Anwendung dieser Grenzwerte sensibel oder intermediär gegenüber Cephalosporinen der dritten oder vierten Generation und sollten entsprechend berichtet werden, d.h. das Vorhandensein oder Fehlen von ESBL hat für sich allein keinen Einfluss auf die Klassifizierung der Sensibilität. In vielen Bereichen sind Nachweis und Charakterisierung von ESBL als Instrument für die Infektionskontrolle empfehlenswert oder zwingend erforderlich. 2 Grenzwert bezieht sich auf eine Dosierung von dreimal 1,5 g und ausschliesslich auf E. coli, P. mirabilis und Klebsiella spp. 3 Für Staphylokokken wird die Sensibilität auf Cephalosporine von der Methicillin-Empfindlichkeit abgeleitet; ausgenommen hiervon sind Ceftazidim, Cefixim und Ceftibuten, die keine Grenzwerte aufweisen und daher bei Infektionen mit Staphylokokken nicht eingesetzt werden sollen. 4 Die Betalaktam-Empfindlichkeit beta-hämolysierender Streptokokken der Gruppen A, B, C und G wird von deren Penicillin-Empfindlichkeit abgeleitet. 5 Grenzwert gilt für eine tägliche intravenöse Dosis von dreimal 750 mg und hochdosierte Gabe von mindestens dreimal 1,5 g.
  • +
  • -1 Die Cephalosporin-Grenzwerte für Enterobacteriaceae erfassen alle klinisch relevanten Resistenzmechanismen (einschliesslich ESBL und plasmidvermittelte AmpC). Einige Betalaktamasen-produzierende Stämme sind bei Anwendung dieser Grenzwerte sensibel oder intermediär gegenüber Cephalosporinen der dritten oder vierten Generation und sollten entsprechend berichtet werden, d.h. das Vorhandensein oder Fehlen von ESBL hat für sich allein keinen Einfluss auf die Klassifizierung der Sensibilität. In vielen Bereichen sind Nachweis und Charakterisierung von ESBL als Instrument für die Infektionskontrolle empfehlenswert oder zwingend erforderlich.
  • -2 Grenzwert bezieht sich auf eine Dosierung von dreimal 1,5 g und ausschliesslich auf E. coli, P. mirabilis und Klebsiella spp.
  • -3 Für Staphylokokken wird die Sensibilität auf Cephalosporine von der Methicillin-Empfindlichkeit abgeleitet; ausgenommen hiervon sind Ceftazidim, Cefixim und Ceftibuten, die keine Grenzwerte aufweisen und daher bei Infektionen mit Staphylokokken nicht eingesetzt werden sollen.
  • -4 Die Betalaktam-Empfindlichkeit beta-hämolysierender Streptokokken der Gruppen A, B, C und G wird von deren Penicillin-Empfindlichkeit abgeleitet.
  • -5 Grenzwert gilt für eine tägliche intravenöse Dosis von dreimal 750 mg und hochdosierte Gabe von mindestens dreimal 1,5 g.
  • -September 2016.
  • +Januar 2019.
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