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Home - Fachinformation zu Pradaxa 110 mg - Änderungen - 06.12.2019
40 Änderungen an Fachinfo Pradaxa 110 mg
  • -Wirkstoff: Dabigatranetexilat (als Dabigatranetexilat-Mesilat).
  • -Hilfsstoffe: Color.: Indigotin (E132), Excip. pro caps.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Kapseln zu 110 mg und 150 mg.
  • +Wirkstoffe
  • +Dabigatranetexilat (als Dabigatranetexilat-Mesilat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Color.: Indigotin (E132), Excip. pro caps.
  • -Erfahrungen bei Patienten mit über das zweifache des oberen Grenzwertes erhöhten Transaminasen und Leberinsuffizienz (CHILD Pugh A, B und C) liegen nicht vor. Die Anwendung von Pradaxa bei dieser Patientenpopulation wird daher nicht empfohlen.
  • +Erfahrungen bei Patienten mit über das Zweifache des oberen Grenzwertes erhöhten Transaminasen und Leberinsuffizienz (CHILD Pugh A, B und C) liegen nicht vor. Die Anwendung von Pradaxa bei dieser Patientenpopulation wird daher nicht empfohlen.
  • +Glecaprevir/Pibrentasevir
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Pradaxa mit der fixen Kombination der P-gp-Inhibitoren Glecaprevir/Pibrentasevir erhöht die Dabigatran-Exposition und kann das Blutungsrisiko erhöhen.
  • +Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom
  • +Direkt wirkende orale Antikoagulanzien, einschliesslich Dabigatranetexilat werden nicht für Patienten mit einer Thrombose in der Krankheitsgeschichte, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert wurde, empfohlen. Insbesondere bei dreifach positiven Patienten (für Lupus-Antikoagulans, Anticardiolipin-Antikörper und Anti-Beta-2-Glykoprotein I-Antikörper) könnte eine Behandlung mit direkt wirkenden oralen Antikoagulanzien im Vergleich mit einer Vitamin-K-Antagonisten-Therapie mit einer erhöhten Rate rezidivierender thrombotischer Ereignisse verbunden sein.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Pradaxa mit der fixen Kombination der P-gp-Inhibitoren Glecaprevir/Pibrentasevir erhöht die Dabigatran-Exposition und kann das Blutungsrisiko erhöhen.
  • +
  • -Tabelle 3: Zusammenfassung der Interaktionen mit anderen Medikamenten (siehe auch «Pharmakokinetische Interaktionen»)
  • +Tabelle 3: Zusammenfassung der Interaktionen mit anderen Medikamenten
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems:
  • +Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems:
  • -Gelegentlich: Arzneimittel-Überempfindlichkeit einschliesslich Urtikaria (selten), Exanthem (gelegentlich ) und Pruritus (gelegentlich), Bronchospasmus (unbekannt).
  • -Selten: Angioödem, anaphylaktische Reaktion
  • -Störungen des Nervensystems:
  • +Störungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich: Arzneimittel-Überempfindlichkeit einschliesslich Urtikaria (selten), Exanthem (gelegentlich) und Pruritus (gelegentlich), Bronchospasmus (unbekannt).
  • +Selten: Angioödem, anaphylaktische Reaktion.
  • +Störungen des Nervensystems
  • -Funktionsstörungen der Gefässe:
  • +Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen):
  • +Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • +Gastrointestinale Störungen
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
  • +Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Unbekannt: Alopezie.
  • +Muskelskelettsystem
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege:
  • +Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: B01AE07 – Dabigatranetexilat
  • +ATC-Code
  • +B01AE07 – Dabigatranetexilat
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Analyse der primären und sekundären Wirksamkeits-Endpunkte (Kompositum des symptomatischen TVT- und/oder LE) bis Therapieende für die gepoolten Studien RE-COVER und RE-COVER II.
  • +Analyse der primären und sekundären Wirksamkeits-Endpunkte (Kompositum des symptomatischen TVT- und/oder LE) bis Therapieende für die gepoolten Studien RE-COVER und RE-COVER II:
  • -Niereninsuffizienz:
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +In einer Phase-I-Studie zeigte sich bei 12 Probanden mit mässiger Leberinsuffizienz (Child Pugh B) im Vergleich zu 12 Kontrollen keine Änderung der Dabigatran-Exposition.
  • +Patienten mit florider Leberkrankheit einschliesslich anhaltender Erhöhung der Leberenzyme ≥2× ULN oder mit Hepatitis A, B oder C wurden aus den klinischen Studien ausgeschlossen.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Ältere Patienten:
  • +Ältere Patienten
  • -Leberinsuffizienz:
  • -In einer Phase-I-Studie zeigte sich bei 12 Probanden mit mässiger Leberinsuffizienz (Child Pugh B) im Vergleich zu 12 Kontrollen keine Änderung der Dabigatran-Exposition.
  • -Patienten mit florider Leberkrankheit einschliesslich anhaltender Erhöhung der Leberenzyme ≥2× ULN oder mit Hepatitis A, B oder C wurden aus den klinischen Studien ausgeschlossen.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Haltbarkeit/Besondere Lagerungshinweise
  • +Haltbarkeit
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -Blister:
  • -Juli 2018.
  • +September 2019.
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