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Home - Fachinformation zu Nulojix 250 mg - Änderungen - 23.10.2023
122 Änderungen an Fachinfo Nulojix 250 mg
  • -Saccharum, Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Natrii chloridum (Natriumgehalt: 0,65 mmol pro Durchstechflasche).
  • +Saccharum (hergestellt aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben), Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum (zur pH-Einstellung), Natrii hydroxidum (zur pH-Einstellung).
  • +Jede Durchstechflasche enthält 0,55 mmol (13 mg) Natrium.
  • -Eine Umstellung von einer Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten Erhaltungstherapie auf Nulojix ist nur bei Patienten mit einer Calcineurin-Inhibitor-Intoleranz in Erwägung zu ziehen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eine Umstellung von einer Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten Erhaltungstherapie auf NULOJIX ist nur bei Patienten mit einer Calcineurin-Inhibitor-Intoleranz in Erwägung zu ziehen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Behandlung sollte von einem spezialisierten Arzt mit Erfahrung im Bereich der immunsuppressiven Therapie und in der Behandlung von Nierentransplantationspatienten verordnet und überwacht werden. Nulojix ist nur für den intravenösen Gebrauch bestimmt.
  • -Jede Durchstechflasche Nulojix muss mit 10,5 ml einer geeigneten Flüssigkeit rekonstituiert werden. Dabei muss eine silikonfreie Spritze benutzt werden. Geeignete Flüssigkeiten für die Rekonstitution sind steriles Wasser für Injektionszwecke, Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion. Vor der intravenösen Verabreichung muss die rekonstituierte Lösung entweder mit Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion weiter verdünnt werden, um eine Belatacept-Konzentration zwischen 2 mg/ml und 10 mg/ml zu erhalten (siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise»).
  • +Die Behandlung sollte von einem spezialisierten Arzt mit Erfahrung im Bereich der immunsuppressiven Therapie und in der Behandlung von Nierentransplantationspatienten verordnet und überwacht werden. NULOJIX ist nur für den intravenösen Gebrauch bestimmt.
  • +Jede Durchstechflasche NULOJIX muss mit 10,5 ml einer geeigneten Flüssigkeit rekonstituiert werden. Dabei muss eine silikonfreie Spritze benutzt werden. Geeignete Flüssigkeiten für die Rekonstitution sind steriles Wasser für Injektionszwecke, Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion. Vor der intravenösen Verabreichung muss die rekonstituierte Lösung entweder mit Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion weiter verdünnt werden, um eine Belatacept-Konzentration zwischen 2 mg/ml und 10 mg/ml zu erhalten (siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise»).
  • -Die empfohlene Dosierung sollte nicht überschritten werden. Vor der Verabreichung von Nulojix ist keine Prämedikation erforderlich. Die Therapie mit Nulojix erfordert kein therapeutisches Drug Monitoring.
  • +Die empfohlene Dosierung sollte nicht überschritten werden. Vor der Verabreichung von NULOJIX ist keine Prämedikation erforderlich. Die Therapie mit NULOJIX erfordert kein therapeutisches Drug Monitoring.
  • -Für Transplantatempfänger, die ab dem Zeitpunkt der Transplantation mit Nulojix behandelt werden («neu transplantierte Patienten»), sollte das Nulojix-Behandlungsschema mit einer Induktionstherapie mit einem Interleukin-2 (IL-2)-Rezeptorantagonisten ergänzt werden.
  • -Die Verabreichung der ersten Dosis sollte unmittelbar vor oder während der Operation, jedoch vor Abschluss der Gefässanastomosen zum Transplantat erfolgen. Die Dosis und Häufigkeit der Behandlung werden in der folgenden Tabelle angegeben.
  • +Für Transplantatempfänger, die ab dem Zeitpunkt der Transplantation mit NULOJIX behandelt werden («neu transplantierte Patienten»), sollte das NULOJIX-Behandlungsschema mit einer Induktionstherapie mit einem Interleukin-2 (IL-2)-Rezeptorantagonisten ergänzt werden.
  • +Die Verabreichung der ersten Dosis sollte unmittelbar vor oder während der Operation, jedoch vor Abschluss der Gefässanastomosen zum Transplantat erfolgen.
  • +Die Dosis und Häufigkeit der Behandlung werden in der folgenden Tabelle angegeben.
  • +Einleitungsphase:
  • +
  • -Dosierung ab Woche 16 Dosis
  • -Alle 4 Wochen (+/- 3 Tage) 5 mg/kg
  • -Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten Erhaltungstherapieschema:
  • -Eine Umstellung der immunsuppressiven Erhaltungstherapie von einem CNI-basierten auf ein Nulojix-basiertes Therapieschema erhöht das Risiko einer akuten Abstossung des Nierentransplantates und von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und ist nur angezeigt, wenn der Patient eine CNI-Intoleranz hat.
  • -Für die Umstellung von einem CNI-basierten auf ein Nulojix-basiertes Erhaltungstherapieschema bei Patienten mindestens 6 Monate nach der Transplantation wird eine Dosis von 5mg/kg Nulojix alle 2 Wochen für die ersten 8 Wochen empfohlen, danach 5mg/kg Nulojix alle 4 Wochen. Nach Beginn der Therapie mit Nulojix sollte der CNI in abnehmender Dosierung während mindestens 4 Wochen nach der Infusion der initialen Dosis von Nulojix fortgesetzt werden (siehe Abschnitt Eigenschaften/Wirkungen - Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Belatacept-basiertes Regime). Für die Umstellung innerhalb der ersten 6 Monate nach der Transplantation und für Patienten mit einem höheren immunologischen Risiko liegen nur begrenzte Daten vor. Eine häufige Überwachung auf akute Abstossung wird für mindestens 6 Monate nach der Umstellung auf Nulojix empfohlen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Umstellung von einem CNI-basierten Erhaltungstherapieschema»).
  • -Dosisanpassung/ Anwendung
  • +Erhaltungsphase/Dosierung ab Woche 16:
  • +Alle 4 Wochen (+/- 3 Tage) gemäss der folgenden Tabelle:
  • +Bitte beachten Sie Farbe der Faltschachtel und Etikette der Durchstechflasche, Packungscode und die der Packung beigelegte Fachinformation, Abschnitt «Dosierung/Anwendung» für die korrekte Erhaltungsdosis:
  • +Farbe Packung/Etikette Herstellprozess Packungscode (EAN-13 bzw. Product-Code (PC)) Erhaltungsdosis
  • +Gelb Neuer Prozess 1 Durchstechflasche: 7680 61521 003 7 2 Durchstechflaschen: 7680 61521 004 4 6 mg/kg
  • +Weiss Bisheriger Prozess 1 Durchstechflasche: 7680 61521 001 3 2 Durchstechflaschen: 7680 61521 002 0 5 mg/kg
  • +
  • +Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten Erhaltungstherapieschema
  • +Eine Umstellung der immunsuppressiven Erhaltungstherapie von einem CNI-basierten auf ein NULOJIX-basiertes Therapieschema erhöht das Risiko einer akuten Abstossung des Nierentransplantates und von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und ist nur angezeigt, wenn der Patient eine CNI-Intoleranz hat.
  • +Für die Umstellung von einem CNI-basierten auf ein NULOJIX-basiertes Erhaltungstherapieschema bei Patienten mindestens 6 Monate nach der Transplantation wird eine Dosis entsprechend der Erhaltungsdosis in der Tabelle oben alle 2 Wochen für die ersten 8 Wochen empfohlen, danach eine Dosis entsprechend der Erhaltungsdosis in der Tabelle oben alle 4 Wochen. Nach Beginn der Therapie mit NULOJIX sollte der CNI in abnehmender Dosierung während mindestens 4 Wochen nach der Infusion der initialen Dosis von NULOJIX fortgesetzt werden (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen - Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Belatacept-basiertes Regime»). Für die Umstellung innerhalb der ersten 6 Monate nach der Transplantation und für Patienten mit einem höheren immunologischen Risiko liegen nur begrenzte Daten vor. Eine häufige Überwachung auf akute Abstossung wird für mindestens 6 Monate nach der Umstellung auf NULOJIX empfohlen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Umstellung von einem CNI-basierten Erhaltungstherapieschema»).
  • +Dosisanpassung/Titration
  • -Keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitte «Eigenschaften / Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • +Keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitte «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Nulojix bei Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren wurden nicht untersucht. Die Anwendung in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit von NULOJIX bei Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren wurden nicht untersucht. Die Anwendung in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.
  • -In den Studien der Phasen 2 und 3 (3 Studien) bei neu transplantierten Patienten war die PTLD-Häufigkeit bei mit Nulojix behandelten Patienten höher als bei den mit Ciclosporin behandelten Patienten (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Epstein-Barr Virus (EBV)-seronegativen Transplantatempfängern, die mit Nulojix behandelt werden, ist das PTLD-Risiko im Vergleich zu EBV-positiven Patienten erhöht (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Vor der Verabreichung von Nulojix sollte eine Epstein-Barr-Virus-Serologie durchgeführt werden. EBV-seronegative Transplantatempfänger oder Empfänger mit unbekanntem Serostatus sollten nicht mit Nulojix behandelt werden (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
  • -Weitere bekannte PTLD-Risikofaktoren neben dem negativen EBV-Serostatus sind Cytomegalievirus (CMV)-Infektionen und Therapien zur T-Zellen-Reduzierung, die in Phase-3-Studien zur Behandlung akuter Abstossungen bei mit Belatacept behandelten Patienten häufiger eingesetzt wurden (siehe Abschnitt «Eigenschaften / Wirkungen»).
  • -PTLD trat bei den mit Nulojix behandelten Patienten am häufigsten im zentralen Nervensystem (ZNS) auf. Ärzte sollten PTLD bei Patienten mit neuen oder sich verschlechternden neurologischen oder kognitiven Symptomen oder Verhaltenssymptomen in der Differentialdiagnose in Betracht ziehen.
  • +In den Studien der Phasen 2 und 3 (3 Studien) bei neu transplantierten Patienten war die PTLD-Häufigkeit bei mit NULOJIX behandelten Patienten höher als bei den mit Ciclosporin behandelten Patienten (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Epstein-Barr Virus (EBV)-seronegativen Transplantatempfängern, die mit NULOJIX behandelt werden, ist das PTLD-Risiko im Vergleich zu EBV-positiven Patienten erhöht (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Vor der Verabreichung von NULOJIX sollte eine EBV-Serologie durchgeführt werden. EBV-seronegative Transplantatempfänger oder Empfänger mit unbekanntem Serostatus sollten nicht mit NULOJIX behandelt werden (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
  • +Weitere bekannte PTLD-Risikofaktoren neben dem negativen EBV-Serostatus sind Cytomegalievirus (CMV)-Infektionen und Therapien zur T-Zellen-Reduzierung, die in Phase-3-Studien zur Behandlung akuter Abstossungen bei mit Belatacept behandelten Patienten häufiger eingesetzt wurden (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +PTLD trat bei den mit NULOJIX behandelten Patienten am häufigsten im zentralen Nervensystem (ZNS) auf. Ärzte sollten PTLD bei Patienten mit neuen oder sich verschlechternden neurologischen oder kognitiven Symptomen oder Verhaltenssymptomen in der Differentialdiagnose in Betracht ziehen.
  • -Die Verwendung von Immunsuppressiva, einschliesslich Nulojix, kann das Risiko von Infektionen, auch von tödlich verlaufenden Infektionen, von opportunistischen Infektionen, von Tuberkulose und Herpes erhöhen (siehe Progressive multifokale Leukencephalopathie (PML)-Warnung unten und Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Die Verwendung von Immunsuppressiva, einschliesslich NULOJIX, kann das Risiko von Infektionen, auch von tödlich verlaufenden Infektionen, von opportunistischen Infektionen, von Tuberkulose und Herpes erhöhen (siehe Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML)-Warnung unten und Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei mit Nulojix behandelten Patienten wurden auch Fälle von Tuberkulose beobachtet (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten sollten vor Einleitung der Therapie mit Nulojix auf Tuberkulose untersucht und hinsichtlich einer latenten Infektion getestet werden. Die Behandlung einer latenten Tuberkulose-Infektion sollte vor der Anwendung von Nulojix eingeleitet werden.
  • +Bei mit NULOJIX behandelten Patienten wurden auch Fälle von Tuberkulose beobachtet (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten sollten vor Einleitung der Therapie mit NULOJIX auf Tuberkulose untersucht und hinsichtlich einer latenten Infektion getestet werden. Die Behandlung einer latenten Tuberkulose-Infektion sollte vor der Anwendung von NULOJIX eingeleitet werden.
  • -Die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist eine seltene, oft rasch progressive und oft tödlich verlaufende opportunistische Infektion des ZNS, welche durch das John Cunningham (JC)-Virus verursacht wird. In klinischen Studien mit Nulojix wurden 2 Fälle von PML bei Patienten gemeldet, die Nulojix in höheren als der empfohlenen Dosierung (LI-Dosierungsschema [geringere Dosierung]) zusammen mit Mycophenolat-Mofetil (MMF) und Kortikosteroiden erhalten hatten; der eine Fall trat beim Empfänger eines Nierentransplantats auf, der andere Fall beim Empfänger eines Lebertransplantats (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Da PML mit einer starken Immunsuppression in Zusammenhang gebracht wird, sollten die empfohlenen Dosierungen von Nulojix und koadministrierte Immunsuppressiva, einschliesslich MMF oder Mycophenolsäure (MPA), nicht überschritten werden (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • +Die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist eine seltene, oft rasch progressive und oft tödlich verlaufende opportunistische Infektion des ZNS, welche durch das John Cunningham (JC)-Virus verursacht wird. In klinischen Studien mit NULOJIX wurden 2 Fälle von PML bei Patienten gemeldet, die NULOJIX in höheren als der empfohlenen Dosierung (LI-Dosierungsschema [geringere Dosierung]) zusammen mit Mycophenolat-Mofetil (MMF) und Kortikosteroiden erhalten hatten; der eine Fall trat beim Empfänger eines Nierentransplantats auf, der andere Fall beim Empfänger eines Lebertransplantats (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Da PML mit einer starken Immunsuppression in Zusammenhang gebracht wird, sollten die empfohlenen Dosierungen von NULOJIX und koadministrierte Immunsuppressiva, einschliesslich MMF oder Mycophenolsäure (MPA), nicht überschritten werden (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • -Zusätzlich zu PTLD erhöht sich für Patienten, die mit Immunsuppressiva (einschliesslich Nulojix) behandelt werden, das Risiko von Malignomen inklusive Hautkrebs (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Eine Sonnenlicht- und UV-Strahlen-Exposition sollte durch geeignete Kleidung und Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor minimiert werden.
  • +Zusätzlich zu PTLD erhöht sich für Patienten, die mit Immunsuppressiva (einschliesslich NULOJIX) behandelt werden, das Risiko von Malignomen inklusive Hautkrebs (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Eine Sonnenlicht- und UV-Strahlen-Exposition sollte durch geeignete Kleidung und Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor minimiert werden.
  • -Die Umstellung von klinisch stabilen Patienten, die ein CNI-basiertes Erhaltungsschema erhalten, auf ein Nulojix-basiertes Schema erhöht das Risiko einer akuten Abstossung und das Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen - Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Belatacept-basiertes Regime»). In allen Fällen wird eine engmaschige Überwachung hinsichtlich einer akuten Abstossung für mindestens 6 Monate nach der Umstellung auf Nulojix empfohlen.
  • +Die Umstellung von klinisch stabilen Patienten, die ein CNI-basiertes Erhaltungsschema erhalten, auf ein NULOJIX-basiertes Schema erhöht das Risiko einer akuten Abstossung und das Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen - Umstellung von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Belatacept-basiertes Regime»). In allen Fällen wird eine engmaschige Überwachung hinsichtlich einer akuten Abstossung für mindestens 6 Monate nach der Umstellung auf NULOJIX empfohlen.
  • -In klinischen Studien, in denen keine Vorbehandlung der Patienten zur Vermeidung allergischer Reaktionen vorgeschrieben war, kam es bei der Verabreichung von Belatacept gelegentlich zu infusionsbedingten Reaktionen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Besondere Vorsicht ist bei Patienten angebracht, bei denen bereits in der Vergangenheit allergische Reaktionen gegen Belatacept oder einen der Hilfsstoffe aufgetreten sind. In klinischen Studien sind keine Fälle von Anaphylaxie oder Medikamentenüberempfindlichkeit berichtet worden. Spontane Meldungen nach der Markteinführung beinhalteten einen Fall von Anaphylaxie, welcher bei einem Patienten beobachtet wurde, bei welchem die Therapie mit Belatacept während einer systemischen Varicella-Infektion unterbrochen worden war. 15 Minuten nach dem Beginn der zweiten Belatacept-Infusion, welche nach der Genesung des Patienten verabreicht wurde, erlitt der Patient eine Anaphylaxie. Der Patient sprach auf die Anaphylaxie-Behandlung an und erholte sich wieder (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Bei schwerwiegenden allergischen oder anaphylaktischen Reaktionen sollte die Behandlung mit Nulojix sofort abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
  • +In klinischen Studien, in denen keine Vorbehandlung der Patienten zur Vermeidung allergischer Reaktionen vorgeschrieben war, kam es bei der Verabreichung von Belatacept gelegentlich zu infusionsbedingten Reaktionen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Besondere Vorsicht ist bei Patienten angebracht, bei denen bereits in der Vergangenheit allergische Reaktionen gegen Belatacept oder einen der Hilfsstoffe aufgetreten sind. In klinischen Studien sind keine Fälle von Anaphylaxie oder Medikamentenüberempfindlichkeit berichtet worden. Spontane Meldungen nach der Markteinführung beinhalteten einen Fall von Anaphylaxie, welcher bei einem Patienten beobachtet wurde, bei welchem die Therapie mit Belatacept während einer systemischen Varicella-Infektion unterbrochen worden war. 15 Minuten nach dem Beginn der zweiten Belatacept-Infusion, welche nach der Genesung des Patienten verabreicht wurde, erlitt der Patient eine Anaphylaxie. Der Patient sprach auf die Anaphylaxie-Behandlung an und erholte sich wieder (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Bei schwerwiegenden allergischen oder anaphylaktischen Reaktionen sollte die Behandlung mit NULOJIX sofort abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
  • -Die Immunsuppressionstherapie kann die Impfantwort beeinträchtigen. Daher können Impfungen während der Behandlung mit Nulojix weniger wirksam sein, auch wenn dies in klinischen Studien nicht untersucht wurde. Die Verwendung von Lebendimpfstoffen sollte vermieden werden.
  • -Patienten mit kontrollierter Natriumdiät
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0,65 mmol oder 15 mg Natrium pro Durchstechflasche. Das sollte bei der Behandlung von Patienten mit kontrollierter Natriumdiät berücksichtigt werden.
  • -
  • +Die Immunsuppressionstherapie kann die Impfantwort beeinträchtigen. Daher können Impfungen während der Behandlung mit NULOJIX weniger wirksam sein, auch wenn dies in klinischen Studien nicht untersucht wurde. Die Verwendung von Lebendimpfstoffen sollte vermieden werden.
  • -Theoretisch könnte eine Behandlung mit Nulojix das Risiko von Autoimmunprozessen erhöhen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Theoretisch könnte eine Behandlung mit NULOJIX das Risiko von Autoimmunprozessen erhöhen (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Nulojix bei pädiatrischen Patienten zwischen 0 und 18 Jahren wurden nicht untersucht.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit von NULOJIX bei pädiatrischen Patienten zwischen 0 und 18 Jahren wurden nicht untersucht.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nulojix bei Lebertransplantatempfängern ist nicht nachgewiesen, deswegen wird eine solche Anwendung nicht empfohlen. In einer klinischen Phase 2 Studie mit de novo Lebertransplantatempfängern wurde eine erhöhte Anzahl Todesfälle bei 2 der 3 Belatacept-Behandlungsregimes beobachtet. Diese Behandlungsregimes unterschieden sich von denen, welche bei Nierentransplantatempfängern untersucht wurden.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von NULOJIX bei Lebertransplantatempfängern ist nicht nachgewiesen, deswegen wird eine solche Anwendung nicht empfohlen. In einer klinischen Phase 2 Studie mit de novo Lebertransplantatempfängern wurde eine erhöhte Anzahl Todesfälle bei 2 der 3 Belatacept-Behandlungsregimes beobachtet. Diese Behandlungsregimes unterschieden sich von denen, welche bei Nierentransplantatempfängern untersucht wurden.
  • -Die Reduktion der Kortikosteroid-Dosis bei Patienten unter Nulojix sollte vorsichtig durchgeführt werden. Nach Markteinführung fanden sich Hinweise auf eine hohe Rate von akuten Abstossungen, einschliesslich Grad-III-Abstossungen, insbesondere bei Patienten mit einer Nichtübereinstimmung von 4 bis 6 humanen Leukozytenantigenen (HLA mismatches) und weiteren immunologischen Risikofaktoren unter einer Einleitungstherapie mit Nulojix / Basiliximab / Mycophenolatmofetil / Kortikosteroiden und einer raschen Kortikosteroid-Dosisreduktion auf 5 mg/Tag bis 6 Wochen nach der Transplantation, jedoch ohne dass dies vermehrt zu Transplantatverlusten führte. In den pivotalen Studien wurde die Kortikosteroid-Dosis vorsichtiger über 6 Monate bis auf 10 mg/Tag reduziert (siehe auch Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Die Reduktion der Kortikosteroid-Dosis bei Patienten unter NULOJIX sollte vorsichtig durchgeführt werden. Nach Markteinführung fanden sich Hinweise auf eine hohe Rate von akuten Abstossungen, einschliesslich Grad-III-Abstossungen, insbesondere bei Patienten mit einer Nichtübereinstimmung von 4 bis 6 humanen Leukozytenantigenen (HLA mismatches) und weiteren immunologischen Risikofaktoren unter einer Einleitungstherapie mit NULOJIX / Basiliximab / Mycophenolatmofetil / Kortikosteroiden und einer raschen Kortikosteroid-Dosisreduktion auf 5 mg/Tag bis 6 Wochen nach der Transplantation, jedoch ohne dass dies vermehrt zu Transplantatverlusten führte. In den pivotalen Studien wurde die Kortikosteroid-Dosis vorsichtiger über 6 Monate bis auf 10 mg/Tag reduziert (siehe auch Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Patienten unter kontrollierter Natriumdiät
  • +NULOJIX 250 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält pro Durchstechflasche ca. 13 mg Natrium entsprechend ca. 0,64% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • -Das Potential von Belatacept zur Veränderung der systemischen Konzentrationen von Arzneimitteln, welche CYP450-Substrate sind, wurde in einer klinischen Studie untersucht. Die Verabreichung von Nulojix mit einem Cocktail (Coffein-CYP1A2, Losartan-CYP2C9, Dextromethorphan-CYP2D6, Midazolam-CYP3A und Omeprazol-CYP2C19) zeigte, dass Nulojix die Pharmakokinetik dieser Substanzen nicht in einer klinisch relevanten Weise veränderte. Folglich ist für Arzneimittel, welche via CYP1A2, CYP2C9, CYP2D6, CYP3A bzw. CYP2C19 metabolisiert werden, keine Dosisanpassung nötig, wenn diese zusammen mit Nulojix verabreicht werden.
  • -Zudem sollten Veränderungen im Hinblick auf CYPs und UGTs infolge der Verabreichung von Begleitmedikationen zusammen mit Nulojix keine Auswirkungen auf die Metabolisierung und Elimination von Belatacept haben. Aus diesem Grund sind für Belatacept keine Interaktionen zu erwarten.
  • -Es wird nicht erwartet, dass Nulojix den enterohepatischen Kreislauf von Mycophenolsäure (MPA) unterbricht. Bei einer bestimmten Dosis Mycophenolat-Mofetil (MMF) ist die MPA-Exposition bei Nulojix als Begleitmedikation rund 40% höher als bei Ciclosporin als Begleitmedikation.
  • +Das Potential von Belatacept zur Veränderung der systemischen Konzentrationen von Arzneimitteln, welche CYP450-Substrate sind, wurde in einer klinischen Studie untersucht. Die Verabreichung von NULOJIX mit einem Cocktail (Coffein-CYP1A2, Losartan-CYP2C9, Dextromethorphan-CYP2D6, Midazolam-CYP3A und Omeprazol-CYP2C19) zeigte, dass NULOJIX die Pharmakokinetik dieser Substanzen nicht in einer klinisch relevanten Weise veränderte. Folglich ist für Arzneimittel, welche via CYP1A2, CYP2C9, CYP2D6, CYP3A bzw. CYP2C19 metabolisiert werden, keine Dosisanpassung nötig, wenn diese zusammen mit NULOJIX verabreicht werden.
  • +Zudem sollten Veränderungen im Hinblick auf CYPs und UGTs infolge der Verabreichung von Begleitmedikationen zusammen mit NULOJIX keine Auswirkungen auf die Metabolisierung und Elimination von Belatacept haben. Aus diesem Grund sind für Belatacept keine Interaktionen zu erwarten.
  • +Es wird nicht erwartet, dass NULOJIX den enterohepatischen Kreislauf von Mycophenolsäure (MPA) unterbricht. Bei einer bestimmten Dosis Mycophenolat-Mofetil (MMF) ist die MPA-Exposition bei NULOJIX als Begleitmedikation rund 40% höher als bei Ciclosporin als Begleitmedikation.
  • -Abatacept, ein Fusionsprotein, welches sich zu Belatacept bezüglich zwei Aminosäuren in den CD80/86-Bindungsdomänen unterscheidet, hat bei Nagern eine höhere Aktivität. Demzufolge sind präklinische Studien, welche mit Abatacept durchgeführt wurden, auch relevant für die Beurteilung der Sicherheit von Belatacept. Bei einer Verabreichung von bis zu 45 mg/kg Abatacept (entsprechend der 3fachen MRHD-Exposition von Belatacept) an weibliche Ratten alle drei Tage während der frühen Trächtigkeit und während der Laktationsphase wurden keine unerwünschten Wirkungen bei den Nachkommen verursacht. Bei 200 mg/kg (entsprechend der 11-fachen MRHD Exposition) wurde jedoch ein 9-facher Anstieg der T-Zell-abhängigen Antikörperantwort bei weiblichen Jungtieren und eine Schilddrüsenentzündung bei einem einzigen weiblichen Jungtier beobachtet.
  • -Nulojix sollte bei Schwangeren nur eingesetzt werden, wenn absolut notwendig.
  • +Abatacept, ein Fusionsprotein, welches sich zu Belatacept bezüglich zwei Aminosäuren in den CD80/86-Bindungsdomänen unterscheidet, hat bei Nagern eine höhere Aktivität. Demzufolge sind präklinische Studien, welche mit Abatacept durchgeführt wurden, auch relevant für die Beurteilung der Sicherheit von Belatacept. Bei einer Verabreichung von bis zu 45 mg/kg Abatacept (entsprechend der 3-fachen MRHD-Exposition von Belatacept) an weibliche Ratten alle drei Tage während der frühen Trächtigkeit und während der Laktationsphase wurden keine unerwünschten Wirkungen bei den Nachkommen verursacht. Bei 200 mg/kg (entsprechend der 11-fachen MRHD Exposition) wurde jedoch ein 9-facher Anstieg der T-Zell-abhängigen Antikörperantwort bei weiblichen Jungtieren und eine Schilddrüsenentzündung bei einem einzigen weiblichen Jungtier beobachtet.
  • +NULOJIX sollte bei Schwangeren nur eingesetzt werden, wenn absolut notwendig.
  • -Die Sicherheit von Nulojix bei neu transplantierten Patienten mit Nierentransplantationen wurde in 3 kontrollierten multizentrischen Studien untersucht, eine Phase-2-Studie und zwei Phase-3-Studien (siehe Abschnitt «Eigenschaften / Wirkungen»), in denen zwei verschiedene Dosierungen von Belatacept (intensivere Dosierung [MI] und geringere Dosierung [LI]) vs. Ciclosporin, jeweils in Kombination mit Basiliximab, MMF und Kortikosteroiden, geprüft wurden. Die Dosierung von Nulojix sollte entsprechend dem LI-Dosierungsschema erfolgen (siehe Abschnitt «Dosierung / Anwendung»). Das MI-Dosierungsschema, bei welchem die Verabreichung während der ersten sechs Monate nach der Transplantation häufiger und in einer höheren Dosierung als beim LI-Dosierungsschema erfolgte, führte zwischen dem 2. und 7. Monat nach Transplantation zu einer doppelt so hohen Belatacept-Exposition wie das LI-Dosierungsschema. Beim LI-Dosierungsschema traten weniger Todesfälle sowie weniger schwerwiegende unerwünschte Wirkungen und Infektionen auf als bei Ciclosporin. Im Vergleich zum MI-Dosierungsschema kam es mit dem LI-Dosierungschema auch seltener zu schwerwiegenden Infektionen, malignen Neoplasmen, lymphoproliferativer Erkrankung des zentralen Nervensystems nach Transplantation (ZNS-PTLD), Polyoma-Virus-Infektionen sowie ZNS- und Pilzinfektionen. Die meisten anderen unerwünschten Wirkungen waren für das MI- und LI-Dosierungsschema ähnlich.
  • +Die Sicherheit von NULOJIX bei neu transplantierten Patienten mit Nierentransplantationen wurde in 3 kontrollierten multizentrischen Studien untersucht, eine Phase-2-Studie und zwei Phase-3-Studien (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»), in denen zwei verschiedene Dosierungen von Belatacept (intensivere Dosierung [MI] und geringere Dosierung [LI]) vs. Ciclosporin, jeweils in Kombination mit Basiliximab, MMF und Kortikosteroiden, geprüft wurden. Die Dosierung von NULOJIX sollte entsprechend dem LI-Dosierungsschema erfolgen (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Das MI-Dosierungsschema, bei welchem die Verabreichung während der ersten sechs Monate nach der Transplantation häufiger und in einer höheren Dosierung als beim LI-Dosierungsschema erfolgte, führte zwischen dem 2. und 7. Monat nach Transplantation zu einer doppelt so hohen Belatacept-Exposition wie das LI-Dosierungsschema. Beim LI-Dosierungsschema traten weniger Todesfälle sowie weniger schwerwiegende unerwünschte Wirkungen und Infektionen auf als bei Ciclosporin. Im Vergleich zum MI-Dosierungsschema kam es mit dem LI-Dosierungschema auch seltener zu schwerwiegenden Infektionen, malignen Neoplasmen, Lymphoproliferative Erkrankung des zentralen Nervensystems nach Transplantation (ZNS-PTLD), Polyoma-Virus-Infektionen sowie ZNS- und Pilzinfektionen. Die meisten anderen unerwünschten Wirkungen waren für das MI- und LI-Dosierungsschema ähnlich.
  • -Die unerwünschten Wirkungen (von den Prüfärzten mit dem Arzneimittel in Verbindung gebracht), die bei ≥0,5% der Patienten zusätzlich zu Ereignissen mit klinischer Signifikanz kumulativ bis zu 3 Jahre auftraten, sind nach MedDRA Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000).
  • +Die unerwünschten Wirkungen (von den Prüfärzten mit dem Arzneimittel in Verbindung gebracht), die bei ≥0,5% der Patienten zusätzlich zu Ereignissen mit klinischer Signifikanz kumulativ bis zu 3 Jahre auftraten, sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000).
  • -Sehr häufig: Infektionen des Harntrakts (35,1%), Infektionen der oberen Atemwege (16,2%), Cytomegalievirus-Infektionen (12,0%), Bronchitis (10,3%).
  • -Häufig: Sepsis, Pneumonie, Influenza, Gastroenteritis, Herpes zoster, Sinusitis, Herpes simplex, orale Candidiasis, Pyelonephritis, Onychomycosis, BK-Virus-Infektionen, Infektionen des Respirationstraktes, Candidiasis, Rhinitis, Zellulitis, Wundinfektionen, lokale Infektionen, Herpesvirus-Infektionen.
  • -Gelegentlich: PML (Progressive multifokale Leukenzephalopathie), Pilzinfektionen des Gehirns, Cytomegalievirus (CMV)-Colitis, Polyomavirus-assoziierte Nephropathie, Herpes genitalis, Staphylokokken-Infektionen.
  • +Sehr häufig: Infektionen des Harntrakts (35,1%), Infektionen der oberen Atemwege (16,2%), Cytomegalievirus-Infektionen (12,0%), Bronchitis (10,3%)
  • +Häufig: Sepsis, Pneumonie, Influenza, Gastroenteritis, Herpes zoster, Sinusitis, Herpes simplex, orale Candidiasis, Pyelonephritis, Onychomycosis, BK-Virus-Infektionen, Infektionen des Respirationstraktes, Candidiasis, Rhinitis, Zellulitis, Wundinfektionen, lokale Infektionen, Herpesvirus-Infektionen
  • +Gelegentlich: PML (Progressive multifokale Leukenzephalopathie), Pilzinfektionen des Gehirns, Cytomegalievirus (CMV-Colitis), Polyomavirus-assoziierte Nephropathie, Herpes genitalis, Staphylokokken-Infektionen
  • -Häufig: Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom, Hautpapillome.
  • -Gelegentlich: PTLD (Epstein-Barr-Virus-assoziierte lymphoproliferative Erkrankung nach Transplantation).
  • +Häufig: Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom, Hautpapillome
  • +Gelegentlich: PTLD (Epstein-Barr-Virus-assoziierte lymphoproliferative Erkrankung nach Transplantation)
  • -Sehr häufig: Anämie (39,5%), Leukopenie (20,8%).
  • -Häufig: Thrombozytopenie, Neutropenie, Leukozytose, Polyglobulie, Lymphopenie.
  • -Gelegentlich: Monozytopenie.
  • +Sehr häufig: Anämie (39,5%), Leukopenie (20,8%)
  • +Häufig: Thrombozytopenie, Neutropenie, Leukozytose, Polyglobulie, Lymphopenie
  • +Gelegentlich: Monozytopenie
  • -Gelegentlich: Hypogammaglobulinämie (IgG, IgM).
  • +Gelegentlich: Hypogammaglobulinämie (IgG, IgM)
  • -Sehr häufig: Hypophosphatämie (19,3%), Hypokaliämie (18,7%), Dyslipidämie (17,0%), Hyperkaliämie (15,7%), Hyperglykämie (14,8%), Hypokalzämie (10,5%).
  • -Häufig: Gewichtszunahme, Diabetes mellitus, Dehydration, Gewichtsverlust, Azidose.
  • +Sehr häufig: Hypophosphatämie (19,3%), Hypokaliämie (18,7%), Dyslipidämie (17,0%), Hyperkaliämie (15,7%), Hyperglykämie (14,8%), Hypokalzämie (10,5%)
  • +Häufig: Gewichtszunahme, Diabetes mellitus, Dehydration, Gewichtsverlust, Azidose
  • -Sehr häufig: Schlaflosigkeit (16,9%).
  • +Sehr häufig: Schlaflosigkeit (16,9%)
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (19,6%).
  • -Häufig: Tremor, Parästhesie.
  • -Gelegentlich: Enzephalitis, Guillain-Barré-Syndrom.
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (19,6%)
  • +Häufig: Tremor, Parästhesie
  • +Gelegentlich: Enzephalitis, Guillain-Barré-Syndrom
  • -Häufig: Tachykardie, Bradykardie.
  • +Häufig: Tachykardie, Bradykardie
  • -Sehr häufig: Hypertonie (28,9%), Hypotonie (15,5%).
  • -Gelegentlich: Venenthrombose.
  • +Sehr häufig: Hypertonie (28,9%), Hypotonie (15,5%)
  • +Gelegentlich: Venenthrombose
  • -Sehr häufig: Dyspnoe (10,6%), Husten (22,6%).
  • -Häufig: Lungenödem, pfeifender Atem, Schmerzen im Mund- und Rachenraum.
  • +Sehr häufig: Dyspnoe (10,6%), Husten (22,6%)
  • +Häufig: Lungenödem, pfeifender Atem, Schmerzen im Mund- und Rachenraum
  • -Sehr häufig: Diarrhö (39,5%), Obstipation (30,9%), Übelkeit (25,5%), Erbrechen (19,9%), Bauchschmerzen (15,5%).
  • -Häufig: Dyspepsie, Aphthöse Stomatitis.
  • -Gelegentlich: Gastrointestinale Störungen.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Häufig: Zytolytische Hepatitis, Erhöhte Leberenzymwerte.
  • +Sehr häufig: Diarrhö (39,5%), Obstipation (30,9%), Übelkeit (25,5%), Erbrechen (19,9%), Bauchschmerzen (15,5%)
  • +Häufig: Dyspepsie, aphthöse Stomatitis
  • +Gelegentlich: gastrointestinale Störungen
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • +Häufig: zytolytische Hepatitis, erhöhte Leberenzymwerte
  • -Häufig: Akne, Pruritus, Alopezie, Hautläsionen, Rash, Nachtschweiss, Hyperhidrose.
  • +Häufig: Akne, Pruritus, Alopezie, Hautläsionen, Rash, Nachtschweiss, Hyperhidrose
  • -Sehr häufig: Arthralgie (14,9%), Rückenschmerzen (13,9%), Schmerzen in den Extremitäten (12,2%).
  • -Häufig: Myalgie.
  • +Sehr häufig: Arthralgie (14,9%), Rückenschmerzen (13,9%), Schmerzen in den Extremitäten (12,2%)
  • +Häufig: Myalgie
  • -Sehr häufig: Transplantat-Dysfunktion (23,2%), Proteinurie (14,6%), Erhöhung des Kreatininspiegels (14,5%), Dysurie (10,1%).
  • -Häufig: Nierentubulusnekrose, Nierenvenenthrombose, Chronische Transplantatnephropathie (CAN).
  • -Gelegentlich: Nierenarterienthrombose.
  • +Sehr häufig: Transplantat-Dysfunktion (23,2%), Proteinurie (14,6%), Erhöhung des Kreatininspiegels (14,5%), Dysurie (10,1%)
  • +Häufig: Nierentubulusnekrose, Nierenvenenthrombose, chronische Transplantatnephropathie (CAN)
  • +Gelegentlich: Nierenarterienthrombose
  • -Sehr häufig: Periphere Ödeme (34,6%), Pyrexie (27,7%).
  • -Häufig: Brustschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein.
  • +Sehr häufig: periphere Ödeme (34,6%), Pyrexie (27,7%)
  • +Häufig: Brustschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein
  • -Häufig: Erhöhtes C-reaktives Protein.
  • +Häufig: erhöhtes C-reaktives Protein
  • -Insgesamt 45 von 847 Patienten (5,3%) entwickelten während der Behandlung mit Belatacept Antikörper. Die Immunogenitäts-Rate ist 2,0 bis 2,1 pro 100 Patientenjahre. Von 153 Patienten, die mindestens 56 Tage (rund 7 Halbwertszeiten) nach Beendigung der Belatacept-Behandlung erneut untersucht wurden, hatten weitere 10 (6,5%) Patienten Antikörper entwickelt. Im Allgemeinen waren die Antikörpertiter niedrig, in der Regel nicht anhaltend und mit weiterer Behandlung oft nicht mehr nachweisbar.
  • +Insgesamt 45 von 847 Patienten (5,3%) entwickelten während der Behandlung mit Belatacept Antikörper. Die Immunogenitäts-Rate ist 2,0 bis 2,1 pro 100 Patientenjahre. Von 153 Patienten, die mindestens 56 Tage (rund 6 Halbwertszeiten) nach Beendigung der Belatacept-Behandlung erneut untersucht wurden, hatten weitere 10 (6,5%) Patienten Antikörper entwickelt. Im Allgemeinen waren die Antikörpertiter niedrig, in der Regel nicht anhaltend und mit weiterer Behandlung oft nicht mehr nachweisbar.
  • -In den klinischen Studien wurde Belatacept in zwei verschiedenen Dosierungsschemata (geringere Dosierung [LI] und intensivere Dosierung [MI]) vs. Ciclosporin verglichen und zwar jeweils mit der Einleitungstherapie Basiliximab und Kombination mit Mycophenolatmofetil und Kortikosteroiden.
  • +In den klinischen Studien wurde Belatacept in zwei verschiedenen Dosierungsschemata (geringere Dosierung LI und intensivere Dosierung MI) vs. Ciclosporin verglichen und zwar jeweils mit der Einleitungstherapie Basiliximab und Kombination mit Mycophenolatmofetil und Kortikosteroiden.
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Nulojix zur Prophylaxe von Versagen und Dysfunktion von Transplantaten nach Nierentransplantation wurden in zwei 3-jährigen, randomisierten, teilverblindeten, multizentrischen Studien untersucht.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit von NULOJIX zur Prophylaxe von Versagen und Dysfunktion von Transplantaten nach Nierentransplantation wurden in zwei 3-jährigen, randomisierten, teilverblindeten, multizentrischen Studien untersucht.
  • -Patienten mit einer zugrunde liegenden Erkrankung wie primäre fokale segmentale Glomerulosklerose (FSGS), Typ II membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) und hämolytischem urämischem Syndrom (HUS), positiver T-Zell Kreuzprobe und aktuellem PRA-Wert (panel reactive antibodies) ≥30% (Studie mit erweiterten Spenderkriterien) oder ≥ 50% (Studie mit Standard-Spenderkriterien) und Retransplantation (Studie mit erweiterten Spenderkriterien) wurden von diesen zwei Phase 3 Studien ausgeschlossen.
  • +Patienten mit einer zugrunde liegenden Erkrankung wie primäre fokale segmentale Glomerulosklerose (FSGS), Typ II membranoproliferative Glomerulonephritis (MPGN) und hämolytischem urämischem Syndrom (HUS), positiver T-Zell Kreuzprobe und aktuellem PRA-Wert (panel reactive antibodies) ≥30% (Studie mit erweiterten Spenderkriterien) oder ≥50% (Studie mit Standard-Spenderkriterien) und Retransplantation (Studie mit erweiterten Spenderkriterien) wurden von diesen zwei Phase 3 Studien ausgeschlossen.
  • -·kombinierter Endpunkt einer gemessenen glomerulären Filtrationsrate (GFR) < 60 ml/min/1.73 m2 nach 12 Monaten oder einer Abnahme der GFR ≥ 10 ml/min/1.73 m2 zwischen Monat 3 und Monat 12 mittels eines Superiority Tests.
  • +·kombinierter Endpunkt einer gemessenen glomerulären Filtrationsrate (GFR) < 60 ml/min/1.73 m2 nach 12 Monaten oder einer Abnahme der GFR ≥10 ml/min/1.73 m2 zwischen Monat 3 und Monat 12 mittels eines Superiority Tests.
  • -In beiden Studien war Belatacept in beiden Dosierungsschemata «noninferior» zu Ciclosporin im Hinblick auf das Patienten- und Transplantatüberleben nach einem Jahr. Akute Abstossungsreaktionen traten mit Belatacept häufiger auf als mit Ciclosporin, dies war bei Transplantation gemäss Standard-Spenderkriterien (Studie 2) auffallend und weniger ausgeprägt bei der Studie mit erweiterten Spenderkriterien. Akute Abstossungsreaktionen wiesen in den beiden Belatacept-Gruppen einen höheren histologischen Grad nach Banff 97 (≥ IIb) auf (rund 5 bis 10% bei beiden Belatacept-Gruppen und 1 bis 3% in den Ciclosporin-Gruppen). Die meisten akuten Abstossungsreaktionen (rund 80%) traten in den ersten 3 Monaten auf, selten hingegen nach 6 Monaten. Akute Abstossungsreaktionen wurden in den Belatacept-Gruppen häufiger mit einer Therapie zur T-Zellen-Reduzierung (ein Risikofaktor für PTLD; siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») behandelt als bei Ciclosporin. Die Regeneration des Serumkreatinins nach einer akuten Abstossungsreaktion war in allen Behandlungsgruppen ähnlich. In Jahr 1 war eine subklinische akute Abstossung in allen Behandlungsgruppen selten (5%). Bei den Patienten, die im Verlaufe von 3 Jahren eine akute Abstossungsreaktion zeigten, waren bei 6 bis 8% der mit Belatacept behandelten Patienten und bei 19 bis 25% der mit Ciclosporin behandelten Patienten spenderspezifische Antikörper (antikörpervermittelte Abstossung) feststellbar. Rezidivierende akute Abstossungsreaktionen traten bis zum Jahr 3 in allen Behandlungsgruppen mit ähnlicher Häufigkeit auf (< 3% mit zwei oder mehr Episoden).
  • -Mit Belatacept behandelte Patienten hatten eine bessere Nierenfunktion (gemessen anhand der glomerulären Filtrationsrate GFR). Die Wirksamkeit im Hinblick auf das Patienten- und Transplantatüberleben sowie auf die Nierenfunktion konnte über das 3. Jahr gehalten werden.
  • +In beiden Studien war Belatacept in beiden Dosierungsschemata «noninferior» zu Ciclosporin im Hinblick auf das Patienten- und Transplantatüberleben nach einem Jahr. Akute Abstossungsreaktionen traten mit Belatacept häufiger auf als mit Ciclosporin, dies war bei Transplantation gemäss Standard-Spenderkriterien (Studie 2) auffallend und weniger ausgeprägt bei der Studie mit erweiterten Spenderkriterien. Akute Abstossungsreaktionen wiesen in den beiden Belatacept-Gruppen einen höheren histologischen Grad nach Banff 97 (≥ IIb) auf (rund 5 bis 10% bei beiden Belatacept-Gruppen und 1 bis 3% in den Ciclosporin-Gruppen). Die meisten akuten Abstossungsreaktionen (rund 80%) traten in den ersten 3 Monaten auf, selten hingegen nach 6 Monaten. Akute Abstossungsreaktionen wurden in den Belatacept-Gruppen häufiger mit einer Therapie zur T-Zellen-Reduzierung (ein Risikofaktor für PTLD; siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») behandelt als bei Ciclosporin. Die Regeneration des Serumkreatinins nach einer akuten Abstossungsreaktion war in allen Behandlungsgruppen ähnlich. In Jahr 1 war eine subklinische akute Abstossung in allen Behandlungsgruppen selten (5%). Bei den Patienten, die im Verlaufe von 3 Jahren eine akute Abstossungsreaktion zeigten, waren bei 6 bis 8% der mit Belatacept behandelten Patienten und bei 19 bis 25% der mit Ciclosporin behandelten Patienten spenderspezifische Antikörper (antikörpervermittelte Abstossung) feststellbar. Rezidivierende akute Abstossungsreaktionen traten bis zum Jahr 3 in allen Behandlungsgruppen mit ähnlicher Häufigkeit auf (< 3% mit zwei oder mehr Episoden). Mit Belatacept behandelte Patienten hatten eine bessere Nierenfunktion (gemessen anhand der glomerulären Filtrationsrate GFR). Die Wirksamkeit im Hinblick auf das Patienten- und Transplantatüberleben sowie auf die Nierenfunktion konnte über das 3. Jahr gehalten werden.
  • - Studie 2: Spender nach Standard- Kriterien Studie 3: Spender nach erweiterten Kriterien
  • + Studie 2: Spender nach Standard-Kriterien Studie 3: Spender nach erweiterten Kriterien
  • -Die Häufigkeit neu diagnostizierter Fälle von Diabetes mellitus (NODM), war nach 1 Jahr unter Belatacept vs. Ciclosporin 5 % vs. 10 % und nach 3 Jahren 8 % vs. 10 %.
  • +Die Häufigkeit neu diagnostizierter Fälle von Diabetes mellitus (NODM), war nach 1 Jahr unter Belatacept vs. Ciclosporin 5% vs. 10% und nach 3 Jahren 8% vs. 10%.
  • -Alle beschriebenen Endpunkte, inklusive dem primären Endpunkt, sind rein deskriptiv. Der primäre Endpunkt war die Nierenfunktion (Veränderung der eGFR vom Ausgangswert) im Monat 12. Insgesamt 173 Nierentransplantat-Empfänger mit einem CNI-basierten Erhaltungsschema (Ciclosporin [CsA]: 76 Patienten oder Tacrolimus [TAC]: 97 Patienten), die 6 bis 36 Monate vor Studienteilnahme ein Nieren-Allotransplantat von einem lebenden oder verstorbenen Spender erhalten hatten, wurden in eine multizentrische, prospektive, randomisierte, offene Studie aufgenommen. Patienten, die innerhalb von 3 Monaten vor der Studienteilnahme wegen einer durch eine Biopsie nachgewiesenen akuten Abstossung (BPAR) behandelt wurden, eine rezidivierende BPAR, eine zelluläre Abstossung vom Banff-Grad IIA oder höher oder eine Antikörper-vermittelte Abstossung mit dem aktuellen Allotransplantat hatten, den Verlust eines früheren Allotransplantats aufgrund einer BPAR oder eine positive T-Zell-Lymphozytotoxizitäts-Kreuzreaktion zum Zeitpunkt des aktuellen Transplantats hatten, wurden als Patienten mit einem höheren immunologischen Risiko betrachtet und von der Studie ausgeschlossen. Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert, um entweder ihr CNI-basiertes Regime fortzusetzen oder auf ein Belatacept-basiertes Regime umzustellen. Während der Umstellungsphase wurde eine Dosis von 5 mg/kg Belatacept an Tag 1 und alle zwei Wochen während der ersten 8 Wochen verabreicht. Die CNI-Dosis wurde zwischen Tag 1 und Tag 29 schrittweise reduziert: An Tag 1 erhielten die Patienten 100% der CNI-Dosis, gefolgt von 40-60% an Tag 15, 20-30 % an Tag 23 und keine an Tag 29. Nach der anfänglichen, 8-wöchigen Umstellungsphase wurde danach alle 4 Wochen eine Dosis von 5 mg/kg Belatacept verabreicht, beginnend 12 Wochen nach der ersten Dosis (siehe «Dosierung Anwendung»). Die Studiendauer betrug 12 Monate, mit einer Langzeitverlängerung (LTE) von Monat 12 bis Monat 36.
  • -Im Monat 12 hatten alle 84 Patienten (100%) in der Belatacept-Umstellungsgruppe und 98,9% (88/89) der Patienten in der CNI-Fortsetzungsgruppe mit einem funktionierenden Transplantat überlebt. BPAR wurde bei 7,1% (6/84) Patienten in der Belatacept-Umstellungsgruppe und bei keinem in der CNI-Fortsetzungsgruppe berichtet. Von den 81 Patienten in jeder Gruppe, die in die LTE-Periode eintraten ([Intention to treat-Long term] ITT-LT-Subpopulation), hatten 97% (79/81) in der Belatacept-Umstellungsgruppe und 98,8% (80/81) in der CNI-Fortsetzungsgruppe bis Monat 36 mit einem funktionierenden Transplantat überlebt. Ein Fall von BPAR wurde in der Belatacept-Umstellungsgruppe und drei Fälle von BPAR in der CNI-Fortsetzungsgruppe während des LTE-Zeitraums berichtet; in der ITT-LT-Subpopulation bis zu 36 Monaten wurde BPAR bei 6,2% (5/81) bzw. 3,7% (3/81) der Patienten in der Belatacept-Umstellungs- bzw. CNI-Fortsetzungsgruppe berichtet. Keines der BPAR-Ereignisse war vom Banff Schweregrad III. Bei jeweils einem Patienten je Gruppe mit BPAR kam es zu einem späteren Transplantatverlust. In Monat 12 betrug die mittlere (SD) Veränderung der cGFR gegenüber dem Ausgangswert +7,0 (12,0) ml/min/1,73 m2 in der Belatacept-Umstellungsgruppe (N=84) im Vergleich zu +2,1 (10,3) ml/min/1,73 m2 in der CNI-Fortsetzungsgruppe (N=89). Bis Monat 36 betrug die mittlere Veränderung der cGFR gegenüber dem Ausgangswert +8,2 (16,1) ml/min/1,73 m2 in der Belatacept-Umstellungsgruppe (N=72) und +1,4 (16,9) ml/min/1,73 m2 in der CNI-Fortsetzungsgruppe (N=69).
  • +Alle beschriebenen Endpunkte, inklusive dem primären Endpunkt, sind rein deskriptiv. Der primäre Endpunkt war die Nierenfunktion (Veränderung der eGFR vom Ausgangswert) im Monat 12.
  • +Insgesamt 173 Nierentransplantat-Empfänger mit einem CNI-basierten Erhaltungsschema (Ciclosporin [CsA]: 76 Patienten oder Tacrolimus [TAC]: 97 Patienten), die 6 bis 36 Monate vor Studienteilnahme ein Nieren-Allotransplantat von einem lebenden oder verstorbenen Spender erhalten hatten, wurden in eine multizentrische, prospektive, randomisierte, offene Studie aufgenommen. Patienten, die innerhalb von 3 Monaten vor der Studienteilnahme wegen einer durch eine Biopsie nachgewiesenen akuten Abstossung (BPAR) behandelt wurden, eine rezidivierende BPAR, eine zelluläre Abstossung vom Banff-Grad IIA oder höher oder eine Antikörper-vermittelte Abstossung mit dem aktuellen Allotransplantat hatten, den Verlust eines früheren Allotransplantats aufgrund einer BPAR oder eine positive T-Zell-Lymphozytotoxizitäts-Kreuzreaktion zum Zeitpunkt des aktuellen Transplantats hatten, wurden als Patienten mit einem höheren immunologischen Risiko betrachtet und von der Studie ausgeschlossen. Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert, um entweder ihr CNI-basiertes Regime fortzusetzen oder auf ein Belatacept-basiertes Regime umzustellen. Während der Umstellungsphase wurde eine Dosis entsprechend der Erhaltungsdosis von Belatacept an Tag 1 und alle zwei Wochen während der ersten 8 Wochen verabreicht. Die CNI-Dosis wurde zwischen Tag 1 und Tag 29 schrittweise reduziert: An Tag 1 erhielten die Patienten 100% der CNI-Dosis, gefolgt von 40-60% an Tag 15, 20-30% an Tag 23 und keine an Tag 29. Nach der anfänglichen, 8-wöchigen Umstellungsphase wurde danach alle 4 Wochen eine Dosis entsprechend der Erhaltungsdosis von Belatacept verabreicht, beginnend 12 Wochen nach der ersten Dosis (siehe «Dosierung Anwendung»). Die Studiendauer betrug 12 Monate, mit einer Langzeitverlängerung (LTE) von Monat 12 bis Monat 36.
  • +Im Monat 12 hatten alle 84 Patienten (100%) in der Belatacept-Umstellungsgruppe und 98,9% (88/89) der Patienten in der CNI-Fortsetzungsgruppe mit einem funktionierenden Transplantat überlebt. BPAR wurde bei 7,1% (6/84) Patienten in der Belatacept-Umstellungsgruppe und bei keinem in der CNI-Fortsetzungsgruppe berichtet. Von den 81 Patienten in jeder Gruppe, die in die LTE-Periode eintraten ([Intention to treat Long term] ITT-LT-Subpopulation), hatten 97% (79/81) in der Belatacept-Umstellungsgruppe und 98,8% (80/81) in der CNI-Fortsetzungsgruppe bis Monat 36 mit einem funktionierenden Transplantat überlebt. Ein Fall von BPAR wurde in der Belatacept-Umstellungsgruppe und drei Fälle von BPAR in der CNI-Fortsetzungsgruppe während des LTE-Zeitraums berichtet; in der ITT-LT-Subpopulation bis zu 36 Monaten wurde BPAR bei 6,2% (5/81) bzw. 3,7% (3/81) der Patienten in der Belatacept-Umstellungs- bzw. CNI-Fortsetzungsgruppe berichtet. Keines der BPAR-Ereignisse war vom Banff Schweregrad III. Bei jeweils einem Patienten je Gruppe mit BPAR kam es zu einem späteren Transplantatverlust. In Monat 12 betrug die mittlere (SD) Veränderung der cGFR gegenüber dem Ausgangswert +7,0 (12,0) ml/min/1,73 m2 in der Belatacept-Umstellungsgruppe (N=84) im Vergleich zu +2,1 (10,3) ml/min/1,73 m2 in der CNI-Fortsetzungsgruppe (N=89). Bis Monat 36 betrug die mittlere Veränderung der cGFR gegenüber dem Ausgangswert +8,2 (16,1) ml/min/1,73 m2 in der Belatacept-Umstellungsgruppe (N=72) und +1,4 (16,9) ml/min/1,73 m2 in der CNI-Fortsetzungsgruppe (N=69).
  • -Bei den älteren Patienten stimmten die Ergebnisse im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit, gemessen anhand des Patienten- und Transplantatüberlebens, der Nierenfunktion und der akuten Abstossung, mit denen der Gesamtstudienpopulation überein.
  • +Bei den älteren Patienten stimmten die Ergebnisse im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit, gemessen anhand des Patienten- und Transplantatüberlebens, der Nierenfunktion und der akuten Abstossung mit denen der Gesamtstudienpopulation überein.
  • -Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Belatacept waren linear und die Exposition stieg bei gesunden Probanden nach einer einzigen intravenösen Infusion von 1 bis 20 mg/kg proportional an. Die durchschnittlichen pharmakokinetischen Parameter von Belatacept nach mehreren i.v.-Infusionen mit Dosen von 5 und 10 mg/kg bei Empfängern von Nierentransplantaten waren: Cmax, 139 (80-176) bzw. 247 (161-340) μg/ml; AUC(TAU), 14090 (7906-20510) bzw. 22252 (13575-42144) μg●h/ml; In den Monaten 1, 4 und 6 nach Transplantation lagen die durchschnittlichen (Bereich) Trough-Konzentrationen von Belatacept bei 22,7 (11,1-45,2), 7,6 (2,1-18,0) bzw. 4,0 (1,5-6,6) μg/ml.
  • +Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Belatacept waren linear und die Exposition stieg bei gesunden Probanden nach einer einzigen intravenösen Infusion von 1 bis 20 mg/kg proportional an. Die geometrischen Mittelwerte (CV%) der pharmakokinetischen Parameter von Belatacept nach mehreren i.v.-Infusionen mit Dosen von 6 mg/kg bei Empfängern von Nierentransplantaten (simuliert vom Populations-Pharmakokinetik-Modell) waren: Cmax, 164 (23) μg/ml; AUC(TAU), 10100 (22) μg●h/ml. In den Monaten 1, 4 und 6 nach Transplantation lagen die geometrischen Mittelwerte (CV%) der prognostizierten Trough-Konzentrationen von Belatacept bei 24 (31), 5,3 (50) und 3,1 (49) μg/ml.
  • -Verteilungsvolumen im Steady State: 0,12 (0,09-0,17) bzw. 0,11 (0,067-0,17) l/kg. In der empfohlenen Dosierung erreichte die Serumkonzentration in der Regel in der Anfangsphase nach Transplantation bis Woche 8 und während der Erhaltungsphase bis Monat 6 den Steady State.
  • +Verteilungsvolumen im Steady State: 0,15 (21) l/kg. In der empfohlenen Dosierung erreichte die Serumkonzentration in der Regel in der Anfangsphase nach Transplantation bis Woche 8 und während der Erhaltungsphase bis Monat 6 den Steady State.
  • -Eliminationshalbwertszeit, 8,2 (3,1-11,9) bzw. 9,8 (6,1-15,1) Tage; systemische Clearance 0,51 (0,33-0,75) bzw. 0,49 (0,23-0,70) ml/h/kg.
  • +Eliminationshalbwertszeit 9,6 (27) Tage; systemische Clearance 0,59 (22) ml/h/kg.
  • -Die, bei den mit Abatacept behandelten Mäusen beobachtete, erhöhte Inzidenz von Lymphomen und Mammatumoren könnte mit einer verminderten Kontrolle des murinen Leukämievirus bzw. Mammatumorvirus im Rahmen der Langzeit- Immunmodulation zusammenhängen. In einer sechsmonatigen und einjährigen Toxizitätsstudie mit Javaneraffen, die mit Belatacept bzw. Abatacept behandelt wurden, konnte keine signifikante Toxizität beobachtet werden. Reversible pharmakologische Effekte umfassten eine minimale Abnahme des Serum-IgG und eine minimale bis schwere Depletion der Keimzentren in der Milz und/oder den Lymphknoten.
  • -In keiner der Studien wurden Hinweise auf Lymphome oder präneoplastische morphologische Veränderungen beobachtet. Dies war der Fall, obwohl in der Abatacept-Studie ein Virus (Lymphocryptovirus) festgestellt wurde, das bekanntermassen bei immunsupprimierten Affen im zeitlichen Rahmen dieser Studie derartige Läsionen erzeugt. In der Belatacept-Studie wurde der Virenstatus nicht ermittelt. Da dieses Virus bei Affen jedoch weit verbreitet ist, war es wahrscheinlich auch bei diesen Affen vorhanden.
  • +Die bei den mit Abatacept behandelten Mäusen beobachtete erhöhte Inzidenz von Lymphomen und Mammatumoren könnte mit einer verminderten Kontrolle des murinen Leukämievirus bzw. Mammatumorvirus im Rahmen der Langzeit- Immunmodulation zusammenhängen. In einer sechsmonatigen und einjährigen Toxizitätsstudie mit Javaneraffen, die mit Belatacept bzw. Abatacept behandelt wurden, konnte keine signifikante Toxizität beobachtet werden. Reversible pharmakologische Effekte umfassten eine minimale Abnahme des Serum-IgG und eine minimale bis schwere Depletion der Keimzentren in der Milz und/oder den Lymphknoten. In keiner der Studien wurden Hinweise auf Lymphome oder präneoplastische morphologische Veränderungen beobachtet. Dies war der Fall, obwohl in der Abatacept-Studie ein Virus (Lymphocryptovirus) festgestellt wurde, das bekanntermassen bei immunsupprimierten Affen im zeitlichen Rahmen dieser Studie derartige Läsionen erzeugt. In der Belatacept-Studie wurde der Virenstatus nicht ermittelt. Da dieses Virus bei Affen jedoch weit verbreitet ist, war es wahrscheinlich auch bei diesen Affen vorhanden.
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. Nulojix darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln über denselben intravenösen Zugang verabreicht werden.
  • -Um eine Aggregatbildung zu vermeiden, darf Nulojix nicht mit silikonisierten Spritzen verwendet werden (siehe Abschnitt «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. NULOJIX darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln über denselben intravenösen Zugang verabreicht werden.
  • +Um eine Aggregatbildung zu vermeiden, darf NULOJIX nicht mit silikonisierten Spritzen verwendet werden (siehe Abschnitt «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Bestimmen Sie die Dosis und die Anzahl der erforderlichen Nulojix-Durchstechflaschen. Jede Nulojix-Durchstechflasche enthält 250 mg Belatacept.
  • -·Patientengewicht in kg x Belatacept-Dosis in mg/kg (5 oder 10 mg/kg, siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung») = Gesamtdosis in mg.
  • -·Erforderliches Volumen der rekonstituierten Lösung (ml) = Belatacept-Dosis in mg ÷ 25 (Die Nulojix-Konzentration in der rekonstituierten Lösung liegt bei 25 mg/ml.)
  • -·Bei einer Veränderung des Körpergewichts unter 10% empfiehlt sich keine Änderung der Nulojix-Dosis.
  • +Bestimmen Sie die Dosis und die Anzahl der erforderlichen NULOJIX-Durchstechflaschen. Jede NULOJIX-Durchstechflasche enthält 250 mg Belatacept.
  • +·Patientengewicht in kg x Belatacept-Dosis in mg/kg (5 bzw. 6 oder 10 mg/kg, siehe entsprechende Tabelle im Abschnitt «Dosierung/Anwendung») = Gesamtdosis in mg.
  • +·Erforderliches Volumen der rekonstituierten Lösung (ml) = Belatacept-Dosis in mg ÷ 25 (Die NULOJIX-Konzentration in der rekonstituierten Lösung liegt bei 25 mg/ml.)
  • +·Bei einer Veränderung des Körpergewichts unter 10% empfiehlt sich keine Änderung der NULOJIX- Dosis.
  • -Rekonstituieren Sie den Inhalt jeder Durchstechflasche unter aseptischen Bedingungen mit 10,5 ml einer geeigneten Flüssigkeit (steriles Wasser für Injektionszwecke, Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion). Verwenden Sie dazu eine silikonfreie Einwegspritze (zur Vermeidung einer Aggregatbildung) und eine G18-G21-Nadel. Eine silikonfreie Spritze ist der Verpackung von Nulojix beigelegt.
  • +Rekonstituieren Sie den Inhalt jeder Durchstechflasche unter aseptischen Bedingungen mit 10,5 ml einer geeigneten Flüssigkeit (steriles Wasser für Injektionszwecke, Natriumchloridlösung 0,9% zur Injektion oder Glukoselösung 5% zur Injektion). Verwenden Sie dazu eine silikonfreie Einwegspritze (zur Vermeidung einer Aggregatbildung) und eine G18-G21-Nadel. Eine silikonfreie Spritze ist der Verpackung von NULOJIX beigelegt.
  • -Nach der Rekonstitution verdünnen Sie die Nulojix-Lösung mit Natriumchloridlösung 0,9% für Injektion oder Glukoselösung 5% für Injektion auf ein Volumen zwischen 50 ml und 250 ml (für die meisten Patienten und Dosen ist ein Infusionsvolumen von 100 ml geeignet). Die Belatacept-Konzentration in der fertigen Infusionslösung muss zwischen 2 mg/ml und 10 mg/ml liegen. Entnehmen Sie dazu aus dem Infusionsbehälter dasjenige Volumen der 0,9%-igen Natriumchlorid-Lösung bzw. 5%-igen Glukoselösung, welches dem Volumen (ml= Dosis in mg/25) der rekonstituierten Nulojix-Lösung entspricht, welches zur Dosierung benötigt wird und verwerfen Sie diese. Die Einheiten auf den Spritzen werden in 0,5-ml-Schritten angezeigt, daher sollten Sie die berechnete Dosis auf die nächsten 0,5 ml runden. Geben Sie langsam die erforderliche Menge der rekonstituierten Nulojix-Lösung aus den Durchstechflaschen in den Infusionsbehälter. Benutzen Sie dafür dieselbe silikonfreie Einwegspritze wie für die Rekonstitution des lyophilisierten Pulvers. Mischen Sie den Inhalt des Infusionsbehälters vorsichtig.
  • +Nach der Rekonstitution verdünnen Sie die NULOJIX-Lösung mit Natriumchloridlösung 0,9% für Injektion oder Glukoselösung 5% für Injektion auf ein Volumen zwischen 50 ml und 250 ml (für die meisten Patienten und Dosen ist ein Infusionsvolumen von 100 ml geeignet). Die Belatacept-Konzentration in der fertigen Infusionslösung muss zwischen 2 mg/ml und 10 mg/ml liegen. Entnehmen Sie dazu aus dem Infusionsbehälter dasjenige Volumen der 0,9%-igen Natriumchlorid-Lösung bzw. 5%-igen Glukoselösung, welches dem Volumen (ml= Dosis in mg/25) der rekonstituierten NULOJIX-Lösung entspricht, welches zur Dosierung benötigt wird und verwerfen Sie diese. Die Einheiten auf den Spritzen werden in 0,5-ml-Schritten angezeigt, daher sollten Sie die berechnete Dosis auf die nächsten 0,5 ml runden. Geben Sie langsam die erforderliche Menge der rekonstituierten NULOJIX-Lösung aus den Durchstechflaschen in den Infusionsbehälter. Benutzen Sie dafür dieselbe silikonfreie Einwegspritze wie für die Rekonstitution des lyophilisierten Pulvers. Mischen Sie den Inhalt des Infusionsbehälters vorsichtig.
  • -Wenn Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden, kann die Nulojix-Infusionslösung sofort oder innerhalb von 24 Stunden nach Rekonstitution des lyophilisierten Pulvers verwendet werden. Die Infusionslösung kann bei Raumtemperatur (20 bis 25 °C) und Raumbeleuchtung bis 4 Stunden oder gekühlt bei 2 bis 8 °C bis 24 Stunden gelagert werden. Vor der Verabreichung sollte die Nulojix-Infusionslösung auf sichtbare Partikel oder Verfärbungen untersucht werden. Entsorgen Sie die Lösung, wenn Sie Partikel oder Verfärbungen sehen. Die gesamte, vollständig verdünnte Nulojix-Infusion sollte über einen Zeitraum von 30 Minuten verabreicht werden. Dazu muss ein Infusionsset und ein steriler, nichtpyrogener Filter mit geringer Proteinbindung (Porengrösse 0,2 μm bis 1,2 μm) verwendet werden. Nach der Verabreichung sollte der intravenöse Zugang mit Infusionsflüssigkeit gespült werden, um sicherzugehen, dass die vollständige Dosis verabreicht wird.
  • +Wenn Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden, kann die NULOJIX-Infusionslösung sofort oder innerhalb von 24 Stunden nach Rekonstitution des lyophilisierten Pulvers verwendet werden. Die Infusionslösung kann bei Raumtemperatur (20 bis 25 °C) und Raumbeleuchtung bis 4 Stunden oder gekühlt bei 2 bis 8 °C bis 24 Stunden gelagert werden. Vor der Verabreichung sollte die NULOJIX-Infusionslösung auf sichtbare Partikel oder Verfärbungen untersucht werden. Entsorgen Sie die Lösung, wenn Sie Partikel oder Verfärbungen sehen. Die gesamte, vollständig verdünnte NULOJIX-Infusion sollte über einen Zeitraum von 30 Minuten verabreicht werden. Dazu muss ein Infusionsset und ein steriler, nichtpyrogener Filter mit geringer Proteinbindung (Porengrösse 0,2 μm bis 1,2 μm) verwendet werden. Nach der Verabreichung sollte der intravenöse Zugang mit Infusionsflüssigkeit gespült werden, um sicherzugehen, dass die vollständige Dosis verabreicht wird.
  • -Nulojix wird als Pulver in Einweg- Durchstechflaschen und mit silikonfreien Einwegspritzen geliefert. Alle Teile der Spritze sind latexfrei. Nulojix ist in Packungen zu 1 Durchstechflasche und zu 2 Durchstechflaschen erhältlich. (A)
  • +NULOJIX wird als Pulver in Einweg- Durchstechflaschen und mit silikonfreien Einwegspritzen geliefert. Alle Teile der Spritze sind latexfrei. NULOJIX ist in Packungen zu 1 Durchstechflasche und zu 2 Durchstechflaschen erhältlich. (A)
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