13 Änderungen an Fachinfo Trajenta |
- +Arthralgie
- +Im Rahmen der Anwendungsbeobachtung wurden bei Patienten, die DPP-4-Hemmer erhielten, Fälle von schwerer und zu Behinderungen führender Arthralgie berichtet. Der Zeitpunkt des ersten Auftretens der Symptome nach Beginn der Arzneimitteltherapie variierte zwischen einem Tag und Jahren. Bei den Patienten trat nach dem Absetzen des Arzneimittels eine Linderung der Symptome ein. Bei einer Untergruppe der Patienten traten die Symptome nach der Wiederaufnahme der Behandlung mit dem gleichen Arzneimittel oder einem anderen DPP-4-Hemmer erneut auf. Sie sollten DPP-4-Hemmer als mögliche Ursache schwerer Gelenkschmerzen in Betracht ziehen und das Arzneimittel gegebenenfalls absetzen.
-In-vivo-Untersuchungen von Arzneimittel-Interaktionen
- +Invivo-Untersuchungen von Arzneimittel-Interaktionen
-Gelegentlich: Überempfindlichkeit*.
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeit.
- +Untersuchungen
- +Häufig: Lipase erhöht¹.
- +¹ basierend auf Beobachtungen von erhöhten Lipasewerten (>3× ULN) aus klinischen Studien.
-In der Studie mit Trajenta als Add-on-Therapie zu einer stabilen Insulindosis über einen Zeitraum von 52 Wochen (n=1261) wurde keine signifikante Differenz in Bezug auf vom Prüfarzt berichtete Hypoglykämien (definiert als alle symptomatischen oder asymptomatischen Ereignisse mit Blutzuckerselbstmessung ≤3,9 mmol/l) zwischen den mit Trajenta (31,4%) und Placebo (32,9%) behandelten Gruppen festgestellt. Während desselben Zeitraums wurden schwerwiegende hypoglykämische Ereignisse, (definiert als Ereignisse mit notwendiger Hilfe durch eine andere Person für die aktive Zufuhr von Kohlehydraten oder Glucagon oder andere Wiederbelebungsmassnahmen), bei 11 (1,7%) mit Trajenta und 7 (1,1%) mit Placebo behandelten Patienten berichtet. Ereignisse, die als lebensbedrohlich eingestuft wurden, oder Ereignisse mit erforderlichem Krankenhausaufenthalt traten bei 3 (0,5%) Patienten unter Trajenta und 1 (0,2%) Patienten unter Placebo auf.
- +In der Studie mit Trajenta als Add-on-Therapie zu einer stabilen Insulindosis über einen Zeitraum von 52 Wochen (n=1261) wurde keine signifikante Differenz in Bezug auf vom Prüfarzt berichtete Hypoglykämien (definiert als alle symptomatischen oder asymptomatischen Ereignisse mit Blutzuckerselbstmessung ≤3,9 mmol/l) zwischen den mit Trajenta (31,4%) und Placebo (32,9%) behandelten Gruppen festgestellt. Während desselben Zeitraums wurden schwerwiegende hypoglykämische Ereignisse, (definiert als Ereignisse mit notwendiger Hilfe durch eine andere Person für die aktive Zufuhr von Kohlehydraten, oder Glucagon oder andere Wiederbelebungsmassnahmen) bei 11 (1,7%) mit Trajenta und 7 (1,1%) mit Placebo behandelten Patienten berichtet. Ereignisse, die als lebensbedrohlich eingestuft wurden, oder Ereignisse mit erforderlichem Krankenhausaufenthalt traten bei 3 (0,5%) Patienten unter Trajenta und 1 (0,2%) Patienten unter Placebo auf.
-Die Wirksamkeit und Sicherheit der Zugabe von Linagliptin 5 mg zu Basalinsulin alleine oder zu Basalinsulin in Kombination mit Metformin oder Pioglitazon wurde in einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie über einen Zeitraum von 24 Wochen beurteilt. Die placebokorrigierte HbA1c-Senkung für Linagliptin in Kombination mit Basalinsulin nach 24 Wochen (LOCF) betrug -0,65% (95% KI -0,74; -0,55; p <0,0001) bei einem HbA1c-Ausgangswert von durchnittlich 8,3%. Die Insulindosis durfte in dieser Studie nicht verändert werden. Die durchschnittliche Veränderung des HbA1c-Wertes im Vergleich zur Baseline war im Allgemeinen bei den Patienten grösser, die höhere Ausgangs-HbA1c-Werte aufwiesen. Unter Linagliptin zeigten sich auch signifikante Verbesserungen der Nüchtern-Plasma-Glukose um -0,62 mmol/l (95%-KI -0,9; -0,35; p <0,0001) im Vergleich zu Placebo und ein grösserer Teil der Patienten erreichte einen HbA1c-Zielwert von <7,0% im Vergleich zu Placebo. Nach 24 Behandlungswochen lag die durchschnittliche tägliche Insulindosis bei 42 Einheiten bei Patienten, die mit Linagliptin behandelt wurden, und bei 40 Einheiten bei Patienten, die Placebo erhielten. Beim Körpergewicht gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Wirkungen auf die Plasmalipide waren neutral. Die Inzidenz von Hypoglykämie war in beiden Behandlungsgruppen ähnlich (22,2% Linagliptin; 21,2 % Placebo).
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit der Zugabe von Linagliptin 5 mg zu Basalinsulin alleine oder zu Basalinsulin in Kombination mit Metformin oder Pioglitazon wurde in einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie über einen Zeitraum von 24 Wochen beurteilt. Die placebokorrigierte HbA1c-Senkung für Linagliptin in Kombination mit Basalinsulin nach 24 Wochen (LOCF) betrug -0,65% (95% KI -0,74; -0,55; p <0,0001) bei einem HbA1c-Ausgangswert von durchnittlich 8,3%. Die Insulindosis durfte in dieser Studie nicht verändert werden. Die durchschnittliche Veränderung des HbA1c-Wertes im Vergleich zur Baseline war im Allgemeinen bei den Patienten grösser, die höhere Ausgangs-HbA1c-Werte aufwiesen. Unter Linagliptin zeigten sich auch signifikante Verbesserungen der Nüchtern-Plasma-Glukose um -0,62 mmol/l (95%-KI -0,9; -0,35; p <0,0001) im Vergleich zu Placebo und ein grösserer Teil der Patienten erreichte einen HbA1c-Zielwert von <7,0% im Vergleich zu Placebo. Nach 24 Behandlungswochen lag die durchschnittliche tägliche Insulindosis bei 42 Einheiten bei Patienten, die mit Linagliptin behandelt wurden, und bei 40 Einheiten bei Patienten, die Placebo erhielten. Beim Körpergewicht gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Wirkungen auf die Plasmalipide waren neutral. Die Inzidenz von Hypoglykämie war in beiden Behandlungsgruppen ähnlich (22,2% Linagliptin; 21,2% Placebo).
-Insgesamt wurden in der Placebogruppe bei 60 Patienten (75,9%) unerwünschte Ereignisse berichtet, während in der Linagliptin-Gruppe bei 123 Patienten (75,9%) unerwünschte Ereignisse berichtet wurden. Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mittelschwer ausgeprägt. Die häufigste Nebenwirkung über Placebo hinaus war Hypoglykämie (16,5% Placebo; 22,8% Linagliptin), gefolgt von Nasopharyngitis (8,9% Placebo; 10,5 % Linagliptin). Es gab keine Hinweise auf besondere Sicherheitsbedenken bei älteren Patienten.
- +Insgesamt wurden in der Placebogruppe bei 60 Patienten (75,9%) unerwünschte Ereignisse berichtet, während in der Linagliptin-Gruppe bei 123 Patienten (75,9%) unerwünschte Ereignisse berichtet wurden. Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mittelschwer ausgeprägt. Die häufigste Nebenwirkung über Placebo hinaus war Hypoglykämie (16,5% Placebo; 22,8% Linagliptin), gefolgt von Nasopharyngitis (8,9% Placebo; 10,5% Linagliptin). Es gab keine Hinweise auf besondere Sicherheitsbedenken bei älteren Patienten.
-April 2015.
- +Dezember 2016.
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