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Home - Fachinformation zu Caprelsa 100 mg - Änderungen - 30.11.2023
14 Änderungen an Fachinfo Caprelsa 100 mg
  • -Patienten unter Caprelsa zeigten ein verlängertes QT-Intervall. Anhaltende QTc-Verlängerung, Torsades de pointes, ventrikuläre Tachykardie oder plötzliche Todesfälle (sudden death) wurden beobachtet. Caprelsa sollte nicht bei Patienten mit Hypokalzämie, Hypomagnesiämie, Hypokaliämie oder Long-QT-Syndrom eingesetzt werden. Vor Beginn und regelmässig über die Dauer der Behandlung sind EKG und Elektrolyte zu kontrollieren, zunächst nach 2–4 und nach 8–12 Wochen und dann in 3–monatigen Abständen. Patienten, deren QTc-Intervall (frequenzkorrigiertes QT-Intervall) dauerhaft über 480 ms liegt, sollten nicht mit Caprelsa behandelt werden. Caprelsa darf nicht an Patienten mit anamnestisch bekannter Torsades de pointes und weiter bestehendem Risiko verabreicht werden. Ebenso dürfen Patienten mit ventrikulären Arrhythmien oder frischem Myokardinfarkt nicht mit Caprelsa behandelt werden.
  • +Patienten unter Caprelsa zeigten ein verlängertes QT-Intervall. Anhaltende QTc-Verlängerung, Torsades de Pointes, ventrikuläre Tachykardie oder plötzliche Todesfälle (sudden death) wurden beobachtet. Caprelsa sollte nicht bei Patienten mit Hypokalzämie, Hypomagnesiämie, Hypokaliämie oder Long-QT-Syndrom eingesetzt werden. Vor Beginn und regelmässig über die Dauer der Behandlung sind EKG und Elektrolyte zu kontrollieren, zunächst nach 2–4 und nach 8–12 Wochen und dann in 3–monatigen Abständen. Patienten, deren QTc-Intervall (frequenzkorrigiertes QT-Intervall) dauerhaft über 480 ms liegt, sollten nicht mit Caprelsa behandelt werden. Caprelsa darf nicht an Patienten mit anamnestisch bekannter Torsades de Pointes und weiter bestehendem Risiko verabreicht werden. Ebenso dürfen Patienten mit ventrikulären Arrhythmien oder frischem Myokardinfarkt nicht mit Caprelsa behandelt werden.
  • -Hautreaktionen/Phototoxizität
  • -Über die Dauer der Behandlung sollte vor Sonnenexposition schützende Kleidung getragen und Sonnenschutzmittel mit hohem Schutzfaktor an allen nicht bekleideten Stellen aufgetragen werden. Photosensibilität, Stevens-Johnson-Syndrom und palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom wurden in klinischen Studien beobachtet.
  • -Leichte bis mässige Hautreaktionen lassen sich in der Regel durch symptomatische Behandlung oder eine Dosisreduktion beheben. Bei schweren Hautreaktionen (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse) wird eine sofortige medizinische Behandlung empfohlen. In solchen Fällen wird das permanente Absetzen von Caprelsa empfohlen.
  • +Schwerwiegende kutane Nebenwirkungen (SCARs) und andere Hautreaktionen
  • +SCARs, einschliesslich toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), die lebensbedrohlich oder tödlich sein können, wurden im Zusammenhang mit Vandetanib berichtet. Zum Zeitpunkt der Verschreibung müssen Patienten über Anzeichen und Symptome informiert und engmaschig auf Hautreaktionen überwacht werden. Bei Verdacht auf SJS oder TEN muss die Behandlung mit Vandetanib unterbrochen und der Patient an einen Facharzt zur Beurteilung und Behandlung überwiesen werden. Sollte sich der Verdacht auf SJS oder TEN bestätigen, ist Vandetanib dauerhaft abzusetzen und eine alternative Behandlung in Betracht zu ziehen (sofern angemessen).
  • +Fälle von Photosensibilitätsreaktionen wurden bei Patienten beobachtet, die Vandetanib erhalten hatten. Aufgrund des potenziellen Risikos phototoxischer Reaktionen, die mit der Behandlung mit Vandetanib in Zusammenhang stehen, müssen entsprechende Vorsichtsmassnahmen (wie das Tragen von Schutzkleidung und/oder das Auftragen von Sonnenschutzmitteln) getroffen werden, um eine Exposition gegenüber der Sonne zu vermeiden.
  • +Leichte bis mässige Hautreaktionen können symptomatisch oder mittels Dosisreduktion bzw. Therapieabbruch behandelt werden.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien mit Patienten, die Caprelsa zur Behandlung von medullärem Schilddrüsenkarzinom erhielten, nachgewiesen. Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «Häufig» (≥1/100, <1/10), «Gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «Selten» (≥1/10'000, <1/1000), «Sehr selten» einschliesslich Einzelfälle (<1/10'000).
  • -Dieser Abschnitt bezieht sich ausschliesslich auf Daten aus abgeschlossenen Studien mit bekannter Exposition.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden sowohl in klinischen Studien bei Patienten, die Caprelsa zur Behandlung von medullärem Schilddrüsenkarzinom erhielten, als auch nach Markteinführung beobachtet. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss der folgenden Konvention geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «Häufig» (≥1/100 bis <1/10), «Gelegentlich» (≥1/1'000 bis <1/100), «Selten» (≥1/10'000 bis <1/1'000), «Sehr selten» (<1/10'000), «Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Gelegentlich: Herzinsuffizienz, akute Herzinsuffizienz, Torsades de pointes, plötzliche Todesfälle.
  • +Gelegentlich: Herzinsuffizienz, akute Herzinsuffizienz, Torsades de Pointes, plötzliche Todesfälle.
  • -Sehr häufig: Exanthem (45 %) und sonstige Hautreaktionen (einschliesslich Akne (19,9 %) und Dermatitis (15,2 %), trockene Haut (15,2 %), Pruritus(10,8 %)), Photosensibilitätsreaktionen (13,4 %).
  • +Sehr häufig: Exanthem (45 %) und sonstige Hautreaktionen (einschliesslich Akne (19,9 %) und Dermatitis (15,2 %), trockene Haut (15,2 %), Pruritus (10,8 %)), Photosensibilitätsreaktionen (13,4 %).
  • -Gelegentlich: Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse.
  • +Gelegentlich: Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Erythema multiforme.
  • -März 2023.
  • +Juli 2023.
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