36 Änderungen an Fachinfo Ropinirol Sandoz Retard 2 mg |
-Excipiens pro compresso obducto.
- +2 mg: Hypromellosum, lactosum monohydricum 164,72 mg, silica colloidalis anhydrica, carbomerum, ricini oleum hydrogenatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 400, titanii dioxidum (E171), ferri oxidum rubrum (E172), ferri oxidum flavum (E172).
- +4 mg: Hypromellosum, lactosum monohydricum 162,44 mg, silica colloidalis anhydrica, carbomerum, ricini oleum hydrogenatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 400, titanii dioxidum (E171), ferri oxidum rubrum (E172), ferri oxidum flavum (E172), ferri oxidum nigrum (E172).
- +8 mg: Hypromellosum, lactosum monohydricum 157,88 mg, silica colloidalis anhydrica, carbomerum, ricini oleum hydrogenatum, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, macrogolum 400, titanii dioxidum (E171), ferri oxidum rubrum (E172), ferri oxidum flavum (E172), ferri oxidum nigrum (E172).
-Empfohlen wird eine individuelle Dosistitration entsprechend der Wirksamkeit und Verträglichkeit. Ropinirol Sandoz Retard sollte in Form einer einzelnen Tagesdosis möglichst immer zur selben Tageszeit eingenommen werden. Die Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung können sowohl zu den Mahlzeiten als auch ohne Nahrungsaufnahme eingenommen werden.
-Die Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung müssen intakt, d.h. unzerkaut, unzerbrochen und ungeteilt, geschluckt werden.
- +Empfohlen wird eine individuelle Dosistitration entsprechend der Wirksamkeit und Verträglichkeit. Ropinirol Sandoz Retard sollte in Form einer einzelnen Tagesdosis möglichst immer zur selben Tageszeit eingenommen werden. Die Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung können sowohl zu den Mahlzeiten als auch ohne Nahrungsaufnahme eingenommen werden.
- +Die Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung müssen intakt, d.h. unzerkaut, unzerbrochen und ungeteilt, geschluckt werden.
-Wird Ropinirol als Zusatztherapie zu L-Dopa verabreicht, kann die Dosis von L-Dopa, abhängig von der klinischen Antwort, allmählich gesenkt werden. In klinischen Studien mit Patienten, die gleichzeitig Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung und L-Dopa erhielten, wurde die L-Dopa-Dosis schrittweise um ungefähr 30% gesenkt. Bei Patienten mit Morbus Parkinson im fortgeschrittenen Stadium, die Ropinirol in Kombination mit L-Dopa erhalten, können während der anfänglichen Dosistitration von Ropinirol Dyskinesien auftreten. Im Rahmen von klinischen Studien wurde gezeigt, dass eine Verringerung der Dosis von L-Dopa zur Besserung der Dyskinesie führen kann (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Wird Ropinirol als Zusatztherapie zu L-Dopa verabreicht, kann die Dosis von L-Dopa, abhängig von der klinischen Antwort, allmählich gesenkt werden. In klinischen Studien mit Patienten, die gleichzeitig Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung und L-Dopa erhielten, wurde die L-Dopa-Dosis schrittweise um ungefähr 30% gesenkt. Bei Patienten mit Morbus Parkinson im fortgeschrittenen Stadium, die Ropinirol in Kombination mit L-Dopa erhalten, können während der anfänglichen Dosistitration von Ropinirol Dyskinesien auftreten. Im Rahmen von klinischen Studien wurde gezeigt, dass eine Verringerung der Dosis von L-Dopa zur Besserung der Dyskinesie führen kann (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in diesen Fällen für Ropinirol Sandoz Retard Filmtabletten 2 mg 1x täglich. Weitere Dosissteigerungen sollten auf Grundlage der jeweiligen Verträglichkeit und Wirksamkeit vorgenommen werden. Die empfohlene Höchstdosis bei Patienten, die regelmässig eine Dialysebehandlung erhalten, beträgt 18 mg/Tag. Ergänzende Dosisgaben nach der Dialyse sind nicht erforderlich.
- +Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in diesen Fällen für Ropinirol Sandoz Retard Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 2 mg 1x täglich. Weitere Dosissteigerungen sollten auf Grundlage der jeweiligen Verträglichkeit und Wirksamkeit vorgenommen werden. Die empfohlene Höchstdosis bei Patienten, die regelmässig eine Dialysebehandlung erhalten, beträgt 18 mg/Tag. Ergänzende Dosisgaben nach der Dialyse sind nicht erforderlich.
-·mit Überempfindlichkeit gegenüber Ropinirol oder einem der Hilfsstoffe;
-·mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 mL/min) ohne regelmässige Dialyse (vgl. «Dosierung/Anwendung»);
-·mit Leberinsuffizienz.
- +·mit Überempfindlichkeit gegenüber Ropinirol oder einem der Hilfsstoffe
- +·mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 mL/min) ohne regelmässige Dialyse (vgl. «Dosierung/Anwendung»)
- +·mit Leberinsuffizienz
-Meldungen über Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, Impulsen zu widerstehen) und manische Störungen liegen für Patienten vor, die mit dopaminergen Wirkstoffen, einschliesslich Ropinirol, behandelt wurden. Gemeldet wurden z.B. pathologische Spielsucht, gesteigerte Libido einschliesslich Hypersexualität, Kaufzwang und Essattacken (binge eating) (vgl. «Unerwünschte Wirkungen – Unerwünschte Wirkung nach Markteinführung»). Wenn sich solche Symptome entwickeln, sollte eine Dosisreduktion bzw. eine ausschleichende Behandlung in Betracht gezogen werden, da dadurch diese Symptome reversibel sein können. In einigen Fällen, die unter Ropinirol berichtet wurden, lagen auch andere Faktoren vor, beispielsweise eine Vorgeschichte von zwanghaftem Verhalten oder eine begleitende dopaminerge Behandlung. Da die Patienten diese Symptome nicht zwingend als abnormal wahrnehmen, sind diese wie auch deren Betreuungspersonen regelmässig auf Impulskontrollstörungen zu befragen.
- +Meldungen über Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, Impulsen zu widerstehen) und manische Störungen liegen für Patienten vor, die mit dopaminergen Wirkstoffen, einschliesslich Ropinirol, behandelt wurden. Gemeldet wurden z.B. pathologische Spielsucht, gesteigerte Libido einschliesslich Hypersexualität, Kaufzwang und Essattacken (binge eating) (vgl. «Unerwünschte Wirkungen – Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase»). Wenn sich solche Symptome entwickeln, sollte eine Dosisreduktion bzw. eine ausschleichende Behandlung in Betracht gezogen werden, da dadurch diese Symptome reversibel sein können. In einigen Fällen, die unter Ropinirol berichtet wurden, lagen auch andere Faktoren vor, beispielsweise eine Vorgeschichte von zwanghaftem Verhalten oder eine begleitende dopaminerge Behandlung. Da die Patienten diese Symptome nicht zwingend als abnormal wahrnehmen, sind diese wie auch deren Betreuungspersonen regelmässig auf Impulskontrollstörungen zu befragen.
-Die Ropinirol Sandoz Retard Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung setzen den Wirkstoff über einen Zeitraum von 24 Stunden frei. Bei beschleunigter gastrointestinaler Passage (wie z.B. bei Durchfallerkrankungen, Reizdarmsyndrom nach Darmresektion, bei Einnahme von Laxantien) besteht die Gefahr der unvollständigen Wirkstofffreisetzung/-resorption und folglich der Ausscheidung eines Teils der Wirkstoffmenge mit dem Stuhl. Unter Umständen können auch Tablettenreste mit dem Stuhl ausgeschieden werden.
- +Die Ropinirol Sandoz Retard Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung setzen den Wirkstoff über einen Zeitraum von 24 Stunden frei. Bei beschleunigter gastrointestinaler Passage (wie z.B. bei Durchfallerkrankungen, Reizdarmsyndrom nach Darmresektion, bei Einnahme von Laxantien) besteht die Gefahr der unvollständigen Wirkstofffreisetzung/-resorption und folglich der Ausscheidung eines Teils der Wirkstoffmenge mit dem Stuhl. Unter Umständen können auch Tablettenreste mit dem Stuhl ausgeschieden werden.
- +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
- +Ropinirol Sandoz Retard Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
- +
-Nachfolgend sind die Nebenwirkungen nach Organsystemen und Häufigkeit eingeteilt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
-Nebenwirkungen bei klinischen Studien
- +Nachfolgend sind die Nebenwirkungen nach Organsystemen und Häufigkeit eingeteilt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Nebenwirkungen bei klinischen Studien:
-Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung:
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
-Im Rahmen einer 36-wöchigen, doppelblinden, dreiphasigen Überkreuzstudie mit 161 Patienten wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit von Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung und Ropinirol Filmtabletten bei Gabe als Monotherapie bei Probanden mit Frühformen der Parkinson'schen Krankheit verglichen (SK&F-101468\168). Als Hauptendpunkt dieser Studie (bei der die Nicht-Unterlegenheit untersucht wurde) diente der Behandlungsunterschied im Vergleich zum Basiswert bei der Veränderung des motorischen Scorewerts der UPDRS (Unified Parkinson's Disease Rating Scale, motor score) (mit einer Unterlegenheitsgrenze von 3 Punkten laut Definition). Es wurde der Nachweis erbracht, dass Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung gegenüber Ropinirol Filmtabletten im Hinblick auf den Hauptendpunkt nicht unterlegen waren: nach entsprechender Anpassung der Werte belief sich der mittlere Unterschied zwischen Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung und Ropinirol Filmtabletten am Studienendpunkt auf –0,7 Punkte (95% KI: [–1,51, 0,10], p= 0,0842).
- +Im Rahmen einer 36-wöchigen, doppelblinden, dreiphasigen Überkreuzstudie mit 161 Patienten wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit von RopinirolTabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung und Ropinirol Filmtabletten bei Gabe als Monotherapie bei Probanden mit Frühformen der Parkinson'schen Krankheit verglichen (SK&F-101468\168). Als Hauptendpunkt dieser Studie (bei der die Nicht-Unterlegenheit untersucht wurde) diente der Behandlungsunterschied im Vergleich zum Basiswert bei der Veränderung des motorischen Scorewerts der UPDRS (Unified Parkinson's Disease Rating Scale, motor score) (mit einer Unterlegenheitsgrenze von 3 Punkten laut Definition). Es wurde der Nachweis erbracht, dass Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung gegenüber Ropinirol Filmtabletten im Hinblick auf den Hauptendpunkt nicht unterlegen waren: nach entsprechender Anpassung der Werte belief sich der mittlere Unterschied zwischen Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung und Ropinirol Filmtabletten am Studienendpunkt auf –0,7 Punkte (95% KI: [–1,51, 0,10], p= 0,0842).
-Im Rahmen einer doppelblinden Parallelgruppenstudie mit Placebokontrolle und einer Dauer von 24 Wochen wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung als Begleittherapie bei Parkinson-Patienten untersucht, bei denen unter L-Dopa keine optimale Kontrolle erreicht wurde (SK&F-101468\169). Für Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wurde der Nachweis einer klinisch relevanten und statistisch signifikanten Überlegenheit gegenüber Placebo zum Hauptendpunkt erbracht: Veränderung der Wachzeit im «Off»-Zustand gegenüber Basiswert (mittlerer Behandlungsunterschied nach Anpassung –1,7 Stunden (95% KI: [–2,34, –1,09], p <0,0001)).
-Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient, der Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhalten hat, nach der CGI-Skala für globale Verbesserung als Responder eingestuft wurde, war höher als bei Placebo-Patienten (Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 42% (83/200); Placebo 14% (27/189); Wahrscheinlichkeitsverhältnis 4,4 (95% KI: [2,63, 7,20], p <0,001)). Auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient, der Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhalten hat, im Hinblick auf den zusammengesetzten Hauptendpunkt (20%-Reduktion gegenüber Basiswert im Hinblick auf die L-Dopa-Dosis und Dauer im «Off»-Zustand) als Responder eingestuft wurde, war höher als bei Placebo-Patienten (Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 52% (103/200); Placebo 20% (38/190); Wahrscheinlichkeitsverhältnis 4,3 (95% KI: [2,73, 6,78], p <0,001)).
- +Im Rahmen einer doppelblinden Parallelgruppenstudie mit Placebokontrolle und einer Dauer von 24 Wochen wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung als Begleittherapie bei Parkinson-Patienten untersucht, bei denen unter L-Dopa keine optimale Kontrolle erreicht wurde (SK&F-101468\169). Für Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung wurde der Nachweis einer klinisch relevanten und statistisch signifikanten Überlegenheit gegenüber Placebo zum Hauptendpunkt erbracht: Veränderung der Wachzeit im «Off»-Zustand gegenüber Basiswert (mittlerer Behandlungsunterschied nach Anpassung –1,7 Stunden (95% KI: [–2,34, –1,09], p <0,0001)).
- +Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient, der Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung erhalten hat, nach der CGI-Skala für globale Verbesserung als Responder eingestuft wurde, war höher als bei Placebo-Patienten (Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 42% (83/200); Placebo 14% (27/189); Wahrscheinlichkeitsverhältnis 4,4 (95% KI: [2,63, 7,20], p <0,001)). Auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient, der Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung erhalten hat, im Hinblick auf den zusammengesetzten Hauptendpunkt (20%-Reduktion gegenüber Basiswert im Hinblick auf die L-Dopa-Dosis und Dauer im «Off»-Zustand) als Responder eingestuft wurde, war höher als bei Placebo-Patienten (Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 52% (103/200); Placebo 20% (38/190); Wahrscheinlichkeitsverhältnis 4,3 (95% KI: [2,73, 6,78], p <0,001)).
-Bei den Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wurden grosse interindividuelle Schwankungen bei den Pharmakokinetik-Parametern beobachtet. Die Bioverfügbarkeit von Ropinirol beträgt bei den Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung ungefähr 50% (36–57%).
- +Bei den Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung wurden grosse interindividuelle Schwankungen bei den Pharmakokinetik-Parametern beobachtet. Die Bioverfügbarkeit von Ropinirol beträgt bei den Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung ungefähr 50% (36–57%).
-Nach der oralen Verabreichung von Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung steigen die Plasmawerte nur langsam an; die mittlere Dauer (Medianwert) bis zum Erreichen des Cmax-Werts beträgt 6 h.
-In einer Studie zur Untersuchung des Steady State bei Parkinson-Patienten, die 12 mg Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 1x täglich erhielten, steigerte eine fettreiche Mahlzeit die systemische Ropinirol-Exposition, wie aus einem durchschnittlichen Anstieg der AUC um 20% und einem durchschnittlichen Anstieg des Cmax-Wertes um 44% deutlich wird. Tmax wurde um 3,0 Stunden verzögert. In den Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von Ropinirol Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung waren die Patienten jedoch angehalten, das Studienmedikament einzunehmen, ohne sich um die Einnahme von Mahlzeiten zu kümmern.
- +Nach der oralen Verabreichung von Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung steigen die Plasmawerte nur langsam an; die mittlere Dauer (Medianwert) bis zum Erreichen des Cmax-Werts beträgt 6 h.
- +In einer Studie zur Untersuchung des Steady State bei Parkinson-Patienten, die 12 mg Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 1x täglich erhielten, steigerte eine fettreiche Mahlzeit die systemische Ropinirol-Exposition, wie aus einem durchschnittlichen Anstieg der AUC um 20% und einem durchschnittlichen Anstieg des Cmax-Wertes um 44% deutlich wird. Tmax wurde um 3,0 Stunden verzögert. In den Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von Ropinirol Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung waren die Patienten jedoch angehalten, das Studienmedikament einzunehmen, ohne sich um die Einnahme von Mahlzeiten zu kümmern.
-Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit einer Nierenerkrankung im terminalen Stadium, die eine regelmässige Dialyse erhalten, ist die Ropinirol-Clearance nach oraler Gabe um ungefähr 30% reduziert. Die empfohlene Höchstdosis beträgt maximal 18 mg/Tag (vgl. «Dosierung/Anwendung; Eingeschränkte Nierenfunktion»).
- +Bei Patienten mit einer Nierenerkrankung im terminalen Stadium, die eine regelmässige Dialyse erhalten, ist die Ropinirol-Clearance nach oraler Gabe um ungefähr 30% reduziert. Die empfohlene Höchstdosis beträgt maximal 18 mg/Tag (vgl. «Dosierung/Anwendung; Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
-Reproduktionstoxikologie
- +Reproduktionstoxizität
-Ropinirol Sandoz Retard, Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 2 mg: Packungen zu 28 Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung. [B]
-Ropinirol Sandoz Retard, Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 4 mg: Packungen zu 28 Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung. [B]
-Ropinirol Sandoz Retard, Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 8 mg: Packungen zu 28 Filmtabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung. [B]
- +Ropinirol Sandoz Retard, Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 2 mg: Packungen zu 28 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung. [B]
- +Ropinirol Sandoz Retard, Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 4 mg: Packungen zu 28 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung. [B]
- +Ropinirol Sandoz Retard, Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung 8 mg: Packungen zu 28 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung. [B]
-Dezember 2020
- +November 2021
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