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-Insulin Degludec gentechnisch hergestellt aus rekombinanter DNS in Saccharomyces cerevisiae
- +Insulinum degludecum, gentechnisch hergestellt aus rekombinanter DNS in Saccharomyces cerevisiae.
-Glycerol, Zinkacetat, Wasser für Injektionszwecke. Conserv.: Metacresol 1.72 mg/ml, Phenol 1.50 mg/ml
- +Glycerolum, zinci acetas, metacresolum, phenolum, natrii hydroxidum et acidum hydrochloridum (q.s pH), aqua ad iniectabile.
-Die Wirksamkeit von Insulinanaloga, einschliesslich Insulin Degludec, wird in Einheiten (E) angegeben. Eine Einheit Insulin Degludec entspricht einer Internationalen Einheit (IE) Humaninsulin und einer Einheit aller anderen Insulinanaloga.
- +Die Wirksamkeit von Insulinanaloga, einschliesslich Insulin degludec, wird in Einheiten (E) angegeben. Eine Einheit Insulin degludec entspricht einer Internationalen Einheit (IE) Humaninsulin und einer Einheit aller anderen Insulinanaloga.
-Therapieinitiierung mit Tresiba
- +Therapieeinleitung
-Umstellung von anderen Insulin-Präparaten
- +Umstellung von einem anderen Insulin-Präparat auf Tresiba
-Ältere Patienten (≥65 Jahre alt)
-Tresiba kann bei älteren Patienten angewendet werden. Die Blutzuckerkontrolle muss intensiviert und die Insulindosis individuell angepasst werden (siehe unter «Pharmakokinetik»).
- +Ältere Patienten
- +Tresiba kann bei älteren Patienten angewendet werden. Die Blutzuckerkontrolle muss intensiviert und die Insulindosis individuell angepasst werden (siehe unter «Pharmakokinetik»).
-Anwendungshinweise
- +Art der Anwendung
-β-Blocker können die üblichen Hypoglykämie-Warnsymptome abschwächen, bzw. maskieren. Marihuana-Konsum kann möglicherweise eine Verschlechterung der Glukosetoleranz bewirken. (Andere illegale Substanzen wurden nicht getestet.) (andere Interaktionen s. Rubrik «Interaktionen»).
- +β-Blocker können die üblichen Hypoglykämie-Warnsymptome abschwächen, bzw. maskieren. Marihuana-Konsum kann möglicherweise eine Verschlechterung der Glukosetoleranz bewirken. (Andere illegale Substanzen wurden nicht getestet.) (andere Interaktionen siehe «Interaktionen»).
-Die Umstellung eines Patienten, der bisher ein Insulin von einem anderen Typ, einer anderen Marke oder einem anderen Hersteller verwendet hat, muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und kann eine Veränderung der Dosierung erforderlich machen (siehe auch Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
- +Die Umstellung eines Patienten, der bisher ein Insulin von einem anderen Typ, einer anderen Marke oder einem anderen Hersteller verwendet hat, muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und kann eine Veränderung der Dosierung erforderlich machen (siehe auch «Dosierung/Anwendung»). Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
-oralen Antidiabetika; GLP-1 Rezeptor-Agonisten; ACE-Hemmern (z.B. Captopril und Enalapril); antiarrhythmischen Substanzen wie Disopyramid; α-Blockern und Clonidin; SSRI; Fenfluramine; MAO-Hemmern; trizyklischen Antidepressiva; Salicylaten und (selten) anderen NSAIDs; Fibraten; Tetracyclinen; Pentamidin (Hypoglykämie; gelegentlich mit nachfolgender Hyperglykämie); Anti-Malariamitteln (Chinin, Chloroquin, Mefloquin); Sulfonamiden (z.B. Cotrimoxazol); Cimetidin und Ranitidin.
-2. Der Insulinbedarf kann erhöht sein bei gleichzeitiger Einnahme/ Anwendung der folgenden Substanzen bzw. Substanzgruppen:
- +Oralen Antidiabetika; GLP-1 Rezeptor-Agonisten; ACE-Hemmern (z.B. Captopril und Enalapril); antiarrhythmischen Substanzen wie Disopyramid; α-Blockern und Clonidin; SSRI; Fenfluramine; MAO-Hemmern; trizyklischen Antidepressiva; Salicylaten und (selten) anderen NSAIDs; Fibraten; Tetracyclinen; Pentamidin (Hypoglykämie; gelegentlich mit nachfolgender Hyperglykämie); Anti-Malariamitteln (Chinin, Chloroquin, Mefloquin); Sulfonamiden (z.B. Cotrimoxazol); Cimetidin und Ranitidin.
- +2. Der Insulinbedarf kann erhöht sein bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung der folgenden Substanzen bzw. Substanzgruppen:
-Lanreotid, Octreotid-, Salicylsäure-Derivate, Lithium-Salze (selten)
- +Lanreotid, Octreotid-, Salicylsäure-Derivate, Lithium-Salze (selten).
-Die Anwendung von Tresiba bei schwangeren Frauen mit Diabetes-Typ-1 wurde in einer Phase 3b Studie (92 Patienten im Tresiba-Arm) sowie im Rahmen einer prospektiven nichtinterventionellen Studie (41 Patientinnen) untersucht (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»). In diesen Studien zeigten sich unter der Anwendung von Tresiba keine fetalen Fehlbildungen oder feto-/neonatale Toxizität. Die Behandlung mit Tresiba kann während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden, wenn dies klinisch angezeigt ist.
-Fortpflanzungsstudien an Tieren haben keine Unterschiede zwischen Insulin Degludec und Humaninsulin hinsichtlich Embryotoxizität und Teratogenität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
- +Schwangerschaft
- +Die Anwendung von Tresiba bei schwangeren Frauen mit Diabetes-Typ-1 wurde in einer Phase 3b Studie (92 Patienten im Tresiba-Arm) sowie im Rahmen einer prospektiven nichtinterventionellen Studie (41 Patientinnen) untersucht (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). In diesen Studien zeigten sich unter der Anwendung von Tresiba keine fetalen Fehlbildungen oder feto-/neonatale Toxizität. Die Behandlung mit Tresiba kann während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden, wenn dies klinisch angezeigt ist. Fortpflanzungsstudien an Tieren haben keine Unterschiede zwischen Insulin degludec und Humaninsulin hinsichtlich Embryotoxizität und Teratogenität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
-Stillen
-Es gibt keine klinische Erfahrung mit Tresiba bei stillenden Frauen. Bei Ratten wurde Insulin Degludec in der Muttermilch nachgewiesen, allerdings in niedrigerer Konzentration als im Plasma.
-Es ist unbekannt, ob Insulin Degludec in die menschliche Muttermilch übertritt. Tresiba sollte deshalb bei stillenden Müttern nicht verwendet werden.
- +Stillzeit
- +Es gibt keine klinische Erfahrung mit Tresiba bei stillenden Frauen. Bei Ratten wurde Insulin degludec in der Muttermilch nachgewiesen, allerdings in niedrigerer Konzentration als im Plasma.
- +Es ist unbekannt, ob Insulin degludec in die menschliche Muttermilch übertritt. Tresiba sollte deshalb bei stillenden Müttern nicht verwendet werden.
-Die unten aufgeführten Nebenwirkungen basieren auf Daten aus klinischen Studien und sind nach MedDRA-Organklassen zusammengefasst. Die Häufigkeitsklassen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
-Erkrankungen des Immunsystems Selten - Überempfindlichkeit
-Selten - Urtikaria
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr häufig - Hypoglykämie
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Gelegentlich – Lipodystrophie Nicht bekannt – Kutane Amyloidose
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig - Reaktionen an der Injektionsstelle
-Gelegentlich - Periphere Ödeme
- +Die unerwünschten Wirkungen basieren auf Daten aus klinischen Studien und sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +MedDRA-Systemorganklassen Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekannt
- +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit Urtikaria
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypoglykämie
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Lipodystrophie Kutane Amyloidose
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Reaktionen an der Injektionsstelle Periphere Ödeme
-Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
-Selten - Allergische Reaktionen, Urtikaria
- +Selten: Allergische Reaktionen, Urtikaria
-Sehr häufig - Hypoglykämie (93.0% - 99.4% bei Patienten mit Typ 1 Diabetes mellitus, 17.3% - 81.9% bei Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus)
- +Sehr häufig: Hypoglykämie (93.0% - 99.4% bei Patienten mit Typ 1 Diabetes mellitus, 17.3% - 81.9% bei Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus)
-Gelegentlich - Lipodystrophie
-Nicht bekannt - Kutane Amyloidose
- +Gelegentlich: Lipodystrophie
- +Nicht bekannt: Kutane Amyloidose
-Häufig - Reaktionen an der Injektionsstelle
- +Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle
-Pädiatrische Patientengruppe
-Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Tresiba wurde bei Kindern ab 8 Jahren und Jugendlichen bis zu 18 Jahren untersucht (siehe unter «Pharmakokinetik»). Die Sicherheit und Wirksamkeit wurden in einer Langzeitstudie bei Kindern zwischen 1 und unter 18 Jahren (siehe unter «Eigenschaften/Wirkung») aufgezeigt. Häufigkeit, Art und Schweregrad der Nebenwirkungen in der pädiatrischen Population weisen nicht auf einen Unterschied zu den Erfahrungen in der gesamten Diabetespopulation hin.
- +Pädiatrische Population
- +Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Tresiba wurde bei Kindern ab 8 Jahren und Jugendlichen bis zu 18 Jahren untersucht (siehe unter «Pharmakokinetik»). Die Sicherheit und Wirksamkeit wurden in einer Langzeitstudie bei Kindern zwischen 1 und unter 18 Jahren (siehe unter «Eigenschaften/Wirkungen») aufgezeigt. Häufigkeit, Art und Schweregrad der Nebenwirkungen in der pädiatrischen Population weisen nicht auf einen Unterschied zu den Erfahrungen in der gesamten Diabetespopulation hin.
-In einer offenen, randomisierten, kontrollierten Studie (EXPECT) war das Sicherheitsprofil von Insulin Degludec bei schwangeren Frauen mit Typ-1-Diabetes grundsätzlich mit dem von Insulin Detemir vergleichbar.
- +In einer offenen, randomisierten, kontrollierten Studie (EXPECT) war das Sicherheitsprofil von Insulin degludec bei schwangeren Frauen mit Typ-1-Diabetes grundsätzlich mit dem von Insulin detemir vergleichbar.
-Andere besondere Patientengruppen
- +Spezialpopulationen
-·Schwere Hypoglykämien, bei denen der Patient nicht in der Lage ist, sich selbst zu behandeln, können mit von einer geschulten Person intramuskulär oder subkutan verabreichtem Glukagon (0.5 bis 1 mg) oder mit von medizinischem Fachpersonal intravenös verabreichter Glukose behandelt werden. Wenn der Patient nicht innerhalb von 10 bis 15 Minuten auf Glukagon anspricht, ist Glukose intravenös zu verabreichen. Sobald der Patient wieder bei Bewusstsein ist, wird die orale Gabe von Kohlenhydraten empfohlen, um einen Rückfall zu verhindern.
- +·Schwere Hypoglykämien, bei denen der Patient nicht in der Lage ist, sich selbst zu behandeln, können mit von einer geschulten Person intramuskulär, subkutan oder intranasal verabreichtem Glukagon oder mit von medizinischem Fachpersonal intravenös verabreichter Glukose behandelt werden. Wenn der Patient nicht innerhalb von 10 bis 15 Minuten auf Glukagon anspricht, ist Glukose intravenös zu verabreichen. Sobald der Patient wieder bei Bewusstsein ist, wird die orale Gabe von Kohlenhydraten empfohlen, um einen Rückfall zu verhindern.
-Insulin Degludec bindet spezifisch an den Humaninsulin-Rezeptor und hat die gleiche pharmakologische Wirkung wie Humaninsulin.
-Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin Degludec beruht auf der verbesserten Aufnahme von Glukose nach der Bindung des Insulins an die Insulin-Rezeptoren auf Muskel- und Fettzellen und der gleichzeitigen Hemmung der Freisetzung von Glukose aus der Leber.
- +Insulin degludec bindet spezifisch an den Humaninsulin-Rezeptor und hat die gleiche pharmakologische Wirkung wie Humaninsulin.
- +Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin degludec beruht auf der verbesserten Aufnahme von Glukose nach der Bindung des Insulins an die Insulin-Rezeptoren auf Muskel- und Fettzellen und der gleichzeitigen Hemmung der Freisetzung von Glukose aus der Leber.
-Tresiba ist ein Basalinsulin, das nach subkutaner Injektion lösliche Multihexamere bildet, die ein Depot bilden, aus dem kontinuierlich und langsam Insulin Degludec in den Blutkreislauf abgegeben wird. Dies führt zu einer flachen und stabilen blutzuckersenkenden Wirkung von Insulin Degludec (siehe Abbildung 1). Während eines Zeitraums von 24 Stunden bei einmal täglicher Verabreichung war die blutzuckersenkende Wirkung von Tresiba gleichmässig zwischen dem ersten und dem zweiten 12-Stunden-Intervall verteilt (AUCGIR,0-12h,SS /AUCGIR,total,SS = 0.5).
- +Tresiba ist ein Basalinsulin, das nach subkutaner Injektion lösliche Multihexamere bildet, die ein Depot bilden, aus dem kontinuierlich und langsam Insulin degludec in den Blutkreislauf abgegeben wird. Dies führt zu einer flachen und stabilen blutzuckersenkenden Wirkung von Insulin degludec (siehe Abbildung 1). Während eines Zeitraums von 24 Stunden bei einmal täglicher Verabreichung war die blutzuckersenkende Wirkung von Tresiba gleichmässig zwischen dem ersten und dem zweiten 12-Stunden-Intervall verteilt (AUCGIR,0-12h,SS /AUCGIR,total,SS = 0.5).
-Abbildung 1: Mittlere Glukose-Infusions-Rate (GIR) – Insulin Degludec im Steady-State bei Typ 2 Diabetes mellitus.
- +Abbildung 1: Mittlere Glukose-Infusions-Rate (GIR) – Insulin degludec im Steady-State bei Typ 2 Diabetes mellitus.
-Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin Degludec im Steady-State zeigt eine niedrigere Tag-zu-Tag-Variabilität in Bezug auf die Variationskoeffizienten (VK) für die blutzuckersenkende Wirkung während eines Dosierungsintervalls mit CV% für AUCGIR,τ,SS von 20% für Insulin Degludec und 82% für Insulin Glargin.
- +Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin degludec im Steady-State zeigt eine niedrigere Tag-zu-Tag-Variabilität in Bezug auf die Variationskoeffizienten (VK) für die blutzuckersenkende Wirkung während eines Dosierungsintervalls mit CV% für AUCGIR,τ,SS von 20% für Insulin degludec und 82% für Insulin glargin.
-Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
- +Klinische Wirksamkeit
-2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3,1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
- +2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3.1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
-2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3,1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
- +2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3.1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
-2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3,1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
- +2 Bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglukosewert von <3.1 mmol/l oder dadurch bestätigt wurden, dass der Patient Fremdhilfe benötigte. Bestätigte nächtliche Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
-Ausgangswert 7,6 7,6
-Behandlungsende 6,9 6,9 7,1 7,0
- +Ausgangswert 7.6 7.6
- +Behandlungsende 6.9 6.9 7.1 7.0
-Ausgangswert 9,4 7,6
-Behandlungsende 7,5 8,4 6,0 6,1
- +Ausgangswert 9.4 7.6
- +Behandlungsende 7.5 8.4 6.0 6.1
-Erhaltungsphase4 0,69 0,92 0,05 0,09
-Ratio: 0,65 [0,48; 0,89] Ratio: 0,54 [0,21; 1,42]
- +Erhaltungsphase4 0.69 0.92 0.05 0.09
- +Ratio: 0.65 [0.48; 0.89] Ratio: 0.54 [0.21; 1.42]
-Erhaltungsphase4 22,01 24,63 1,86 2,65
-Verhältnis: 0,89 [0,85; 0,94] Verhältnis: 0,70 [0,61; 0,80]
- +Erhaltungsphase4 22.01 24.63 1.86 2.65
- +Verhältnis: 0.89 [0.85; 0.94] Verhältnis: 0.70 [0.61; 0.80]
-Erhaltungsphase4 2,77 4,29 0,55 0,94
- Verhältnis: 0,64 [0,56; 0,73] Verhältnis: 0,58 [0,46; 0,74]
- +Erhaltungsphase4 2.77 4.29 0.55 0.94
- + Verhältnis: 0.64 [0.56; 0.73] Verhältnis: 0.58 [0.46; 0.74]
-5 Blutzucker (BZ) bestätigte symptomatische Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglucosewert von <3,1 mmol/l, mit Symptomen von Hypoglykämien, bestätigt wurden. Nächtliche bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
- +5 Blutzucker (BZ) bestätigte symptomatische Hypoglykämien wurden als Episoden definiert, die durch einen Plasmaglucosewert von <3.1 mmol/l, mit Symptomen von Hypoglykämien, bestätigt wurden. Nächtliche bestätigte Hypoglykämien wurden als Episoden zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr definiert.
-Um einen Anstieg des relativen kardiovaskulären Risikos um mehr als 30% auszuschliessen, wurde die Studie als non-inferiority-Studie konzipiert. Die Obergrenze des 95%-Konfidenzintervalls (KI) für die MACE-HR lag unter dieser vordefinierten Schwelle von 1.3, womit die kardiovaskuläre Sicherheit von Insulin Degludec im Vergleich zu Insulin Glargin (Abbildung 2) belegt wurde.
- +Um einen Anstieg des relativen kardiovaskulären Risikos um mehr als 30% auszuschliessen, wurde die Studie als non-inferiority-Studie konzipiert. Die Obergrenze des 95%-Konfidenzintervalls (KI) für die MACE-HR lag unter dieser vordefinierten Schwelle von 1.3, womit die kardiovaskuläre Sicherheit von Insulin degludec im Vergleich zu Insulin glargin (Abbildung 2) belegt wurde.
-Die Behandlung mit Tresiba resultierte im Vergleich zur Behandlung mit Insulin Glargin in einer Verringerung der Rate schwerer hypoglykämischer Ereignisse und des Anteils an Patienten mit mindestens einer schweren Hypoglykämie (Tabelle 7).
- +Die Behandlung mit Tresiba resultierte im Vergleich zur Behandlung mit Insulin glargin in einer Verringerung der Rate schwerer hypoglykämischer Ereignisse und des Anteils an Patienten mit mindestens einer schweren Hypoglykämie (Tabelle 7).
- Insulin Degludec1 Insulin Glargin (100 Einheiten/ml)1
- + Insulin degludec1 Insulin glargin (100 Einheiten/ml)1
-Paediatrische Patientengruppe
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von Tresiba wurde in einer 1:1 randomisierten, kontrollierten klinischen Studie bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes mellitus für eine Zeitdauer von 26 Wochen (n = 350), mit einer anschliessenden Verlängerung von 26 Wochen (n = 280) untersucht. Der Tresiba-Arm umfasste 43 Kinder im Alter zwischen 1 und 5 Jahren, 70 Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren und 61 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Die einmal tägliche Verabreichung von Tresiba zeigte eine ähnliche Senkung des HbA1c-Werts zum Zeitpunkt Woche 52 und eine grössere Senkung des NBZ-Werts (im Vergleich zur Ausgangssituation) gegenüber der Vergleichsmedikation Insulin Detemir, das ein- oder zweimal täglich verabreicht wurde. Dies wurde mit einer 30% niedrigeren Tagesdosis an Tresiba im Vergleich zu Insulin Detemir erreicht. Die Raten (Ereignisse pro Patientenjahr der Exposition) schwerer Hypoglykämien (ISPAD-Definition; 0,51 versus 0,33), bestätigter Hypoglykämien (57,71 versus 54,05) und nächtlicher bestätigter Hypoglykämien (6,03 versus 7,60) waren unter Tresiba und Insulin Detemir vergleichbar. In beiden Behandlungsgruppen wiesen Kinder im Alter von 6-11 Jahren eine zahlenmässig höhere Rate bestätigter Hypoglykämien als in den anderen Altersgruppen auf. Eine zahlenmässig höhere Rate schwerer Hypoglykämien wurde bei Kindern im Alter von 6-11 Jahren im Tresiba-Studienarm beobachtet.
-Die Rate hyperglykämischer Episoden mit Ketose war unter Tresiba niedriger als unter Insulin Detemir, mit jeweils 0,68 versus 1,09. Unter Tresiba wurden keine Sicherheitsbedenken hinsichtlich unerwünschter Ereignisse und standardisierter Sicherheitsparameter festgestellt. Die Entwicklung von Antikörpern war geringfügig und hatte keine klinische Auswirkung.
-Tierexperimentelle Untersuchungen zur Fortpflanzung unter Insulin Degludec haben keinerlei nachteilige Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit gezeigt.
- +Pädiatrische Population
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Tresiba wurde in einer 1:1 randomisierten, kontrollierten klinischen Studie bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes mellitus für eine Zeitdauer von 26 Wochen (n = 350), mit einer anschliessenden Verlängerung von 26 Wochen (n = 280) untersucht. Der Tresiba-Arm umfasste 43 Kinder im Alter zwischen 1 und 5 Jahren, 70 Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren und 61 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Die einmal tägliche Verabreichung von Tresiba zeigte eine ähnliche Senkung des HbA1c-Werts zum Zeitpunkt Woche 52 und eine grössere Senkung des NBZ-Werts (im Vergleich zur Ausgangssituation) gegenüber der Vergleichsmedikation Insulin detemir, das ein- oder zweimal täglich verabreicht wurde. Dies wurde mit einer 30% niedrigeren Tagesdosis an Tresiba im Vergleich zu Insulin detemir erreicht. Die Raten (Ereignisse pro Patientenjahr der Exposition) schwerer Hypoglykämien (ISPAD-Definition; 0.51 versus 0.33), bestätigter Hypoglykämien (57.71 versus 54.05) und nächtlicher bestätigter Hypoglykämien (6.03 versus 7.60) waren unter Tresiba und Insulin detemir vergleichbar. In beiden Behandlungsgruppen wiesen Kinder im Alter von 6-11 Jahren eine zahlenmässig höhere Rate bestätigter Hypoglykämien als in den anderen Altersgruppen auf. Eine zahlenmässig höhere Rate schwerer Hypoglykämien wurde bei Kindern im Alter von 6-11 Jahren im Tresiba-Studienarm beobachtet.
- +Die Rate hyperglykämischer Episoden mit Ketose war unter Tresiba niedriger als unter Insulin detemir, mit jeweils 0.68 versus 1.09. Unter Tresiba wurden keine Sicherheitsbedenken hinsichtlich unerwünschter Ereignisse und standardisierter Sicherheitsparameter festgestellt. Die Entwicklung von Antikörpern war geringfügig und hatte keine klinische Auswirkung.
- +Tierexperimentelle Untersuchungen zur Fortpflanzung unter Insulin degludec haben keinerlei nachteilige Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit gezeigt.
-Eine offene, randomisierte klinische Studie (EXPECT) verglich die beiden Basalinsuline, Insulin Degludec (92 Frauen) und Insulin Detemir (96 Frauen), hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit bei Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ 1, welche eine Schwangerschaft planten bzw. bereits schwanger waren. Alle Studienteilnehmerinnen erhielten im Rahmen eines Basal-Bolus-Behandlungsschemas zusätzlich Insulin Aspart.
-Insulin Degludec war Insulin Detemir in der blutzuckersenkenden Wirkung nicht unterlegen (siehe Tabelle 8).
- +Eine offene, randomisierte klinische Studie (EXPECT) verglich die beiden Basalinsuline, Insulin degludec (92 Frauen) und Insulin detemir (96 Frauen), hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit bei Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ 1, welche eine Schwangerschaft planten bzw. bereits schwanger waren. Alle Studienteilnehmerinnen erhielten im Rahmen eines Basal-Bolus-Behandlungsschemas zusätzlich Insulin Aspart.
- +Insulin degludec war Insulin detemir in der blutzuckersenkenden Wirkung nicht unterlegen (siehe Tabelle 8).
- Tresiba Insulin Detemir
- + Tresiba® Insulin detemir
-Mittelwert (SD) 6,73 (0,65) 6,56 (0,77)
- +Mittelwert (SD) 6.73 (0.65) 6.56 (0.77)
-Mittelwert (SD) 6,30 (0,70) 6,26 (0,73)
-Geschätzter Behandlungsunterschied –0,11 Prozentpunkte [–0,31; 0,08] 95 %-KI; p < 0,0001
-HbA1c ≤6,0 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – Ausgangswert zu Behandlungsbeginn
- +Mittelwert (SD) 6.30 (0.70) 6.26 (0.73)
- +Geschätzter Behandlungsunterschied –0.11 Prozentpunkte [–0.31; 0.08] 95 %-KI; p < 0.0001
- +HbA1c ≤6.0 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – Ausgangswert zu Behandlungsbeginn
-Prozentsatz der Teilnehmerinnen 12,6 28,9
-HbA1c ≤6,0 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – bei der letzten geplanten Visite vor der Entbindung
- +Prozentsatz der Teilnehmerinnen 12.6 28.9
- +HbA1c ≤6.0 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – bei der letzten geplanten Visite vor der Entbindung
-Prozentsatz der Teilnehmerinnen 42,9 36,9
-Geschätzte Odds Ratio 1,95 [0,92; 4,17] 95 %-KI, p = 0,0832
-HbA1c ≤6,5 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – Ausgangswert zu Behandlungsbeginn
- +Prozentsatz der Teilnehmerinnen 42.9 36.9
- +Geschätzte Odds Ratio 1.95 [0.92; 4.17] 95 %-KI, p = 0.0832
- +HbA1c ≤6.5 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – Ausgangswert zu Behandlungsbeginn
-Prozentsatz der Teilnehmerinnen 39,1 45,6
-HbA1c ≤6,5 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – bei der letzten geplanten Visite vor der Entbindung
- +Prozentsatz der Teilnehmerinnen 39.1 45.6
- +HbA1c ≤6.5 % – im Schwangerschaftsabschnitt während der Studienteilnahme – bei der letzten geplanten Visite vor der Entbindung
-Prozentsatz der Teilnehmerinnen 69,0 63,1
-Geschätzte Odds Ratio 2,05 [0,97; 4,33] 95 %-KI, p = 0,0617
- +Prozentsatz der Teilnehmerinnen 69.0 63.1
- +Geschätzte Odds Ratio 2.05 [0.97; 4.33] 95 %-KI, p = 0.0617
-Die EXPECT Studie zeigte hinsichtlich der maternalen Sicherheitsendpunkte (Hypoglykämie, Frühgeburt, Präeklampsie, ungeplanter Kaiserschnitt und unerwünschte Ereignisse während der Schwangerschaft) keine gravierenden Unterschiede zwischen Insulin Degludec und Insulin Detemir. Eine Präeklampsie trat bei 12 (13,2%) bzw. 7 (7,4%) Personen auf, die mit Insulin Degludec bzw. mit Insulin Detemir behandelt wurden. Zu einem nicht geplanten Kaiserschnitt kam es bei 23 (25,3%) bzw. 15 (16,0%) Patientinnen, die mit Insulin Degludec bzw. mit Insulin Detemir behandelt wurden. Eine endgültige Bewertung dieser Unterschiede ist aufgrund des geringen Umfangs der Studienpopulation schwierig. Die Mehrzahl der in beiden Gruppen gemeldeten unerwünschten Ereignisse war nicht schwerwiegend und stand wahrscheinlich nicht im Zusammenhang mit dem Prüfpräparat.
-Es wurde kein perinataler oder neonataler Tod berichtet. Hinsichtlich der Schwangerschaftsendpunkte (früher Tod des Fetus, Vorhandensein grösserer Anomalien, neonatale Hypoglykämie, perinatale Mortalität, neonatale Mortalität, Makrosomie des Fetus, Grosswuchs bezogen auf das Gestationsalter und unerwünschte Ereignisse beim Säugling in den ersten 30 Tagen nach der Geburt) wurden keine klinisch relevanten Unterschiede zwischen Insulin Degludec und Insulin Detemir festgestellt.
- +Die EXPECT Studie zeigte hinsichtlich der maternalen Sicherheitsendpunkte (Hypoglykämie, Frühgeburt, Präeklampsie, ungeplanter Kaiserschnitt und unerwünschte Ereignisse während der Schwangerschaft) keine gravierenden Unterschiede zwischen Insulin degludec und Insulin detemir. Eine Präeklampsie trat bei 12 (13.2%) bzw. 7 (7.4%) Personen auf, die mit Insulin degludec bzw. mit Insulin detemir behandelt wurden. Zu einem nicht geplanten Kaiserschnitt kam es bei 23 (25.3%) bzw. 15 (16.0%) Patientinnen, die mit Insulin degludec bzw. mit Insulin detemir behandelt wurden. Eine endgültige Bewertung dieser Unterschiede ist aufgrund des geringen Umfangs der Studienpopulation schwierig. Die Mehrzahl der in beiden Gruppen gemeldeten unerwünschten Ereignisse war nicht schwerwiegend und stand wahrscheinlich nicht im Zusammenhang mit dem Prüfpräparat.
- +Es wurde kein perinataler oder neonataler Tod berichtet. Hinsichtlich der Schwangerschaftsendpunkte (früher Tod des Fetus, Vorhandensein grösserer Anomalien, neonatale Hypoglykämie, perinatale Mortalität, neonatale Mortalität, Makrosomie des Fetus, Grosswuchs bezogen auf das Gestationsalter und unerwünschte Ereignisse beim Säugling in den ersten 30 Tagen nach der Geburt) wurden keine klinisch relevanten Unterschiede zwischen Insulin degludec und Insulin detemir festgestellt.
-Nach subkutaner Injektion bilden sich lösliche und stabile Multihexamere, die ein Insulindepot in der Unterhaut schaffen. Die Insulin-Degludec-Monomere lösen sich allmählich von den Multihexameren, wodurch langsam und kontinuierlich Insulin Degludec in den Blutkreislauf abgegeben wird. Aufgrund dieser Eigenschaften hat Insulin Degludec eine lange Halbwertszeit, was zu einem flachen und stabilen pharmakokinetischen Profil im Steady-State führt. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass während eines Zeitraums von 24 Stunden bei einmal täglicher Verabreichung die Freisetzung von Insulin Degludec gleichmässig zwischen dem ersten und dem zweiten 12-Stunden-Intervall verteilt war.
- +Nach subkutaner Injektion bilden sich lösliche und stabile Multihexamere, die ein Insulindepot in der Unterhaut schaffen. Die Insulin-degludec-Monomere lösen sich allmählich von den Multihexameren, wodurch langsam und kontinuierlich Insulin degludec in den Blutkreislauf abgegeben wird. Aufgrund dieser Eigenschaften hat Insulin degludec eine lange Halbwertszeit, was zu einem flachen und stabilen pharmakokinetischen Profil im Steady-State führt. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass während eines Zeitraums von 24 Stunden bei einmal täglicher Verabreichung die Freisetzung von Insulin degludec gleichmässig zwischen dem ersten und dem zweiten 12-Stunden-Intervall verteilt war.
-Die Affinität von Insulin Degludec zu Serumalbumin entspricht einer Plasmaproteinbindung von >99% in menschlichem Plasma.
- +Die Affinität von Insulin degludec zu Serumalbumin entspricht einer Plasmaproteinbindung von >99% in menschlichem Plasma.
-Der Abbau von Insulin Degludec ist ähnlich dem von Humaninsulin; alle gebildeten Metaboliten sind inaktiv.
- +Der Abbau von Insulin degludec ist ähnlich dem von Humaninsulin; alle gebildeten Metaboliten sind inaktiv.
-Ältere Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion
-Es gibt keinen Unterschied in der steady-state Pharmakokinetik von Insulin Degludec zwischen älteren und jüngeren Patienten oder in der single-dose Pharmakokinetik von Insulin Degludec zwischen gesunden Probanden und Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
- +Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörungen
- +Es gibt keinen Unterschied in der single-dose Pharmakokinetik von Insulin degludec zwischen gesunden Probanden und Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
- +Ältere Patienten
- +Es gibt keinen Unterschied in der steady-state Pharmakokinetik von Insulin degludec zwischen älteren und jüngeren Patienten.
-Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Insulin Degludec wurden bei Kindern (8-11 Jahre) und Jugendlichen (12-18 Jahre) untersucht und mit Erwachsenen mit Typ 1 Diabetes mellitus verglichen. Die Eigenschaften von Tresiba bei Erwachsenen bleiben bei Kindern und Jugendlichen erhalten. Die Gesamtexposition war nach einer einzelnen fixen Dosis bei Kindern/Jugendlichen bis zu 50% höher als bei Erwachsenen mit Typ 1 Diabetes mellitus.
- +Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Insulin degludec wurden bei Kindern (8-11 Jahre) und Jugendlichen (12-18 Jahre) untersucht und mit Erwachsenen mit Typ 1 Diabetes mellitus verglichen. Die Eigenschaften von Tresiba bei Erwachsenen bleiben bei Kindern und Jugendlichen erhalten. Die Gesamtexposition war nach einer einzelnen fixen Dosis bei Kindern/Jugendlichen bis zu 50% höher als bei Erwachsenen mit Typ 1 Diabetes mellitus.
-Präklinische Daten auf der Grundlage von Studien zur pharmakologischen Sicherheit, Toxizität bei wiederholter Gabe, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität ergaben keine Sicherheitsbedenken für Menschen.
-Das Verhältnis von mitogener zu metabolischer Wirkung von Insulin Degludec entspricht dem von Humaninsulin.
- +Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Gentoxizität, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
- +Das Verhältnis von mitogener zu metabolischer Wirkung von Insulin degludec entspricht dem von Humaninsulin.
-Das Hinzufügen von Substanzen zu Tresiba kann zur Degradierung von Insulin Degludec führen.
- +Das Hinzufügen von Substanzen zu Tresiba kann zur Degradierung von Insulin degludec führen.
-30 Monate.
-Besondere Lagerungshinweise
-Vorrat: Im Kühlschrank lagern (2–8 °C). Vom Kühlelement fernhalten. Nicht einfrieren.
-Nach Anbruch oder als Ersatz mitgeführt:
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch oder wenn als Ersatz mitgeführt
-Nicht über 30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern. Innerhalb von 8 Wochen verbrauchen.
- +Nach dem Öffnen 8 Wochen haltbar. Nicht über 30°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern. Die Patronen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Nicht über 30 °C lagern. Kann im Kühlschrank (2-8 °C) gelagert werden. Innerhalb von 8 Wochen verbrauchen.
-Alle Reste sind zu entsorgen.
-Tresiba FlexTouch: Wenn Tresiba nicht in Gebrauch ist, die Verschlusskappe aufgesetzt lassen, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Tresiba Penfill: Bewahren Sie die Patronen in der Faltschachtel auf, um sie vor Licht zu schützen.
-Tresiba FlexTouch: Der Fertigpen ist für die Anwendung mit NovoFine/NovoTwist-Einwegnadeln konzipiert.
- +Nach dem Öffnen 8 Wochen haltbar. Nicht über 30°C lagern. Kann im Kühlschrank (2-8°C) gelagert werden. Wenn Tresiba nicht in Gebrauch ist, die Verschlusskappe aufgesetzt lassen, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Im Kühlschrank (2–8°C) lagern. Vom Kühlelement fernhalten. Nicht einfrieren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-FlexTouch 100 E/ml liefert 1 bis 80 Einheiten in Schritten von 1 Einheit.
-FlexTouch 200 E/ml liefert 2 bis 160 Einheiten in Schritten von 2 Einheiten.
-Die dem Abgabesystem beiliegenden detaillierten Anweisungen sind zu befolgen.
-Penfill: Die Patrone ist zur Anwendung mit Novo Nordisk Injektionsgeräten (Geräte für die wiederholte Verwendung) und NovoFine/NovoTwist-Einwegnadeln bestimmt. Die Injektionsnadeln sind nach jeder Injektion zu entsorgen.
- +Tresiba FlexTouch 100 E/ml liefert 1 bis 80 Einheiten in Schritten von 1 Einheit.
- +Tresiba FlexTouch 200 E/ml liefert 2 bis 160 Einheiten in Schritten von 2 Einheiten.
- +Die dem Abgabesystem beiliegenden detaillierten Anweisungen sind zu befolgen. Der Fertigpen ist für die Anwendung mit NovoFine/NovoTwist-Einwegnadeln konzipiert.
- +Tresiba Penfill: Die Patrone ist zur Anwendung mit Novo Nordisk Injektionsgeräten (Geräte für die wiederholte Verwendung) und NovoFine/NovoTwist-Einwegnadeln bestimmt. Die Injektionsnadeln sind nach jeder Injektion zu entsorgen.
- +Alle Reste sind zu entsorgen.
- +
-62562, 62563 (Swissmedic).
- +62562, 62563 (Swissmedic)
-November 2022
- +Dezember 2024
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