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Home - Fachinformation zu Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg / 100 ml - Änderungen - 21.03.2017
48 Änderungen an Fachinfo Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg / 100 ml
  • -Wirkstoff: Acidum Zoledronicum (ut A. Zoledronicum monohydricum).
  • -Hilfsstoffe: Natrii citras, Mannitolum, Aqua ad inject.
  • +Wirkstoff:
  • +Acidum Zoledronicum (ut A. Zoledronicum monohydricum).
  • +Hilfsstoffe:
  • +Natrii citras, Mannitolum, Aqua ad inject.
  • -Durchstechflasche mit 100 ml Infusionslösung, 4 mg Acidum Zoledronicum anhydricum (ut 4.264 mg Acidum Zoledronicum Monohydricum). Klare und farblose, sterile Lösung.
  • +Durchstechflasche mit 100 mL Infusionslösung, 4 mg Acidum Zoledronicum anhydricum (ut 4,264 mg Acidum Zoledronicum Monohydricum). Klare und farblose, sterile Lösung.
  • -Behandlung der malignen Hyperkalzämie (HCM), definiert als albuminkorrigiertes Serum-Kalzium (cCa) >12,0 mg/dl [3,0 mmol/l].
  • +Behandlung der malignen Hyperkalzämie (HCM), definiert als albuminkorrigiertes Serum-Kalzium (cCa) >12,0 mg/dL [3,0 mmol/L].
  • -Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung ist eine gebrauchsfertige Präsentation und darf nicht mit anderen Infusionslösungen weiter verdünnt oder gemischt werden. Es sollte als einzige intravenöse Lösung in einem eigenen Zugang getrennt von allen anderen Arzneimitteln in nicht weniger als 15 min verabreicht werden.
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung ist eine gebrauchsfertige Präsentation und darf nicht mit anderen Infusionslösungen weiter verdünnt oder gemischt werden. Es sollte als einzige intravenöse Lösung in einem eigenen Zugang getrennt von allen anderen Arzneimitteln in nicht weniger als 15 min verabreicht werden.
  • -Die empfohlene Dosis beträgt 4 mg Zoledronsäure. Bei maligner Hyperkalzämie (albuminkorrigierter Serumkalziumspiegel ≥3.0 mmol/l oder 12 mg/dl) sollte eine einmalige Infusion verabreicht werden.
  • -Bei Knochenmetastasen und multiplem Myelom sollte Zoledronsäure Onco Sandoz alle 3-4 Wochen verabreicht werden. Die Patienten sollten zusätzlich 500 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D pro Tag oral erhalten.
  • -Die Zoledronsäure Onco Sandoz-Infusionslösung (4 mg/100 ml) ist gebrauchsfertig und wird unverdünnt als intravenöse Infusion verabreicht. Die Dauer der Infusion darf nicht weniger als 15 min betragen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die empfohlene Dosis beträgt 4 mg Zoledronsäure. Bei maligner Hyperkalzämie (albuminkorrigierter Serumkalziumspiegel ≥3,0 mmol/l oder 12 mg/dl) sollte eine einmalige Infusion verabreicht werden.
  • +Bei Knochenmetastasen und multiplem Myelom sollte Zoledronsäure Onco Sandoz alle 34 Wochen verabreicht werden. Die Patienten sollten zusätzlich 500 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D pro Tag oral erhalten.
  • +Die Zoledronsäure Onco Sandoz-Infusionslösung (4 mg/100 mL) ist gebrauchsfertig und wird unverdünnt als intravenöse Infusion verabreicht.
  • +Die Dauer der Infusion darf nicht weniger als 15 min betragen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gebrauchsfertige Präsentation Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung sollte nicht zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen benutzt werden.
  • +Die gebrauchsfertige Präsentation Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung sollte nicht zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen benutzt werden.
  • -Bei Beginn der Zoledronsäure Onco Sandoz-Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom oder mit Knochenmetastasen solider Tumoren mit Zoledronsäure Onco Sandoz, sollten die Serum-Kreatinin-Werte und die Kreatinin-Clearance (CLcr) bestimmt werden. CLcr wird aufgrund des Serum-Kreatinin-Wertes mit Hilfe der Cockcroft-Gault Formel berechnet. Zoledronsäure Onco Sandoz wird bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr <30 ml/min) vor Beginn der Therapie nicht empfohlen. In klinischen Studien mit Zoledronsäure Onco Sandoz wurden Patienten mit einem Serum-Kreatinin-Wert von >265 µmol/l oder >3,0 mg/dl ausgeschlossen.
  • -Bei Patienten mit Knochenmetastasen und leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr 30-60 ml/min) vor Beginn der Behandlung werden die folgenden Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosierungen empfohlen:
  • -Bei CLcr <30 ml/min wird eine Behandlung mit Zoledronsäure Onco Sandoz nicht empfohlen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei CLcr >60 ml/min, 4,0 mg; bei CLcr 50-60 ml/min, 3,5 mg; bei CLcr 40-49 ml/min, 3,3 mg und bei CLcr 30-39, ml/min 3,0 mg. Zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen sollte Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/5 ml Infusionskonzentrat benutzt werden.
  • -Die Dosierungen wurden unter der Annahme einer Ziel AUC von 0,66 (mg × h/l) (CLcr=75 ml/min) berechnet. Es wird erwartet, dass die reduzierten Dosen für Patienten mit Nierenfunktionsstörungen die gleichen AUC erreichen wie jene, die bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 75 ml/min gemessen werden.
  • +Bei Beginn der Zoledronsäure Onco Sandoz-Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom oder mit Knochenmetastasen solider Tumoren mit Zoledronsäure Onco Sandoz, sollten die Serum-Kreatinin-Werte und die Kreatinin-Clearance (CLcr) bestimmt werden. CLcr wird aufgrund des Serum-Kreatinin-Wertes mit Hilfe der Cockcroft-Gault Formel berechnet. Zoledronsäure Onco Sandoz wird bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr <30 mL/min) vor Beginn der Therapie nicht empfohlen. In klinischen Studien mit Zoledronsäure Onco Sandoz wurden Patienten mit einem Serum-Kreatinin-Wert von >265 µmol/l oder >3.0 mg/dl ausgeschlossen.
  • +Bei Patienten mit Knochenmetastasen und leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr 3060 mL/min) vor Beginn der Behandlung werden die folgenden Zoledronsäure Onco Sandoz Dosierungen empfohlen:
  • +Bei CLcr <30 mL/min wird eine Behandlung mit Zoledronsäure Onco Sandoz nicht empfohlen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei CLcr >60 mL/min, 4,0 mg; bei CLcr 5060 mL/min, 3,5 mg; bei CLcr 4049 mL/min, 3,3 mg und bei CLcr 3039, mL/min 3,0 mg. Zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen sollte Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/5 mL Infusionskonzentrat benutzt werden.
  • +Die Dosierungen wurden unter der Annahme einer Ziel AUC von 0,66 (mg × h/l) (CLcr=75 mL/min) berechnet. Es wird erwartet, dass die reduzierten Dosen für Patienten mit Nierenfunktionsstörungen die gleichen AUC erreichen wie jene, die bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 75 mL/min gemessen werden.
  • -Die Behandlung mit Zoledronsäure Onco Sandoz sollte erst dann erneut aufgenommen werden, wenn die Kreatinin-Werte nur noch maximal 10% über dem Ausgangswert lagen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zoledronsäure Onco Sandoz sollte wieder in der gleichen Dosierung gegeben werden, wie vor dem Unterbruch der Therapie.
  • +Die Behandlung mit Zoledronsäure Onco Sandoz sollte erst dann erneut aufgenommen werden, wenn die Kreatinin-Werte nur noch maximal 10% über dem Ausgangswert lagen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz sollte wieder in der gleichen Dosierung gegeben werden, wie vor dem Unterbruch der Therapie.
  • -Zoledronsäure Onco Sandoz enthält den gleichen Wirkstoff wie Zoledronat Osteo Sandoz (Zoledronsäure) – Patienten, die mit Zoledronsäure Onco Sandoz behandelt werden, sollten nicht gleichzeitig mit Zoledronat Osteo Sandoz behandelt werden.
  • -Bei der Entscheidung zur Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen zur Prävention skelettbezogener Ereignisse sollte berücksichtigt werden, dass der Behandlungs-Effekt nach 2-3 Monaten einsetzt.
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz enthält den gleichen Wirkstoff wie Aclasta (Zoledronsäure) – Patienten, die mit Zoledronsäure Onco Sandoz behandelt werden, sollten nicht gleichzeitig mit Aclasta behandelt werden.
  • +Bei der Entscheidung zur Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen zur Prävention skelettbezogener Ereignisse sollte berücksichtigt werden, dass der Behandlungs-Effekt nach 23 Monaten einsetzt.
  • -Wird Zoledronsäure Onco Sandoz über einen Zeitraum von weniger als 15 Minuten infundiert, ist das Risiko einer Kreatininerhöhung 2-fach erhöht. Die Infusionszeit sollte daher mindestens 15 Minuten dauern und dies sollte sorgfältig überwacht werden. Obwohl das Risiko bei einer Dosierung von 4 mg über mindestens 15 min reduziert wird, kann eine Verschlechterung der Nierenfunktion trotzdem auftreten. Über Verschlechterung der Nierenfunktion, Fortschreiten zum Nierenversagen und Dialyse wurde bei Patienten nach der ersten Dosis oder nach einer einzelnen Verabreichung von Zoledronsäure Onco Sandoz berichtet.
  • +Wird Zoledronsäure Onco Sandoz über einen Zeitraum von weniger als 15 Minuten infundiert, ist das Risiko einer Kreatininerhöhung 2-fach erhöht. Die Infusionszeit sollte daher mindestens 15 Minuten dauern und dies sollte sorgfältig überwacht werden. Obwohl das Risiko bei einer Dosierung von 4 mg über mindestens 15 min reduziert wird, kann eine Verschlechterung der Nierenfunktion trotzdem auftreten.
  • +Über Verschlechterung der Nierenfunktion, Fortschreiten zum Nierenversagen und Dialyse wurde bei Patienten nach der ersten Dosis oder nach einer einzelnen Verabreichung von Zoledronsäure Onco Sandoz berichtet.
  • -Die Serum-Kreatininwerte sollten vor jeder Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosis gemessen werden. Bei der Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen werden bei leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung bei Behandlungsbeginn tiefere Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen empfohlen. Zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen sollte Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/5 ml Infusionskonzentrat benutzt werden. Bei Patienten, die während der Behandlung Hinweise auf eine Verschlechterung der Nierenfunktion zeigen, sollte Zoledronsäure Onco Sandoz erst wieder verabreicht werden, wenn die Kreatininerhöhung weniger als 10% über dem Ausgangswert liegt (s. «Dosierung/Anwendung»). Die Zoledronsäure Onco Sandoz-Behandlung sollte mit derselben Dosis wie vor der Behandlungsunterbrechung wieder aufgenommen werden.
  • +Die Serum-Kreatininwerte sollten vor jeder Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosis gemessen werden. Bei der Behandlung von Patienten mit Knochenmetastasen werden bei leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung bei Behandlungsbeginn tiefere Zoledronsäure Onco Sandoz Dosen empfohlen. Zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz-Dosen sollte Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/5 mL Infusionskonzentrat benutzt werden. Bei Patienten, die während der Behandlung Hinweise auf eine Verschlechterung der Nierenfunktion zeigen, sollte Zoledronsäure Onco Sandoz erst wieder verabreicht werden, wenn die Kreatininerhöhung weniger als 10% über dem Ausgangswert liegt. (s. «Dosierung/Anwendung»). Die Zoledronsäure Onco Sandoz-Behandlung sollte mit derselben Dosis wie vor der Behandlungsunterbrechung wieder aufgenommen werden.
  • -Der Gebrauch von Zoledronsäure Onco Sandoz bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen ist nicht empfohlen, da es limitierte klinische Sicherheits- und pharmakokinetische Daten in dieser Population gibt, und es besteht ein Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten, die mit Bisphosphonaten, einschliessliche Zoledronsäure Onco Sandoz, behandelt werden. In klinischen Studien wurden Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung definiert als jene mit einem Serum-Kreatinin Ausgangswert ≥400 µmol/l oder ≥4,5 mg/dl. In pharmakokinetischen Studien wurden Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung definiert als jene mit einem Kreatinin-Clearance Ausgangswert <30 ml/min (s. «Pharmakokinetik» und «Dosierung/Anwendung»).
  • -Osteonekrose
  • -
  • +Der Gebrauch von Zoledronsäure Onco Sandoz bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen ist nicht empfohlen, da es limitierte klinische Sicherheits- und pharmakokinetische Daten in dieser Population gibt, und es besteht ein Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten, die mit Bisphosphonaten, einschliessliche Zoledronsäure Onco Sandoz, behandelt werden. In klinischen Studien wurden Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung definiert als jene mit einem Serum-Kreatinin Ausgangswert ≥400 µmol/l oder ≥4,5 mg/dl. In pharmakokinetischen Studien wurden Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung definiert als jene mit einem Kreatinin-Clearance Ausgangswert <30 mL/min (s. «Pharmakokinetik und «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit geordnet. Die häufigste unerwünschte Wirkung wird zuerst genannt. Folgende Beschreibung wird verwendet:
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000) einschliesslich Einzelfälle.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit geordnet.
  • +Die häufigste unerwünschte Wirkung wird zuerst genannt. Folgende Beschreibung wird verwendet:
  • +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) einschliesslich Einzelfälle.
  • +Selten: Erworbenes Fanconi Syndrom.
  • +
  • -In einer doppelblinden, randomisierten Phase-III-Studie wurde Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg mit 90 mg Pamidronat verglichen. 1122 Patienten mit multiplem Myelom oder Mammakarzinom und mindestens einer Knochenläsion wurden mit 4 mg Zoledronsäure Onco Sandoz (564 Patienten) oder 90 mg Pamidronat (558 Patienten) alle 3-4 Wochen behandelt. Primärer Endpunkt war die Proportion an Patienten mit mindestens einem SRE (=Skeletal Related Event) (vertebrale, nicht vertebrale Frakturen, Rückenmarkskompression, Knochenbestrahlung, knochenchirurgischer Eingriff). Die Zahl der Patienten mit einem SRE betrug bei Zoledronsäure Onco Sandoz 44%, bei Pamidronat 46% (95% Konfidenzintervall –7,9%, 3,7%). 606 Patienten wurden weitere 12 Monate behandelt.
  • -Die Ergebnisse der globalen Analyse der Kerndaten sowie der Extensionsdaten, zeigten eine mindestens vergleichbare Wirksamkeit für die Prävention von SREs mit Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg wie mit 90 mg Pamidronat: Die Anzahl SREs betrug bei Zoledronsäure 48%, bei Pamidronat 52% (95% Konfidenzintervall –9,3%, 2,5%). Eine Analyse hinsichtlich des Entstehens von multiplen Ereignissen zeigte eine zusätzliche 16% Risiko-Abnahme für die Zoledronsäure Onco Sandoz -Gruppe im Vergleich mit der Pamidronat-Gruppe (p=0,03).
  • -In einer 15-monatigen Studie bei Prostatakarzinom (214 Männer erhielten Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg und 208 Plazebo) wurde für Zoledronsäure Onco Sandoz ein signifikanter Vorteil gegenüber Plazebo gezeigt, und zwar sowohl hinsichtlich der Anzahl an Patienten, die mindestens ein SRE erlitten (33% für Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg vs. 44% für Plazebo; p=0.021), wie auch in der medianen Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs (Riskratio 0,672 [0,492, 0,918] p=0.012).
  • -186 Patienten wurden weitere 9 Monate behandelt. SREs bei Zoledronsäure Onco Sandoz 38%, bei Plazebo 49% (p=0,028). Auch die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs wurde durch Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg verzögert (488 Tage für Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg vs. 321 Tage für Plazebo; p=0,009). Zoledronsäure Onco Sandoz verringerte darüber hinaus die jährliche Anzahl von SREs (skelettale Morbiditätsrate) pro Patient (0,77 für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 1.47 für Plazebo; p=0,005). Eine Analyse hinsichtlich des Auftretens multipler Ereignisse zeigte in der Zoledronsäure Onco Sandoz -Gruppe eine 36%ige Risikoreduktion für das Auftreten von SREs im Vergleich zu Plazebo (p=0,002). Schmerzmessungen wurden zu Behandlungsbeginn und in periodischen Abständen während der Studie durchgeführt. Patienten unter Zoledronsäure Onco Sandoz berichteten über eine geringere Schmerzzunahme als Patienten unter Plazebo. Dieser Unterschied war nach 3, 9, 21 und 24 Monaten signifikant. Weniger Zoledronsäure Onco Sandoz -Patienten erlitten eine pathologische Fraktur. Die Behandlungseffekte waren bei Patienten mit blastischen Läsionen weniger ausgeprägt.
  • +In einer doppelblinden, randomisierten Phase-III-Studie wurde Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg mit 90 mg Pamidronat verglichen. 1122 Patienten mit multiplem Myelom oder Mammakarzinom und mindestens einer Knochenläsion wurden mit 4 mg Zoledronsäure Onco Sandoz (564 Patienten) oder 90 mg Pamidronat (558 Patienten) alle 3-4 Wochen behandelt.
  • +Primärer Endpunkt war die Proportion an Patienten mit mindestens einem SRE (=Skeletal Related Event) (vertebrale, nicht vertebrale Frakturen, Rückenmarkskompression, Knochenbestrahlung, knochenchirurgischer Eingriff). Die Zahl der Patienten mit einem SRE betrug bei Zoledronsäure Onco Sandoz 44%, bei Pamidronat 46% (95% Konfidenzintervall –7,9%, 3,7%). 606 Patienten wurden weitere 12 Monate behandelt.
  • +Die Ergebnisse der globalen Analyse der Kerndaten sowie der Extensionsdaten, zeigten eine mindestens vergleichbare Wirksamkeit für die Prävention von SREs mit Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg wie mit 90 mg Pamidronat: Die Anzahl SREs betrug bei Zoledronsäure Onco Sandoz 48%, bei Pamidronat 52% (95% Konfidenzintervall –9,3%, 2,5%). Eine Analyse hinsichtlich des Entstehens von multiplen Ereignissen zeigte eine zusätzliche 16% Risiko-Abnahme für die Zoledronsäure Onco Sandoz-Gruppe im Vergleich mit der Pamidronat-Gruppe (p=0,03).
  • +In einer 15-monatigen Studie bei Prostatakarzinom (214 Männer erhielten Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg und 208 Plazebo) wurde für Zoledronsäure Onco Sandoz ein signifikanter Vorteil gegenüber Plazebo gezeigt, und zwar sowohl hinsichtlich der Anzahl an Patienten, die mindestens ein SRE erlitten (33% für Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg vs. 44% für Plazebo; p=0,021), wie auch in der medianen Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs (Riskratio 0.672 [0.492, 0.918] p=0.012).
  • +186 Patienten wurden weitere 9 Monate behandelt. SREs bei Zoledronsäure Onco Sandoz 38%, bei Plazebo 49% (p=0,028). Auch die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs wurde durch Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg verzögert (488 Tage für Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg vs. 321 Tage für Plazebo; p=0,009). Zoledronsäure Onco Sandoz verringerte darüber hinaus die jährliche Anzahl von SREs (skelettale Morbiditätsrate) pro Patient (0,77 für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 1,47 für Plazebo; p=0,005). Eine Analyse hinsichtlich des Auftretens multipler Ereignisse zeigte in der Zoledronsäure Onco Sandoz-Gruppe eine 36%ige Risikoreduktion für das Auftreten von SREs im Vergleich zu Plazebo (p=0,002). Schmerzmessungen wurden zu Behandlungsbeginn und in periodischen Abständen während der Studie durchgeführt. Patienten unter Zoledronsäure Onco Sandoz berichteten über eine geringere Schmerzzunahme als Patienten unter Plazebo. Dieser Unterschied war nach 3, 9, 21 und 24 Monaten signifikant. Weniger Zoledronsäure Onco Sandoz-Patienten erlitten eine pathologische Fraktur. Die Behandlungseffekte waren bei Patienten mit blastischen Läsionen weniger ausgeprägt.
  • -Die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs betrug 236 Tage für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 155 Tage für Plazebo (p=0,009) und die jährliche Anzahl von SREs pro Patient (skelettale Morbiditätsrate) 1,74 für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 2,71 für Plazebo (p=0,012). Eine Analyse hinsichtlich des Entstehens von multiplen Ereignissen zeigte in der Zoledronsäure Onco Sandoz -Gruppe eine 30,7%ige Risikoreduktion für SREs im Vergleich zu Plazebo (p=0,003). Der Behandlungs-Effekt schien bei NSCLC-Patienten geringer zu sein, als bei Patienten mit anderen soliden Tumoren.
  • -Während in den vorher genannten Studien keine wesentliche Beeinflussung der Knochenschmerzen dokumentiert wurde, konnte dies in einer in Japan durchgeführten Studie an 228 Frauen mit Mammakarzinom und Knochenmetastasen gezeigt werden. Es handelt sich um eine doppelblinde Placebokontrollierte Studie, in welcher entweder Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg oder Placebo über 48 Wochen verabreicht wurde. Das Verhältnis der Skelettkomplikationen bei Zoledronsäure Onco Sandoz zu Placebo war 0.61 (p=0,027). Bei den mit Zoledronsäure Onco Sandoz behandelten Patienten wurde im Brief Pain Inventory (BPI) ab 4 Wochen nach Behandlungsbeginn eine Verbesserung der Knochenschmerzen beobachtet.
  • +Die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten eines SREs betrug 236 Tage für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 155 Tage für Plazebo (p=0,009) und die jährliche Anzahl von SREs pro Patient (skelettale Morbiditätsrate) 1.74 für Zoledronsäure Onco Sandoz vs. 2.71 für Plazebo (p=0,012). Eine Analyse hinsichtlich des Entstehens von multiplen Ereignissen zeigte in der Zoledronsäure Onco Sandoz-Gruppe eine 30,7%ige Risikoreduktion für SREs im Vergleich zu Plazebo (p=0,003). Der Behandlungs-Effekt schien bei NSCLC-Patienten geringer zu sein, als bei Patienten mit anderen soliden Tumoren.
  • +Während in den vorher genannten Studien keine wesentliche Beeinflussung der Knochenschmerzen dokumentiert wurde, konnte dies in einer in Japan durchgeführten Studie an 228 Frauen mit Mammakarzinom und Knochenmetastasen gezeigt werden. Es handelt sich um eine doppelblinde Placebokontrollierte Studie, in welcher entweder Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg oder Placebo über 48 Wochen verabreicht wurde. Das Verhältnis der Skelettkomplikationen bei Zoledronsäure Onco Sandoz zu Placebo war 0,61 (p=0,027). Bei den mit Zoledronsäure Onco Sandoz behandelten Patienten wurde im Brief Pain Inventory (BPI) ab 4 Wochen nach Behandlungsbeginn eine Verbesserung der Knochenschmerzen beobachtet.
  • -Zoledronsäure zeigt geringe Affinität zu menschlichen Blutzellen, bei einem mittleren Blut/Plasmakonzentrationsverhältnis von 0,59 in einem Konzentrationsbereich von 30 ng/ml bis 5000 ng/ml. Die Plasmaproteinbindung ist gering, mit einer ungebundenen Fraktion im Bereich von 60% bei 2 ng/ml bis 77% bei 2000 ng/ml Zoledronsäure.
  • +Zoledronsäure zeigt geringe Affinität zu menschlichen Blutzellen, bei einem mittleren Blut/Plasmakonzentrationsverhältnis von 0,59 in einem Konzentrationsbereich von 30 ng/mL bis 5000 ng/mL. Die Plasmaproteinbindung ist gering, mit einer ungebundenen Fraktion im Bereich von 60% bei 2 ng/mL bis 77% bei 2000 ng/mL Zoledronsäure.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz: Die renale Clearance von Zoledronsäure korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Die renale Clearance entspricht 75 ± 33% der Kreatinin-Clearance, die bei den 64 untersuchten Tumorpatienten im Mittel bei 84 ± 29 ml/min (von 22 bis 143 ml/min) lag. Eine Populationsanalyse zeigte für Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 20 ml/min (schwere Niereninsuffizienz) bzw. 50 ml/min (mittelschwere Niereninsuffizienz), dass die voraussagbare Clearance von Zoledronsäure 37% bzw. 72% derjenigen eines Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 84 ml/min betragen würde. Die Anwendung von Zoledronsäure Onco Sandoz ist für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung nicht empfohlen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Niereninsuffizienz: Die renale Clearance von Zoledronsäure korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Die renale Clearance entspricht 75 ± 33% der Kreatinin-Clearance, die bei den 64 untersuchten Tumorpatienten im Mittel bei 84 ± 29 mL/min (von 22 bis 143 mL/min) lag. Eine Populationsanalyse zeigte für Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 20 mL/min (schwere Niereninsuffizienz) bzw. 50 mL/min (mittelschwere Niereninsuffizienz), dass die voraussagbare Clearance von Zoledronsäure 37% bzw. 72% derjenigen eines Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 84 mL/min betragen würde. Die Anwendung von Zoledronsäure Onco Sandoz ist für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung nicht empfohlen (s. «Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In einer Studie zur Fertilität und Embryonalentwicklung bei Ratten war bei einer subkutan verabreichten Dosis Zoledronsäure von 0,1 mg/kg/Tag die Fertilität vermindert. Bei 0.03 mg/kg/Tag wurden Prä- und Postimplantationsverluste beobachtet. Bei 0,01 mg/kg/Tag traten Dystocie, erschwerter Geburtsvorgang und peripartale Mortalität der Muttertiere auf. Bei den Nachkommen war bei 0,1 mg/kg/Tag die Viabilität und das Körpergewicht reduziert.
  • +In einer Studie zur Fertilität und Embryonalentwicklung bei Ratten war bei einer subkutan verabreichten Dosis Zoledronsäure von 0,1 mg/kg/Tag die Fertilität vermindert. Bei 0,03 mg/kg/Tag wurden Prä- und Postimplantationsverluste beobachtet. Bei 0,01 mg/kg/Tag traten Dystocie, erschwerter Geburtsvorgang und peripartale Mortalität der Muttertiere auf. Bei den Nachkommen war bei 0,1 mg/kg/Tag die Viabilität und das Körpergewicht reduziert.
  • -In den Studien zur Kanzerogenität gab es keine Hinweise auf ein kanzerogenes Potenzial. Allerdings wurde dabei Zoledronsäure oral verabreicht, ohne dass die systemische Exposition der Tiere bekannt ist.
  • +In den Studien zur Kanzerogenität gab es keine Hinweise auf ein kanzerogenes Potenzial.
  • +Allerdings wurde dabei Zoledronsäure oral verabreicht, ohne dass die systemische Exposition der Tiere bekannt ist.
  • -Sowohl Studien mit Glasflaschen als auch mit unterschiedlichen Infusionsbeuteln und Infusionsschläuchen aus Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen (vorgefüllt mit 0.9% Kochsalzlösung oder 5% Glukoselösung) zeigten keine Inkompatibilitäten mit Zoledronsäure Onco Sandoz.
  • -Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung ist gebrauchsfertig und wird unverdünnt als intravenöse Infusion verabreicht. Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung darf nicht in Kontakt mit Kalzium-haltigen Lösungen kommen und es darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder gleichzeitig mit diesen intravenös verabreicht werden.
  • +Sowohl Studien mit Glasflaschen als auch mit unterschiedlichen Infusionsbeuteln und Infusionsschläuchen aus Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen (vorgefüllt mit 0,9% Kochsalzlösung oder 5% Glukoselösung) zeigten keine Inkompatibilitäten mit Zoledronsäure Onco Sandoz.
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung ist gebrauchsfertig und wird unverdünnt als intravenöse Infusion verabreicht. Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung darf nicht in Kontakt mit Kalzium-haltigen Lösungen kommen und es darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder gleichzeitig mit diesen intravenös verabreicht werden.
  • -Die gebrauchsfertige Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung ist unmittelbar nach Anbruch zu verwenden.
  • +Die gebrauchsfertige Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung ist unmittelbar nach Anbruch zu verwenden.
  • -Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung ist gebrauchsfertig und zum einmaligen Gebrauch und darf nur unverdünnt intravenös verabreicht werden. Unbenütztes Arzneimittel oder übrig gebliebenes Material sollte gemäss lokalen Bestimmungen entsorgt werden. Nur klare Lösung ohne Partikel und Verfärbung sollte verwendet werden. Sterile Techniken müssen während der Vorbereitung der Infusion befolgt werden.
  • -Die gebrauchsfertige Präsentation Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Infusionslösung sollte nicht zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz Dosen benutzt werden.
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung ist gebrauchsfertig und zum einmaligen Gebrauch und darf nur unverdünnt intravenös verabreicht werden. Unbenütztes Arzneimittel oder übrig gebliebenes Material sollte gemäss lokalen Bestimmungen entsorgt werden. Nur klare Lösung ohne Partikel und Verfärbung sollte verwendet werden. Sterile Techniken müssen während der Vorbereitung der Infusion befolgt werden.
  • +Die gebrauchsfertige Präsentation Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Infusionslösung sollte nicht zur Verabreichung reduzierter Zoledronsäure Onco Sandoz Dosen benutzt werden.
  • -Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 ml Durchstechflasche: 1 [B]
  • +Zoledronsäure Onco Sandoz 4 mg/100 mL Durchstechflasche: 1 [B]
  • -Januar 2016.
  • +Oktober 2016.
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