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Home - Fachinformation zu Anoro Ellipta 55 mcg/22 mcg - Änderungen - 20.11.2025
54 Änderungen an Fachinfo Anoro Ellipta 55 mcg/22 mcg
  • -Umeclidinium (ut Umeclidinii bromidum).
  • -Vilanterolum (ut Vilanteroli trifenatas).
  • +Umeclidinium (als Umeclidiniumbromid)
  • +Vilanterol (als Vilanteroltrifenatat)
  • -Lactosum monohydricum (mit geringen Mengen an Milchprotein), Magnesii stearas, q.s. ad pulverem.
  • +Lactosemonohydrat (mit geringen Mengen an Milchprotein), Magnesiumstearat
  • -Ältere Patienten (>65 Jahre)
  • +Ältere Patienten (> 65 Jahre)
  • -Eine CYP3A4-Interaktionsstudie mit wiederholter Gabe wurde an gesunden Probanden mit Umeclidinium/Vilanterol und dem starken CYP3A4-Hemmer Ketoconazol (400 mg) durchgeführt. Durch die Ko-Administration erhöhten sich die durchschnittliche AUC(0-t) und die durchschnittliche Cmax von Vilanterol um 65% bzw. 22%. Der Anstieg der Vilanterol-Exposition war nicht mit einem Anstieg beta-agonistisch bedingter systemischer Wirkungen auf Herzfrequenz, Kaliumkonzentrationen im Blut oder QTcF-Intervall assoziiert.
  • +Eine CYP3A4-Interaktionsstudie mit wiederholter Gabe wurde an gesunden Probanden mit Umeclidinium/Vilanterol und dem starken CYP3A4-Hemmer Ketoconazol (400 mg) durchgeführt. Durch die Ko-Administration erhöhten sich die durchschnittliche AUC(0-t) und die durchschnittliche Cmax von Vilanterol um 65 % bzw. 22 %. Der Anstieg der Vilanterol-Exposition war nicht mit einem Anstieg beta-agonistisch bedingter systemischer Wirkungen auf Herzfrequenz, Kaliumkonzentrationen im Blut oder QTcF-Intervall assoziiert.
  • -Die Häufigkeiten sind gemäss der folgenden Konvention absteigend geordnet: sehr häufig (>1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Infektionen
  • -Häufig: Harnwegsinfekt, Sinusitis.
  • +Die Häufigkeiten sind gemäss der folgenden Konvention absteigend geordnet: sehr häufig (> 1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000) und unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Harnwegsinfekt, Sinusitis
  • -Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich Rash.
  • -Selten: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem und Urtikaria.
  • +Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich Rash
  • +Selten: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem und Urtikaria
  • -Gelegentlich: Angst.
  • -Nervensystem
  • -Gelegentlich: Tremor.
  • -Augen
  • -Unbekannt: Verschwommenes Sehen, Glaukom, erhöhter Augeninnendruck.
  • -Herz
  • -Gelegentlich: Vorhofflimmern, Tachykardie, supraventrikuläre Tachykardie, Palpitationen.
  • -Atmungsorgane
  • -Häufig: Nasopharyngitis, Pharyngitis, Husten, oberer Atemwegsinfekt, oropharyngeale Schmerzen.
  • -Selten: Dysphonie.
  • -Unbekannt: Paradoxer Bronchospasmus.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Verstopfung, Mundtrockenheit.
  • -Gelegentlich: Dysgeusie.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
  • +Gelegentlich: Angst
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Gelegentlich: Tremor
  • +Augenerkrankungen
  • +Unbekannt: Verschwommenes Sehen, Glaukom, erhöhter Augeninnendruck
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Vorhofflimmern, Tachykardie, supraventrikuläre Tachykardie, Palpitationen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Häufig: Nasopharyngitis, Pharyngitis, Husten, oberer Atemwegsinfekt, oropharyngeale Schmerzen
  • +Selten: Dysphonie
  • +Unbekannt: Paradoxer Bronchospasmus
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Verstopfung, Mundtrockenheit
  • +Gelegentlich: Dysgeusie
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Muskelkrämpfe
  • -Nieren und Harnwege
  • -Unbekannt: Urinretention, Dysurie.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Unbekannt: Urinretention, Dysurie
  • -Unbekannt: Kopfschmerzen.
  • +Unbekannt: Kopfschmerzen
  • -Unbekannt: Augenschmerzen.
  • +Unbekannt: Augenschmerzen
  • -Studien der Phase III über 6 Monate zeigten, dass Umec/VI bei einmal täglicher Anwendung gegenüber Placebo klinisch relevante Besserungen der Lungenfunktion (gemessen anhand der forcierten Einsekundenkapazität [FEV1]) über 24 Stunden bewirkt, was 15 Minuten nach der Verabreichung der ersten Dosis ersichtlich wird (Verbesserung von 112 ml gegenüber Placebo (p <0.001)). Nach 24 Wochen entspricht die maximale Bronchodilatation, die innerhalb der ersten 6 Stunden nach der Anwendung beobachtet wird, gegenüber Placebo einer maximalen Besserung des FEV1 um 224 ml (p <0.001). Es wurde keine Evidenz für eine Tachyphylaxie bei der Wirkung von Umec/VI im Zeitverlauf gefunden.
  • +Studien der Phase III über 6 Monate zeigten, dass Umec/VI bei einmal täglicher Anwendung gegenüber Placebo klinisch relevante Besserungen der Lungenfunktion (gemessen anhand der forcierten Einsekundenkapazität [FEV1]) über 24 Stunden bewirkt, was 15 Minuten nach der Verabreichung der ersten Dosis ersichtlich wird (Verbesserung von 112 ml gegenüber Placebo (p<0.001)). Nach 24 Wochen entspricht die maximale Bronchodilatation, die innerhalb der ersten 6 Stunden nach der Anwendung beobachtet wird, gegenüber Placebo einer maximalen Besserung des FEV1 um 224 ml (p<0.001). Es wurde keine Evidenz für eine Tachyphylaxie bei der Wirkung von Umec/VI im Zeitverlauf gefunden.
  • -Eine 6-monatige placebokontrollierte Studie zeigte für Umec/VI 55/22 eine statistisch signifikante Besserung der Lungenfunktion, definiert als Änderung des trough FEV1 gegenüber Ausgangswert (primärer Endpunkt) im Vergleich zu Placebo. Nach 24 Wochen war das FEV1 mit Umec/VI 55/22 um 167 ml (95% CI = 128 ml bis 207 ml, p <0.001) gegenüber Placebo erhöht. Nach 24 Wochen wurde unter Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine grössere Verbesserung des gewichteten mittleren FEV1 in den 0–6 Stunden nach der Anwendung festgestellt (242 ml [95% CI = 202 ml bis 282 ml]. Die bronchodilatatorische Wirkung unter Umec/VI war nach dem ersten Therapietag gegenüber Placebo sichtbar und wurde über die 24-wöchige Therapieperiode beibehalten.
  • +Eine 6-monatige placebokontrollierte Studie zeigte für Umec/VI 55/22 eine statistisch signifikante Besserung der Lungenfunktion, definiert als Änderung des trough FEV1 gegenüber Ausgangswert (primärer Endpunkt) im Vergleich zu Placebo. Nach 24 Wochen war das FEV1 mit Umec/VI 55/22 um 167 ml (95 % CI = 128 ml bis 207 ml, p <0.001) gegenüber Placebo erhöht. Nach 24 Wochen wurde unter Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine grössere Verbesserung des gewichteten mittleren FEV1 in den 0–6 Stunden nach der Anwendung festgestellt (242 ml [95 % CI = 202 ml bis 282 ml]. Die bronchodilatatorische Wirkung unter Umec/VI war nach dem ersten Therapietag gegenüber Placebo sichtbar und wurde über die 24-wöchige Therapieperiode beibehalten.
  • - Umec/VI 55/22 1× täglich (n= 413) Placebo (n= 280) Besserung vs. Placebo (95% CI) p-Wert
  • -TDI Focal Score
  • + Umec/VI 55/22 1x täglich (n = 413) Placebo (n = 280) Besserung vs. Placebo (95 % CI) p-Wert
  • +TDI Focal Score
  • -Anteil an Patienten mit erreichtem MCIDa, b 58% (226/389) 41% (106/260) 2.0c (1.5, 2.8)
  • -SGRQ Gesamtscore
  • -Mittlere Änderung gegenüber Ausgangswert (Einheiten) -8.07 -2.56 -5.51 (-7.88, -3.13)
  • -Anteil an Patienten mit erreichtem MCIDb, d 49% (188/381) 34% (86/254) 2.0c (1.4, 2.8)
  • -Verbrauch an Bedarfsmedikation
  • -Mittlere Änderung vs. Ausgangszahl an Bedarfsmedikationshüben pro Tag -2.3 -1.4 -0.8 (-1.3, -0.3)
  • -Mittlerer Anteil an Tagen ohne Verwendung der Bedarfsmedikation 36,1% 21,7% n/e
  • +Anteil an Patienten mit erreichtem MCIDa, b 58 % (226/389) 41 % (106/260) 2.0c (1.5, 2.8)
  • +SGRQ Gesamtscore
  • +Mittlere Änderung gegenüber Ausgangswert (Einheiten) 8.07 2.56 -5.51 (7.88, 3.13)
  • +Anteil an Patienten mit erreichtem MCIDb, d 49 % (188/381) 34 % (86/254) 2.0c (1.4, 2.8)
  • +Verbrauch an Bedarfsmedikation
  • +Mittlere Änderung vs. Ausgangszahl an Bedarfsmedikationshüben pro Tag 2.3 1.4 0.8 (1.3, 0.3)
  • +Mittlerer Anteil an Tagen ohne Verwendung der Bedarfsmedikation 36,1 % 21,7 % n/e
  • -a MCID von mindestens 1 Einheit TDI Focal Score
  • -b Anteil an Teilnehmern mit Daten nach 24 Wochen
  • -c Odds Ratio, Chancenverhältnis für das Erreichen eines MCID vs. Nichterreichen eines MCID mit Umec/VI vs. Placebo
  • -d MCID von mindestens 4 Einheiten Änderung gegenüber Ausgangs-SGRQ-Score
  • -Die Therapie mit Umec/VI 55/22 senkte das Risiko einer COPD-Exazerbation gegenüber Placebo (Analyse der Zeit bis zur ersten Exazerbation: Hazard Ratio (HR) 0,5, 95% CI 0,3–0,8, Risikoreduktion 50%, p= 0,004). Diese Studie war nicht speziell darauf ausgerichtet, die Therapiewirkungen auf COPD-Exazerbationen zu erfassen und Patienten, die im Studienverlauf eine Exazerbation hatten, wurden aus der betreffenden Studie ausgeschlossen.
  • +a. MCID von mindestens 1 Einheit TDI Focal Scoreb. Anteil an Teilnehmern mit Daten nach 24 Wochen c. Odds Ratio, Chancenverhältnis für das Erreichen eines MCID vs. Nichterreichen eines MCID mit Umec/VI vs. Placebod. MCID von mindestens 4 Einheiten Änderung gegenüber Ausgangs-SGRQ-Score
  • +Die Therapie mit Umec/VI 55/22 senkte das Risiko einer COPD-Exazerbation gegenüber Placebo (Analyse der Zeit bis zur ersten Exazerbation: Hazard Ratio (HR) 0,5, 95 % CI 0,3–0,8, Risikoreduktion 50 %, p = 0,004). Diese Studie war nicht speziell darauf ausgerichtet, die Therapiewirkungen auf COPD-Exazerbationen zu erfassen und Patienten, die im Studienverlauf eine Exazerbation hatten, wurden aus der betreffenden Studie ausgeschlossen.
  • -In den beiden 6-monatigen Studien mit Aktivkontrolle (Tiotropium 18 µg einmal täglich), wurde in der ersten Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des trough FEV1 mit Umec/VI 55/22 festgestellt (Verbesserung gegenüber Tiotropium: 90 ml [95% CI = 39 ml bis 141 ml; p <0.001]) und in der zweiten Studie eine numerisch überlegene Verbesserung (Verbesserung gegenüber Tiotropium: 60 ml [95% CI = 10 ml bis 109 ml]).
  • -In der ersten Studie war Umec/VI 55/22 nach 24 Wochen im Vergleich zu Tiotropium mit einer statistisch signifikant grösseren Verbesserung der Änderung gegenüber dem Ausgangswert für das gewichtete mittlere FEV1 der Stunden 0–6 verbunden (Verbesserung von 74 ml [95% CI = 22 ml bis 125 ml; p= 0.005]). In der zweiten Studie war Umec/VI 55/22 nach 24 Wochen im Vergleich zu Tiotropium mit einer statistisch signifikanten, klinisch relevanten Verbesserung der Änderung gegenüber dem Ausgangswert für das gewichtete mittlere FEV1 der Stunden 0–6 verbunden (Verbesserung von 96 ml [95% CI = 50 ml bis 142 ml]).
  • -Alle Therapien (auch Tiotropium) verbesserten die Dyspnoe-Werte (TDI Focal score) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (SGRQ) gegenüber dem Ausgangswert. Umec/VI 55/22 erreichte in der ersten Studie gegenüber Tiotropium statistisch signifikante Verbesserungen im Verbrauch von Salbutamol als Bedarfsmedikation im Verlauf der Wochen 1–24 (–0,7 Hübe pro Tag (95% CI = –1.2 bis –0.1; p= 0.022)).
  • +In den beiden 6-monatigen Studien mit Aktivkontrolle (Tiotropium 18 µg einmal täglich), wurde in der ersten Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des trough FEV1 mit Umec/VI 55/22 festgestellt (Verbesserung gegenüber Tiotropium: 90 ml [95 % CI = 39 ml bis 141 ml; p <0.001]) und in der zweiten Studie eine numerisch überlegene Verbesserung (Verbesserung gegenüber Tiotropium: 60 ml [95 % CI = 10 ml bis 109 ml]).
  • +In der ersten Studie war Umec/VI 55/22nach 24 Wochen im Vergleich zu Tiotropium mit einer statistisch signifikant grösseren Verbesserung der Änderung gegenüber dem Ausgangswert für das gewichtete mittlere FEV1 der Stunden 0–6 verbunden (Verbesserung von 74 ml [95 % CI = 22 ml bis 125 ml; p = 0.005]). In der zweiten Studie war Umec/VI 55/22 nach 24 Wochen im Vergleich zu Tiotropium mit einer statistisch signifikanten, klinisch relevanten Verbesserung der Änderung gegenüber dem Ausgangswert für das gewichtete mittlere FEV1 der Stunden 0–6 verbunden (Verbesserung von 96 ml [95 % CI = 50 ml bis 142 ml]).
  • +Alle Therapien (auch Tiotropium) verbesserten die Dyspnoe-Werte (TDI Focal score) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (SGRQ) gegenüber dem Ausgangswert. Umec/VI 55/22 erreichte in der ersten Studie gegenüber Tiotropium statistisch signifikante Verbesserungen im Verbrauch von Salbutamol als Bedarfsmedikation im Verlauf der Wochen 1–24 (–0,7 Hübe pro Tag (95 % CI = –1.2 bis –0.1; p = 0.022)).
  • -In zwei vergleichbaren 12-wöchigen klinischen Studien wurde bei erwachsenen COPD-Patienten mit Überblähung (funktionelle Restkapazität [FRC] >120%) die körperliche Ausdauer anhand des ESWT (Endurance Shuttle Walk Test) untersucht.
  • -In einer Studie zeigte sich mit Umec/VI 55/22 gegenüber Placebo eine statistisch signifikante Verbesserung der Ausdauer von 69,4 Sekunden für den EET-Wert (Exercise Endurance Time), der in der 12. Woche 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis getestet wurde (95% CI = 24,5 bis 114,4 Sekunden; p= 0.003). Die Verbesserung der EET im Vergleich zu Placebo wurde ab dem 2. Tag beobachtet und setzte sich in den Wochen 6 und 12 fort. In der zweiten Studie zeigte sich mit Umec/VI 55/22 keine statistisch signifikante Verbesserung der EET gegenüber Placebo (21,9 Sekunden, p >0.05).
  • -In der ersten Studie zeigte sich in der 12. Woche mit Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine statistisch signifikante Verbesserung in Bezug auf die Änderung gegenüber dem Ausgangswert des trough FEV1 (von 243 ml [95% CI = 202 ml bis 284 ml], p <0.001). Es zeigten sich ebenfalls in der 12. Woche im Vergleich zum Placebo statistisch signifikante Verbesserungen in Bezug auf die Änderung der Lungenvolumina – gemessen at trough und 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis – gegenüber den Ausgangswerten (inspiratorische Kapazität: 237 ml resp. 316 ml, Residualvolumen: – -466 ml resp. -643 ml und funktionelle Residualkapazität: -351 ml bis -522 ml; alle p <0.001). In der zweiten Studie zeigte sich in der 12. Woche mit Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine klinisch relevante Verbesserung in Bezug auf die Änderung gegenüber dem Ausgangswert des trough FEV1 (von 211 ml [95% CI = 172 ml bis 249 ml]). Es zeigten sich ebenfalls in der 12. Woche im Vergleich zum Placebo Verbesserungen in Bezug auf die Änderung der Lungenvolumina – gemessen at trough und 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis – gegenüber den Ausgangswerten (inspiratorische Kapazität: 198 ml resp. 238 ml, Residualvolumen: -295 ml bis -351 ml und funktionelle Residualkapazität: -238 ml bis -302 ml, alle p <0.001).
  • +In zwei vergleichbaren 12-wöchigen klinischen Studien wurde bei erwachsenen COPD-Patienten mit Überblähung (funktionelle Restkapazität [FRC] >120 %) die körperliche Ausdauer anhand des ESWT (Endurance Shuttle Walk Test) untersucht.
  • +In einer Studie zeigte sich mit Umec/VI 55/22 gegenüber Placebo eine statistisch signifikante Verbesserung der Ausdauer von 69,4 Sekunden für den EET-Wert (Exercise Endurance Time), der in der 12. Woche 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis getestet wurde (95 % CI = 24,5 bis 114,4 Sekunden; p = 0.003). Die Verbesserung der EET im Vergleich zu Placebo wurde ab dem 2. Tag beobachtet und setzte sich in den Wochen 6 und 12 fort. In der zweiten Studie zeigte sich mit Umec/VI 55/22 keine statistisch signifikante Verbesserung der EET gegenüber Placebo (21,9 Sekunden, p>0.05).
  • +In der ersten Studie zeigte sich in der 12. Woche mit Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine statistisch signifikante Verbesserung in Bezug auf die Änderung gegenüber dem Ausgangswert des trough FEV1 (von 243 ml [95 % CI = 202 ml bis 284 ml], p <0.001). Es zeigten sich ebenfalls in der 12. Woche im Vergleich zum Placebo statistisch signifikante Verbesserungen in Bezug auf die Änderung der Lungenvolumina – gemessen at trough und 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis– gegenüber den Ausgangswerten (inspiratorische Kapazität: 237 ml resp. 316 ml, Residualvolumen: –-466 ml resp. -643 ml und funktionelle Residualkapazität: -351 ml bis -522 ml; alle p <0.001). In der zweiten Studie zeigte sich in der 12. Woche mit Umec/VI 55/22 im Vergleich zum Placebo eine klinisch relevante Verbesserung in Bezug auf die Änderung gegenüber dem Ausgangswert des trough FEV1 (von 211 ml [95 % CI = 172 ml bis 249 ml]). Es zeigten sich ebenfalls in der 12. Woche im Vergleich zum Placebo Verbesserungen in Bezug auf die Änderung der Lungenvolumina – gemessen at trough und 3 Stunden nach Verabreichung der Dosis – gegenüber den Ausgangswerten (inspiratorische Kapazität: 198 ml resp. 238 ml, Residualvolumen: -295 ml bis -351 ml und funktionelle Residualkapazität: -238 ml bis -302 ml, alle p <0.001).
  • -Nach der Verabreichung von Umeclidinium durch Inhalation bei gesunden Probanden wurde die Cmax nach 5 bis 15 Minuten erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit des inhalierten Umeclidiniums betrug im Mittel 13% der Dosis, mit einer vernachlässigbaren Beteiligung der oralen Resorption. Nach Verabreichung wiederholter Dosen von inhaliertem Umeclidinium war das Gleichgewicht (Steady State) nach etwa 10 Tagen mit einer 1,5- bis 2-fachen Akkumulation.
  • +Nach der Verabreichung von Umeclidinium durch Inhalation bei gesunden Probanden wurde die Cmax nach 5 bis 15 Minuten erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit des inhalierten Umeclidiniums betrug im Mittel 13 % der Dosis, mit einer vernachlässigbaren Beteiligung der oralen Resorption. Nach Verabreichung wiederholter Dosen von inhaliertem Umeclidinium war das Gleichgewicht (Steady State) nach etwa 10 Tagen mit einer 1,5- bis 2-fachen Akkumulation.
  • -Nach der Verabreichung von Vilanterol durch Inhalation bei gesunden Probanden wurde die Cmax nach 5 bis 15 Minuten erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit des inhalierten Vilanterols betrug 27% der Dosis, mit einer vernachlässigbaren Beteiligung der oralen Resorption. Nach Verabreichung wiederholter Dosen von inhaliertem Vilanterol war das Gleichgewicht (Steady State) innerhalb von 6 Tagen mit bis zu 2,4-facher Akkumulation erreicht.
  • +Nach der Verabreichung von Vilanterol durch Inhalation bei gesunden Probanden wurde die Cmax nach 5 bis 15 Minuten erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit des inhalierten Vilanterols betrug 27 % der Dosis, mit einer vernachlässigbaren Beteiligung der oralen Resorption. Nach Verabreichung wiederholter Dosen von inhaliertem Vilanterol war das Gleichgewicht (Steady State) innerhalb von 6 Tagen mit bis zu 2,4-facher Akkumulation erreicht.
  • -Nach intravenöser Verabreichung bei gesunden Probanden betrug das mittlere Verteilungsvolumen 86 Liter. Die Bindung an Plasmaproteine in vitro erreichte 89% in menschlichem Plasma.
  • +Nach intravenöser Verabreichung bei gesunden Probanden betrug das mittlere Verteilungsvolumen 86 Liter. Die Bindung an Plasmaproteine in vitro erreichte 89 % in menschlichem Plasma.
  • -Nach intravenöser Verabreichung bei gesunden Probanden betrug das mittlere Verteilungsvolumen 165 Liter. Die Bindung an Plasmaproteine in vitro erreichte 94% in menschlichem Plasma.
  • +Nach intravenöser Verabreichung bei gesunden Probanden betrug das mittlere Verteilungsvolumen 165 Liter. Die Bindung an Plasmaproteine in vitro erreichte 94 % in menschlichem Plasma.
  • -Die Plasmaclearance nach einer intravenösen Verabreichung betrug 151 l/h. Nach intravenöser Verabreichung wurden ca. 58% der verabreichten radiomarkierten Dosis innerhalb von 192 Stunden nach der Verabreichung in den Fäzes ausgeschieden. Die Ausscheidung im Harn erreichte innerhalb von 168 Stunden 22% der verabreichten radiomarkierten Dosis. Nach intravenöser Verabreichung liess die im Zusammenhang mit dem Medikament erfolgte Substanzausscheidung in den Fäzes auf eine Sekretion mit der Gallenflüssigkeit schliessen. Nach oraler Verabreichung bei gesunden männlichen Probanden wurde innerhalb von 168 Stunden nach der Verabreichung die totale Radioaktivität primär in den Fäzes ausgeschieden (92% der verabreichten radiomarkierten Dosis). Weniger als 1% der oral verabreichten Dosis wurde im Harn ausgeschieden, was auf eine vernachlässigbare Absorption nach oraler Verabreichung hindeutet. Nach inhalativer Verabreichung über 10 Tage betrug die Eliminationshalbwertszeit von Umeclidinium im Plasma durchschnittlich 19 Stunden, wobei im Gleichgewichtszustand 3% bis 4% der unveränderten Substanz im Harn ausgeschieden wurden.
  • +Die Plasmaclearance nach einer intravenösen Verabreichung betrug 151 l/h. Nach intravenöser Verabreichung wurden ca. 58 % der verabreichten radiomarkierten Dosis innerhalb von 192 Stunden nach der Verabreichung in den Fäzes ausgeschieden. Die Ausscheidung im Harn erreichte innerhalb von 168 Stunden 22 % der verabreichten radiomarkierten Dosis. Nach intravenöser Verabreichung liess die im Zusammenhang mit dem Medikament erfolgte Substanzausscheidung in den Fäzes auf eine Sekretion mit der Gallenflüssigkeit schliessen. Nach oraler Verabreichung bei gesunden männlichen Probanden wurde innerhalb von 168 Stunden nach der Verabreichung die totale Radioaktivität primär in den Fäzes ausgeschieden (92 % der verabreichten radiomarkierten Dosis). Weniger als 1 % der oral verabreichten Dosis wurde im Harn ausgeschieden, was auf eine vernachlässigbare Absorption nach oraler Verabreichung hindeutet. Nach inhalativer Verabreichung über 10 Tage betrug die Eliminationshalbwertszeit von Umeclidinium im Plasma durchschnittlich 19 Stunden, wobei im Gleichgewichtszustand 3 % bis 4 % der unveränderten Substanz im Harn ausgeschieden wurden.
  • -Die Plasmaclearance von Vilanterol nach intravenöser Verabreichung betrug 108 l/h. Nach oraler Verabreichung von radiomarkiertem Vilanterol zeigte die Massenverteilung 70% der Radioaktivität im Harn und 30% in den Fäzes. Die primäre Elimination von Vilanterol erfolgte durch den Metabolismus, gefolgt von der Ausscheidung der Metaboliten in Harn und Fäzes. Nach inhalativer Verabreichung von Vilanterol über 10 Tage betrug die Eliminationshalbwertszeit durchschnittlich 11 Stunden.
  • +Die Plasmaclearance von Vilanterol nach intravenöser Verabreichung betrug 108 l/h. Nach oraler Verabreichung von radiomarkiertem Vilanterol zeigte die Massenverteilung 70 % der Radioaktivität im Harn und 30 % in den Fäzes. Die primäre Elimination von Vilanterol erfolgte durch den Metabolismus, gefolgt von der Ausscheidung der Metaboliten in Harn und Fäzes. Nach inhalativer Verabreichung von Vilanterol über 10 Tage betrug die Eliminationshalbwertszeit durchschnittlich 11 Stunden.
  • -Anoro Ellipta nicht über 30°C und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Nicht über 30°C und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Der Foliendeckel darf erst unmittelbar vor dem ersten Gebrauch des Inhalators entfernt werden.
  • +Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -63152 (Swissmedic).
  • +63152 (Swissmedic)
  • -GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar.
  • +GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
  • -Mai 2023
  • +März 2025
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