10 Änderungen an Fachinfo Xifaxan 550 mg |
-Bei der Anwendung von Rifaximin ist, wie bei nahezu allen antibakteriellen Mitteln, über Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist Rifaximin abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten.
- +Bei der Anwendung von Rifaximin ist, wie bei nahezu allen antibakteriellen Mitteln, über Clostridiumdifficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist Rifaximin abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten.
-Die gleichzeitige Einnahme mit Xifaxan von Arzneimitteln, die P-Glykoprotein-Inhibitoren (P-gp Inhibitoren) sind, kann die systemische Exposition von Rifaximin wesentlich erhöhen. Vorsicht ist geboten, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Rifaximin und einem P-Glykoprotein, wie Ciclosporin erforderlich ist (siehe Abschnitt Interaktionen). Bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung kann die möglicherweise additive Auswirkung eines reduzierten Metabolismus und eines gleichzeitig verabreichten Gp-Inhibitors die systemische Exposition von Rifaximin zusätzlich erhöhen.
- +Die gleichzeitige Einnahme mit Xifaxan von Arzneimitteln, die P-Glykoprotein-Inhibitoren (Pgp Inhibitoren) sind, kann die systemische Exposition von Rifaximin wesentlich erhöhen. Vorsicht ist geboten, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Rifaximin und einem P-Glykoprotein-Inhibitor, wie Ciclosporin, erforderlich ist (siehe Abschnitt Interaktionen). Bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung kann die möglicherweise additive Auswirkung eines reduzierten Metabolismus und eines gleichzeitig verabreichten Gp-Inhibitors die systemische Exposition von Rifaximin zusätzlich erhöhen.
-Die Ergebnisse einer In-vitro-Studie deuten darauf hin, dass Rifaximin ein mittelgradiges Substrat von P-Glykoprotein (P-gp) ist und durch CYP3A4 metabolisiert wird. Es ist nicht bekannt, ob die systemische Exposition von Rifaximin durch eine P-gp- und/oder CYP3A4-hemmende Begleitmedikation erhöht werden kann.
- +Die Ergebnisse einer In-vitro-Studie deuten darauf hin, dass Rifaximin ein mittelgradiges Substrat von P-Glykoprotein (Pgp) ist und durch CYP3A4 metabolisiert wird. Es ist nicht bekannt, ob die systemische Exposition von Rifaximin durch eine Pgp- und/oder CYP3A4-hemmende Begleitmedikation erhöht werden kann.
-Das Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen auf der Ebene der Transportsysteme wurde in vitro untersucht. Diese Studien legen die Vermutung nahe, dass eine klinische Wechselwirkung zwischen Rifaximin und anderen Verbindungen mit Efflux über P-gp und andere Transportproteine unwahrscheinlich ist (MRP2, MRP4, BCRP und BSEP).
- +Das Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen auf der Ebene der Transportsysteme wurde in vitro untersucht. Diese Studien legen die Vermutung nahe, dass eine klinische Wechselwirkung zwischen Rifaximin und anderen Verbindungen mit Efflux über Pgp und andere Transportproteine unwahrscheinlich ist (MRP2, MRP4, BCRP und BSEP).
-Xifaxan 550 mg enthält Rifaximin (4-Desoxy-4′-methylpyrido[1′,2′-1,2]imidazo-[5,4-c]rifamycin SV) in der polymorphen Form a.
- +Xifaxan 550 mg enthält Rifaximin (4-Desoxy-4′methylpyrido[1′,2′-1,2]imidazo-[5,4-c]rifamycin SV) in der polymorphen Form a.
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