22 Änderungen an Fachinfo Bisoprolol Zentiva 2.5 mg |
-Die Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm sollte individuell dem Patienten angepasst werden, beginnend mit einer niedrigen Dosierung, die langsam und schrittweise erhöht wird.
-Bisoprolol Helvepharm sollte einmal täglich morgens vor oder zum Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
-Die Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm ist im Allgemeinen eine Langzeittherapie und sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten (speziell bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit) führen kann. Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden.
- +Die Behandlung mit Bisoprolol Zentiva sollte individuell dem Patienten angepasst werden, beginnend mit einer niedrigen Dosierung, die langsam und schrittweise erhöht wird.
- +Bisoprolol Zentiva sollte einmal täglich morgens vor oder zum Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
- +Die Behandlung mit Bisoprolol Zentiva ist im Allgemeinen eine Langzeittherapie und sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten (speziell bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit) führen kann. Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden.
-Der behandelnde Arzt sollte Erfahrung in der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz haben und der Patient sollte bei Beginn der Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm stabil sein (ohne akute Herzinsuffizienz).
- +Der behandelnde Arzt sollte Erfahrung in der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz haben und der Patient sollte bei Beginn der Behandlung mit Bisoprolol Zentiva stabil sein (ohne akute Herzinsuffizienz).
-Es liegen keine pädiatrischen Erfahrungen mit Bisoprolol Helvepharm vor. Deshalb wird Bisoprolol Helvepharm für Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.
- +Es liegen keine pädiatrischen Erfahrungen mit Bisoprolol Zentiva vor. Deshalb wird Bisoprolol Zentiva für Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.
-·Ausser es ist zwingend notwendig, sollte bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen kann.
- +·Ausser es ist zwingend notwendig, sollte bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Behandlung mit Bisoprolol Zentiva nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen kann.
-·Narkose: Wegen potentiellen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln muss der Anästhesist vor einer Narkose über die Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm in Kenntnis gesetzt werden. Falls die Therapie unterbrochen werden muss, so ist die Dosis schrittweise zu reduzieren und Bisoprolol Helvepharm bis spätestens 48 Stunden vor Narkosebeginn abzusetzen;
-·Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Auf Grund seiner relativen β1-Selektivität kann Bisoprolol Helvepharm mit Vorsicht bei Patienten mit COPD eingesetzt werden, wenn dies klinisch erforderlich ist. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der geringstmöglichen Dosis Bisoprolol begonnen werden. Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen.
-·Asthma bronchiale: Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen. Gelegentlich kann eine Zunahme des Atemwegwiderstandes bei Patienten mit Asthma auftreten und daher eine Dosiserhöhung des β2-Sympathomimetikums erforderlich machen; in Fällen von schwerem Asthma bronchiale ist Bisoprolol Helvepharm kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen»).
- +·Narkose: Wegen potentiellen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln muss der Anästhesist vor einer Narkose über die Behandlung mit Bisoprolol Zentiva in Kenntnis gesetzt werden. Falls die Therapie unterbrochen werden muss, so ist die Dosis schrittweise zu reduzieren und Bisoprolol Zentiva bis spätestens 48 Stunden vor Narkosebeginn abzusetzen;
- +·Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Auf Grund seiner relativen β1-Selektivität kann Bisoprolol Zentiva mit Vorsicht bei Patienten mit COPD eingesetzt werden, wenn dies klinisch erforderlich ist. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der geringstmöglichen Dosis Bisoprolol begonnen werden. Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen.
- +·Asthma bronchiale: Es sollte eine begleitende bronchodilatorische Therapie erfolgen. Gelegentlich kann eine Zunahme des Atemwegwiderstandes bei Patienten mit Asthma auftreten und daher eine Dosiserhöhung des β2-Sympathomimetikums erforderlich machen; in Fällen von schwerem Asthma bronchiale ist Bisoprolol Zentiva kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen»).
-Der Therapiebeginn mit Bisoprolol Helvepharm bei stabiler chronischer Herzinsuffizienz erfordert eine regelmässige Überwachung des Patienten (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Patienten mit Herzinsuffizienz, auf die gleichzeitig eine der folgenden klinischen Situationen zutrifft, sollten vorsichtig mit Bisoprolol Helvepharm behandelt werden, da keine therapeutischen Erfahrungen vorliegen
- +Der Therapiebeginn mit Bisoprolol Zentiva bei stabiler chronischer Herzinsuffizienz erfordert eine regelmässige Überwachung des Patienten (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Patienten mit Herzinsuffizienz, auf die gleichzeitig eine der folgenden klinischen Situationen zutrifft, sollten vorsichtig mit Bisoprolol Zentiva behandelt werden, da keine therapeutischen Erfahrungen vorliegen
-Bisoprolol Helvepharm soll während einer Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist zwingend erforderlich. Falls eine Anwendung notwendig ist, muss eine engmaschige Kontrolle des uteroplazentaren Blutflusses sowie des fötalen Wachstums erfolgen. Beim Auftreten von negativen Wirkungen auf die Schwangerschaft oder auf den Fötus sollten alternative Therapien in Erwägung gezogen werden. Das Neugeborene ist während der ersten 3 Tage sorgfältig bezüglich des Auftretens von Hypoglykämie oder Bradykardie zu überwachen.
- +Bisoprolol Zentiva soll während einer Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist zwingend erforderlich. Falls eine Anwendung notwendig ist, muss eine engmaschige Kontrolle des uteroplazentaren Blutflusses sowie des fötalen Wachstums erfolgen. Beim Auftreten von negativen Wirkungen auf die Schwangerschaft oder auf den Fötus sollten alternative Therapien in Erwägung gezogen werden. Das Neugeborene ist während der ersten 3 Tage sorgfältig bezüglich des Auftretens von Hypoglykämie oder Bradykardie zu überwachen.
-Die Ausscheidung von Bisoprolol mit der Milch stillender Frauen ist noch nicht direkt bestimmt worden. Im Tierversuch wurden maximal 2% einer Dosis in der Milch gefunden. Bisoprolol Helvepharm soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.
- +Die Ausscheidung von Bisoprolol mit der Milch stillender Frauen ist noch nicht direkt bestimmt worden. Im Tierversuch wurden maximal 2% einer Dosis in der Milch gefunden. Bisoprolol Zentiva soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.
-Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol Helvepharm auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol Zentiva auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Überdosierung eines Betablockers kann zu Blutdruckabfall, Bradykardie, Bronchospasmen, akuter Herzinsuffizienz und Hypoglykämie führen. Nach Einnahme einer hohen Einzeldosis Bisoprolol wurden grosse inter-individuelle Unterschiede festgestellt, wobei Patienten, die unter Herzinsuffizienz leiden, wahrscheinlich besonders empfindlich reagieren. Nach akuter Überdosierung wird die Behandlung mit Bisoprolol Helvepharm unterbrochen und es werden unterstützende sowie symptomatische Massnahmen empfohlen. Die wenigen zur Verfügung stehenden Daten lassen auf eine sehr schlechte Dialysierbarkeit von Bisoprolol schliessen. Als Gegenmittel wird bei Bradykardie 0.5-2.0 mg Atropinsulfat i.v. gegeben. Falls keine ausreichende Steigerung der Herzfrequenz erreicht wird, kann zusätzlich Orciprenalin verabreicht werden.
- +Überdosierung eines Betablockers kann zu Blutdruckabfall, Bradykardie, Bronchospasmen, akuter Herzinsuffizienz und Hypoglykämie führen. Nach Einnahme einer hohen Einzeldosis Bisoprolol wurden grosse inter-individuelle Unterschiede festgestellt, wobei Patienten, die unter Herzinsuffizienz leiden, wahrscheinlich besonders empfindlich reagieren. Nach akuter Überdosierung wird die Behandlung mit Bisoprolol Zentiva unterbrochen und es werden unterstützende sowie symptomatische Massnahmen empfohlen. Die wenigen zur Verfügung stehenden Daten lassen auf eine sehr schlechte Dialysierbarkeit von Bisoprolol schliessen. Als Gegenmittel wird bei Bradykardie 0.5-2.0 mg Atropinsulfat i.v. gegeben. Falls keine ausreichende Steigerung der Herzfrequenz erreicht wird, kann zusätzlich Orciprenalin verabreicht werden.
-Bisoprolol Helvepharm 2,5 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
-Bisoprolol Helvepharm 5 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
-Bisoprolol Helvepharm 10 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
- +Bisoprolol Zentiva 2,5 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
- +Bisoprolol Zentiva 5 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
- +Bisoprolol Zentiva 10 mg: Packungen zu 30 und 100 teilbaren Tabletten [B]
|
|