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Home - Fachinformation zu Lecapon-Mepha 50 mg / 12.5 mg / 200 mg - Änderungen - 04.12.2019
44 Änderungen an Fachinfo Lecapon-Mepha 50 mg / 12.5 mg / 200 mg
  • -Wirkstoffe: Levodopum, Carbidopum , Entacaponum.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Lecapon-Mepha 50 mg/12.5 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Excip. pro compr. obduct.
  • -Lecapon-Mepha 75 mg/18.75 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Excip. pro compr. obduct.
  • -Lecapon-Mepha 100 mg/25 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Color.: E120, E129, Excip. pro compr. obduct.
  • -Lecapon-Mepha 125 mg/31.25 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Excip. pro compr. obduct.
  • -Lecapon-Mepha 150 mg/37.5 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Color.: E122, Excip. pro compr. obduct.
  • -Lecapon-Mepha 200 mg/50 mg/200 mg: Lactosum anhydricum, Excip. pro compr. obduct.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lactab zu 50 mg Levodopum, 12.5 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -Lactab zu 75 mg Levodopum, 18.75 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -Lactab zu 100 mg Levodopum, 25 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -Lactab zu 125 mg Levodopum, 31.25 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -Lactab zu 150 mg Levodopum, 37.5 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -Lactab zu 200 mg Levodopum, 50 mg Carbidopum, 200 mg Entacaponum.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Levodopa, Carbidopa , Entacapon.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern (alle Dosisstärken):
  • +Mikrokristalline Cellulose, 80 mg Lactose, niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenfilm:
  • +Lecapon-Mepha 50 mg/12.5 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid schwarz (E172).
  • +Lecapon-Mepha 75 mg/18.75 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • +Lecapon-Mepha 100 mg /25 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, 2.11 mg Allurarot AC (E129), Carminsäure (E120).
  • +Lecapon-Mepha 125 mg/31.25 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • +Lecapon-Mepha 150 mg/37.5 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Eisenoxid rot (E172), 2.88 mg Azorubin (E122).
  • +Lecapon-Mepha 200 mg/50 mg/200 mg: Titandioxid (E171), Hypromellose, Glycerol, Polysorbat 80, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid schwarz (E172).
  • +
  • +
  • -Dosierung spezieller Patientengruppen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lecapon-Mepha bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht untersucht worden. Es stehen keine Daten zur Verfügung. Lecapon-Mepha ist bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten muss die Lecapon-Mepha-Dosis nicht angepasst werden.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten muss die Lecapon-Mepha-Dosis nicht angepasst werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lecapon-Mepha bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht untersucht worden. Es stehen keine Daten zur Verfügung. Lecapon-Mepha ist bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • -Lecapon-Mepha enthält Lactose. Patienten mit einer seltenen hereditären Erkrankung wie Galactose-Intoleranz, Lapp Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Lecapon-Mepha 100 mg/25 mg/200 mg Lactab enthält den Azofarbstoff Allurarot (E129) und den Farbstoff Karminsäure (E120).
  • -Lecapon-Mepha 150 mg/37.5 mg/200 mg Lactab enthält den Azofarbstoff Azorubin (E122). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern sollen Lecapon-Mepha 100 mg/25 mg/200 mg und Lecapon-Mepha 150 mg/37.5 mg/200 mg mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Lecapon-Mepha enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Lecapon-Mepha 100 mg/25 mg/200 mg Lactab enthält den Azofarbstoff Allurarot AC (E129). Lecapon-Mepha 150 mg/37.5 mg/200 mg Lactab enthält den Azofarbstoff Azorubin (E122). Diese können allergische Reaktionen hervorrufen.
  • -In seltenen Fällen sind auf die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Levodopa/Carbidopa Reaktionen wie Bluthochdruck und Dyskinesien gefolgt. Die Wechselwirkung von Entacapon und Imipramin sowie von Entacapon und Moclobemid sind anhand von Studien mit Einzeldosen bei gesunden freiwilligen Probanden untersucht worden. Es wurden keine Wechselwirkungen beobachtet. Eine erhebliche Zahl von Patienten mit Parkinson-Krankheit sind mit einer Kombination von Levodopa, Carbidopa sowie Entacapon und einer Reihe verschiedener Substanzen behandelt worden, einschliesslich MAO-A-Hemmer, trizyklischer Antidepressiva, Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer wie beispielsweise Desipramin, Maprotilin und Venlafaxin sowie Arzneimittel, die über COMT metabolisiert werden (z.B. Substanzen mit Catechol-Struktur wie Isoprenalin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, alpha-Methyldopa, Apomorphin und Paroxetin). Es wurden keine pharmakodynamischen Wechselwirkungen beobachtet. Vorsicht ist jedoch angebracht, wenn diese Substanzen zeitgleich mit Entacapon angewendet werden (s. «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In seltenen Fällen sind auf die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Levodopa/Carbidopa Reaktionen wie Bluthochdruck und Dyskinesien gefolgt. Die Wechselwirkung von Entacapon und Imipramin sowie von Entacapon und Moclobemid sind anhand von Studien mit Einzeldosen bei gesunden, freiwilligen Probanden untersucht worden. Es wurden keine Wechselwirkungen beobachtet. Eine erhebliche Zahl von Patienten mit Parkinson-Krankheit sind mit einer Kombination von Levodopa, Carbidopa sowie Entacapon und einer Reihe verschiedener Substanzen behandelt worden, einschliesslich MAO-A-Hemmer, trizyklischer Antidepressiva, Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer wie beispielsweise Desipramin, Maprotilin und Venlafaxin sowie Arzneimittel, die über COMT metabolisiert werden (z.B. Substanzen mit Catechol-Struktur wie Isoprenalin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, alpha-Methyldopa, Apomorphin und Paroxetin). Es wurden keine pharmakodynamischen Wechselwirkungen beobachtet. Vorsicht ist jedoch angebracht, wenn diese Substanzen zeitgleich mit Entacapon angewendet werden (s. «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit aufgeführt, wobei die am häufigsten auftretende unerwünschte Wirkung zuerst genannt wird. Folgende Häufigkeitsangaben wurden verwendet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100<1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000<1/100), «selten» (≥1/10'000<1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar, da anhand von klinischen oder epidemiologischen Studien keine valide Schätzung erfolgen kann).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit aufgeführt, wobei die am häufigsten auftretende unerwünschte Wirkung zuerst genannt wird. Folgende Häufigkeitsangaben wurden verwendet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000 <1/100), «selten» (≥1/10'000 <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar, da anhand von klinischen oder epidemiologischen Studien keine valide Schätzung erfolgen kann).
  • -Nicht bekannt: Hepatitis mit vorwiegend cholestatischen Erscheinungen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)*
  • +Nicht bekannt: Hepatitis mit vorwiegend cholestatischen Erscheinungen (s. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen)*
  • -Gelegentlich: Verfärbungen (z.B. Haut, Nägel, Haar, Schweiss)* ausser Urinverfärbungen (s. «Nieren und Harnwege»)
  • -
  • +Gelegentlich: Verfärbungen (z.B. Haut, Nägel, Haar, Schweiss)* ausser Urinverfärbungen (s. Nieren und Harnwege)
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Seit der Markteinführung wurden isolierte Fälle von Überdosierung berichtet, bei welchen die Tageshöchstdosen von Levodopa mindestens 10'000 mg und Entacapon mindestens 40'000 mg betrugen. Die akuten Symptome und Anzeichen bei diesen Fällen von Überdosierung umfassten Unruhe, Verwirrtheitszustand, Koma, Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie, Cheyne-Stokes-Atmung, Verfärbungen der Haut, Zunge und Bindehaut und Chromaturie. Die Behandlung einer akuten Überdosis Lecapon-Mepha entspricht weitgehend der Behandlung einer akuten Überdosierung mit Levodopa. Pyridoxin kann jedoch nicht die Wirkung von Lecapon-Mepha aufheben. Eine stationäre Aufnahme wird empfohlen, auch sollten allgemeine Hilfsmassnahmen mit sofortiger Magenspülung und wiederholter Verabreichung von Aktivkohle erfolgen. Diese Massnahmen können die Entfernung von Entacapon aus dem Körper fördern, insbesondere indem die Resorption/Reabsorption aus dem Gastrointestinaltrakt verringert wird. Die hinreichende Funktion von Atmung, Kreislauf und der Nieren sollten sorgfältig überwacht und die entsprechenden Hilfsmassnahmen eingeleitet werden. Ein EKG-Monitor sollte angeschlossen und der Patient im Hinblick auf die mögliche Entwicklung von Herzrhythmusstörungen überwacht werden. Wenn erforderlich, sollte eine entsprechende antiarrhythmische Behandlung erfolgen. Die Möglichkeit, dass ein Patient über Lecapon-Mepha hinaus andere Arzneimittel eingenommen haben könnte, sollte berücksichtigt werden. Der Stellenwert der Dialyse zur Behandlung einer Überdosierung ist nicht bekannt.
  • +Seit der Markteinführung wurden isolierte Fälle von Überdosierung berichtet, bei welchen die Tageshöchstdosen von Levodopa mindestens 10'000 mg und Entacapon mindestens 40'000 mg betrugen.
  • +Die akuten Symptome und Anzeichen bei diesen Fällen von Überdosierung umfassten Unruhe, Verwirrtheitszustand, Koma, Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie, Cheyne-Stokes-Atmung, Verfärbungen der Haut, Zunge und Bindehaut und Chromaturie.
  • +Die Behandlung einer akuten Überdosis Lecapon-Mepha entspricht weitgehend der Behandlung einer akuten Überdosierung mit Levodopa. Pyridoxin kann jedoch nicht die Wirkung von Lecapon-Mepha aufheben. Eine stationäre Aufnahme wird empfohlen, auch sollten allgemeine Hilfsmassnahmen mit sofortiger Magenspülung und wiederholter Verabreichung von Aktivkohle erfolgen. Diese Massnahmen können die Entfernung von Entacapon aus dem Körper fördern, insbesondere indem die Resorption/Reabsorption aus dem Gastrointestinaltrakt verringert wird. Die hinreichende Funktion von Atmung, Kreislauf und der Nieren sollten sorgfältig überwacht und die entsprechenden Hilfsmassnahmen eingeleitet werden. Ein EKG-Monitor sollte angeschlossen und der Patient im Hinblick auf die mögliche Entwicklung von Herzrhythmusstörungen überwacht werden. Wenn erforderlich, sollte eine entsprechende antiarrhythmische Behandlung erfolgen. Die Möglichkeit, dass ein Patient über Lecapon-Mepha hinaus andere Arzneimittel eingenommen haben könnte, sollte berücksichtigt werden. Der Stellenwert der Dialyse zur Behandlung einer Überdosierung ist nicht bekannt.
  • -ATC-Code: N04BA03
  • +ATC-Code
  • +N04BA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Der Nachweis der therapeutischen Wirkung beruht auf zwei doppelblinden Phase-III-Studien, in denen 376 Patienten mit Morbus Parkinson und «end-of-dose»-Fluktuationen zusammen mit jeder Dosis Levodopa/DDC-Hemmer entweder Entacapon oder Placebo erhielten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. In Studie I wurde die tägliche ON-Zeit (Stunden) mittels eines Tagebuchs bestimmt. In Studie II wurde der Anteil der täglichen ON-Zeit bestimmt. Da die Wirkung von Levodopa/Carbidopa/Entacapon Filmtabletten der Wirkung von Entacapon 200 mg Tabletten, die zusammen mit den gängigen Carbidopa/Levodopa Tabletten mit normaler Wirkstoff-Freisetzung in entsprechender Dosierung eingenommen werden, entspricht, lassen sich diese Ergebnisse auf die Beschreibung der Wirkung von Levodopa/Carbidopa/Entacapon übertragen.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Der Nachweis der therapeutischen Wirkung beruht auf zwei doppelblinden Phase-III-Studien, in denen 376 Patienten mit Morbus Parkinson und «end-of-dose»- Fluktuationen zusammen mit jeder Dosis Levodopa/DDC-Hemmer entweder Entacapon oder Placebo erhielten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. In Studie I wurde die tägliche ON-Zeit (Stunden) mittels eines Tagebuchs bestimmt. In Studie II wurde der Anteil der täglichen ON-Zeit bestimmt. Da die Wirkung von Levodopa/Carbidopa/Entacapon Filmtabletten der Wirkung von Entacapon 200 mg Tabletten, die zusammen mit den gängigen Carbidopa/Levodopa Tabletten mit normaler Wirkstoff-Freisetzung in entsprechender Dosierung eingenommen werden, entspricht, lassen sich diese Ergebnisse auf die Beschreibung der Wirkung von Levodopa/Carbidopa/Entacapon übertragen.
  • - Entacapon mit Levodopa/DDC-Hemmer (n= 85) Placebo mit Levodopa/DDC-Hemmer (n= 86) Differenz
  • -Mittelwert (± SD) Mittelwert (± SD)
  • -Baseline* 9.3 ± 2.2 9.2 ± 2.5
  • -Woche 8-24* (%) 10.7 ± 2.2 9.4 ± 2.6 1 h 20 min (8.3%) VI95% 45 min, 1 h 56 min
  • + Entacapon mit Levodopa/DDC-Hemmer (n= 85) Placebo mit Levodopa/DDC-Hemmer (n= 86) Differenz
  • + Mittelwert (± SD) Mittelwert (± SD)
  • +Baseline* 9.3 ± 2.2 9.2 ± 2.5
  • +Woche 8-24* 10.7 ± 2.2 9.4 ± 2.6 1 h 20 min (8.3%) VI 95% 45 min, 1 h 56 min
  • -
  • - Entacapon (n= 103) Placebo (n= 102) Differenz
  • -Baseline** (%) 60.0 ± 15.2 60.8 ± 14.0
  • -Woche 8-24** (%) 66.8 ± 14.5 62.8 ± 16.80 4.5% (0 h 35 min) VI95% 0.93%, 7.97%
  • + Entacapon (n= 103) Placebo (n= 102) Differenz
  • +Baseline** (%) 60.0 ± 15.2 60.8 ± 14.0
  • +Woche 8-24** (%) 66.8 ± 14.5 62.8 ± 16.80 4.5% (0 h 35 min) VI 95% 0.93%, 7.97%
  • -Absorption/Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • -Dosisstärke* AUC (ng∙h/ml) Cmax (ng/ml) tmax (h) n
  • +Dosisstärke* AUC0-∞ (ng∙h/ml) Cmax (ng/ml) tmax (h) n
  • -Metabolismus und Elimination
  • +Metabolismus
  • +Daten aus in vitro Studien, die an mikrosomalen Präparaten aus der menschlichen Leber durchgeführt wurden, sprechen dafür, dass Entacapon Cytochrom P450 2C9 (IC50 ~ 4 µM) hemmt. Entacapon hatte wenig oder keine inhibitorische Wirkung auf andere Isoenzyme von P450 (CYP1A2, CYP2A6, CYP2D6, CYP2E1, CYP3A und CYP2C19) (s. «Interaktionen»).
  • +Elimination
  • -Daten aus in vitro Studien, die an mikrosomalen Präparaten aus der menschlichen Leber durchgeführt wurden, sprechen dafür, dass Entacapon Cytochrom P450 2C9 (IC50 ~4 µM) hemmt. Entacapon hatte wenig oder keine inhibitorische Wirkung auf andere Isoenzyme von P450 (CYP1A2, CYP2A6, CYP2D6, CYP2E1, CYP3A und CYP2C19) (s. «Interaktionen»).
  • -Leberinsuffizienz: Der Abbau von Entacapon ist bei Patienten mit leichter bis mittelgradiger Leberinsuffizienz verlangsamt (Child-Pugh-Klasse A und B), was zu einer erhöhten Entacapon-Konzentration im Plasma führt, sowohl in der Resorptions-, als auch in der Eliminationsphase.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Der Abbau von Entacapon ist bei Patienten mit leichter bis mittelgradiger Leberinsuffizienz verlangsamt (Child-Pugh-Klasse A und B), was zu einer erhöhten Entacapon-Konzentration im Plasma führt, sowohl in der Resorptions-, als auch in der Eliminationsphase.
  • -Niereninsuffizienz: Eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion beeinflusst die Pharmakokinetik von Entacapon nicht. Es gibt keine speziellen Studien zur Pharmakokinetik von Levodopa und Carbidopa bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz einschliesslich Dialyse-Patienten sollte eine Behandlung mit Lecapon-Mepha mit besonderer Vorsicht erfolgen (s. «Dosierung/Anwendung»). Bei Dialyse-Patienten können verlängerte Dosierungsintervalle für Lecapon-Mepha erwogen werden.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion beeinflusst die Pharmakokinetik von Entacapon nicht. Es gibt keine speziellen Studien zur Pharmakokinetik von Levodopa und Carbidopa bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz einschliesslich Dialyse-Patienten sollte eine Behandlung mit Lecapon-Mepha mit besonderer Vorsicht erfolgen (s. «Dosierung/Anwendung»). Bei Dialyse-Patienten können verlängerte Dosierungsintervalle für Lecapon-Mepha erwogen werden.
  • -Die Überprüfung toxischer Wirkung von Entacapon auf die Reproduktionsfähigkeit ergab ein vermindertes fetales Gewicht und eine leicht verzögerte Knochenentwicklung bei Kaninchen, die therapeutischen Dosierungen systemisch ausgesetzt waren. (Toxische Wirkung von Levodopa und Carbidopa, s. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Die Überprüfung toxischer Wirkung von Entacapon auf die Reproduktionsfähigkeit ergab ein vermindertes fetales Gewicht und eine leicht verzögerte Knochenentwicklung bei Kaninchen, die therapeutischen Dosierungen systemisch ausgesetzt waren. (Toxische Wirkung von Levodopa und Carbidopa, s. «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern.
  • -Arzneimittel sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 25°C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Interne Versionsnummer: V1.5
  • +Interne Versionsnummer: 2.3
2025 ©ywesee GmbH
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