50 Ã„nderungen an Fachinfo Domperidon-Mepha oro 10 mg |
-Wirkstoff: Domperidonum.
-Hilfsstoffe: Saccarinum natricum, Aromatica, excipiens ad compresso.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Schmelztablette enthält 10 mg Domperidon.
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- +Wirkstoffe
- +Domperidon.
- +Hilfsstoffe
- +Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Zitronenaroma, Magnesiumstearat, Saccharin-Natrium, Natriumdodecylsulfat (E487), Hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid.
- +Domperidon-Mepha oro 10 mg Schmelztabletten enthalten maximal 0.06 mg Natrium.
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-Domperidon-Mepha oro wird zur Besserung der Symptome Übelkeit und Erbrechen angewendet.
- +Domperidon-Mepha oro wird zur Besserung der Symptome Übelkeit und Erbrechen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr angewendet.
-Erwachsene und Jugendliche (über 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr):
-1 Schmelztablette zu 10 mg 3× täglich.
-Kinder von 1–12 Jahren mit einem Körpergewicht von <35 kg sowie Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht von <35 kg
-Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.
-Dosierungsempfehlungen bei Anwendung ohne ärztliche Verschreibung:
-Erwachsene bis 60 Jahre und Jugendliche (über 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von ≥35 kg oder mehr)
-Domperidon-Mepha oro kann bis zu 3× täglich 10 mg verabreicht werden.
-Erwachsene >60 Jahre
-Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon-Mepha oro ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Wirkungen auf das Herz).
- +Übliche Dosierung
- +Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr):
- +1 Schmelztablette zu 10 mg 3x täglich.
-Bei Niereninsuffizienz
-Da nur eine geringe Menge unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist eine Einmaldosis bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht anzupassen. Da die Plasmahalbwertzeit von Domperidon bei schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0,6 mmol/l) verlängert ist (von 7 Std auf 20 Std), sollte ,abhängig vom Schweregrad der Krankheit, die Einnahmefrequenz von Domperidon-Mepha oro auf 1 oder 2 mal täglich reduziert und, falls notwendig, die Dosis herabgesetzt werden. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollen bei einer längeren Therapie regelmässig kontrolliert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
-Bei Leberfunktionsstörungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Da nur eine geringe Menge unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist eine Einmaldosis bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht anzupassen. Da die Plasmahalbwertzeit von Domperidon bei schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0.6 mmol/l) verlängert ist (von 7 Std auf 20 Std), sollte, abhängig vom Schweregrad der Krankheit, die Einnahmefrequenz von Domperidon-Mepha oro auf 1- oder 2- mal täglich reduziert und, falls notwendig, die Dosis herabgesetzt werden. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollen bei einer längeren Therapie regelmässig kontrolliert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Ältere Patienten
- +Erwachsene >60 Jahre
- +Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon-Mepha oro ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Wirkungen auf das Herz).
- +Kinder und Jugendliche
- +Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.
- +Dosierungsempfehlungen bei Anwendung ohne ärztliche Verschreibung:
- +Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr:
- +Domperidon-Mepha oro kann bis zu 3x täglich 10 mg verabreicht werden.
-·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
-·bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzendem Hypophysen-Tumor (Prolaktinom);
-·bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit, und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt-Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»)
-·bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, Telaprevir und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +·bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzenden Hypophysen-Tumor (Prolaktinom).
- +·bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit, und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt-Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +·bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, wie z.B. Indinavir. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome unerwünschter Wirkungen zu überwachen. (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, wie z.B. Indinavir. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome unerwünschter Wirkungen zu überwachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Hilfsstoffe
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-·Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und
-Voriconazol*;
- +·Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und Voriconazol*;
-·HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir,
-Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
- +·HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
-(*verlängern das QTc-Intervall ebenfalls: siehe «Kontraindikationen».)
-Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin bestätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a der First-Pass-Metabolismus) von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird. (siehe folgende Tabelle).
-Studie Wirkstoff 1 Dosierung Wirkstoff 2 Dosierung Expositionsdauer (d = Tage) Domperidon: Veränderung von Cmax und AUC «mittlere» Erhöhung QTc (msec) während Beobachtungszeitraum Beobachtungszeitraum (d = Tage)
-«Erythromycin-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d - - 5 d 2.5 7 d
- Erythromycin 3× 500 mg/d 3.8
-Domperidon 4× 10 mg/d Erythromycin 3× 500 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.9 (range 1.6-14.3)
-«Ketoconazol-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4× 10 mg/d 7 d 1.6 5 d
-- - Ketoconazol 2× 200 mg/d 4.9
-Domperidon 4× 10 mg/d Ketoconazol 2× 200 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.8 (range 1.2-17.5)
- +(*verlängern das QTc-Intervall ebenfalls: siehe «Kontraindikationen»).
- +Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin bestätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a. der First-Pass-Metabolismus) von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird (siehe folgende Tabelle).
- +Studie Wirkstoff 1 Dosierung Wirkstoff 2 Dosierung Expositionsdauer (d = Tage) Domperidon: Veränderung von Cmax und AUC «mittlere» Erhöhung QTc (msec) während Beobachtungszeitraum Beobachtungszeitraum (d = Tage)
- +«Erythromycin-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4x10 mg/d _ _ 5 d 2.5 7 d
- + Erythromycin 3x 500 mg/d 3.8
- +Domperidon 4x10 mg/d Erythromycin 3x 500 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.9 (range 1.6-14.3)
- +«Ketoconazol-Studie» gesunde Probanden Domperidon 4x10 mg/d 7 d 1.6 5 d
- +_ _ Ketoconazol 2x 200 mg/d 4.9
- +Domperidon 4x10 mg/d Ketoconazol 2x 200 mg/d Cmax und AUC ca. 3-fach erhöht 9.8 (range 1.2-17.5)
-·Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.
- +·Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.
-Schwindel und Benommenheit wurden nach der Anwendung von Domperidon beobachtet (siehe «unerwünschte Wirkungen». Den Patienten ist daher anzuraten, kein Fahrzeug zu lenken und keine Maschinen zu bedienen sowie keine anderen Tätigkeiten auszuüben, die geistige Wachheit und Koordination erfordern, bis sie herausgefunden haben, welche Auswirkungen Domperidon auf sie hat.
- +Schwindel und Benommenheit wurden nach der Anwendung von Domperidon beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Den Patienten ist daher anzuraten, kein Fahrzeug zu lenken und keine Maschinen zu bedienen sowie keine anderen Tätigkeiten auszuüben, die geistige Wachheit und Koordination erfordern, bis sie herausgefunden haben, welche Auswirkungen Domperidon auf sie hat.
-Einzelfälle von plötzlichem Herztod*, schwere Kammerarrhythmien* wie Torsade de pointes und Kammertachykardien (in Verbindung mit Verlängerung der QTc-Zeit, siehe «Kontraindikationen»).
- +Einzelfälle von plötzlichem Herztod*, schwere Kammerarrhythmien* wie Torsade de Pointes und Kammertachykardien (in Verbindung mit Verlängerung der QTc-Zeit, siehe «Kontraindikationen»).
-In der Post-Marketing-Erfahrung gab es im Sicherheitsprofil keine Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern, mit der Ausnahme von extrapyramidalen Störungen, die vorwiegend bei Neugeborenen und Kleinkindern (bis zu 1 Jahr) auftraten.
-Andere Wirkungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, wie Konvulsionen und Erregtheit, wurden ebenfalls hauptsächlich bei Kleinkindern und Kindern beobachtet.
- +In der Post-Marketing-Erfahrung gab es im Sicherheitsprofil keine Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Es gibt kein spezifisches Antidot für Domperidon, aber im Falle einer beträchtlichen Überdosierung sind Magenspülung innerhalb einer Stunde nach Aufnahme wie auch die Gabe von Aktivkohle nützlich. Strenge Überwachung und unterstützende Massnahmen werden empfohlen. Anticholinergika oder Anti-Parkinsonmittel können zur Behandlung der extrapyramidalen Reaktionen hilfreich sein.
- +Es gibt kein spezifisches Antidot für Domperidon. Strenge Überwachung und unterstützende Massnahmen werden empfohlen. Anticholinergika oder Anti-Parkinsonmittel können zur Behandlung der extrapyramidalen Reaktionen hilfreich sein.
- +Es wird empfohlen, sich an ein Toxikologiezentrum zu wenden, um die neuesten Empfehlungen für die Behandlung einer Überdosierung zu erhalten.
- +
-ATC-Code: A03FA03
- +ATC-Code A03FA03
- +Wirkungsmechanismus.
- +Pharmakodynamik
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +
-Nach Nahrungskarenz wird oral eingenommenes Domperidon rasch resorbiert, wobei etwa 60 Minuten nach der Dosierung die höchste Plasmakonzentration erreicht ist. Die Cmax- und AUC-Werte von Domperidon erhöhten sich im Dosisbereich von 10 mg bis 20 mg dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit von Domperidon ist niedrig (ca. 15%). Dies ist durch einen extensiven Firstpass-Metabolismus im Darm und in der Leber bedingt. Nach einer zweiwöchigen oralen Verabreichung von 30 mg täglich wurde 90 Minuten nach der letzten Einnahme ein maximaler Plasmaspiegel von 21 ng/ml gemessen, was vergleichbar mit dem maximalen Plasmaspiegel von 18 ng/ml nach der ersten Einnahme ist.
- +Nach Nahrungskarenz wird oral eingenommenes Domperidon rasch resorbiert, wobei etwa 60 Minuten nach der Dosierung die höchste Plasmakonzentration erreicht ist. Die Cmax- und AUC-Werte von Domperidon erhöhten sich im Dosisbereich von 10 mg bis 20 mg dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit von Domperidon ist niedrig (ca. 15%). Dies ist durch einen extensiven Firstpass-Metabolismus im Darm und in der Leber bedingt. Nach einer zweiwöchigen oralen Verabreichung von 30 mg täglich, wurde 90 Minuten nach der letzten Einnahme ein maximaler Plasmaspiegel von 21 ng/ml gemessen, was vergleichbar mit dem maximalen Plasmaspiegel von 18 ng/ml nach der ersten Einnahme ist.
-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2.9 bzw. 1.5 mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Std auf 23 Std verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).
-Niereninsuffizienz
- +In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2.9- bzw. 1.5- mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Std auf 23 Std verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).
- +Nierenfunktionsstörungen
-Pädiatrische Patienten
-Basierend auf limitierten pharmakokinetischen Daten sind die Plasmakonzentrationen von Domperidon bei Frühgeborenen konsistent mit denen, die bei Erwachsenen gemessen wurden.
-Nach hohen, für das Muttertier toxischen Dosen von oral 200 mg/kg/Tag oder intraperitoneal 30 mg/kg/Tag (entsprechend humanen Äquivalenzdosen von 32 bzw. 5 mg/kg/Tag) traten bei der Ratte teratogene Effekte (Organanormalitäten wie Anophtalmie, Mikrophtalmie und Lageveränderung der Arteria subklavia) auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Keine teratogenen Effekte wurden bei der Maus bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 10 mg/kg/Tag) sowie bei dem Kaninchen bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 39 mg/kg/Tag) und intravenöser Dosis von 25 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 8 mg/kg/Tag) beobachtet. Maternal toxische Dosen führten bei Maus und Ratte zu Embryotoxizität (inkl. verzögerter Ossifikation).
- +Nach hohen, für das Muttertier toxischen Dosen von oral 200 mg/kg/Tag oder intraperitoneal 30 mg/kg/Tag (entsprechend humanen Äquivalenzdosen von 32 bzw. 5 mg/kg/Tag) traten bei der Ratte teratogene Effekte (Organanormalitäten wie Anophtalmie, Mikrophtalmie und Lageveränderung der Arteria subclavia) auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Keine teratogenen Effekte wurden bei der Maus bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 10 mg/kg/Tag) sowie bei dem Kaninchen bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 39 mg/kg/Tag) und intravenöser Dosis von 25 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 8 mg/kg/Tag) beobachtet. Maternal toxische Dosen führten bei Maus und Ratte zu Embryotoxizität (inkl. verzögerter Ossifikation).
-Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50 – 69 mg/kg bzw 56 – 91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.
- +Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50–69 mg/kg bzw. 56–91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.
-Domperidon-Mepha oro darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Domperidon-Mepha oro darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten 10 mg 30 Stk. (B)
-Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten 10 mg 100 Stk. (B)
- +Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten 10 mg 30 Stk. [B]
- +Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten 10 mg 100 Stk. [B]
-Juni 2017.
-Interne Versionsnummer: 4.11
- +Oktober 2019.
- +Interne Versionsnummer: 5.3
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