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Home - Fachinformation zu Fluorouracil Labatec 250 mg/5 ml - Änderungen - 08.04.2025
12 Änderungen an Fachinfo Fluorouracil Labatec 250 mg/5 ml
  • -Post-marketing wurde von Enzephalopathie-Fällen (darunter auch hyperammonämische Enzephalopathie, Leukoenzephalopathie, posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom [PRES]) in Verbindung mit einer 5-Fluorouracil-Behandlung berichtet. Anzeichen oder Symptome einer Enzephalopathie sind Veränderung des Gemütszustands, Verwirrtheit, Orientierungsstörung, Koma oder Ataxie. Treten bei einem Patienten derartige Symptome auf, ist die Behandlung abzubrechen und unmittelbar eine Bestimmung des Ammoniakspiegels im Serum vorzunehmen. Bei erhöhtem Ammoniakspiegel im Serum ist eine Therapie zur Senkung des Ammoniaks einzuleiten. Eine hyperammonämische Enzephalopathie tritt häufig zusammen mit einer Laktatazidose auf.
  • +Post-marketing wurde von Enzephalopathie-Fällen (darunter auch hyperammonämische Enzephalopathie, Leukoenzephalopathie, posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom [PRES], Wernicke-Enzephalopathie) in Verbindung mit einer 5-Fluorouracil-Behandlung berichtet. Anzeichen oder Symptome einer Enzephalopathie sind Veränderung des Gemütszustands, Verwirrtheit, Orientierungsstörung, Koma oder Ataxie. Falls eines dieser Symptome auftritt, soll die Behandlung sofort unterbrochen werden und die Ammoniak- und Vitamin-B1-Werte im Serum sollen bestimmt werden. Bei erhöhten Ammoniak-Serumwerten oder Vitamin-B1-Mangel ist eine ammoniaksenkende
  • +entsprechende Therapie einzuleiten. Eine hyperammonämische Enzephalopathie tritt häufig zusammen mit einer Laktatazidose auf.
  • +Eine eingeschränkte Nierenfunktion kann zum Anstieg der Uracil-Konzentrationen im Blut führen, so dass bei Patienten mit mittlerer oder schwerer Nierenfunktionsstörung ein erhöhtes Risiko für die Fehldiagnose eines DPD-Mangels besteht.
  • +
  • -Erhöhte Uracil-Konzentrationen vor der Behandlung sind mit einem erhöhten Risiko für Toxizität verbunden. Trotz Unsicherheiten bezüglich der Uracil-Schwellenwerte, die einen vollständigen und partiellen DPD-Mangel definieren, sollte ein Uracilspiegel im Blut von ≥16 ng/ml und <150 ng/ml als Indikator für einen partiellen DPD-Mangel angesehen und als ein erhöhtes Risiko für eine Fluoropyrimidin-Toxizität betrachtet werden. Ein Uracilspiegel im Blut von ≥150 ng/ml sollte als Indikator für einen vollständigen DPD-Mangel angesehen werden und als Risiko für lebensbedrohliche oder tödliche Fluoropyrimidin-Toxizität betrachtet werden.
  • +Erhöhte Uracil-Konzentrationen vor der Behandlung sind mit einem erhöhten Risiko für Toxizität verbunden. Trotz Unsicherheiten bezüglich der Uracil-Schwellenwerte, die einen vollständigen und partiellen DPD-Mangel definieren, sollte ein Uracilspiegel im Blut von ≥16 ng/ml und <150 ng/ml als Indikator für einen partiellen DPD-Mangel angesehen und als ein erhöhtes Risiko für eine Fluoropyrimidin-Toxizität betrachtet werden. Ein Uracilspiegel im Blut von ≥150 ng/ml sollte als Indikator für einen vollständigen DPD-Mangel angesehen werden und als Risiko für lebensbedrohliche oder tödliche Fluoropyrimidin-Toxizität betrachtet werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten die Uracilspiegel im Blut mit Vorsicht interpretiert werden (siehe oben «Untersuchungen auf DPD-Mangel»).
  • -Unbekannt: Laktatazidose, Tumorlysesyndrom.
  • +Unbekannt: Laktatazidose, Tumorlysesyndrom, Hypertriglyzeridämie, Vitamin-B1-Mangel.
  • -Unbekannt: Hyperammonämische Enzephalopathie, posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES).
  • +Unbekannt: Hyperammonämische Enzephalopathie, posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES), Wernicke-Enzephalopathie.
  • -Unbekannt: Pneumatosis intestinalis.
  • +Unbekannt: Pneumatosis intestinalis, Enterokolitis, Kolitis (einschließlich nekrotisierender Kolitis).
  • +Unbekannt: Lokale Reaktion aufgrund von Extravasation (Schmerzen, Schwellung, Erythem).
  • -Februar 2022
  • +März 2025
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