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Home - Fachinformation zu Idelvion 250 IU - Änderungen - 11.12.2019
80 Änderungen an Fachinfo Idelvion 250 IU
  • -Wirkstoff
  • +Wirkstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur intravenösen Anwendung.
  • -Eine Flasche IDELVION enthält 250, 500, 1000 oder 2000 Internationale Einheiten (I.E.) Albutrepenonacog alfa.
  • -Nach der Rekonstitution mit 2.5 ml Wasser für Injektionszwecken (250/500 oder 1000 I.E.) enthält die Lösung 100/200 oder 400 I.E./ml rekombinanten Faktor IX.
  • -Bei Rekonstitution mit 5 ml Wasser für Injektionszwecke (2000 I.E.) enthält die Lösung 400 I.E./ml rekombinanten Faktor IX.
  • -Blassgelbes bis weisses Pulver und klares, farbloses Lösungsmittel für die Injektionslösung.
  • -Die Berechnung der benötigten Dosierung von Faktor IX beruht auf der klinischen Erfahrung, dass 1 I.E. Faktor IX pro kg Körpergewicht die Faktor-IX-Aktivität im Plasma durchschnittlich um 1.3 I.E./dl (1.3% des Normalwertes) bei Patienten ≥12 Jahren und um 1.0 I.E./dl (1.0% des Normalwertes) bei Patienten <12 Jahren anhebt. Die erforderliche Dosierung wird mit Hilfe der folgenden Formel berechnet:
  • -Benötigte Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) × gewünschter Faktor-IX-Anstieg (% des Normalwerts oder I.E./dl) × {Kehrwert der gemessenen Recovery (I.E./kg pro I.E./dl)}
  • -Erwarteter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl oder % des Normalwertes) = Dosierung (I.E.) × Recovery (I.E./dl pro I.E./kg)/Körpergewicht (kg)
  • +Die Berechnung der benötigten Dosierung von Faktor IX beruht auf der klinischen Erfahrung, dass 1 I.E. Faktor IX pro kg Körpergewicht die Faktor-IX-Aktivität im Plasma durchschnittlich um 1,3 I.E./dl (1,3% des Normalwertes) bei Patienten ≥12 Jahren und um 1,0 I.E./dl (1,0% des Normalwertes) bei Patienten <12 Jahren anhebt. Die erforderliche Dosierung wird mit Hilfe der folgenden Formel berechnet:
  • +Benötigte Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) x gewünschter Faktor-IX-Anstieg (% des Normalwerts oder I.E./dl) x {Kehrwert der gemessenen Recovery (I.E./kg pro I.E./dl)}
  • +Erwarteter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl oder % des Normalwertes) = Dosierung (I.E.) x Recovery (I.E./dl pro I.E./kg) / Körpergewicht (kg)
  • +Kinder und Jugendliche
  • +
  • -Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) × gewünschter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl) × 1 dl/kg
  • +Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) x gewünschter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl) x 1 dl/kg
  • -1.Bei einem Patienten mit 20 kg und schwerer Hämophilie B wird ein Spitzenspiegel von 50% benötigt. Die entsprechende Dosierung würde 20 kg × 50 I.E./dl × 1 dl/kg = 1000 I.E. betragen.
  • -2.Eine Dosierung von 1000 I.E. IDELVION, die einem Patienten mit 25 kg verabreicht wird, sollte zu einem Faktor-IX-Anstieg nach der Injektion von 1000 I.E./25 kg × 1.0 (I.E./dl pro I.E./kg) = 40 I.E./dl (40% des Normalwertes) führen.
  • +1.Bei einem Patienten mit 20 kg und schwerer Hämophilie B wird ein Spitzenspiegel von 50% benötigt. Die entsprechende Dosierung würde 20 kg x 50 I.E./dl x 1 dl/kg = 1000 I.E. betragen.
  • +2.Eine Dosierung von 1000 I.E. IDELVION, die einem Patienten mit 25 kg verabreicht wird, sollte zu einem Faktor-IX-Anstieg nach der Injektion von 1000 I.E./25 kg x 1,0 (I.E./dl pro I.E./kg) = 40 I.E./dl (40% des Normalwertes) führen.
  • -Für eine inkrementelle Recovery von 1.3 I.E./dl pro 1 I.E./kg wird die Dosierung wie folgt berechnet:
  • -Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) × gewünschter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl) × 0.77 dl/kg
  • +Für eine inkrementelle Recovery von 1,3 I.E./dl pro 1 I.E./kg wird die Dosierung wie folgt berechnet:
  • +Dosierung (I.E.) = Körpergewicht (kg) x gewünschter Faktor-IX-Anstieg (I.E./dl) x 0,77 dl/kg
  • -3.Bei einem Patienten mit 80 kg und schwerer Hämophilie B wird ein Spitzenspiegel von 50% benötigt.Die entsprechende Dosierung würde 80 kg × 50 I.E./dl × 0.77 dl/kg = 3080 I.E. betragen.
  • -4.Eine Dosierung von 2000 I.E. IDELVION, die einem Patienten mit 80 kg verabreicht wird, sollte zu einem Faktor-IX-Anstieg nach der Injektion von 2000 I.E. × 1.3 (I.E./dl pro I.E./kg)/80 kg = 32.5 I.E./dl (32.5% des Normalwertes) führen.
  • +3.Bei einem Patienten mit 80 kg und schwerer Hämophilie B wird ein Spitzenspiegel von 50% benötigt.
  • +Die entsprechende Dosierung würde 80 kg x 50 I.E./dl x 0,77 dl/kg = 3080 I.E. betragen.
  • +4.Eine Dosierung von 2000 I.E. IDELVION, die einem Patienten mit 80 kg verabreicht wird, sollte zu einem Faktor-IX-Anstieg nach der Injektion von 2000 I.E. x 1,3 (I.E./dl pro I.E./kg)/80 kg = 32,5 I.E./dl (32,5% des Normalwertes) führen.
  • +Ältere Patienten
  • +Die Dosierung und Dauer der Anwendung bei älteren Menschen (>65 Jahre) wurde nicht in klinischen Studien untersucht.
  • +
  • -Das Dosierungsintervall muss individuell aufgrund der Talspiegel angepasst werden.
  • -�ltere Menschen
  • -Die Dosierung und Dauer der Anwendung bei älteren Menschen (>65 Jahre) wurde nicht in klinischen Studien untersucht.
  • -Überwachung von Inhibitorentwicklung
  • +Das Dosierungsintervall muss individuell anhand der Talspiegel angepasst werden.
  • +�berwachung der Entwicklung von Hemmkörpern
  • -Infusionsgeschwindigkeit
  • -Das rekonstituierte Präparat muss langsam intravenös mit einer Geschwindigkeit, die für den Patienten angenehm ist, injiziert werden. Für Instruktionen zur Zubereitung des Arzneimittels vor der Anwendung siehe Kapitel «Hinweise für die Handhabung».
  • +Verabreichungsschema
  • +Das rekonstituierte Präparat muss langsam intravenös mit einer Geschwindigkeit, die für den Patienten angenehm ist, injiziert werden.
  • +Für Instruktionen zur Zubereitung des Arzneimittels vor der Anwendung siehe Kapitel «Hinweise für die Handhabung».
  • -Während der Substitutionstherapie mit Faktor-IX-Präparaten ist die Bildung von Faktor-IX-Hemmkörpern bei der Behandlung von Hämophilie B berichtet worden. Die Patienten sollen daher auf die Entwicklung von neutralisierenden Antikörpern (Hemmkörpern) hin mittels geeigneter biologischer Tests (bestimmt in Bethesda-Einheiten (BU)) überwacht werden.
  • +Während der Substitutionstherapie mit IDELVION ist über die Bildung von Faktor-IX-Hemmkörpern bei der Behandlung von Hämophilie B berichtet worden. Die Patienten sollen daher auf die Entwicklung von neutralisierenden Antikörpern (Hemmkörpern) hin mittels geeigneter biologischer Tests (bestimmt in Bethesda-Einheiten (BU)) überwacht werden.
  • -Da ein potentielles Risiko von thrombotischen Komplikationen besteht, sollte eine klinische Überwachung auf Frühzeichen thrombotischer Koagulopathie bzw. Verbrauchskoagulopathie mittels geeigneter biologischer Tests erfolgen. Dies gilt vor allem bei der Gabe des Präparates in den folgenden Situationen: Patienten mit Lebererkrankungen, nach Operationen, bei Neugeborenen oder bei Patienten mit dem Risiko thrombotischer Ereignisse oder DIC. In jedem dieser Fälle sollte der Nutzen einer Therapie mit IDELVION gegen das Risiko dieser Komplikationen abgewogen werden.
  • +Da ein potentielles Risiko von thrombotischen Komplikationen besteht, sollte eine klinische Überwachung auf Frühzeichen thrombotischer Koagulopathie bzw. Verbrauchskoagulopathie (DIC) mittels geeigneter biologischer Tests erfolgen. Dies gilt vor allem bei der Gabe des Präparates in den folgenden Situationen: Patienten mit Lebererkrankungen, nach Operationen, bei Neugeborenen oder bei Patienten mit dem Risiko thrombotischer Ereignisse oder DIC. In jedem dieser Fälle sollte der Nutzen einer Therapie mit IDELVION gegen das Risiko dieser Komplikationen abgewogen werden.
  • -Es wurden keine Auswirkungen auf die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beobachtet.
  • +IDELVION hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen, die auch Angioödem, Brennen und Stechen an der Injektionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Nesselsucht, Kopfschmerzen, quaddelartiger Hautausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbelgefühl, Erbrechen oder Stridor mit einschliessen können, wurden bei der Anwendung von Faktor-IX-haltigen Präparaten selten beobachtet. In seltenen Fällen entwickelten sich diese Reaktionen zur Anaphylaxie und sie traten im engen, zeitlichen Zusammenhang mit der Entwicklung von Faktor-IX-Hemmkörpern auf. In klinischen Studien zu IDELVION mit 107 eingeschlossenen Patienten wurden keine anaphylaktischen Reaktionen beobachtet.
  • -Patienten mit Hämophilie B können neutralisierende Antikörper (Hemmkörper) gegen Faktor IX entwickeln. Wenn solche Hemmkörper auftreten, manifestiert sich der Zustand als unzureichende klinische Antwort. In solchen Fällen wird empfohlen, ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum zu kontaktieren. Für IDELVION wurden in klinischen Studien mit 107 bereits zuvor behandelten Patienten keine Hemmkörper beobachtet. Aus einer laufenden klinischen Studie wurde bei einem zuvor nicht behandelten Patienten die Entwicklung von Hemmkörpern gemeldet.
  • -Bei der Anwendung von Faktor-IX-Präparaten aus CHO-Zellen ist in sehr seltenen Fällen die Entwicklung von Antikörpern gegen Hamsterprotein beobachtet worden. In klinischen Studien zu IDELVION mit 107 eingeschlossenen Patienten wurden keinerlei derartige Antikörper detektiert.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen, die auch Angioödem, Brennen und Stechen an der Injektionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Nesselsucht, Kopfschmerzen, quaddelartiger Hautausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbelgefühl, Erbrechen oder Stridor mit einschliessen können, wurden bei der Anwendung von Faktor-IX-haltigen Präparaten selten beobachtet. In seltenen Fällen entwickelten sich diese Reaktionen zur Anaphylaxie und sie traten im engen, zeitlichen Zusammenhang mit der Entwicklung von Faktor-IX-Hemmkörpern auf. In klinischen Studien zu IDELVION mit 107 Patienten wurden keine anaphylaktischen Reaktionen beobachtet.
  • +Patienten mit Hämophilie B können neutralisierende Antikörper (Hemmkörper) gegen Faktor IX entwickeln. Wenn solche Hemmkörper auftreten, manifestiert sich der Zustand als unzureichende klinische Antwort. In solchen Fällen wird empfohlen, ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum zu kontaktieren. Für IDELVION wurden in klinischen Studien mit 107 bereits zuvor behandelten Patienten keine Hemmkörper beobachtet. Aus einer laufenden klinischen Studie mit zuvor unbehandelten Patienten wurde die Entwicklung von Hemmkörpern gemeldet.
  • +Bei der Anwendung von Faktor-IX-Präparaten aus CHO-Zellen ist in sehr seltenen Fällen die Entwicklung von Antikörpern gegen Hamsterprotein beobachtet worden. In klinischen Studien zu IDELVION mit 107 Patienten wurden keinerlei derartige Antikörper detektiert.
  • -Tabellarische Auflistung der unerwünschten Wirkungen
  • -Die nachstehende Tabelle folgt der MedDRA-Systemorganklassenzuordnung (SOC und bevorzugter Terminologie-Level).
  • -Während der abgeschlossenen unkontrollierten, offenen, klinischen Studien mit IDELVION an 107 zuvor behandelten Patienten wurden 579 unerwünschte Wirkungen bei 94/107 Patienten (87.9%) gemeldet, die insgesamt 6'480 Injektionen erhielten. Von diesen 579 Ereignissen wurden 15 Ereignisse bei 8/107 Patienten (7.5%) in kausalen Zusammenhang mit der Verabreichung von IDELVION gebracht.
  • -Die unerwünschten Wirkungen, deren Häufigkeit auf dem prozentualen Anteil pro Patient und pro Injektion basiert, werden als häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000) und sehr selten (<1/10'000) kategorisiert. Die unerwünschten Wirkungen werden nachstehend anhand der Erfahrung aus klinischen Studien nach Systemorganklassen und Häufigkeit des Auftretens präsentiert.
  • -MedDRA-Standard-Systemorganklasse Unerwünschte Wirkungen Häufigkeit pro Patient Häufigkeit pro Injektion
  • -Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit gelegentlich selten
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen häufig selten
  • - Schwindelgefühl gelegentlich selten
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ausschlag gelegentlich selten
  • -Ekzem gelegentlich selten
  • -
  • -Aus einer laufenden klinischen Studie wurden bei einem zuvor nicht behandelten Patienten die Entwicklung von Hemmkörpern gemeldet. Die Daten sind unzureichend, um Angaben bezüglich der Hemmkörper-Inzidenz bei zuvor unbehandelten Patienten zu machen.
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Die Entwicklung von Hemmkörpern wurde nach der Markteinführung von IDELVION beobachtet.
  • +Auflistung der unerwünschten Wirkungen
  • +Die nachstehende Auflistung folgt der MedDRA-Systemorganklassenzuordnung (SOC und bevorzugter Terminologie-Level).
  • +Während der abgeschlossenen unkontrollierten, offenen, klinischen Studien mit IDELVION an 107 zuvor behandelten Patienten wurden 579 unerwünschte Wirkungen bei 94 von 107 Patienten (87,9%) gemeldet, die insgesamt 6'480 Injektionen erhielten. Von diesen 579 Ereignissen wurden 15 Ereignisse bei 8 von 107 Patienten (7,5%) in kausalen Zusammenhang mit der Verabreichung von IDELVION gebracht.
  • +Die unerwünschten Wirkungen, deren Häufigkeit auf dem prozentualen Anteil pro Patient und pro Injektion basiert, werden als häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000) und Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) kategorisiert. Die unerwünschten Wirkungen werden nachstehend anhand der Erfahrung aus klinischen Studien nach Systemorganklassen und Häufigkeit des Auftretens präsentiert.
  • +Die Häufigkeit wird pro Patient ausgewiesen.
  • +Erkrankungen des Nervensystems:
  • +Kopfschmerzen: Häufig;
  • +Schwindelgefühl: Gelegentlich;
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • +Überempfindlichkeit: Gelegentlich;
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Ausschlag: Gelegentlich;
  • +Ekzem: Gelegentlich;
  • +Untersuchungen:
  • +Anti-Faktor IX-Antikörper positiv: Häufigkeit pro Patient: Einzelfälle; Häufigkeit pro Injektion: Einzelfälle;
  • +Erkrankungen des Blutes- und des Lymphsystems:
  • +Faktor IX-Inhibition/Inhibitor-Entwicklung*: Einzelfälle;
  • +* Die Daten stammen aus klinischen Studien und von Spontanmeldungen nach der Markteinführung.
  • -Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer unerwünschten Wirkung entsprechend zu melden.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Im Zusammenhang mit IDELVION sind keine Symptome der Überdosierung gemeldet worden.
  • +Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
  • -ATC-Code: B02BD04
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Antihämorrhagika: Blutgerinnungsfaktor IX.
  • -Rekombinantes Fusionsprotein bestehend aus rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX verbunden mit rekombinanten Albumin
  • +ATC-Code
  • +B02BD04
  • +Rekombinantes Fusionsprotein bestehend aus rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX verbunden mit rekombinanten Albumin.
  • -IDELVION (INN: albutrepenonacog alfa) ist ein rekombinantes Fusionsprotein von rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX mit rekombinantem Albumin. IDELVION ersetzt den fehlenden, für die Hämostase erforderlichen Blutgerinnungsfaktor IX wirkungsvoll und ermöglicht längere Dosierungsintervalle. Die Verlängerung der Halbwertzeit von IDELVION und die erhöhte systemische Exposition werden durch die Fusion mit dem rekombinanten humanen Albumin erzielt, das eine lange intrinsische Halbwertzeit besitzt. Albumin ist ein natürliches, inertes Trägerprotein im Plasma mit einer langen Halbwertzeit von etwa 20 Tagen. Es ist an der Immunantwort oder der Immunabwehr nicht beteiligt. Die genetische Fusion von rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX mit rekombinantem Albumin verlängert die Halbwertzeit von Faktor IX.
  • +IDELVION (INN: albutrepenonacog alfa) ist ein rekombinantes Fusionsprotein von rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX mit rekombinantem Albumin. IDVELION ersetzt den fehlenden, für die Hämostase erforderlichen Blutgerinnungsfaktor IX wirkungsvoll und ermöglicht längere Dosierungsintervalle. Die Verlängerung der Halbwertzeit von IDELVION und die erhöhte systemische Exposition werden durch die Fusion mit dem rekombinanten humanen Albumin erzielt, das eine lange intrinsische Halbwertzeit besitzt. Albumin ist ein natürliches, inertes Trägerprotein im Plasma mit einer langen Halbwertzeit von etwa 20 Tagen. Es ist an der Immunantwort oder der Immunabwehr nicht beteiligt. Die genetische Fusion von rekombinantem Blutgerinnungsfaktor IX mit rekombinantem Albumin verlängert die Halbwertzeit von Faktor IX.
  • -Die klinischen Ergebnisse, welche die Wirksamkeit für die Indikation der Routineprophylaxe belegen, umfassen die annualisierte (jährliche), spontane Blutungsrate (AsBR).
  • +Die klinischen Ergebnisse, welche die Wirksamkeit für die Indikation der Routineprophylaxe belegen, umfassen die annualisierte (jährliche) spontane Blutungsrate (AsBR).
  • -Erwachsene und Jugendliche (≥12 bis 65 Jahre):
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei Erwachsenen und Jugendlichen (≥12 bis 65 Jahre):
  • -Mittel (SD) 14.57 (8.421) 0.73 (1.171) 95.96 (5.539)
  • -Median 15.43 0 100
  • -IQR 7.98, 17.96 0, 0.96 90.5, 100
  • -Range 2.0, 39.5 0, 4.2 82.8, 100
  • +Mittel (SD) 14,57 (8,421) 0,73 (1,171) 95,96 (5,539)
  • +Median 15,43 0 100
  • +IQR 7,98; 17,96 0; 0,96 90,5; 100
  • +Range 2,0; 39,5 0; 4,2 82,8; 100
  • -Mittel (SD) 20.78 (9.194) 2.87 (4.814) 88.80 (17.762)
  • -Median 19.22 1.58 90.94
  • -IQR 16.70, 25.84 0, 4.06 81.19, 100
  • -Range 2.0, 46.1 0, 21.1 54.3, 100
  • +Mittel (SD) 20,78 (9,194) 2,87 (4,814) 88,80 (17,762)
  • +Median 19,22 1,58 90,94
  • +IQR 16,70; 25,84 0; 4,06 81,19; 100
  • +Range 2,0; 46,1 0; 21,1 54,3; 100
  • -Während der Bedarfsbehandlung hatten die Patienten eine mediane AsBR von 15.4 Blutungsepisoden pro Jahr pro Patient. Nach der Umstellung auf wöchentliche Prophylaxe-Behandlung betrug die mediane AsBR 0.00 (Range 0.0-4.2) Blutungsepisoden pro Jahr pro Patient. Die zugehörige mediane und mittlere prozentuale Reduktion der AsBR betrug 100% bzw. 96.0% (P <0.0001).
  • -In der Studie 3001 wurden 26 von 40 Patienten nach circa 26 Wochen mit einem 7-Tage-Prophylaxe-Schema auf ein längeres Prophylaxe-Behandlungsintervall von entweder 10 oder 14 Tagen umgestellt. Basierend auf entsprechendem abgestimmtem Patientenpaar-Design wurde das 14-Tage-Prophylaxe-Schemata mit IDELVION als gleichermassen effektiv wie das 7-Tage-Prophylaxe-Schema mit IDELVION dargelegt. Die mediane AsBR von 0.00 (Range 0.0-4.5) für Patienten, die eine 7-Tage-Behandlung erhielten, war die gleiche wie für Patienten mit längeren Behandlungsintervallen: 10-Tage-Schema, 0.00 (Range 0.0-0.9); 14-Tage-Schema, 0.00 (Range 0.0-7.3) . Die mediane Dosierung für die 14-Tage-Prophylaxe betrug 74.2 I.E./kg. Die Mehrheit der Prophylaxe-Patienten erhielt vor der Umstellung auf ein 14-Tage-Schema eine stabile Dosis von 40 I.E./kg oder weniger (wie im Studienprotokoll vorgesehen).
  • -In der Studie 2004 hatten Patienten, die eine wöchentliche Prophylaxe-Behandlung erhielten, eine niedrigere AsBR (Median: 1.13; n = 13) als Patienten, die nur Bedarfsbehandlung erhielten (Median: 22.2; n = 4).
  • -Kinder (0 bis <12 Jahre)
  • -In der Studie 3002 erhielten alle 27 Patienten eine 7-Tage-Prophylaxe-Behandlung. Die mediane -AsBR betrug 0.00 Blutungen pro Jahr pro Patient. Hinsichtlich der Wirksamkeit einer 7-Tage-Routine-Prophylaxe-Behandlung mit der medianen Dosis von 45.9 I.E./kg IDELVION wurden keine Unterschiede zwischen den zwei Altersgruppen (d.h. Patienten <6 Jahren und Patienten von 6 bis <12 Jahren) festgestellt. Diese Ergebnisse entsprechen der AsBR, die für die erwachsene Population dokumentiert wurde, die eine Prophylaxe-Behandlung in der Studie 3001 erhielt.
  • -Wirksamkeit bei der Kontrolle und Prävention von Blutungsepisoden
  • -Klinische Ergebnisse, welche die Indikation für die Kontrolle und Prävention von Blutungsepisoden belegen, umfassten die Anzahl der Injektionen zur Behandlung einer Blutung und die Beurteilung der Wirksamkeit durch den Prüfarzt. Belege für diese Indikation stammen aus den Studien 2004, 3001 und 3002.
  • -Erwachsene und Jugendliche (≥12 bis 65 Jahre)
  • -In den Studien 2004 und 3001 wurden Blutungsepisoden mit IDELVION behandelt (sog. Bedarfsbehandlung). Die erfolgreiche Behandlung einer Blutungsepisode wurde als das Erreichen von Hämostase mit nicht mehr als 2 Injektionen definiert. Zusätzlich erfolgte eine Gesamtbeurteilung der hämostatischen Wirksamkeit durch die Prüfärzte mithilfe einer 4-Punkte-Skala.
  • -In beiden Studien 2004 und 3001 hatten 65 Patienten insgesamt 443 Blutungsepisoden, die mit IDELVION behandelt wurden. Von diesen 443 Blutungsepisoden wurden 412 (93%) mit einer einzelnen IDELVION-Injektion und weitere 26 (5.9%) mit 2 Injektionen kontrolliert. 5 Blutungsepisoden (1.1%) erforderten mehr als 2 Injektionen. Die Gesamtwahrscheinlichkeit der erfolgreichen Behandlung mit nicht mehr als 2 IDELVION-Injektionen betrug 98.9% (95% CI: 96.9 bis 99.6). Die Prüfärzte beurteilten die hämostatische Wirksamkeit von IDELVION für 350 von 443 (79%) Blutungsepisoden als ausgezeichnet, für 69 von 443 (15.6%) Blutungsepisoden als gut, für 12 von 443 Blutungsepisoden (2.7%) als moderat und für 1 von 443 Blutungsepisoden (0.2%) als schlecht bzw. kein Ansprechen. Die kombinierten ausgezeichneten und guten Bewertungen summierten sich zu 94.6% der Blutungsepisoden der Patienten.
  • +Während der Bedarfsbehandlung hatten die Patienten eine mediane AsBR von 15,4 Blutungsepisoden pro Jahr pro Patient. Nach der Umstellung auf wöchentliche Prophylaxe-Behandlung betrug die mediane AsBR 0,00 (Range 0,0 - 4,2) Blutungsepisoden pro Jahr pro Patient. Die zugehörige mediane und mittlere prozentuale Reduktion der AsBR betrug 100% bzw. 96,0% (P <0,0001).
  • +In der Studie 3001 wurden 26 von 40 Patienten nach circa 26 Wochen mit einem 7-Tage-Prophylaxe-Schema auf ein längeres Prophylaxe-Behandlungsintervall von entweder 10 oder 14 Tagen umgestellt. Basierend auf entsprechendem abgestimmtem Patientenpaar-Design wurde das 14-Tage-Prophylaxe-Schemata mit IDELVION als gleichermassen effektiv wie das 7-Tage-Prophylaxe-Schema mit IDELVION dargelegt. Die mediane AsBR von 0,00 (Range 0,0 - 4,5) für Patienten, die eine 7-Tage-Behandlung erhielten, war die gleiche wie für Patienten mit längeren Behandlungsintervallen: 10-Tage-Schema, 0,00 (Range 0,0 - 0,9); 14-Tage-Schema, 0,00 (Range 0,0 - 7,3). Die mediane Dosierung für die 14-Tage-Prophylaxe betrug 74,2 I.E./kg. Die Mehrheit der Prophylaxe-Patienten erhielt vor der Umstellung auf ein 14-Tage-Schema eine stabile Dosis von 40 I.E./kg oder weniger (wie im Studienprotokoll vorgesehen).
  • +In der Studie 2004 hatten Patienten, die eine wöchentliche Prophylaxe-Behandlung erhielten, eine niedrigere AsBR (Median: 1,13; n = 13) als Patienten, die nur Bedarfsbehandlung erhielten (Median: 22,2; n = 4).
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -In der Studie 3002 hatten 23 von 27 Patienten insgesamt 106 Blutungsepisoden, die mit IDELVION behandelt wurden. Die Mehrheit der Blutungsepisoden (103/106; 97.2%) wurden mit 1 oder 2 Injektionen IDELVION erfolgreich behandelt. Drei Patienten meldeten 3 Blutungsepisoden, die mehr als 2 Injektionen zur Behandlung erforderten. Keines dieser Ereignisse wurde gemäss Protokoll behandelt (d.h. sie wurden mehr als 4 Stunden nach Beginn der Blutung behandelt). Für die meisten Blutungsepisoden, die eine Behandlung erforderten, wurde die hämostatische Wirksamkeit von IDELVION von dem Prüfarzt als entweder ausgezeichnet (78/104 Blutungsepisoden; 75.0%) oder gut (22/104 Blutungsepisoden; 21.2%) eingestuft. Diese Ergebnisse waren für beide Altersgruppen konsistent.
  • +In der Studie 3002 erhielten alle 27 Patienten eine 7-Tage-Prophylaxe-Behandlung. Die mediane -AsBR betrug 0,00 Blutungen pro Jahr pro Patient. Hinsichtlich der Wirksamkeit einer 7-Tage-Routine-Prophylaxe-Behandlung mit der medianen Dosis von 45,9 I.E./kg IDELVION wurden keine Unterschiede zwischen den zwei Altersgruppen (d.h. Patienten <6 Jahren und Patienten von 6 bis <12 Jahren) festgestellt. Diese Ergebnisse entsprechen der AsBR, die für die erwachsene Population dokumentiert wurde, die eine Prophylaxe-Behandlung in der Studie 3001 erhielt.
  • +3003 wechselten 11 von 59 Patienten ≥18 Jahre auf ein verlängertes Prophylaxe Regime von einmal alle 21 Tage, und 8 von 24 Patienten <12 Jahre wechselten nach 6 Monaten stabiler Behandlung mit den 14- und 7-Tage-Regimes auf ein einmal alle 14-Tage-Regime. Das 21-Tage-Regime bei Erwachsenen und das 14-Tage-Regime bei Kindern waren dem 7-Tage-Regime in Bezug auf die Reduktion von ABR und AsBR nicht unterlegen.
  • -Die Pharmakokinetik (PK) von IDELVION wurde nach der intravenösen Injektion einer einzelnen Dosis von 25, 50 und 75 I.E./kg bewertet. Die PK-Parameter (siehe nachstehende Tabelle) beruhten auf der Plasma-Faktor-IX-Aktivität, die mit einem einstufigen Gerinnungstests gemessen wurde. Blutproben für die PK-Analyse wurden vor der Dosisverabreichung und bis zu 336 Stunden (14 Tage) nach der Dosisverabreichung entnommen. Die PK-Daten demonstrieren, dass IDELVION ein deutlich verbessertes PK-Profil einschliesslich einer verlängerten Halbwertzeit im Blutkreislauf besitzt.
  • +Die Pharmakokinetik (PK) von IDELVION wurde nach der intravenösen Injektion einer einzelnen Dosis von 25, 50 und 75 I.E./kg bewertet. Die PK-Parameter (siehe nachstehende Tabelle) beruhten auf der Plasma-Faktor-IX-Aktivität, die mit einem einstufigen Gerinnungstest gemessen wurde. Blutproben für die PK-Analyse wurden vor der Dosisverabreichung und bis zu 336 Stunden (14 Tage) nach der Dosisverabreichung entnommen. Die PK-Daten demonstrieren, dass IDELVION ein deutlich verbessertes PK-Profil einschliesslich einer verlängerten Halbwertzeit im Blutkreislauf besitzt.
  • -IR (I.E./dl)/(I.E./kg) 1.30 (23.8)
  • -Cmax (I.E./dl) 66.6 (26.7)
  • -AUC0-inf (h*I.E./dl) 7482 (28.4)
  • -t½ (h) 104.2 (25.4)
  • -MRT (h) 142.8 (22.7)
  • -CL (ml/h/kg) 0.731 (26.8)
  • -Vss (dl/kg) 1.020 (27.9)
  • -Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität (d)a 23.0
  • -Zeit bis 3% Faktor-IX-Aktivität (d)a 16.0
  • +IR (I.E./dl)/(I.E./kg) 1,30 (23,8)
  • +Cmax (I.E./dl) 66,6 (26,7)
  • +AUC0-inf (h*I.E./dl) 7482 (28,4)
  • +t1/2 (h) 104,2 (25,4)
  • +MRT (h) 142,8 (22,7)
  • +CL (ml/h/kg) 0,731 (26,8)
  • +Vss (dl/kg) 1,020 (27,9)
  • +Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität (d)a 23,0
  • +Zeit bis 3% Faktor-IX-Aktivität (d)a 16,0
  • -AUC = Fläche unter der Faktor-IX-Aktivität-Zeitkurve; CL = an das Körpergewicht angepasste Clearance; Vss = an das Körpergewicht angepasstes Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht; t½ = Halbwertzeit; MRT = mittlere Verweilzeit; Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität = geschätzte Zeit in Tagen nach Dosisverabreichung, bis die Faktor-IX-Aktivität auf ungefähr 1 I.E./dl über dem Baseline-Wert abgeklungen ist.
  • +AUC = Fläche unter der Faktor-IX-Aktivität-Zeitkurve; CL = an das Körpergewicht angepasste Clearance; Vss = an das Körpergewicht angepasstes Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht; t1/2 = Halbwertzeit; MRT = mittlere Verweilzeit; Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität = geschätzte Zeit in Tagen nach Dosisverabreichung, bis die Faktor-IX-Aktivität auf ungefähr 1 I.E./dl über dem Baseline-Wert abgeklungen ist.
  • -In der Hauptstudie betrug die mittlere (CV %) inkrementelle Recovery von IDELVION 1.30 (23.8%), die höher als diejenige Recovery ist (1.00 ± 25.7%), die mit dem vorherigen Faktor-IX-Produkt (aus Plasma gewonnener Faktor IX oder rekombinanter Faktor IX) erzielt wurde. Daher führt eine I.E./kg IDELVION zu einen mittleren Anstieg von 1.30 I.E./dl des Faktor-IX-Spiegels im Blutkreislauf.
  • +In der Hauptstudie betrug die mittlere (CV %) inkrementelle Recovery von IDELVION 1,30 (23,8%), die höher als diejenige Recovery ist (1,00 ± 25,7%), die mit dem vorherigen Faktor-IX-Produkt (aus Plasma gewonnener Faktor IX oder rekombinanter Faktor IX) erzielt wurde. Daher führt eine I.E./kg IDELVION zu einen mittleren Anstieg von 1,30 I.E./dl des Faktor-IX-Spiegels im Blutkreislauf.
  • -Die PK nach einer einzelnen Dosis von 75 I.E./kg IDELVION wurde mit 8 auswertbaren Patienten bestimmt. Die mittlere Faktor-IX-Aktivität am Tag 14 betrug 6.65%. Die geschätzte Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität beträgt circa 28 Tage nach einer einzelnen Dosis von 75 I.E./kg IDELVION anhand von Populations-PK-Simulationen.
  • -Die PK nach einer einzelnen Dosis von 25 I.E./kg IDELVION wurde mit 7 auswertbaren Patienten bestimmt. Die mittlere Faktor-IX-Aktivität am Tag 14 betrug 2.97%. Die geschätzte Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität beträgt circa 16.5 Tage nach einer einzelnen Dosis von 25 I.E./kg IDELVION anhand von Populations-PK-Simulationen.
  • +Die PK nach einer einzelnen Dosis von 75 I.E./kg IDELVION wurde mit 8 auswertbaren Patienten bestimmt. Die mittlere Faktor-IX-Aktivität am Tag 14 betrug 6,65%. Die geschätzte Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität beträgt circa 28 Tage nach einer einzelnen Dosis von 75 I.E./kg IDELVION anhand von Populations-PK-Simulationen.
  • +Die PK nach einer einzelnen Dosis von 25 I.E./kg IDELVION wurde mit 7 auswertbaren Patienten bestimmt. Die mittlere Faktor-IX-Aktivität am Tag 14 betrug 2,97%. Die geschätzte Zeit bis 1% Faktor-IX-Aktivität beträgt circa 16.,5 Tage nach einer einzelnen Dosis von 25 I.E./kg IDELVION anhand von Populations-PK-Simulationen.
  • -IR (I.E./dl)/(I.E./kg) 0.951 (21.5) 1.06 (22.6) 1.11 (27.7)
  • -Cmax (I.E./dl) 48.3 (19.0) 52.9 (23.2) 55.3 (28.1)
  • -AUC0-inf (h*I.E./dl) 4583 (33) 5123 (31) 5347 (48)
  • -t½ (h) 89.6 (12.5) 92.8 (20.5) 87.3 (35.7)
  • -MRT (h) 123 (14.2) 129 (19.0) 119 (31.2)
  • -CL (ml/h/kg) 1.18 (27.8) 1.06 (28.5) 1.08 (39.3)
  • -Vss (dl/kg) 1.43 (24.1) 1.32 (19.7) 1.16 (14.0)
  • +IR (I.E./dl)/(I.E./kg) 0,951 (21,5) 1,06 (22,6) 1,11 (27,7)
  • +Cmax (I.E./dl) 48,3 (19,0) 52,9 (23,2) 55,3 (28,1)
  • +AUC0-inf (h*I.E./dl) 4583 (33) 5123 (31) 5347 (48)
  • +t1/2 (h) 89,6 (12,5) 92,8 (20,5) 87,3 (35,7)
  • +MRT (h) 123 (14,2) 129 (19,0) 119 (31,2)
  • +CL (ml/h/kg) 1,18 (27,8) 1,06 (28,5) 1,08 (39,3)
  • +Vss (dl/kg) 1,43 (24,1) 1,32 (19,7) 1,16 (14,0)
  • -IR = inkrementelle Recovery; Cmax = maximale Konzentration in Blut; AUC = Fläche unter der Faktor-IX-Aktivität-Zeitkurve; CL = an das Körpergewicht angepasste Clearance; Vss = an das Körpergewicht angepasstes Verteilungsvolumen in stationären Zustand; t½ = Halbwertzeit; MRT = mittlere Verweilzeit
  • +IR = inkrementelle Recovery; Cmax = maximale Konzentration in Blut; AUC = Fläche unter der Faktor-IX-Aktivität-Zeitkurve; CL = an das Körpergewicht angepasste Clearance; Vss = an das Körpergewicht angepasstes Verteilungsvolumen in stationären Zustand; t1/2 = Halbwertzeit; MRT = mittlere Verweilzeit
  • +Karzinogenität/Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Angesichts des Fehlens von Kompatibilitätsstudien darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln, Verdünnungsmitteln oder Lösungsmitteln, ausgenommen den in Kapitel «Zusammensetzung» erwähnten Stoffen, vermischt werden.
  • +Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln, Verdünnungsmitteln oder Lösungsmitteln, ausgenommen den in Kapitel «Zusammensetzung» erwähnten Stoffen, vermischt werden.
  • -IDELVION darf nur bis zu dem auf Etikette und Faltschachtel mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach dem Öffnen der Packung:
  • +IDELVION darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Die Flasche in der geschlossenen Faltschachtel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht (und/oder Feuchtigkeit) zu schützen.
  • -·Trübe oder Teilchen-enthaltende Lösungen dürfen nicht verwendet werden.
  • +·Trübe oder Teilchenenthaltende Lösungen dürfen nicht verwendet werden.
  • - (image) 5. Mit der einen Hand die Produktseite und mit der anderen Hand die Lösungsmittelseite des Mix2Vial Set greifen und das Set vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn auseinander schrauben, um eine übermässige Schaumbildung beim Auflösen des Produktes zu vermeiden. Die Lösungsmittelflasche mit dem aufgesetzten blauen Mix2Vial Adapter entsorgen.
  • + (image) 5. Mit der einen Hand die Produktseite und mit der anderen Hand die Lösungsmittelseite des Mix2Vial Set greifen und das Set vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn auseinanderschrauben, um eine übermässige Schaumbildung beim Auflösen des Produktes zu vermeiden. Die Lösungsmittelflasche mit dem aufgesetzten blauen Mix2Vial Adapter entsorgen.
  • -65743 (Swissmedic).
  • +65743 (Swissmedic)
  • -250 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2.5 ml) (B)
  • -500 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2.5 ml) (B)
  • -1000 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2.5 ml) (B)
  • +250 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2,5 ml) (B)
  • +500 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2,5 ml) (B)
  • +1000 I.E. Trockensubstanz mit Lösungsmittel (2,5 ml) (B)
  • -CSL Behring Lengnau AG, Lengnau.
  • +CSL Behring Lengnau AG, Lengnau
  • -Mai 2017.
  • +November 2019
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