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Home - Fachinformation zu Dopaview 222 MBq/ml - Änderungen - 16.06.2022
88 Änderungen an Fachinfo Dopaview 222 MBq/ml
  • -Wirkstoff:
  • -Fluorodopa (18F), 222 MBq/ml zum Zeitpunkt der Kalibrierung.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Natriumchlorid 9 mg/ml
  • -Wasser für Injektionszwecke
  • -Essigsäure
  • -Natriumacetat
  • -Zitronensäure
  • -Natriumcitrat
  • -Ascorbinsäure
  • -EDTA
  • -Jeder ml der Lösung enthält 9 mg Natriumchlorid.
  • -Spezifikationen:
  • +Wirkstoffe
  • +Fluorodopa (18F), 222 MBq/ml zum Datum und Zeitpunkt der Kalibrierung.
  • +Hilfsstoffe
  • +·Natriumchlorid 9 mg/ml
  • +·Wasser für Injektionszwecke
  • +·Essigsäure
  • +·Natriumacetat
  • +·Zitronensäure
  • +·Natriumcitrat
  • +·Ascorbinsäure
  • +·EDTA
  • +Jeder ml der Fluorodopa (18F)-Lösung enthält zwischen 4.26 und 6.4 mg Natriumchlorid.
  • +Spezifikationen
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 ml Lösung enthält 222 MBq Fluorodopa (18F) zum Zeitpunkt der Kalibrierung.
  • -Die totale Aktivität der Durchstechflasche liegt zwischen 111 MBq und 2220 MBq zum Zeitpunkt der Kalibrierung.
  • -Fluor (18F) zerfällt zu stabilem Sauerstoff (18O) mit einer Halbwertszeit von 110 Minuten, unter Abgabe einer Positronenstrahlung mit einer maximalen Energie von 634 keV, gefolgt von einer Photonenvernichtungsstrahlung von 511 keV.
  • -Es ist beim Erwachsenen und beim Kind bei der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) indiziert. Es wird zur diagnostischen Bildgebung in der Neurologie und in der Onkologie verwendet.
  • +Es ist bei Erwachsenen und Kindern im Rahmen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) indiziert. Es wird zur diagnostischen Bildgebung in der Neurologie und in der Onkologie verwendet.
  • -Die PET mit DOPAVIEW ermöglicht die Entdeckung eines Funktionsverlustes der dopaminergen Neuronenendigungenen im Striatum. Sie kann zur Diagnostik der Parkinsonerkrankung und der Unterscheidung zwischen essentiellem Tremor und den Parkinsonsyndromen eingesetzt werden.
  • +Die PET mit DOPAVIEW ermöglicht die Entdeckung eines Funktionsverlustes der dopaminergen Neuronenendigungen im Striatum. Sie kann zur Diagnose der Parkinsonerkrankung und der Unterscheidung zwischen essentiellem Tremor und den Parkinsonsyndromen eingesetzt werden.
  • -Die PET mit DOPAVIEW ermöglicht einen funktionellen Zugang zu Pathologien, Organen oder Geweben, in denen eine nach einer Erhöhung des intrazellulären Transports und nach einer Decarboxylierung der Aminosäure Dihydroxyphenylalanin (DOPA) gesucht wird.
  • -Diagnostik
  • -Diagnostik und Lokalisation einer Hyperplasie von Betazellen bei Hyperinsulinismus beim Säugling und beim Kind
  • -Diagnostik und Lokalisation von Paraganglien bei Patienten, die Träger einer genetischen Mutation der Untereinheit D der Succinat-Dehydrogenase sind
  • -Lokalisation von Pheochromozcytomen und Paraganglien
  • -Stadienbestimmung
  • -Pheochromozcytome und Paraganglien
  • -Gut differenzierte neuroendokrine Tumoren des Dünndarms
  • -Entdeckung von Rezidiven oder einer Resterkrankung
  • -Tiefgradige und hochgradige Gliome
  • -Pheochromozcytome und Paraganglien
  • -Medulläres Schilddrüsenkarzinom mit Erhöhung des Serumcalcitonins
  • -Gut differenzierte neuroendokrine Tumoren des Dünndarms
  • -Andere endokrine Tumoren des Verdauungsapparats, wenn die Bildgebung der Somatostatinrezeptoren negativ ausfällt
  • +Die PET mit DOPAVIEW ermöglicht einen funktionellen Betrachtungsansatz von Erkrankungen, Organen oder Geweben, in denen eine Erhöhung des intrazellulären Transports und eine Decarboxylierung der Aminosäure Dihydroxyphenylalanin (DOPA) diagnostisch zu klären ist.
  • +Diagnose
  • +·Diagnose und Lokalisierung einer Hyperplasie von Betazellen bei Hyperinsulinismus bei Säuglingen und Kindern
  • +·Diagnose und Lokalisierung von Paragangliomen bei Patienten, die Träger einer genetischen Mutation der Untereinheit D der Succinat-Dehydrogenase sind
  • +·Lokalisierung von Phäochromozytomen und Paragangliomen
  • +Tumorstaging
  • +·Phäochromozytome und Paragangliome
  • +·Gut differenzierte neuroendokrine Tumoren des Dünndarms
  • +Ermittlung von Tumorrezidiven oder einer residuellen Tumorerkrankung
  • +·Niedriggradige und hochgradige Gliome
  • +·Phäochromozytome und Paragangliome
  • +·Medulläres Schilddrüsenkarzinom mit Erhöhung der Calicitonin-Spiegel im Serum
  • +·Gut differenzierte neuroendokrine Tumoren des Dünndarms
  • +·Andere endokrine Tumoren des Verdauungsapparats mit negativem Befund der Somatostatin-Rezeptor-Szintigrafie
  • -Arzneimittel nur zum Klinikgebrauch.
  • +Arzneimittel zur ausschliesslichen Verwendung im Spital.
  • -In der Neurologie beträgt die üblicherweise empfohlene Aktivität beim Erwachsenen zwischen 1 und 2 MBq/kg Körpergewicht, je nach Typ der verwendeten PET-Kamera und dem Bilderfassungsmodus.
  • -In der Onkologie beträgt die üblicherweise empfohlene Aktivität beim Erwachsenen zwischen 2 und 4 MBq/kg Körpergewicht, je nach Typ der verwendeten PET-Kamera und dem Bilderfassungsmodus. Verabreichung durch direkte, langsame intravenöse Injektion über eine Dauer von ungefähr einer Minute.
  • -Nieren- und Leberinsuffizienz
  • -Eine Rechtfertigung der Untersuchung ist angezeigt, weil eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risikoverhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • +In der Neurologie beträgt die üblicherweise empfohlene Aktivität bei Erwachsenen zwischen 1 und 2 MBq/kg Körpergewicht, je nach Typ der verwendeten PET-Kamera und dem Bildakquisitionsmodus.
  • +In der Onkologie beträgt die üblicherweise empfohlene Aktivität bei Erwachsenen zwischen 2 und 4 MBq/kg Körpergewicht, je nach Typ der verwendeten PET-Kamera und dem Bildakquisitionsmodus. Verabreichung durch direkte, langsame intravenöse Injektion über eine Dauer von ungefähr einer Minute.
  • +Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • +Eine Rechtfertigung der Untersuchung ist erforderlich, weil eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • -Der Verwendung in der Pädiatrie muss eine Analyse des Nutzen-Risikoverhältnisses vorausgehen.
  • -Die beim Kind oder beim Jugendlichen zu verabreichende Aktivität kann gemäss den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pädiatrie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) wie folgt erfolgen:
  • -Die PET 3D wird dringend empfohlen, mit folgender Formel: Verabreichte Aktivität [MBq] = 14 x Multiplikationsfaktor (gemäss der untenstehenden Tabelle), minimale Aktivität = 14 MBq
  • -Falls nur die PET 2D-Erfassung verfügbar ist, mit folgender Formel: Verabreichte Aktivität [MBq] = 25.9 x Multiplikationsfaktor (gemäss der untenstehenden Tabelle), minimale Aktivität = 26 MBq
  • +Der Anwendung in der Pädiatrie muss eine Analyse des Nutzen-Risiko-Verhältnisses vorausgehen.
  • +Die bei Kindern oder Jugendlichen zu verabreichende Aktivität kann gemäss den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pädiatrie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) wie folgt berechnet werden:
  • +Der PET 3D-Aquisitionsmodus wird dringend empfohlen, mit folgender Formel: Verabreichte Aktivität [MBq] = 14 x Multiplikationsfaktor (gemäss der untenstehenden Tabelle), minimale Aktivität = 14 MBq
  • +Falls nur der PET 2D- Akquisitionsmodus verfügbar ist, mit folgender Formel: Verabreichte Aktivität [MBq] = 25.9 x Multiplikationsfaktor (gemäss der untenstehenden Tabelle), minimale Aktivität = 26 MBq
  • -Anwendung
  • -Für die vorgängige Vorbereitung des Patienten, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die Aktivität von DOPAVIEW muss mit Hilfe eines Aktivitätsmessgeräts unmittelbar vor der Injektion gemessen werden.
  • -Das Produkt darf ausschliesslich durch direkte intravenöse Injektion verabreicht werden, um eine Bestrahlung durch lokale Paravasation sowie Bildartefakte zu vermeiden.
  • -Die geeigneten Vorsichtsmassnahmen bezüglich Asepsis und Strahlenschutz bei der Entnahme aus dem Glasfläschchen müssen eingehalten werden.
  • -Die Durchstechflasche darf nicht geöffnet werden. Entnehmen Sie die Lösung nach der Desinfektion des Zapfens mittels einer sterilen Spritze zum Einmalgebrauch mit geeignetem Schutz und einer sterilen Nadel zum Einmalgebrauch oder mit Hilfe eines zugelassenen automatischen Anwendungssystems durch das Septum hindurch.
  • -Die Vorbereitung der individuellen Dosen pro Patient mit einem automatischen Dispensationssystem müssen mit einem qualifizierten und zugelassenen System erfolgen.
  • -Bilderfassung
  • +Art der Anwendung
  • +Für die vorgängige Vorbereitung des Patienten, siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Die Aktivität von DOPAVIEW muss mit Hilfe eines Aktivimeters unmittelbar vor der Injektion gemessen werden.
  • +Das Produkt darf ausschliesslich durch direkte intravenöse Injektion verabreicht werden, um eine Strahlenbelastung durch lokale Paravasation sowie Bildartefakte zu vermeiden.
  • +Bei der Entnahme des Produkts aus der Durchstechflasche sind entsprechende aseptische und Strahlenschutzvorkehrungen zu beachten.
  • +Die Durchstechflasche darf nicht geöffnet werden. Entnehmen Sie die Lösung nach der Desinfektion des Stopfens bei geeigneter Schutzabschirmung mit einer sterilen Einwegspritze und einer sterilen Einwegnadel oder mit Hilfe eines zugelassenen automatischen Verabreichungssystems.
  • +Das Verabreichungssystem zur Vorbereitung der individuellen Dosen für Patienten muss qualifiziert und zugelassen sein.
  • +Bildakquisition
  • -„Dynamische“ PET-Erfassung der Bilder des Gehirns ab Injektion, während 90 bis 120 Min.
  • -oder aber eine einzige «statische» PET-Erfassung mit Beginn ab 90 Min. nach Injektion
  • +·«dynamische» Akquisition von PET-Bildern des Gehirns während 90 bis 120 Min. nach der Injektion.
  • +·oder aber eine einzige «statische» PET-Akquisition beginnend 90 Min. nach der Injektion
  • -Region von Leber, Pankreas oder Gehirn: Frühe «statische» Bilder ab 5 Min. nach Injektion, oder «dynamische» Erfassung mit Beginn unmittelbar nach der Injektion, während ungefähr 10 Min.
  • -Hirntumore: Eine «statische» Erfassung zwischen 10 und 30 Minuten nach Injektion
  • -Ganzer Körper: Bilderfassung üblicherweise 30 bis 60 Min. nach Injektion. Beim medullären Schilddrüsenkarzinom wird eine vorzeitige Erfassung (10-20 Min. nach Injektion) empfohlen, weil diese Tumoren einen raschen Washout aufweisen können.
  • +·Foki im Bereich von Leber, Pankreas oder Gehirn: frühe «statische» Bilder ab 5 Min. nach Injektion, oder «dynamische» Akquisition mit Beginn unmittelbar nach der Injektion, während ungefähr 10 Min.
  • +·Hirntumore: Eine «statische» Akquisition zwischen 10 und 30 Minuten nach der Injektion
  • +·Ganzer Körper: Bildakquisition üblicherweise 30 bis 60 Min. nach der Injektion. Beim medullären Schilddrüsenkarzinom wird eine vorzeitige Akquisition (10-20 Min. nach der Injektion) empfohlen, weil diese Tumoren einen raschen Washout aufweisen können.
  • - Absorbierte Dosis pro zugeführte Aktivitätseinheit (mGy/MBq)
  • + Absorbierte Dosis pro zugeführter Aktivitätseinheit (mGy/MBq)
  • -Tractus gastro-intestinalis:
  • +Gastrointestinaltrakt
  • -Kolon 0.0150 0.0180 0.0270 0.0410 0.0630
  • +Dickdarm 0.0150 0.0180 0.0270 0.0410 0.0630
  • -Lungen 0.0079 0.0100 0.0160 0.0250 0.0460
  • +Lunge 0.0079 0.0100 0.0160 0.0250 0.0460
  • -Oesophagus 0.0082 0.0100 0.0160 0.0250 0.0470
  • +Speiseröhre 0.0082 0.0100 0.0160 0.0250 0.0470
  • -Wirksame Dosis pro injizierte Aktivität (mSv/MBq) 0.0250 0.0320 0.0490 0.0700 0.1000
  • +Effektive Dosis pro injizierte Aktivität (mSv/MBq) 0.0250 0.0320 0.0490 0.0700 0.1000
  • -Die wirksame Dosis, die aus der Verabreichung einer Aktivität von 280 MBq Fluorodopa (18F) resultiert, beträgt ungefähr 7 mSv (für ein Individuum von 70 kg). Mit dieser injizierten Aktivität von 280 MBq, werden folgende Strahlendosen auf die Zielorgane abgegeben: Nebennieren 2.8 mGy, Gehirn 2.0 mGy, Pankreas 2.8 mGy und Schilddrüse 2.3 mGy; folgende Strahlendosen werden auf die kritischen Organe abgegeben: Blase: 84 mGy, Uterus: 7.8 mGy, Nieren: 8,7 mGy.
  • +Die effektive Dosis, die aus der Verabreichung einer Aktivität von 280 MBq Fluorodopa (18F) resultiert, beträgt ungefähr 7 mSv (für eine 70 kg schwere Person). Mit dieser injizierten Aktivität von 280 MBq, werden folgende Strahlendosen auf die Zielorgane abgegeben: Nebennieren 2.8 mGy, Gehirn 2.0 mGy, Pankreas 2.8 mGy und Schilddrüse 2.3 mGy; folgende Strahlendosen werden auf die kritischen Organe abgegeben: Blase: 84 mGy, Uterus: 7.8 mGy, Nieren: 8,7 mGy.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegen einen Hilfsstoff (Rubrik «Zusammensetzung»).
  • -Schwangerschaft
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegen einen Hilfsstoff (Rubrik «Zusammensetzung»)
  • +·Schwangerschaft
  • -Tritt eine Überempfindlichkeits- oder anaphylaktische Reaktion ein, muss die Verabreichung des Produkts sofort unterbrochen und nötigenfalls eine Behandlung über einen intravenösen Zugang begonnen werden. Um im Notfall eine rasche Betreuung sicherzustellen, ist es angebracht, die notwendigen Medikamente und Materialien in Bereitschaft zu haben, insbesondere einen Endotrachealtubus und Material zur Ventilation.
  • -Individuelle Nutzen-Risiko-Analyse
  • -Die Strahlenexposition muss bei allen Patienten mit dem erwarteten diagnostischen Nutzen gerechtfertigt werden. Die Strahlendosis muss in allen Fällen so tief wie möglich gehalten werden, um die gesuchte Diagnose zu erzielen.
  • -Nieren- und Leberinsuffizienz
  • -Eine Rechtfertigung der Untersuchung ist angezeigt, weil eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risikoverhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • +Tritt eine Überempfindlichkeits- oder anaphylaktische Reaktion auf, muss die Verabreichung des Produkts sofort unterbrochen und nötigenfalls eine intravenöse Behandlung eingeleitet werden. Um im Notfall ein rasches Eingreifen sicherzustellen, müssen die notwendigen Arzneimittel und Geräte, einschliesslich eines Endotrachealtubus und eines Beatmungsgeräts, sofort verfügbar sein.
  • +Individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung
  • +Die Strahlenexposition muss bei allen Patienten mit dem erwarteten diagnostischen Nutzen gerechtfertigt werden. Die Strahlendosis muss in allen Fällen so niedrig wie möglich gehalten werden, wie für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.
  • +Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • +Eine Rechtfertigung der Untersuchung ist notwendig, weil eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • -Für weitere Informationen zur Verwendung bei der pädiatrischen Population, siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».
  • -Beim Kind muss besonders beachtet werden, dass die wirksame Dosis pro MBq höher ist als beim Erwachsenen (siehe Rubrik «Strahlenbelastung»).
  • +Für weitere Informationen zur Verwendung bei Kindern und Jugendlichen, siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».
  • +Bei Kindern ist besonders zu beachten, dass die effektive Dosis pro MBq höher ist als bei Erwachsenen (siehe Rubrik «Strahlenbelastung»).
  • -Um Bilder guter Qualität zu erzielen und die Strahlenbelastung der Blase zu reduzieren, muss dem Patienten empfohlen werden, möglichst viel zu trinken und die Blase nach der Untersuchung so oft wie möglich zu leeren, vor der Erfassung der Bilder und in den Stunden nach der Untersuchung.
  • -Interpretation der mit DOPAVIEW erfassten Bilder
  • +Um Bilder guter Qualität zu erzielen und die Strahlenbelastung der Blase zu reduzieren, muss dem Patienten empfohlen werden, möglichst viel zu trinken und die Blase vor der Akquisition der Bilder und in den Stunden nach der Untersuchung so oft wie möglich zu leeren.
  • +Auswertung der mit DOPAVIEW durchgeführten PET-Aufnahmen
  • -Die Interpretation der Fixierung von Fluorodopa (18F) in verschiedenen Regionen des Gehirns verlangt den Vergleich mit den Werten, die bei alters- und geschlechtsentsprechenden Kontrollpersonen erhoben wurden. Die neusten Publikationen beziehen sich auf bei normalen Personen erhobene Daten und auf Analysemethoden basierend auf parametrischer Analyse der Aktivität pro Voxel (SPM) und auf der automatischen Analyse basierend auf der Definition von interessierenden Regionen (ROI).
  • +Die Interpretation der Anreicherung von Fluorodopa (18F) in verschiedenen Regionen des Gehirns erfordert einen Vergleich mit Kontrollpersonen gleichen Alters und Geschlechts. Neuere Publikationen beziehen sich auf bei normalen Personen erhobene Daten und die parametrische Analyse der Aktivität pro Voxel (Statistical Parametric Mapping, SPM) und auf der automatischen Analyse des Messbereichs (Region of Interest, ROI).
  • -Falsch positive Resultate scheinen bei der PET mit Fluorodopa (18F) sehr selten aufzutreten. Wird eine unerwartete Kammer entdeckt wird, muss allerdings an die Möglichkeit einer Fixierung durch eine entzündliche Läsion gedacht werden. Die Interpretation muss die normale Biodistribution von Fluorodopa (18F) berücksichtigen, insbesondere eine Fixierung in den Stammganglien, eine diffuse Fixierung im Pankreas und in den Gallenblase mit einer resultierenden Aktivität im Dünndarm, und eine Aktivität in den Nieren, den Harnwegen und der Blase, mit «heissen» Kammern im Bereich der Ureter.
  • +Falsch positive Ergebnisse scheinen bei der PET mit Fluorodopa (18F) sehr selten aufzutreten. Wird ein unerwarteter Fluorodopa (18F)-Fokus entdeckt, muss allerdings an die Möglichkeit einer Anreicherung aufgrund einer entzündlichen Läsion gedacht werden. Bei der Interpretation muss die normale Biodistribution von Fluorodopa (18F) berücksichtigt werden, insbesondere eine Anreicherung in den Stammganglien, eine diffuse Anreicherung im Pankreas und in der Gallenblase mit einer resultierenden Aktivität im Dünndarm, und eine Aktivität in den Nieren, den Harnwegen und der Blase, mit «Ativitätsherden» in den Harnleitern.
  • -Je nach Zeitpunkt der Bereitstellung in der Injektionsspritze kann der Natriumgehalt in bestimmten Fällen über 1 mmol liegen. Dies sollte bei Patienten natriumarmer Ernährung berücksichtigt werden.
  • -Für die mit Umweltrisiken verbundenen Vorsichtsmassnahmen, siehe die Rubrik «Hinweise zur Handhabung».
  • +In Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Injektion kann die an Patienten verabreichte Natriummenge in manchen Fällen mehr als 1 mmol (23 mg) betragen. Dies ist bei Patienten, die auf eine natriumarme Diät achten müssen, zu berücksichtigen. Für die mit Umweltrisiken verbundenen Vorsichtsmassnahmen, siehe Rubrik «Hinweise für die Handhabung».
  • -Carbidopa: Die Verabreichung von Carbidopa vor der Injektion kann die Bioverfügbarkeit von DOPAVIEW für das Gehirn durch Hemmung der peripheren Decarboxylase und durch Reduktion des peripheren Metabolismus von DOPAVIEW mit Bildung von 3-O-Methyl-6-(18F)-Fluor-L-DOPA erhöhen.
  • -Haloperidol: Eine Erhöhung des intrazerebralen Dopamins durch Haloperidol kann die Anreicherung von DOPAVIEW verstärken.
  • -MAO (Monoaminoxydase)-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern kann die Anreicherung von DOPAVIEW im Gehirn verstärken.
  • -Reserpin: Reserpin kann den Inhalt der intraneuronalen Vesikel leeren und so die Retention von DOPAVIEW im Gehirn verhindern.
  • +·Carbidopa: Die Anwendung von Carbidopa vor der Injektion kann die Bioverfügbarkeit von DOPAVIEW im Gehirn durch Hemmung der peripheren Decarboxylase und durch Einschränkung des peripheren Metabolismus von DOPAVIEW mit Bildung von 3-O-Methyl-6-(18F)-Fluor-L-DOPA erhöhen.
  • +·Haloperidol: Eine Erhöhung des intrazerebralen Dopamins durch Haloperidol kann die Anreicherung von DOPAVIEW verstärken.
  • +·MAO (Monoaminoxydase)-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern kann die Anreicherung von DOPAVIEW im Gehirn verstärken.
  • +·Reserpin: Reserpin kann den Inhalt der intraneuronalen Vesikel leeren und so die Retention von DOPAVIEW im Gehirn verhindern.
  • -Jede Möglichkeit einer Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden. Frauen, die keine Regelblutung hatte, muss bis zum Beweis des Gegenteils als schwanger angesehen werden. Im Zweifel ist es wichtig, dass die Strahlenbelastung auf das absolute Minimum reduziert wird, mit dem die gewünschten klinischen Informationen noch erhoben werden können. Es können andere Verfahren ohne die Verwendung von ionisierenden Strahlen (falls solche existieren) in Betracht gezogen werden.
  • -Schwangerschaft:
  • -Um zu vermeiden, dass eine Strahlendosis auf den Foetus abgegeben wird, ist DOPAVIEW im Falle einer Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Es sind keine Daten zur Verwendung dieses Produkts während der Schwangerschaft verfügbar.
  • -Untersuchungen mit Radionukleiden bei der schwangeren Frau implizieren auch eine Bestrahlung des Foetus.
  • -Stillzeit:
  • -Vor jeglicher Verabreichung von Radiopharmazeutika an eine stillende Mutter ist es angebracht, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, die Verabreichung von Radionukleiden zu verzögern, bis die Mutter aufhört zu stillen und über die Wahl des am ehesten geeigneten radiopharmazeutischen Produkts unter Berücksichtigung des Übergangs von Aktivität in die Muttermilch nachzudenken. Wenn die Verabreichung während dem Stillen unausweichlich ist, muss das Stillen während mindestens 12 Stunden nach der Injektion unterbrochen werden und die in dieser Zeit produzierte Milch muss entsorgt werden. Jeglicher Kontakt mit Kleinkindern muss für eine Dauer von mindestens 8 Stunden vermieden werden.
  • +Jede Möglichkeit einer Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden.
  • +Bei einer Frau, bei der eine Regelblutung ausgeblieben ist, muss eine Schwangerschaft angenommen werden, bis das Gegenteil bewiesen ist. Im Zweifelsfall ist unbedingt darauf zu achten, die Strahlenbelastung auf das absolute Minimum reduziert wird, mit dem die gewünschten klinischen Informationen noch erhoben werden können. Es können andere Verfahren, bei denen keine ionisierende Strahlung eingesetzt wird (sofern es diese gibt) in Betracht gezogen werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Um die Strahlungsbelastung für den Fötus zu vermeiden, ist DOPAVIEW in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Es sind keine Daten zur Anwendung dieses Produkts während der Schwangerschaft verfügbar.
  • +Untersuchungen mit Radionukleiden bei Schwangeren sind mit einer Strahlenexposition des Fötus verbunden.
  • +Stillzeit
  • +Vor jeglicher Verabreichung von Radiopharmazeutika an eine stillende Mutter muss die Möglichkeit erwogen werden, die Verabreichung von Radionukleiden zu verschieben, bis die Mutter aufhört zu stillen, und es muss geprüft werden, ob das am ehesten geeignete Radiopharmazeutikum gewählt wurde, wenn berücksichtigt wird, dass die Radioaktivität in die Muttermilch übergeht. Wenn die Verabreichung während der Stillzeit unausweichlich ist, muss das Stillen für mindestens 12 Stunden nach der Injektion unterbrochen werden und die in dieser Zeit abgepumpte Milch muss entsorgt werden. Jeglicher Kontakt mit Kleinkindern muss für eine Dauer von mindestens 8 Stunden nach der Injektion vermieden werden.
  • -Es wurde keine Studie zur Fruchtbarkeit durchgeführt.
  • +Es wurde keine Studie zur Fertilität durchgeführt.
  • -Die Wirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und die Bedienung von Maschinen wurden nicht untersucht.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien hinsichtlich der Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • -Es wurden Fälle von Schmerzen im Bereich der Injektion (wahrscheinlich auf Grund der Azidität der Zubereitung des Radiopharmakons (pH 4-4.5)) berichtet, die ohne Behandlung innerhalb von einigen Minuten verschwinden.
  • -Auf Grund der kleinen Menge an injizierter aktiver Substanz besteht die Gefahr vor allem in der Strahlenexposition. Die Exposition gegenüber ionisierenden Strahlen kann möglicherweise die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, ein Karzinom auslösen und verschiedene funktionelle Störungen wie Störungen der hämatologischen Funktion oder der Nierenfunktion provozieren. Die Erfahrung zeigt, dass die Frequenz dieser unerwünschten Wirkungen bei diagnostische Untersuchungen in der Nuklearmedizin auf Grund der schwachen verwendeten Aktivitäten sehr tief liegt.
  • +Es wurden Fälle von Schmerzen an der Injektionsstelle (wahrscheinlich auf Grund des Säuregehalts der radiopharmazeutischen Zubereitung (pH 4-4.5)) berichtet, die ohne Behandlung innerhalb von einigen Minuten abklangen.
  • +Auf Grund der kleinen Menge an injizierter aktiver Substanz besteht die Gefahr vor allem in der Strahlenexposition. Die Exposition gegenüber ionisierenden Strahlen kann möglicherweise die Fertilität beeinträchtigen, krebserregend sein und verschiedene funktionelle Störungen wie Störungen der hämatologischen Funktion oder der Nierenfunktion hervorrufen. Die Erfahrung zeigt, dass die Häufigkeit dieser unerwünschten Wirkungen bei diagnostischen Untersuchungen in der Nuklearmedizin auf Grund der geringen Radioaktivität sehr selten ist.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Im Falle einer Überdosierung muss die absorbierte Dosis durch Erhöhung der Ausscheidung des Radionuklids durch verstärkte Hydrierung und einer forcierten Diurese und häufigem Wasserlösen reduziert werden.
  • +Im Falle einer Überdosierung muss die aufgenommene Dosis durch Erhöhung der Ausscheidung des Radionuklids durch verstärkte Hydrierung, eine forcierte Diurese und häufige Blasenentleerung reduziert werden.
  • -ATC-Code: V09IX05
  • -Physikalische Eigenschaften:
  • +ATC-Code
  • +V09IX05
  • +Physikalische Eigenschaften
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik:
  • -Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit DOPAVIEW spiegelt die Anreicherung von Fluorodopa (18F) durch die Zielzellen und seine Umwandlung durch Dexarboxylation der aromatischen Aminosäuren in Fluordopamin wieder.
  • -In den für die diagnostischen Untersuchungen empfohlenen chemischen Konzentrationen scheint das Fluorodopa (18F) keine pharmakodynamische Aktivität aufzuweisen.
  • -Klinische Wirksamkeit und Sicherheit:
  • -Die Zulassung zur Inverkehrbringen von DOPAVIEW wurde im Kontext der gängigen Verwendung erteilt, wobei das Nutzen/Risiko-Verhältnis durch Analyse von bibliographischen Daten bestimmt wurde. Es wurde keine Zulassungsstudie durch den Inhaber der Marktzulassung durchgeführt, was bei diesem Verfahrenstyp mit Produkten, für die eine Anwendungserfahrung in der EU von über 10 Jahren vorliegt, erlaubt ist.
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit DOPAVIEW spiegelt die Anreicherung von Fluorodopa (18F) durch die Zielzellen und seine Umwandlung durch Dexcarboxylation der aromatischen Aminosäuren in Fluordopamin wider.
  • +In den für die diagnostischen Untersuchungen empfohlenen chemischen Konzentrationen scheint Fluorodopa (18F) keine pharmakodynamische Aktivität aufzuweisen.
  • +Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
  • +Die Zulassung zum Inverkehrbringen von DOPAVIEW wurde im Kontext der gängigen Verwendung erteilt, wobei das Nutzen/Risiko-Verhältnis durch Analyse von bibliographischen Daten bestimmt wurde. Es wurde keine Zulassungsstudie durch den Inhaber der Marktzulassung durchgeführt, was bei diesem Verfahrenstyp mit Produkten, für die eine Anwendungserfahrung in der EU von über 10 Jahren vorliegt, erlaubt ist.
  • -Verteilung
  • -Die Verabreichung von Fluorodopa (18F) beim Gesunden hat eine gleichmässige Verteilung der Aktivität in allen Körpergeweben gezeigt.
  • -Fixierung durch die Zielgewebe
  • -Fluorodopa (18F) ist ein Analogon einer aromatischen Aminosäure, die sich schnell in den Zielgeweben anreichert, insbesondere im Striatum des menschlichen Gehirns, und in Dopamin, einem Neurotransmitter aus der Familie der Katecholamine umgewandelt wird.
  • -Die Studien am Menschen haben gezeigt, dass die Fixierung von Fluorodopa (18F) im Striatum und im Kleinhirn mit Carbidopa, einem Hemmer der Aminosäuren-Decarboxylase, um einen Faktor 2 erhöht werden konnten.
  • +Absorption
  • +Fluorodopa (18F) ist ein Analogon einer aromatischen Aminosäure. Es reichert sich schnell in den Zielgeweben an, insbesondere im Striatum des menschlichen Gehirns, und wird in Dopamin, einem Neurotransmitter aus der Familie der Katecholamine umgewandelt.
  • +Die Studien am Menschen haben gezeigt, dass die Aufnahme von Fluorodopa (18F) im Striatum und im Kleinhirn durch die Verabreichung von Carbidopa, einem Hemmer der Aminosäuren-Decarboxylase, um einen Faktor 2 erhöht werden konnte.
  • +Distribution
  • +Die Verabreichung von Fluorodopa (18F) in Studien bei gesunden Probanden zeigte eine gleichmässige Verteilung der Aktivität in allen Körpergeweben.
  • +Metabolismus
  • +Nicht anwendbar.
  • -Auf der Basis dieser Daten wurde ein biokinetisches Modell für Fluorodopa (18F) entwickelt. Gemäss diesem Modell wird 100 % der Aktivität von 18F homogen im Körper verteilt und durch die Nieren ausgeschieden mit Halbwertszeiten von 1 Stunde (50 %) und 12 Stunden (50 %). Dieses Modell wird als altersunabhängig angesehen.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit reduzierter Nieren- oder Leberfunktion wurde die Pharmakokinetik nicht charakterisiert. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risikoverhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • -Pädiatrische Population
  • -Die Biodistribution bei Kindern gleicht gemäss den verfügbaren Daten derjenigen der Erwachsenen. Die spezifischen Daten zur Pharmakokinetik von Fluorodopa (18F) bei Kindern sind nicht verfügbar.
  • -
  • +Auf der Basis dieser Daten wurde ein biokinetisches Modell für Fluorodopa (18F) entwickelt. Gemäss diesem Modell wird 100 % der Aktivität von 18F homogen im Körper verteilt und über die Nieren ausgeschieden mit Halbwertszeiten von 1 Stunde (50 %) und 12 Stunden (50 %). Dieses Modell wird als altersunabhängig angesehen.
  • -Fluorodopa (18F) wird durch die Monoaminoxidase und Catechol-O-Methyltransferase abgebaut, um saure Metaboliten zu bilden, die in der Lage sind, die Blut-Gehirn-Schranke in Richtung Plasma zu durchqueren.
  • -Fluorodopa (18F) wird nach einer bi-exponentiellen Kinetik mit Halbwertszeit der biologischen Elimination von 12 Stunden (67-94 %) und einer Halbwertszeit der physikalischen Elimination von 1.7 bis 3.9 Stunden (6-33 %) eliminiert. Die Aktivität von 18F wird durch die Niere eliminiert, 50 % sind nach 0.7 Stunden, und 50 % nach 12 Stunden eliminiert.
  • +Fluorodopa (18F) wird durch die Monoaminoxidase und Catechol-O-Methyltransferase abgebaut, um saure Metaboliten zu bilden, die in der Lage sind, die Blut-Gehirn-Schranke zu überwinden und ins Plasma zu gelangen.
  • +Fluorodopa (18F) wird nach einer bi-exponentiellen Kinetik mit biologischen Halbwertszeiten von 12 Stunden (67-94 %) und physikalischen Halbwertszeiten von 1.7 bis 3.9 Stunden (6-33 %) eliminiert. Die Aktivität von 18F wird über die Nieren ausgeschieden, 50 % sind nach 0.7 Stunden, und 50 % nach 12 Stunden eliminiert.
  • +Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion wurde die Pharmakokinetik nicht beschrieben. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
  • +Pädiatrische Population
  • +Die Biodistribution bei Kindern gleicht gemäss den verfügbaren Daten derjenigen bei Erwachsenen. Die spezifischen Daten zur Pharmakokinetik von Fluorodopa (18F) bei Kindern sind nicht verfügbar.
  • +
  • -Die ausschliesslich intravenöse Verabreichung von unverdünntem DOPAVIEW mit 10 ml/kg hat bei der Maus keinerlei Anzeichen von Toxizität gezeigt.
  • -Es ist keine Studie zur potentiellen Mutagenität von Fluorodopa (18F) verfügbar.
  • -Es wurden keine Langzeitstudien zur Karzinogenität und der Reproduktionsfunktion durchgeführt.
  • -Die lokale Toleranz auf Fluorodopa (18F) wurde nicht untersucht.
  • +Die einmalige intravenöse Verabreichung von unverdünntem DOPAVIEW mit einer Dosis von 10 ml/kg hat bei Mäusen keinerlei Anzeichen von Toxizität gezeigt.
  • +Es liegen keine Studie zum mutagenen Potential von Fluorodopa (18F) vor.
  • +Es wurden keine Langzeitstudien zur Kanzerogenität und Reproduktionsfunktion durchgeführt.
  • +Die lokale Verträglichkeit von Fluorodopa (18F) wurde nicht untersucht.
  • -Inkompatibilitäten:
  • -Dieses Medikament darf nicht mit anderen pharmazeutischen Produkten vermischt werden.
  • -Stabilität:
  • -Dieses Medikament muss während mindestens 12 Stunden ab Kalibrierung und 8 Stunden nach der ersten Verwendung gelagert werden.
  • -Nicht über den auf der Packung mit dem Vermerk «Expiration/Ablauf» aufgedruckten Zeitpunkt verwenden. Die Zubereitung enthält keine Konservierungsstoffe und muss unverzüglich innerhalb der auf der Packung aufgedruckten Fristen verwendet werden.
  • -Verfallsdatum und -zeit sind auf der Originalverpackung und auf jeder Durchstechflasche angegeben.
  • -Lagerungshinweise:
  • +Inkompatibilitäten
  • +Das Arzneimittel darf nicht mit anderen pharmazeutischen Produkten gemischt werden.
  • +Aufbewahrung
  • +Dieses Arzneimittel darf ab dem Zeitpunkt der Kalibrierung höchstens 12 Stunden und nach dem ersten Gebrauch höchstens 8 Stunden aufbewahrt werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung nach der Angabe «Expiration/Ablauf» bezeichneten Zeitpunkt verwendet werden. Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel und ist unmittelbar innerhalb der auf der Packung aufgedruckten Frist zu verwenden.
  • +Das Verfalldatum und die Haltbarkeitsdauer sind auf der Originalverpackung und auf jeder Durchstechflasche angegeben.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -Zur Dauer der Lagerung des Medikaments, siehe die Rubrik «Haltbarkeit».
  • +Zur Dauer der Lagerung des Medikaments, siehe Rubrik «Aufbewahrung».
  • -Hinweise zur Handhabung:
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -Radiopharmazeutischen Produkte dürfen nur durch autorisierte Personen und in zugelassenen Diensten in Empfang genommen, verwendet und verabreicht werden. Ihr Empfang, ihre Lagerung, ihre Verwendung, ihr Transfer und ihre Entsorgung unterstehen nationalen Vorschriften und/oder den geeigneten Zulassungen der zuständigen Behörden.
  • -Die radiopharmazeutischen Produkte müssen so vorbereitet werden, dass sie sowohl den Normen des Strahlenschutzes, als auch der pharmazeutischen Qualität genügen. Es müssen geeignete aseptische Bedingungen geschaffen werden.
  • -Die Verabreichung von radiopharmazeutischen Produkten bringt durch die äussere Strahlung oder durch die Kontaminierung durch Urin, Erbrochenes, usw. Risiken für die anderen Personen mit sich. Es müssen Massnahmen zum Strahlenschutz gemäss den nationalen Vorschriften getroffen werden.
  • +Radiopharmazeutischen Produkte dürfen nur durch autorisierte Personen und in zugelassenen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Ihr Empfang, ihre Lagerung, ihre Verwendung, ihr Transport und ihre Entsorgung unterstehen nationalen Vorschriften und/oder den geeigneten Zulassungen der zuständigen Behörden.
  • +Die radiopharmazeutischen Produkte müssen so vorbereitet werden, dass sie sowohl den Normen des Strahlenschutzes als auch der pharmazeutischen Qualität genügen. Es müssen geeignete aseptische Bedingungen geschaffen werden.
  • +Die Anwendung von radiopharmazeutischen Produkten bringt durch die äussere Strahlung oder durch die Kontaminierung durch Urin, Erbrochenes usw. Risiken für andere Personen mit sich. Es müssen Massnahmen zum Strahlenschutz gemäss den nationalen Vorschriften getroffen werden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält keine Konservierungsstoffe, alle Überresten der Lösung müssen entsorgt werden. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle muss gemäss den Schweizerischen Vorschriften (Strahlenschutzverordnung, StSV SR 814.501) erfolgen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält keine Konservierungsstoffe, alle Überreste der Lösung müssen entsorgt werden. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle muss gemäss den Schweizerischen Vorschriften (Strahlenschutzverordnung, StSV SR 814.501) erfolgen.
  • -65889
  • +65889 (Swissmedic)
  • -Multidosen-Fläschchen mit 15 ml aus farblosem Glas, Typ 1 des europäischen Arzneibuchs, verschlossen mit einem Zapfen aus Kautschuk und mit einer Aluminiumkapsel versiegelt
  • +Multidosen-Durchstechflaschen mit 15 ml aus farblosem Glas, Typ 1 des europäischen Arzneibuchs, verschlossen mit einem Kautschukstopfen und mit einer Aluminiumkapsel versiegelt
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