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Home - Information for professionals for Cosyrel 5mg/5mg - Änderungen - 05.07.2022
56 Änderungen an Fachinfo Cosyrel 5mg/5mg
  • -Kern: mikrokristalline Cellulose, Calciumcarbonat, vorgelatinierte Stärke, Natriumstärkeglykolat, hydrophobe kolloidale Kieselsäure, Magnesiumstearat, Croscarmellose-Natrium.
  • -Filmüberzug: Glycerin, Hypromellose, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • +Kern: mikrokristalline Cellulose, Calciumcarbonat, vorgelatinierte Stärke, Natriumstärkeglykolat, hydrophobe kolloidale Kieselsäure, Magnesiumstearat (E572), Croscarmellose-Natrium.
  • +Filmüberzug: Glycerin (E422), Hypromellose (E464), Macrogol 6000, Magnesiumstearat (E572), Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • +Cosyrel 5/5 mg Enthält maximal 0,24 mg Natrium pro Tablette.
  • +Cosyrel 5/10 mg Enthält maximal 0,36 mg Natrium pro Tablette.
  • +Cosyrel 10/5 mg Enthält maximal 0,37 mg Natrium pro Tablette.
  • +Cosyrel 10/10 mg Enthält maximal 0,49 mg Natrium pro Tablette.
  • +
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»)
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»)
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • -·Gleichzeitige Anwendung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten, die an Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz (GFR < 60 ml/min/1,73 m²) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +·Gleichzeitige Anwendung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten, die an Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz (GFR < 60 ml/min/1,73m²) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Eine Behandlung mit Cosyrel darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Cosyrel-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Eine Behandlung mit Cosyrel darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.
  • +Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Cosyrel-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Aorten- und Mitralklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie
  • +Aorten- und Mitralklappenstenose / hypertrophe Kardiomyopathie
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
  • +
  • -Nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAID) einschliesslich Acetylsalicylsäure ≥ 3 g/Tag
  • +Nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAID) einschliesslich Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag
  • -Bisoprolol übt pharmakologische Wirkungen aus, die für die Schwangerschaft und/oder den Fetus oder das Neugeborene schädlich sein können (Verminderung der Plazentadurchblutung verbunden mit Wachstumsverzögerung, intrauterinem Tod, Abort oder frühzeitiger Geburt), und es können beim Fetus oder Neugeborenen unerwünschte Wirkungen (z.B. Hypoglykämie und Bradykardie) auftreten. Symptome einer Hypoglykämie und Bradykardie treten in der Regel innerhalb der ersten 3 Lebenstage auf. Wenn die Behandlung mit Betablockern unumgänglich ist, sind beta-1-selektive Wirkstoffe zu bevorzugen. In Tierversuchen wurde die Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen beobachtet «Präklinische Daten»).
  • +Bisoprolol übt pharmakologische Wirkungen aus, die für die Schwangerschaft und/oder den Fetus oder das Neugeborene schädlich sein können (Verminderung der Plazentadurchblutung verbunden mit Wachstumsverzögerung, intrauterinem Tod, Abort oder frühzeitiger Geburt), und es können beim Fetus oder Neugeborenen unerwünschte Wirkungen (z.B. Hypoglykämie und Bradykardie) auftreten. Symptome einer Hypoglykämie und Bradykardie treten in der Regel innerhalb der ersten 3 Lebenstage auf. Wenn die Behandlung mit Betablockern unumgänglich ist, sind beta-1-selektive Wirkstoffe zu bevorzugen. In Tierversuchen wurde die Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen beobachtet « Präklinische Daten »)
  • -Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH)*.
  • +Selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH)*.
  • -Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen.
  • +Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression.
  • +Selten: Rötung im Gesicht.
  • -Selten: Verschlimmerung der Psoriasis.
  • +Selten: Verschlimmerung der Psoriasis
  • -Sehr selten: akute Niereninsuffizienz.
  • +Selten: akute Niereninsuffizienz, Anurie/Oligurie.
  • -* Die Häufigkeit für unerwünschte Ereignisse, die nach der Markteinführung gemeldet wurden (Spontanberichte), wurde anhand von Daten aus klinischen Studien berechnet.
  • -** Diese Symptome treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf. Sie sind generell schwach und verschwinden innerhalb von 1-2 Wochen.
  • +*Die Häufigkeit für unerwünschte Ereignisse, die nach der Markteinführung gemeldet wurden (Spontanberichte), wurde anhand von Daten aus klinischen Studien berechnet.
  • +**Diese Symptome treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf. Sie sind generell schwach und verschwinden innerhalb von 1-2 Wochen.
  • -Die empfohlene Massnahme bei Überdosierung ist die intravenöse Infusion von physiologischer Kochsalzlösung (9 mg/ml, 0,9%). Falls eine Hypotonie auftritt, sollte sich der Patient hinlegen. Wenn verfügbar, kann auch eine intravenöse Infusion mit Angiotensin II und/oder Katecholaminen verabreicht werden. Perindopril kann durch Hämodialyse aus dem allgemeinen Blutkreislauf entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Ein Herzschrittmacher ist bei therapieresistenter Bradykardie angezeigt. Klinische Vitalparameter, Elektrolyt- und Kreatinin-Blutspiegel sind kontinuierlich zu überwachen.
  • +Die empfohlene Massnahme bei Überdosierung ist die intravenöse Infusion von physiologischer Kochsalzlösung (9 mg/ml, 0,9 %). Falls eine Hypotonie auftritt, sollte sich der Patient hinlegen. Wenn verfügbar, kann auch eine intravenöse Infusion mit Angiotensin II und/oder Katecholaminen verabreicht werden. Perindopril kann durch Hämodialyse aus dem allgemeinen Blutkreislauf entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Ein Herzschrittmacher ist bei therapieresistenter Bradykardie angezeigt. Klinische Vitalparameter, Elektrolyt- und Kreatinin-Blutspiegel sind kontinuierlich zu überwachen.
  • -C09BX02
  • -Kombination von Bisoprolol und Perindopril.
  • +C09BX02: Kombination von Bisoprolol und Perindopril.
  • -In die CIBIS-II-Studie wurden insgesamt 2647 Patienten eingeschlossen: 83% (n = 2202) gehörten der NYHA-Klasse III und 17% (n = 445) der NYHA-Klasse IV an. Die Patienten hatten eine stabile, symptomatische systolische Herzinsuffizienz (Ejektionsfraktion <35% bei der echokardiographischen Messung). Die Gesamtsterblichkeit wurde von 17,3% auf 11,8% gesenkt (relative Abnahme 34%). Zudem wurde eine Abnahme der Häufigkeit von plötzlichen Todesfällen (3,6% versus 6,3%, relative Abnahme 44%) und von Klinikeinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz (12% versus 17,6%; relative Abnahme 36%) beobachtet. Schliesslich ergab sich eine signifikante Verbesserung des funktionellen Status der Patienten gemäss der NYHA-Klassifizierung. Zu Beginn und während der Aufdosierungsphase der Bisoprolol-Therapie wurden Klinikeinweisungen aufgrund von Bradykardie (0,53%), Hypotonie (0,23%) oder akuter Dekompensation (4,97%) erforderlich; dies war jedoch nicht häufiger der Fall als in der Placebo-Gruppe (0%, 0,3% und 6,74%). Während der gesamten Studiendauer erlitten 20 Patienten in der Bisoprolol-Gruppe und 15 Patienten in der Placebo-Gruppe einen tödlichen Schlaganfall oder einen Schlaganfall mit nachfolgender Behinderung.
  • -In der CIBIS-III-Studie wurden 1010 Patienten im Alter von ≥65 Jahren mit leichter bis mittelschwerer chronischer Herzinsuffizienz (CHI; NYHA-Klasse II oder III) und linksventrikulärer Ejektionsfraktion ≤35% untersucht, die zuvor noch nie mit ACE-Hemmern, Betablockern oder Angiotensin-Antagonisten behandelt worden waren. Die Patienten wurden 6 bis 24 Monate lang mit einer Kombination aus Bisoprolol und Enalapril behandelt, nachdem sie eine 6-monatige Initialbehandlung mit entweder Bisoprolol oder Enalapril erhalten hatten.
  • -Die Studie ergab eine tendenziell häufigere Verschlimmerung der chronischen Herzinsuffizienz, wenn Bisoprolol während der 6-monatigen Initialtherapie eingesetzt worden war. Die Nichtunterlegenheit der Erstbehandlung mit Bisoprolol gegenüber der Erstbehandlung mit Enalapril konnte in der Per-Protocol-Analyse nicht gezeigt werden; aber die beiden Strategien zur Initialbehandlung von chronischer Herzinsuffizienz führten bis zum Ende der Studie zu einer vergleichbaren Häufigkeit des kombinierten primären Endpunkts (Tod und Klinikeinweisung) (32,4% in der Gruppe mit Bisoprolol als Initialbehandlung versus 33,1% in der Gruppe mit Enalapril als Initialbehandlung, bezogen auf die Per-Protocol-Population). Die Studie zeigt, dass Bisoprolol auch bei älteren Patienten mit leichter bis mittelschwerer chronischer Herzinsuffizienz eingesetzt werden kann.
  • +In die CIBIS-II-Studie wurden insgesamt 2647 Patienten eingeschlossen: 83 % (n = 2202) gehörten der NYHA-Klasse III und 17 % (n = 445) der NYHA-Klasse IV an. Die Patienten hatten eine stabile, symptomatische systolische Herzinsuffizienz (Ejektionsfraktion < 35 % bei der echokardiographischen Messung). Die Gesamtsterblichkeit wurde von 17,3 % auf 11,8 % gesenkt (relative Abnahme 34 %). Zudem wurde eine Abnahme der Häufigkeit von plötzlichen Todesfällen (3,6 % versus 6,3 %, relative Abnahme 44 %) und von Klinikeinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz (12 % versus 17,6 %; relative Abnahme 36 %) beobachtet. Schliesslich ergab sich eine signifikante Verbesserung des funktionellen Status der Patienten gemäss der NYHA-Klassifizierung. Zu Beginn und während der Aufdosierungsphase der Bisoprolol-Therapie wurden Klinikeinweisungen aufgrund von Bradykardie (0,53 %), Hypotonie (0,23 %) oder akuter Dekompensation (4,97 %) erforderlich; dies war jedoch nicht häufiger der Fall als in der Placebo-Gruppe (0 %, 0,3 % und 6,74 %). Während der gesamten Studiendauer erlitten 20 Patienten in der Bisoprolol-Gruppe und 15 Patienten in der Placebo-Gruppe einen tödlichen Schlaganfall oder einen Schlaganfall mit nachfolgender Behinderung.
  • +In der CIBIS-III-Studie wurden 1010 Patienten im Alter von ≥65 Jahren mit leichter bis mittelschwerer chronischer Herzinsuffizienz (CHI; NYHA-Klasse II oder III) und linksventrikulärer Ejektionsfraktion ≤35 % untersucht, die zuvor noch nie mit ACE-Hemmern, Betablockern oder Angiotensin-Antagonisten behandelt worden waren. Die Patienten wurden 6 bis 24 Monate lang mit einer Kombination aus Bisoprolol und Enalapril behandelt, nachdem sie eine 6-monatige Initialbehandlung mit entweder Bisoprolol oder Enalapril erhalten hatten.
  • +Die Studie ergab eine tendenziell häufigere Verschlimmerung der chronischen Herzinsuffizienz, wenn Bisoprolol während der 6-monatigen Initialtherapie eingesetzt worden war. Die Nichtunterlegenheit der Erstbehandlung mit Bisoprolol gegenüber der Erstbehandlung mit Enalapril konnte in der Per-Protocol-Analyse nicht gezeigt werden; aber die beiden Strategien zur Initialbehandlung von chronischer Herzinsuffizienz führten bis zum Ende der Studie zu einer vergleichbaren Häufigkeit des kombinierten primären Endpunkts (Tod und Klinikeinweisung) (32,4 % in der Gruppe mit Bisoprolol als Initialbehandlung versus 33,1 % in der Gruppe mit Enalapril als Initialbehandlung, bezogen auf die Per-Protocol-Population). Die Studie zeigt, dass Bisoprolol auch bei älteren Patienten mit leichter bis mittelschwerer chronischer Herzinsuffizienz eingesetzt werden kann.
  • -Die maximale blutdrucksenkende Wirkung wird 4 bis 6 Stunden nach einmaliger Einnahme erreicht und bleibt mindestens 24 Stunden lang bestehen: der Tal/Spitzen-Quotient (Trough-to-peak-Ratio) liegt bei 87-100%.
  • +Die maximale blutdrucksenkende Wirkung wird 4 bis 6 Stunden nach einmaliger Einnahme erreicht und bleibt mindestens 24 Stunden lang bestehen: der Tal/Spitzen-Quotient (Trough-to-peak-Ratio) liegt bei 87-100 %.
  • -Die Patienten der Studie zeigten eine koronare Herzkrankheit ohne klinische Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Insgesamt hatten 90% der Patienten bereits einen vorangegangenen Myokardinfarkt und/oder eine koronare Revaskularisation erfahren. Die meisten Patienten erhielten die Studienmedikation zusätzlich zu ihrer bestehenden Therapie mit Thrombozytenaggregations-Hemmern, Lipidsenkern und Betablockern.
  • -Primärer Endpunkt zur Wirksamkeit war die Kombination aus kardiovaskulärer Mortalität, nicht letalem Myokardinfarkt und/oder Herzstillstand mit erfolgreicher Reanimation. Die Behandlung mit 8 mg Perindopril (entsprechend 10 mg Perindopril Arginin) einmal täglich führte zu einer signifikanten absoluten Reduktion beim primären Endpunkt um 1,9% (relative Risikoreduktion von 20%, KI 95% [9,4; 28,6] – p <0,001).
  • -Bei Patienten mit Myokardinfarkt und/oder einer Revaskularisation in der Anamnese war eine absolute Reduktion um 2,2% entsprechend einer relativen Risikoreduktion von 22,4% (KI 95% [12,0; 31,6] – p <0,001) beim primären Endpunkt verglichen mit Placebo zu beobachten.
  • -Bei einer Untergruppe von Patienten der EUROPA Studie, definiert in einer Post-Hoc-Analyse, die mit Betablockern behandelt wurden, zeigte die Gabe von Perindopril zusätzlich zum Beta-Blocker (n = 3789) verglichen mit der Gabe von Beta-Blocker ohne Perindopril (n = 3745) eine signifikante absolute Reduktion um 2,2% (relative Risikoreduktion von 24%, KI 95% [9,5; 36,4]) beim kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärer Mortalität, nicht letalem Myokardinfarkt und/oder Herzstillstand mit erfolgreicher Reanimation.
  • +Die Patienten der Studie zeigten eine koronare Herzkrankheit ohne klinische Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Insgesamt hatten 90 % der Patienten bereits einen vorangegangenen Myokardinfarkt und/oder eine koronare Revaskularisation erfahren. Die meisten Patienten erhielten die Studienmedikation zusätzlich zu ihrer bestehenden Therapie mit Thrombozytenaggregations-Hemmern, Lipidsenkern und Betablockern.
  • +Primärer Endpunkt zur Wirksamkeit war die Kombination aus kardiovaskulärer Mortalität, nicht letalem Myokardinfarkt und/oder Herzstillstand mit erfolgreicher Reanimation. Die Behandlung mit 8 mg Perindopril (entsprechend 10 mg Perindopril Arginin) einmal täglich führte zu einer signifikanten absoluten Reduktion beim primären Endpunkt um 1,9 % (relative Risikoreduktion von 20 %, KI 95 % [9,4; 28,6] – p <0,001).
  • +Bei Patienten mit Myokardinfarkt und/oder einer Revaskularisation in der Anamnese war eine absolute Reduktion um 2,2 % entsprechend einer relativen Risikoreduktion von 22,4 % (KI 95 % [12,0; 31,6] – p <0,001) beim primären Endpunkt verglichen mit Placebo zu beobachten.
  • +Bei einer Untergruppe von Patienten der EUROPA Studie, definiert in einer Post-Hoc-Analyse, die mit Betablockern behandelt wurden, zeigte die Gabe von Perindopril zusätzlich zum Beta-Blocker (n = 3789) verglichen mit der Gabe von Beta-Blocker ohne Perindopril (n = 3745) eine signifikante absolute Reduktion um 2,2 % (relative Risikoreduktion von 24 %, KI 95 % [9,5; 36,4]) beim kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärer Mortalität, nicht letalem Myokardinfarkt und/oder Herzstillstand mit erfolgreicher Reanimation.
  • -Bisoprolol wird nahezu vollständig (>90%) aus dem Gastrointestinaltrakt absorbiert, und aufgrund des geringen hepatischen First-Pass-Effekts (etwa 10%) resultiert bei oraler Anwendung eine Bioverfügbarkeit von etwa 90%, die unabhängig von der Nahrungsaufnahme ist. Im Dosierungsbereich zwischen 5 und 20 mg ist die Kinetik linear.
  • +Bisoprolol wird nahezu vollständig (> 90 %) aus dem Gastrointestinaltrakt absorbiert, und aufgrund des geringen hepatischen First-Pass-Effekts (etwa 10 %) resultiert bei oraler Anwendung eine Bioverfügbarkeit von etwa 90 %, die unabhängig von der Nahrungsaufnahme ist. Im Dosierungsbereich zwischen 5 und 20 mg ist die Kinetik linear.
  • -Die Plasmaproteinbindung von Bisoprolol beträgt etwa 30%.
  • +Die Plasmaproteinbindung von Bisoprolol beträgt etwa 30 %.
  • -Die Ausscheidungsrate von Bisoprolol in die Muttermilch ist noch nicht direkt bei Frauen bestimmt worden. Im Tierversuch betrug sie maximal 2% der verabreichten Dosis.
  • +Die Ausscheidungsrate von Bisoprolol in die Muttermilch ist noch nicht direkt bei Frauen bestimmt worden. Im Tierversuch betrug sie maximal 2 % der verabreichten Dosis.
  • -Bisoprolol wird über zwei Wege eliminiert. 50% werden in der Leber zu inaktiven Metaboliten umgewandelt, die anschliessend über die Nieren ausgeschieden werden. Die verbleibenden 50% werden in unveränderter Form über die Nieren ausgeschieden. Die Gesamt-Clearance beträgt etwa 15 l/h. Die Halbwertszeit im Plasma beträgt 10-12 Stunden.
  • +Bisoprolol wird über zwei Wege eliminiert. 50 % werden in der Leber zu inaktiven Metaboliten umgewandelt, die anschliessend über die Nieren ausgeschieden werden. Die verbleibenden 50 % werden in unveränderter Form über die Nieren ausgeschieden. Die Gesamt-Clearance beträgt etwa 15 l/h. Die Halbwertszeit im Plasma beträgt 10-12 Stunden.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und Leberzirrhose aller Stadien kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher nur im Terminalstadium einer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) oder Leberinsuffizienz anzuraten. Bei diesen Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/d nicht überschritten werden.
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz und Leberzirrhose aller Stadien kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2. Eine Dosisanpassung für Bisoprolol ist daher nur im Terminalstadium einer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 20 ml/min) oder Leberinsuffizienz anzuraten. Bei diesen Patienten sollte eine Dosis von 10 mg/d nicht überschritten werden.
  • -Das Verteilungsvolumen für ungebundenes Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg. Die Bindung von Perindoprilat an Plasmaproteine, in erster Linie an das Angiotensin Converting Enzyme, liegt bei 20%, wobei sie konzentrationsabhängig ist.
  • +Das Verteilungsvolumen für ungebundenes Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg. Die Bindung von Perindoprilat an Plasmaproteine, in erster Linie an das Angiotensin Converting Enzyme, liegt bei 20 %, wobei sie konzentrationsabhängig ist.
  • -Perindopril ist ein Pro-Drug. Der aktive Metabolit Perindoprilat hat eine Bioverfügbarkeit von 27%. Zusätzlich zum aktiven Perindoprilat liefert Perindopril 5 weitere Metaboliten, die alle inaktiv sind. Die Spitzenkonzentration von Perindoprilat im Plasma wird innerhalb von 3 bis 4 Stunden erreicht.
  • +Perindopril ist ein Pro-Drug. Der aktive Metabolit Perindoprilat hat eine Bioverfügbarkeit von 27 %. Zusätzlich zum aktiven Perindoprilat liefert Perindopril 5 weitere Metaboliten, die alle inaktiv sind. Die Spitzenkonzentration von Perindoprilat im Plasma wird innerhalb von 3 bis 4 Stunden erreicht.
  • -Cosyrel 5 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3× 30) [B]
  • -Cosyrel 5 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3× 30) [B]
  • -Cosyrel 10 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3× 30) [B]
  • -Cosyrel 10 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3× 30) [B]
  • +Cosyrel 5mg/5mg, teilbaren Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3x30) [B]
  • +Cosyrel 5mg/10mg, teilbaren Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3x30) [B]
  • +Cosyrel 10mg/5mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3x30) [B]
  • +Cosyrel 10mg/10mg, Filmtabletten in Pillendose: Packungen zu 30 oder 90 (3x30) [B]
  • -Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève.
  • +Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève
  • -November 2021
  • +Mai 2022
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