ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg / 2.5 mg - Änderungen - 26.05.2022
68 Änderungen an Fachinfo Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg / 2.5 mg
  • -Perindoprilum tosilatum (als Perindoprilum natricum), Indapamidum.
  • +Perindopril-Tosilat (als Perindopril-Natrium), Indapamid.
  • -Lactosum monohydricum, natrii tosilas, maydis amylum, natrii hydrogenocarbonas, amylum pregelificatum, povidonum K30, magnesii stearas, poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3350, talcum.
  • +Tablettenkern: Natrium-Tosilat, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, vorverkleisterte Stärke, Povidon K 30, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenfilm: Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum.
  • +Eine Filmtablette Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg enthält 0.87 mg Natrium und 296.22 mg Lactose-Monohydrat.
  • -Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg ist indiziert für die Behandlung der arteriellen Hypertonie, als Substitution bei Patienten, die bereits mit Perindopril und Indapamid gleichzeitig in denselben Dosierungen kontrolliert werden.
  • +Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg ist indiziert für die Behandlung der arteriellen Hypertonie, als Substitution bei Patienten, die bereits mit Perindopril und Indapamid gleichzeitig in denselben Dosierungen kontrolliert werden.
  • -Eine Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg pro Tag auf einmal eingenommen, vorzugsweise morgens vor dem Frühstück, bei Patienten, die bereits mit Perindopril Tosilat 10 mg (entsprechend 6.8 mg Perindopril als Perindopril Natrium) und Indapamid 2.5 mg behandelt sind.
  • +Eine Filmtablette Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg pro Tag auf einmal eingenommen, vorzugsweise morgens vor dem Frühstück, bei Patienten, die bereits mit Perindopril Tosilat 10 mg (entsprechend 6.8 mg Perindopril als Perindopril Natrium) und Indapamid 2.5 mg behandelt sind.
  • -Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht erwiesen. Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg soll bei Kindern und Jugendlichen nicht eingesetzt werden.
  • +Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht erwiesen. Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg soll bei Kindern und Jugendlichen nicht eingesetzt werden.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder allen anderen ACE-Hemmern,
  • -·Angioödem (Quincke Ödem in der Anamnese) in Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
  • -·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • -·Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»),
  • -·Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Medikaments bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»),
  • -·Gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg – und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»),
  • -·Extrakorporale Behandlungen, bei denen Blut mit negativ geladenen Oberflächen in Kontakt kommt (siehe «Interaktionen»),
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder allen anderen ACE-Hemmern.
  • +·Angioödem (Quincke Ödem in der Anamnese) in Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem.
  • +·Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +·Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Medikaments bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +·Gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg – und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden.
  • +·Extrakorporale Behandlungen, bei denen Blut mit negativ geladenen Oberflächen in Kontakt kommt (siehe «Interaktionen»).
  • -Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg
  • +Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg:
  • -Da keine ausreichenden therapeutischen Erfahrungen vorliegen soll Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg nicht eingesetzt werden bei:
  • +Da keine ausreichenden therapeutischen Erfahrungen vorliegen soll Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg nicht eingesetzt werden bei:
  • -Alle im Folgenden erwähnten, auf die einzelnen Wirkstoffe bezogenen Warnhinweise gelten auch für die Fixkombination Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg.
  • +Alle im Folgenden erwähnten, auf die einzelnen Wirkstoffe bezogenen Warnhinweise gelten auch für die Fixkombination Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg.
  • -Für Perindopril
  • +Für Perindopril:
  • -Gleichzeitige Behandlung mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe «Interaktionen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Inhibitoren des Neprilysins (neutrale Endopeptidase, NEP) kann auch das Risiko für ein Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -ACE-Hemmer – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • -Eine Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.
  • -Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Neprilysin-Hemmern (neutrale Endopeptidase, NEP) (z.B. Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Beeinträchtigung der Atmung) führen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Vorsicht ist geboten, wenn bei einem Patienten, der bereits einen ACE-Hemmer einnimmt, eine Behandlung mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) eingeleitet wird.
  • +ACE-Hemmer – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • +Eine Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.
  • +Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg soll Patienten mit einer seltenen, angeborenen Galaktosämie, bei einen Gesamtlaktasemangel oder Malabsorption von Glukose und Galaktose nicht verabreicht werden
  • +Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg soll Patienten mit einer seltenen, angeborenen Galaktosämie, bei einen Gesamtlaktasemangel oder Malabsorption von Glukose und Galaktose nicht verabreicht werden.
  • -Herzversagen/schwere Herzinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (Stadium IV) ist die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg nicht angezeigt, da der Behandlungsbeginn unter medizinischer Überwachung mit einer reduzierten Anfangsdosis erfolgen soll. Bei Hypertonikern mit Koronarinsuffizienz sollte die Behandlung mit Betablockern nicht unterbrochen werden: ACE-Hemmer können zusätzlich verwendet werden.
  • +Herzversagen / schwere Herzinsuffizienz
  • +Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (Stadium IV) ist die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg nicht angezeigt, da der Behandlungsbeginn unter medizinischer Überwachung mit einer reduzierten Anfangsdosis erfolgen soll. Bei Hypertonikern mit Koronarinsuffizienz sollte die Behandlung mit Betablockern nicht unterbrochen werden: ACE-Hemmer können zusätzlich verwendet werden.
  • -Bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes ist die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg nicht angezeigt, da der Behandlungsbeginn unter medizinischer Überwachung mit einer reduzierten Anfangsdosis erfolgen soll.
  • +Bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes ist die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg nicht angezeigt, da der Behandlungsbeginn unter medizinischer Überwachung mit einer reduzierten Anfangsdosis erfolgen soll.
  • -Mitral- oder Aortenklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie
  • +Mitral- oder Aortenklappenstenose / hypertrophe Kardiomyopathie
  • -Erhöhte Kaliumwerte wurden bei gewissen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, unter anderem mit Perindopril, behandelt wurden. Die Risikofaktoren für eine Hyperkaliämie sind (unter anderem) Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes, interkurrente Ereignisse wie Dehydratation, akute Herzinsuffizienz, metabolische Azidose, gleichzeitige Einnahme von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren, Amilorid), Kaliumsupplemente oder Salzsubstitute, die Kalium enthalten, oder die Einnahme anderer Medikamente, die die Kaliämie erhöhen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Inhibitoren und nicht selektive NSAR, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim oder Co-Trimoxazol auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Die Verwendung von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder Salzsubstituten, die Kalium enthalten, kann insbesondere bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion eine signifikante Erhöhung der Kaliämie bewirken. Eine Hyperkaliämie kann das Auftreten schwerer Herzrhythmusstörungen begünstigen, manchmal mit tödlichem Ausgang. Wenn die gleichzeitige Verabreichung von Perindopril und einer oben erwähnten Substanz als notwendig erachtet wird, müssen sie mit Vorsicht eingesetzt und der Kaliumspiegel muss häufig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Erhöhte Kaliumwerte wurden bei gewissen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, unter anderem mit Perindopril, behandelt wurden. ACE-Hemmer können eine Hyperkaliämie verursachen, weil sie die Freisetzung von Aldosteron hemmen. Die Wirkung ist bei Patienten mit normaler Nierenfunktion in der Regel nicht signifikant. Die Risikofaktoren für eine Hyperkaliämie sind (unter anderem) Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes, interkurrente Ereignisse wie Dehydratation, akute Herzinsuffizienz, metabolische Azidose, gleichzeitige Einnahme von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren, Amilorid), Kaliumsupplemente oder Salzsubstitute, die Kalium enthalten, oder die Einnahme anderer Medikamente, die die Kaliämie erhöhen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Inhibitoren und nicht selektive NSAR, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim oder Co-trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten. Die Verwendung von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder Salzsubstituten, die Kalium enthalten, kann insbesondere bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion eine signifikante Erhöhung der Kaliämie bewirken. Eine Hyperkaliämie kann das Auftreten schwerer Herzrhythmusstörungen begünstigen, manchmal mit tödlichem Ausgang. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten, die ACE-Hemmer erhalten, mit Vorsicht angewendet werden, und der Kaliumwert und die Nierenfunktion sollten überwacht werden. Wenn die gleichzeitige Verabreichung von Perindopril und einer oben erwähnten Substanz als notwendig erachtet wird, müssen sie mit Vorsicht eingesetzt und der Kaliumspiegel muss häufig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Aderhaut-Erguss, akute Myopie und akutes sekundäres Winkelschlussglaukom
  • +Aderhaut-Erguss, akute Myopie und akutes sekundäres Winkelschlussglaukom:
  • +Lactose-Monohydrat
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Medikamente, die das Risiko eines Angioödems erhöhen:
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit der Kombination Sacubitril/Valsartan ist wegen des erhöhten Risikos eines Angioödems kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Behandlung mit Sacubitril/Valsartan sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis einer Perindopril-haltigen Therapie begonnen werden. Die Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Racecadotril, mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko eines Angioödems führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gewisse Arzneimittel oder gewisse therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II), Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR), Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim. Die Kombination dieser Medikamente erhöht das Risiko einer Hyperkaliämie.
  • -Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»):
  • +Obwohl der Kaliumwert im Allgemeinen innerhalb der normalen Grenzen bleibt, kann bei einigen Patienten, die mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg behandelt werden, eine Hyperkaliämie auftreten. Gewisse Arzneimittel oder gewisse therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II), Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR), Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol), wobei Trimethoprim bekanntermassen wie Amilorid als kaliumsparendes Diuretikum wirkt. Die Kombination dieser Medikamente erhöht das Risiko einer Hyperkaliämie. Daher wird die Kombination von Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg mit den oben genannten Arzneimitteln nicht empfohlen. Wenn eine gleichzeitige Anwendung angezeigt ist, sollte sie mit Vorsicht erfolgen und von einer häufigen Überwachung des Blutkaliumspiegels begleitet werden.
  • +Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)
  • -Die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril: Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Co-Trimoxazol (Trimethorpim/Sulfamethoxazol): Patienten, die gleichzeitig Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) erhalten, haben ein erhöhtes Risiko für Hyperkaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin): Erhöhtes Angioödem-Risiko bei gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelten Patienten, zurückzuführen auf eine durch Gliptin verursachte Verminderung der Aktivität der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV).
  • -·Einige Antipsychotika:Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamid (Amisulprid, Sulprid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere Antipsychotika (Pimozid);
  • +·Einige Antipsychotika:
  • +·Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamid (Amisulprid, Sulprid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere Antipsychotika (Pimozid);
  • -·Diese Liste ist indikativ und nicht erschöpfend.
  • +Diese Liste ist indikativ und nicht erschöpfend.
  • -Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich
  • +Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich:
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Für Perindopril, Indapamid und Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg:
  • -Die beiden Wirkstoffe, als Monotherapie oder als Kombination in Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg, verändern die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen nicht, aber bei bestimmten Patienten können individuelle Reaktionen im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Kombination mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel.
  • +Für Perindopril, Indapamid und Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg:
  • +Die beiden Wirkstoffe, als Monotherapie oder als Kombination in Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg, verändern die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen nicht, aber bei bestimmten Patienten können individuelle Reaktionen im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Kombination mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel.
  • -Die Einnahme von Perindopril hemmt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, wobei der Indapamid-bedingte Kaliumverlust tendenziell verringert wird. 6% der mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg behandelten Patienten zeigten eine Hypokaliämie (Kaliumwerte <3.4 mmol/l).
  • +Die Einnahme von Perindopril hemmt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, wobei der Indapamid-bedingte Kaliumverlust tendenziell verringert wird. 6% der mit Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg behandelten Patienten zeigten eine Hypokaliämie (Kaliumwerte <3.4 mmol/l).
  • -Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg ist die Kombination von Perindopril, einem ACE-Hemmer, und Indapamid, einem Chlorosulfamoyl-Diuretikum. Die pharmakologischen Eigenschaften des Arzneimittels ergeben sich aus den Eigenschaften der einzelnen Bestandteile sowie aus der additiven Wirkung der beiden kombinierten Substanzen.
  • +Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg ist die Kombination von Perindopril, einem ACE-Hemmer, und Indapamid, einem Chlorosulfamoyl-Diuretikum. Die pharmakologischen Eigenschaften des Arzneimittels ergeben sich aus den Eigenschaften der einzelnen Bestandteile sowie aus der additiven Wirkung der beiden kombinierten Substanzen.
  • -Studien bei Patienten mit Herzinsuffizienz haben Folgendes gezeigt:
  • +·Studien bei Patienten mit Herzinsuffizienz haben Folgendes gezeigt:
  • -Auch die Leistungen bei Stress-Tests wurden verbessert.
  • +·Auch die Leistungen bei Stress-Tests wurden verbessert.
  • -Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg
  • -Beim Hypertoniker übt Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg eine dosisabhängige blutdrucksenkende Wirkung auf den diastolischen und systolischen Blutdruck im Liegen und im Stehen aus, unabhängig vom Alter des Patienten.
  • +Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg
  • +Beim Hypertoniker übt Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg eine dosisabhängige blutdrucksenkende Wirkung auf den diastolischen und systolischen Blutdruck im Liegen und im Stehen aus, unabhängig vom Alter des Patienten.
  • -Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg:
  • +Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg:
  • -Für Indapamid
  • +Für Indapamid:
  • -Für Indapamid
  • -Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.
  • +Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herzoder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.
  • -Nicht über 30°C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg: Packungen zu 30, 90 (3×30) Lactab. [B]
  • +Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg/2.5 mg: Packungen zu 30, 90 (3×30) Filmtabletten. [B]
  • -April 2021.
  • -Interne Versionsnummer: 6.3
  • +November 2021.
  • +Interne Versionsnummer: 7.1
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home