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Home - Fachinformation zu Tecentriq 1200 mg/20 ml - Änderungen - 13.08.2024
116 Änderungen an Fachinfo Tecentriq 1200 mg/20 ml
  • -L-histidinum, acidum aceticum glaciale, saccharum, polysorbatum 20 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), aqua ad iniectabilia.
  • +L-histidinum, acidum aceticum glaciale, saccharum, polysorbatum 20 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), aqua ad iniectabile.
  • -Tecentriq muss als intravenöse (i.v.) Infusion unter der Aufsicht einer qualifizierten medizinischen Fachperson verabreicht werden. Nicht als i.v. Stoss- oder Bolusinjektion verabreichen.
  • +Tecentriq muss unter der Aufsicht einer qualifizierten medizinischen Fachperson verabreicht werden. Es ist unbedingt die Produktkennzeichnung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Patienten verordnungsgemäss die richtige Formulierung (Tecentriq zur Anwendung i.v. oder Tecentriq zur Anwendung s.c.) erhalten.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +Tecentriq in der Formulierung zur intravenösen Anwendung (Tecentriq i.v.) ist nicht für die subkutane Gabe bestimmt. Tecentriq muss als intravenöse (i.v.) Infusion verabreicht werden. Nicht als i.v. Stoss- oder Bolusinjektion verabreichen. Keine anderen Medikamente gleichzeitig durch denselben Infusionskatheter verabreichen. Die Initialdosis von Tecentriq muss über einen Zeitraum von 60 Minuten verabreicht werden. Wenn die erste Infusion vertragen wurde, können alle folgenden Infusionen jeweils innerhalb von 30 Minuten verabreicht werden.
  • -Keine anderen Medikamente gleichzeitig durch denselben Infusionskatheter verabreichen.
  • -Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • -Die Initialdosis von Tecentriq muss über einen Zeitraum von 60 Minuten verabreicht werden. Wenn die erste Infusion vertragen wurde, können alle folgenden Infusionen jeweils innerhalb von 30 Minuten verabreicht werden.
  • -1L metastasiertes nicht-plattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Nab- Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: ·Nab-Paclitaxel und Carboplatin werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·In jedem 21-Tage-Zyklus werden Tecentriq, Nab-Paclitaxel und Carboplatin an Tag 1 gegeben. ·Nab-Paclitaxel wird ausserdem an den Tagen 8 und 15 gegeben.
  • -1L ES-SCLC Tecentriq mit Carboplatin und Etoposid Induktionsphase: ·Carboplatin und dann Etoposid werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·Tecentriq, Carboplatin und danach Etoposid werden an Tag 1 jedes Zyklus verabreicht, ·Etoposid wird zudem mittels i.v. Infusion an den Tagen 2 und 3 verabreicht. Induktionsphase: ·während vier Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • -1L TNBC Tecentriq mit Nab- Paclitaxel 840 mg alle 2 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. ·Für jeden 28-tägigen Zyklus wird 100 mg/m2 Nab-Paclitaxel mittels i.v. Infusion an den Tagen 1, 8 und 15 verabreicht. ·Tecentriq wird an den Tagen 1 und 15 verabreicht. ·Die Substitution von Nab-Paclitaxel durch andere Paclitaxel-Formulierungen für die Behandlung des TNBC ist nicht erlaubt (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • -Melanom Tecentriq mit Cobimetinib und Vemurafenib 840 mg alle 2 Wochen ·Vor dem Einleiten der Behandlung mit Tecentriq erhalten die Patienten einen 28-tägigen Behandlungszyklus mit 60 mg Cobimetinib oral einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 960 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 1-21 und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 22-28 ·Während der Behandlung mit Tecentriq wird 60 mg Cobimetinib einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich verabreicht (siehe «Klinische Wirksamkeit») Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • -1L HCC Tecentriq mit Bevacizumab 1200 mg alle 3 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. ·Tecentriq, gefolgt von 15 mg Bevacizumab pro kg Körpergewicht werden alle 3 Wochen mittels i.v. Infusion verabreicht. Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • +1L metastasiertes nicht-plattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Nab-Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: ·Nab-Paclitaxel und Carboplatin werden als i.v. Infusion alle drei Wochen verabreicht. ·In jedem 21-Tage-Zyklus werden Tecentriq, Nab-Paclitaxel und Carboplatin an Tag 1 gegeben. ·Nab-Paclitaxel wird ausserdem an den Tagen 8 und 15 gegeben.
  • +1L ES-SCLC Tecentriq mit Carboplatin und Etoposid Induktionsphase: ·Carboplatin und dann Etoposid werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·Tecentriq, Carboplatin und danach Etoposid werden an Tag 1 jedes Zyklus verabreicht. ·Etoposid wird zudem mittels i.v. Infusion an den Tagen 2 und 3 verabreicht. Induktionsphase: ·während vier Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • +1L TNBC Tecentriq mit Nab-Paclitaxel 840 mg alle 2 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. ·Für jeden 28-tägigen Zyklus wird 100 mg/m2 Nab-Paclitaxel mittels i.v. Infusion an den Tagen 1, 8 und 15 verabreicht. ·Tecentriq wird in einem 3-wöchentlichem Intervall verabreicht. ·Die Substitution von Nab-Paclitaxel durch andere Paclitaxel-Formulierungen für die Behandlung des TNBC ist nicht erlaubt (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • +Melanom Tecentriq mit Cobimetinib und Vemurafenib 840 mg alle 2 Wochen ·Vor dem Einleiten der Behandlung mit Tecentriq erhalten die Patienten einen 28-tägigen Behandlungszyklus mit 60 mg Cobimetinib oral einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 960 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 1-21 und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 22-28. ·Während der Behandlung mit Tecentriq wird 60 mg Cobimetinib einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich verabreicht (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • +1L HCC Tecentriq mit Bevacizumab 1200 mg alle 3 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. ·Tecentriq gefolgt von 15 mg Bevacizumab pro kg Körpergewicht mittels i.v. Infusion werden alle 3 Wochen verabreicht. Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • -Infusionsbedingte Reaktionen Grad 1 oder 2 Infusionsgeschwindigkeit reduzieren oder Infusion abbrechen. Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn das Ereignis abgeklungen ist. Bei anschliessenden Dosen kann eine Vormedikation mit Antipyretika und Antihistaminika erwogen werden.
  • +Infusionsbedingte Reaktionen Grad 1 oder 2 Geschwindigkeit der Infusion reduzieren oder Behandlung abbrechen. Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn das Ereignis abgeklungen ist. Bei anschliessenden Dosen kann eine Vormedikation mit Antipyretika und Antihistaminika erwogen werden.
  • -Hautausschlag/ Schwere immunvermittelte Hautreaktionen Grad 3 oder Verdacht auf Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Nach Abklingen des Hautausschlags und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Grad 4 oder Bestätigung eines Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Hautausschlag/Schwere immunvermittelte Hautreaktionen Grad 3 oder Verdacht auf Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Nach Abklingen des Hautausschlags und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Grad 4 oder Bestätigung eines Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • -Hinweis: Die Toxizitätsgrade entsprechen den Allgemeinen Terminologiekriterien des National Cancer Institute für unerwünschte Ereignisse (National Cancer Institute Common Terminology Criteria for Adverse Event), Version 4.0 (NCI-CTCAE v.4.).
  • +Hinweis: Die Toxizitätsgrade entsprechen den Allgemeinen Terminologiekriterien des National Cancer Institute für unerwünschte Ereignisse (National Cancer Institute Common Terminology Criteria for Adverse Event), Version 5.0 (NCI-CTCAE v.5.).
  • +Kardiale Erkrankungen
  • +Immunvermittelte Perikarderkrankungen
  • +Perikarderkrankungen, darunter Perikarditis, Perikarderguss und Herztamponade, einige mit tödlichem Ausgang, wurden in klinischen Studien mit Tecentriq beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen: Klinische Studien und Post-Marketing-Daten»). Die Patienten sollten hinsichtlich klinischer Anzeichen und Symptome von Perikarderkrankungen überwacht werden. Empfehlungen zur Dosisanpassungen sind im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» enthalten.
  • +
  • -Immunvermittelte Perikarderkrankungen
  • -Perikarderkrankungen, darunter Perikarditis, Perikarderguss und Herztamponade, einige mit tödlichem Ausgang, wurden in klinischen Studien mit Tecentriq beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen: Klinische Studien und Post-Marketing-Daten»). Die Patienten sollten hinsichtlich klinischer Anzeichen und Symptome von Perikarderkrankungen überwacht werden. Empfehlungen zur Dosisanpassungen sind im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» enthalten.
  • -Die Beurteilung der Sicherheit einer Monotherapie mit Tecentriq basiert auf gepoolten Daten von 5093 Patienten mit verschiedenen Tumorarten sowie unterstützenden Daten aus kumulativer Exposition von >13000 Patienten in allen klinischen Studien (siehe Tabelle 4). Die häufigsten in klinischen Studien identifizierten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Tecentriq-Monotherapie (> 10%) waren Fatigue (29,0%), verminderter Appetit (19,9%), Hautausschlag (19,5%), Nausea (18,8%), Pyrexie (17,9%), Diarrhoe (17,9%), Husten (17,3%), Arthralgie (16,1%), Dyspnoe (15,8%), Anämie (14,3%), Pruritus (13,4%), Asthenie (13,0%), Rückenschmerzen (12,2%), Harnwegsinfektion (11,9%), Erbrechen (11,7%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (11,2%) und Kopfschmerz (10,2%).
  • -Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n=5'196) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,3%), Neutropenie (35,0%), Nausea (34,5%), Fatigue (32,4%), Hautausschlag (30,4%), Alopezie (29,8%), Diarrhoe (28,6%), periphere Neuropathie (24,8%), Verstopfung (24,7%), Thrombozytopenie (24,2%), verminderter Appetit (23,4%), Arthralgie (20,9%), Pyrexie (19,2%), Erbrechen (17,9%), Asthenie (18,6%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (18,4%), Husten (17,9%), Dyspnoe (15,0%), muskuloskelettale Schmerzen (15,6%), Kopfschmerz (14,5%), Pruritus (13,9%), Leukopenie (13,9%), Hypothyreose (13,7%), Hypertonie (13,2%), Lungeninfektion (12,3%), Rückenschmerzen (11,4%), erhöhter ALT-Wert (11,4%), erhöhter AST-Wert (11,0%), peripheres Ödem (10,8%) und Nasopharyngitis (10,3%).
  • +Die Beurteilung der Sicherheit einer Monotherapie mit Tecentriq basiert auf gepoolten Daten von 5464 Patienten mit verschiedenen Tumorarten sowie unterstützenden Daten aus kumulativer Exposition von >13000 Patienten in allen klinischen Studien (siehe Tabelle 4). Die häufigsten in klinischen Studien identifizierten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Tecentriq-Monotherapie (> 10%) waren Fatigue (27,9%), verminderter Appetit (19,3%), Hautausschlag (18,8%), Nausea (17,9%), Diarrhoe (17,1%), Pyrexie (17,0 %), Husten (16,8%), Obstipation (16,2%), Dyspnoe (15,6%), Arthralgie (15,5%), Anämie (14,5%), Pruritus (13,0%), Asthenie (12,6%), Rückenschmerzen (12,0%), Harnwegsinfektion (11,5%), Hepatitis [anomale Laborwerte] (11,2%) und Erbrechen (11,1%).
  • +Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n=5'196) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 4 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,3%), Neutropenie (35,0%), Nausea (34,5%), Fatigue (32,4%), Hautausschlag (30,4%), Alopezie (29,8%), Diarrhoe (28,6%), periphere Neuropathie (24,8%), Verstopfung (24,7%), Thrombozytopenie (24,2%), verminderter Appetit (23,4%), Arthralgie (20,9%), Pyrexie (19,2%), Erbrechen (18,9%), Asthenie (18,6%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (18,4%), Husten (17,9%), Dyspnoe (15,0%), muskuloskelettale Schmerzen (15,6%), Kopfschmerz (14,5%), Pruritus (13,9%), Leukopenie (13,9%), Hypothyreose (13,7%), Hypertonie (13,2%), Lungeninfektion (12,3%), Rückenschmerzen (11,4%), erhöhter ALT-Wert (11,4%), erhöhter AST-Wert (11,0%), peripheres Ödem (10,8%) und Nasopharyngitis (10,3%).
  • -In der Studie CO39262 (IMspire150) hatten die Patienten, welche Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, eine höhere Frequenz von hepatischen Laboranomalitäten (114/230, 49,6%), Pankreatitis (89/230, 38,7%), Hypothyreose (60/230, 26,1%), Hyperthyreose (43/230, 18,7%), Pneumonitis (29/230, 12,6%), Meningoencephalitis (6/230, 2,6%), Diabetes Mellitus (4/230, 1,7%), Myositis (3/230, 1,3%), Nephritis (3/230, 1,3%) und Hypophysitis (2/230, 0,9%). Die häufigsten (≥2%) schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen waren Pyrexie (5,7%) und erhöhte Alaninaminotransferase (2,2%).
  • +In der Studie CO39262 (IMspire150) hatten die Patienten, welche Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, eine höhere Frequenz von hepatischen Laboranomalitäten (114/230, 49,6%), Pankreatitis (89/230, 38,7%), Hypothyreose (60/230, 26,1%), Hyperthyreose (43/230, 18,7%), Pneumonitis (29/230, 12,6%), Meningoencephalitis (6/230, 2,6%), Diabetes Mellitus (4/230, 1,7%), Myositis (3/230, 1,3%), Nephritis (3/230, 1,3%) und Hypophysitis (2/230, 0,9%). Die häufigsten (≥2%) schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen waren Pyrexie (5,7%) und erhöhte Alaninaminotransferase (2,2%).
  • -Tabelle 4: Zusammenfassung der Nebenwirkungen bei Patienten, die in klinischen Studien mit Tecentriq behandelt wurden
  • - Monotherapie mit Tecentriq n=5093 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=5196
  • +Tabelle 4: Zusammenfassung der Nebenwirkungen bei Patienten, die in klinischen Studien mit Tecentriq i.v. oder s.c. behandelt wurden
  • + Monotherapie mit Tecentriq n=5464 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=5196
  • -Sehr häufig Harnwegsinfektion a (alle Grade 11,9%, Grad 3-4 3,3%) Lungeninfektion b (alle Grade 12,3%, Grad 3-4 4,7%, Grad 5 0,6%)
  • +Sehr häufig Harnwegsinfektion a (alle Grade 11,5%, Grad 3-4 3,1%) Lungeninfektion b (alle Grade 12,3%, Grad 3-4 4,7%, Grad 5 0,6%)
  • -Sehr häufig Anämie (alle Grade 14,3%, Grad 3-4 3,8%) Anämie (alle Grade 35,3%, Grad 3-4 12,8%), Thrombozytopenie c (alle Grade 24,2%, Grad 3-4 9,4%, Grad 5<0,1%), Neutropenie d (alle Grade 35,0%, Grad 3-4 23,0%, Grad 5 0,1%), Leukopenie e (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 5,6%)
  • +Sehr häufig Anämie (alle Grade 14,5%, Grad 3-4 3,8%) Anämie (alle Grade 35,3%, Grad 3-4 12,8%), Thrombozytopenie c (alle Grade 24,2%, Grad 3-4 9,4%, Grad 5<0,1%), Neutropenie d (alle Grade 35,1%, Grad 3-4 23,1%, Grad 5 0,1%), Leukopenie e (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 5,6%)
  • -Sehr häufig Hypothyreose g (alle Grade 13,7%, Grad 3-4 0,2%)
  • +Sehr häufig Hypothyreose g (alle Grade 14,0%, Grad 3-4 0,2%)
  • -Sehr häufig verminderter Appetit (alle Grade 19,9%, Grad 3-4 0,9%) verminderter Appetit (alle Grade 23,4%, Grad 3-4 1,5%, Grad 5<0,1%)
  • +Sehr häufig verminderter Appetit (alle Grade 19,3%, Grad 3-4 0,9%) verminderter Appetit (alle Grade 23,4%, Grad 3-4 1,5%, Grad 5<0,1%)
  • -Sehr häufig Kopfschmerzen (alle Grade 10,2%, Grad 3-4 0,3%) Kopfschmerzen (alle Grade 14,5%, Grad 3-4 0,3%), periphere Neuropathie o (alle Grade 24,8%, Grad 3-4 3,0%)
  • +Sehr häufig Kopfschmerzen (alle Grade 10,2%, Grad 3-4 0,3%) Kopfschmerzen (alle Grade 14,7%, Grad 3-4 0,3%), periphere Neuropathie o (alle Grade 24,9%, Grad 3-4 3,0%)
  • -Sehr häufig Husten (alle Grade 17,3%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,8%, Grad 3-4 2,5%) Husten (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,0%, Grad 3-4 1,7%, Grad 5<0,1%), Nasopharyngitis v (alle Grade 10,3%, Grad 3-4<0,1%)
  • +Sehr häufig Husten (alle Grade 16,8%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,6%, Grad 3-4 2,4%) Husten (alle Grade 18,0%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,1%, Grad 3-4 1,7%, Grad 5<0,1%), Nasopharyngitis v (alle Grade 10,6%, Grad 3-4<0,1%)
  • -Sehr häufig Diarrhoe y (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 1,1%), Nausea (alle Grade 18,8%, Grad 3-4 0,7%), Erbrechen (alle Grade 11,7%, Grad 3-4 0,7%) Verstopfung (alle Grade 24,7%, Grad 3-4 0,5%), Diarrhoe y (alle Grade 28,6%, Grad 3-4 2,6%), Nausea (alle Grade 34,5%, Grad 3-4 1,5%), Erbrechen (alle Grade 18,9%, Grad 3-4 1,4%)
  • +Sehr häufig Diarrhoe y (alle Grade 17,1%, Grad 3-4 1,0%), Nausea (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 0,7%), Erbrechen (alle Grade 11,1%, Grad 3-4 0,6%) Verstopfung (alle Grade 24,7%, Grad 3-4 0,5%), Diarrhoe y (alle Grade 28,7%, Grad 3-4 2,6%), Nausea (alle Grade 34,5%, Grad 3-4 1,5%), Erbrechen (alle Grade 19,0%, Grad 3-4 1,4%)
  • -Sehr häufig Hepatitis-abnormale Laborwerte cc (Alle Grade 11,2%, Grad 3-4 3,3%) Hepatitis-abnormale Laborwerte cc (Alle Grade 18,4%, Grad 3-4 5,6%, Grad 5<0,1%), erhöhter ALT-Wert (Alle Grade 11,4%, Grad 3-4 2,5%), erhöhter AST-Wert (Alle Grade 11,0%, Grad 3-4 2,3%)
  • +Sehr häufig Hepatitis- abnormale Laborwerte cc (Alle Grade 11,2%, Grad 3-4 3,2%) Hepatitis-abnormale Laborwerte cc (Alle Grade 18,5%, Grad 3-4 5,6%, Grad 5<0,1%), erhöhter ALT-Wert (Alle Grade 11,4%, Grad 3-4 2,5%), erhöhter AST-Wert (Alle Grade 11,0%, Grad 3-4 2,3%)
  • -Sehr häufig Pruritus (alle Grade 13,4%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag ee (alle Grade 19,5%, Grad 3-4 1,1%) Pruritus (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag ee (alle Grade 30,4%, Grad 3-4 2,7%), Alopezie ff (alle Grade 29,8%, Grad 3-4 <0,1%)
  • +Sehr häufig Pruritus (alle Grade 13,0%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag ee (alle Grade 18,8%, Grad 3-4 1,1%) Pruritus (alle Grade 14,0%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag ee (alle Grade 30,6%, Grad 3-4 2,7%), Alopezie ff (alle Grade 29,8%, Grad 3-4 <0,1%)
  • -Sehr häufig Arthralgie (alle Grade 16,1%, Grad 3-4 0,8%), Rückenschmerzen (alle Grade 12,2%, Grad 3-4 1,1%) Arthralgie (alle Grade 20,9%, Grad 3-4 1,1%), Rückenschmerzen (alle Grade 11,4%, Grad 3-4 0,8%), muskuloskelettale Schmerzen ii (alle Grade 15,6%, Grad 3-4 0,7%)
  • +Sehr häufig Arthralgie (alle Grade 15,5%, Grad 3-4 0,8%), Rückenschmerzen (alle Grade 12,0%, Grad 3-4 1,1%) Arthralgie (alle Grade 21,8%, Grad 3-4 1,1%), Rückenschmerzen (alle Grade 11,5%, Grad 3-4 0,8%), muskuloskelettale Schmerzen ii (alle Grade 15,1%, Grad 3-4 0,7%)
  • -Sehr häufig Asthenie (alle Grade 13,0%, Grad 3-4 1,6%), Fatigue (alle Grade 29,0%, Grad 3-4 2,4%), Pyrexie (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 0,6%) Asthenie (alle Grade 18,6%, Grad 3-4 2,8%), Fatigue (alle Grade 32,5%, Grad 3-4 3,5%), Pyrexie (alle Grade 19,2%, Grad 3-4 0,9%), Peripheres Ödem (alle Grade 10,8%, Grad 3-4 0,2%)
  • -Häufig Schüttelfrost, grippeartige Erkrankung, Infusionsbedingte Reaktionen oo, peripheres Ödem
  • +Sehr häufig Asthenie (alle Grade 12,6%, Grad 3-4 1,5%), Fatigue (alle Grade 27,9%, Grad 3-4 2,3%), Pyrexie (alle Grade 17,0%, Grad 3-4 0,5%) Asthenie (alle Grade 18,7%, Grad 3-4 2,8%), Fatigue (alle Grade 32,5%, Grad 3-4 3,5%), Pyrexie (alle Grade 19,3%, Grad 3-4 0,9%), Peripheres Ödem (alle Grade 10,9%, Grad 3-4 0,2%)
  • +Häufig Schüttelfrost, grippeartige Erkrankung, Infusionsbedingte Reaktionen oo, Reaktion an der Injektionsstelle pp, peripheres Ödem
  • -a Umfasst Meldungen von Harnwegsinfektion, Zystitis, Pyelonephritis, Harnwegsinfektion mit Escherichia, bakterieller Harnwegsinfektion, Niereninfektion, akuter Pyelonephritis, Pilzinfektion der Harnwege, pseudomonaler Harnwegsinfektion, Harnwegsinfektion mit Enterokokken, chronischer Pyelonephritis, Harnwegsinfektion mit Staphylokokken, renalem Abzess, Pyelitis und Urethritis
  • -b Umfasst Meldungen von Pneumonie, Bronchitis, Infektion der unteren Atemwege, infektbedingter Exazerbation einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung, infektiösem Pleuraerguss, atypischer Pneumonie, Lungenabszess, Pleurainfektion, postprozeduraler Pneumonie, Tracheobronchitis, parakanzeröser Pneumonie und Pyopneumothorax
  • +a Umfasst Meldungen von Harnwegsinfektion, Zystitis, Pyelonephritis, Harnwegsinfektion mit Escherichia, bakterieller Harnwegsinfektion, Niereninfektion, akuter Pyelonephritis, Pilzinfektion der Harnwege, pseudomonaler Harnwegsinfektion, Harnwegsinfektion mit Enterokokken, chronischer Pyelonephritis, Harnwegsinfektion mit Staphylokokken, renalem Abzess, Pyelitis und Urethritis, Harnwegsinfekt durch Streptokokken
  • +b Umfasst Meldungen von Pneumonie, Bronchitis, Infektion der unteren Atemwege, infektbedingter Exazerbation einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung, infektiösem Pleuraerguss, atypischer Pneumonie, Lungenabszess, Pleurainfektion, postprozeduraler Pneumonie, Tracheobronchitis, parakanzeröser Pneumonie, Pyopneumothorax
  • -g Umfasst Meldungen von Hypothyreose, erhöhten und verminderten Blutspiegeln des Thyreoidea-stimulierenden Hormons, Autoimmunthyreoiditis, Kropf, Thyreoiditis, verminderten Blutspiegeln von freiem Thyroxin oder von Triiodthyronin, Schilddrüsenstörungen, erhöhtem Blutspiegel des freien Thyroxins oder von Gesamt-Thyroxin, vermindertem Blutspiegel des Gesamt-Triiodthyronins, erhöhtem Blutspiegel von freiem Triiodthyronin, anomalen Blutwerten des Thyroidea-stimulierenden Hormons, Euthyroid-Sick-Syndrom, Myxödemkoma, anomalem Schilddrüsenfunktionstest, verringertem Thyroxin, anomalem Triiodthyronin, Positivität auf Anti-Thyreoidea-Antikörper, stummer Thyreoiditis und chronischer Thyreoiditis, immunvermittelter Thyreoiditis, Myxödem, akuter Thyreoiditis, anomalem freiem Triiodthyronin, erhöhtem Triiodthyronin
  • +g Umfasst Meldungen von Hypothyreose, erhöhten und verminderten Blutspiegeln des Thyreoidea-stimulierenden Hormons, Autoimmunthyreoiditis, Kropf, Thyreoiditis, verminderten Blutspiegeln von freiem Thyroxin oder von Triiodthyronin, Schilddrüsenstörungen, erhöhtem Blutspiegel des freien Thyroxins oder von Gesamt-Thyroxin, vermindertem Blutspiegel des Gesamt-Triiodthyronins, erhöhtem Blutspiegel von freiem Triiodthyronin, anomalen Blutwerten des Thyroidea-stimulierenden Hormons, Euthyroid-Sick-Syndrom, Myxödemkoma, anomalem Schilddrüsenfunktionstest, verringertem Thyroxin, anomalem Triiodthyronin, Positivität auf Anti-Thyreoidea-Antikörper, stummer Thyreoiditis, chronischer Thyreoiditis, immunvermittelter Thyreoiditis, Myxödem, akuter Thyreoiditis, anomalem freiem Triiodthyronin, erhöhtem Triiodthyronin, autoimmunbedingter Hypothyreose, primärer Hypothyreose, hypothyreoter Struma, immunvermittelter Hypothyreose
  • -i Umfasst Meldungen von Nebenniereninsuffizienz, Glukokortikoidmangel, primärer Nebenniereninsuffizienz, erniedrigtem Kortisol, akuter Nebennierenrindeninsuffizienz, abnormalem ACTH-Stimulationstest, Morbus Addison, Adrenalitis, Mangel an adrenocorticotropem Hormon (ACTH), abnormalen Blutwerten von Corticotropin, erhöhten Blutwerten von Corticotropin, sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz
  • +i Umfasst Meldungen von Nebenniereninsuffizienz, Glukokortikoidmangel, primärer Nebenniereninsuffizienz, erniedrigtem Kortisol, akuter Nebennierenrindeninsuffizienz, abnormalem ACTH-Stimulationstest, Morbus Addison, Adrenalitis, Mangel an adrenocorticotropem Hormon (ACTH), abnormalen Blutwerten von Corticotropin, erhöhten Blutwerten von Corticotropin, sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz, erniedrigtem Corticotropin im Blut
  • -k Umfasst Meldungen von Hypophysitis und gestörter Temperaturregulierung
  • +k Umfasst Meldungen von Hypophysitis, Hypopituitarismus, gestörter Temperaturregulierung, sekundärer Insuffizienz der Nebennierenrinde
  • -o Umfasst Meldungen von peripherer Neuropathie, immunvermittelter Neuropathie, peripherer sensorischer Neuropathie, Polyneuropathie, Herpes zoster, peripherer motorischer Neuropathie, autoimmuner Neuropathie, neuralgischer Amyotrophie, peripherer sensorimotorischer Neuropathie, axonaler Neuropathie, lumbosakraler Plexopathie, neuropathischer Arthropathie und toxischer Neuropathie, peripherer Nerveninfektion, Neuritis
  • -p Umfasst Meldungen von Guillain-Barré-Syndrom und demyelinisierender Polyneuropathie
  • -q Umfasst Meldungen von Enzephalitis, Meningitis, Photophobie und autoimmuner Enzephalitis
  • +o Umfasst Meldungen von peripherer Neuropathie, immunvermittelter Neuropathie, peripherer sensorischer Neuropathie, Polyneuropathie, Herpes zoster, peripherer motorischer Neuropathie, autoimmuner Neuropathie, neuralgischer Amyotrophie, peripherer sensorimotorischer Neuropathie, axonaler Neuropathie, lumbosakraler Plexopathie, neuropathischer Arthropathie toxischer Neuropathie, peripherer Nerveninfektion, Neuritis
  • +p Umfasst Meldungen von Guillain-Barré-Syndrom, demyelinisierender Polyneuropathie, aufsteigender schlaffer Paralyse
  • +q Umfasst Meldungen von Enzephalitis, Meningitis, Photophobie, autoimmuner Enzephalitis. aseptischer Meningitis
  • -t Gemeldet in Studien ausserhalb des kombinierten Datensatzes. Die Häufigkeit beruht auf der Exposition im Rahmen des gesamten Programms
  • +t Umfasst Meldungen von Myokarditis, autoimmunbedingte Myokarditis, immunvermittelte Myokarditis (Fälle von Myokarditis wurden in Studien ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet)
  • -x Umfasst Meldungen von Pneumonitis, Alveolitis, pulmonaler Toxizität, Lungeninfiltration, Bronchiolitis, interstitieller Lungenkrankheit, Bestrahlungspneumonitis, Lungentrübung, alveolärer Lungenkrankheit, eosinophiler Pneumonie, immunvermittelter Pneumonitis, Lungenfibrose, pulmonalen Strahlungsschäden
  • -y Umfasst Meldungen von Diarrhoe, häufigem Stuhlgang und gastrointestinaler Hypermotilität, Stuhldrang, hämorrhagischer Diarrhoe
  • -z Umfasst Meldungen von Kolitis, Diversionskolitis, autoimmuner Kolitis, ischämischer Kolitis, mikroskopischer Kolitis, Colitis ulcerosa, immunvermittelter Enterokolitis
  • +x Umfasst Meldungen von Pneumonitis, Alveolitis, pulmonaler Toxizität, Lungeninfiltration, Bronchiolitis, interstitieller Lungenkrankheit, Bestrahlungspneumonitis, Lungentrübung, alveolärer Lungenkrankheit, eosinophiler Pneumonie, immunvermittelter Pneumonitis, Lungenfibrose, pulmonalen Strahlungsschäden, immunvermittelter Lungenerkrankung
  • +y Umfasst Meldungen von Diarrhoe, häufigem Stuhlgang, gastrointestinaler Hypermotilität, Stuhldrang, hämorrhagischer Diarrhoe
  • +z Umfasst Meldungen von Kolitis, Diversionskolitis, autoimmuner Kolitis, ischämischer Kolitis, mikroskopischer Kolitis, Colitis ulcerosa, immunvermittelter Enterokolitis, eosinophiler Kolitis
  • -bb Umfasst Meldungen von Pankreatitis, autoimmuner Pankreatitis, akuter Pankreatitis, erhöhter Lipase und erhöhter Amylase, erhöhten Bauchspeicheldrüsenenzymen und abnormaler Amylase
  • -cc Umfasst Meldungen von erhöhten ALT-Werten, erhöhten AST-Werten, erhöhtem Bilirubin im Blut, erhöhter Gamma-Glutamyltransferase, Aszites, erhöhten Transaminasen, hepatischen Schmerzen, Hyperbilirubinämie, erhöhte Werte im Leberfunktionstest, erhöhte Leberenzyme, gestörte Leberfunktion, Hypertransaminasämie, erhöhten Blutwerten von unkonjugiertem Bilirubin, Hyperammonämie, erhöhtem Gallensäure-Gesamtspiegel, erhöhten Ammoniakwerten, kongestiver Hepatopathie, erhöhten Bilirubinwerten im Urin, erhöhten Blutwerten von konjugiertem Bilirubin, Hepatomegalie, abnormalen Leberenzymen, abnormalen Werten im Leberfunktionstest
  • -dd Umfasst Meldungen von Aszites, Autoimmunhepatitis, Leberzellschädigung, Hepatitis, akuter Hepatitis, Hepatotoxizität, Lebererkrankung, arzneimittelinduzierter Leberschädigung, Leberversagen, hepatischer Steatose, hepatischer Läsion, Ösophagusvarizen-Hämorrhagie, Ösophagusvarizen, Hepatomegalie und toxischer Hepatitis
  • -ee Umfasst Meldungen von Hautausschlag, makulo-papulösem Hautausschlag, Erythem, juckendem Hautausschlag, akneartiger Dermatitis, Ekzem, Dermatitis, erythematösem Hautausschlag, Hautulzeration, papulösem Hautausschlag, Follikulitis, makulösem Hautausschlag, Hautabschuppung, Handdermatitis, infiziertem Ekzem, Skrotaldermatitis, nodulärem Hautausschlag, follikulärem Hautausschlag, morbilliformem Hautausschlag, pustulösem Hautausschlag, Furunkel, Akne, Arzneimittelexanthem, palmar-plantarem Erythrodysästhesie-Syndrom, seborrhoischer Dermatitis, allergischer Dermatitis, Erythem des Augenlids, Hauttoxizität, Hautausschlag am Augenlid, fixem Exanthem, papulosquamösem Hautausschlag, vesikulärem Hautausschlag, Hautblase, Lippenbläschen, Pemphigoid, Blutblase im Mund
  • +bb Umfasst Meldungen von Pankreatitis, autoimmuner Pankreatitis, akuter Pankreatitis, erhöhter Lipase, erhöhter Amylase, erhöhten Bauchspeicheldrüsenenzymen, abnormaler Amylase
  • +cc Umfasst Meldungen von erhöhten ALT-Werten, erhöhten AST-Werten, erhöhtem Bilirubin im Blut, erhöhter Gamma-Glutamyltransferase, Aszites, erhöhten Transaminasen, hepatischen Schmerzen, Hyperbilirubinämie, erhöhte Werte im Leberfunktionstest, erhöhte Leberenzyme, gestörte Leberfunktion, Hypertransaminasämie, erhöhten Blutwerten von unkonjugiertem Bilirubin, Hyperammonämie, erhöhtem Gallensäure-Gesamtspiegel, erhöhten Ammoniakwerten, kongestiver Hepatopathie, erhöhten Bilirubinwerten im Urin, erhöhten Blutwerten von konjugiertem Bilirubin, Hepatomegalie, abnormalen Leberenzymen, abnormalen Werten im Leberfunktionstest, anomalem Blut-Bilirubin
  • +dd Umfasst Meldungen von Aszites, Autoimmunhepatitis, Leberzellschädigung, Hepatitis, akuter Hepatitis, Hepatotoxizität, Lebererkrankung, arzneimittelinduzierter Leberschädigung, Leberversagen, hepatischer Steatose, hepatischer Läsion, Ösophagusvarizen-Hämorrhagie, Ösophagusvarizen, Hepatomegalie und toxischer Hepatitis, hepatischer Zytolyse, immunvermittelter Hepatitis, Leberschädigung, spontaner bakterieller Peritonitis
  • +ee Umfasst Meldungen von Hautausschlag, makulo-papulösem Hautausschlag, Erythem, juckendem Hautausschlag, akneartiger Dermatitis, Ekzem, Dermatitis, erythematösem Hautausschlag, Hautulzeration, papulösem Hautausschlag, Follikulitis, makulösem Hautausschlag, Hautabschuppung, Handdermatitis, infiziertem Ekzem, Skrotaldermatitis, nodulärem Hautausschlag, follikulärem Hautausschlag, morbilliformem Hautausschlag, pustulösem Hautausschlag, Furunkel, Akne, Arzneimittelexanthem, palmar-plantarem Erythrodysästhesie-Syndrom, seborrhoischer Dermatitis, allergischer Dermatitis, Erythem des Augenlids, Hauttoxizität, Hautausschlag am Augenlid, fixem Exanthem, papulosquamösem Hautausschlag, vesikulärem Hautausschlag, Hautblase, Lippenbläschen, Pemphigoid, Blutblase im Mund, Exanthem an der Gefässzugangstelle, immunvermittelte Dermatitis
  • -jj Umfasst Meldungen von Myositis, Rhabdomyolyse, Polymyalgia rheumatica, Dermatomyositis, Muskelabszess und Vorhandensein von Myoglobin im Urin
  • +jj Umfasst Meldungen von Myositis, Rhabdomyolyse, Polymyalgia rheumatica, Dermatomyositis, Muskelabszess, Vorhandensein von Myoglobin im Urin, Myopathie, Polymyositis
  • -oo Umfasst Meldungen von infusionsbedingter Reaktion und Zytokin-Freisetzungssyndrom
  • +oo Umfasst Meldungen von infusionsbedingter Reaktion, Zytokin-Freisetzungssyndrom; Hypersensitivität, anaphylaktische Reaktion
  • +pp Berichtet in Studie IMscin001 (bezogen auf subkutane Gabe). Die Häufigkeit basiert auf der Exposition gegenüber Tecentriq s.c. in der Studie IMscin001 und umfasst Berichte über Reaktionen an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle und Hautausschlag an der Injektionsstelle
  • -In klinischen Studien bei 5093 Patienten mit verschiedenen Arten von Krebs, die Tecentriq erhielten, traten bei 41,7% der Patienten Infektionen auf, darunter Infektionen vom Grad 3 (8,2%), Grad 4 (1,7%) und Grad 5 (0,9%). Harnwegsinfektionen und Pneumonie waren die häufigsten Infektionen vom Grad 3 oder höher und traten bei 2,5 resp. 2,3% der Patienten auf.
  • -In der Melanomstudie (CO39262) traten Infektionen bei Patienten, die Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Infektionen traten bei 60,4% (139/230) der Patienten auf; einschliesslich solcher vom Grad 3–4 bei 8,7% (20/230) und solcher vom Grad 5 bei 1,7% (4/230) der Patienten. Die häufigste Infektion war eine Harnwegsinfektion, die bei 7,8% (18/230) der Patienten auftrat.
  • +In klinischen Studien bei 5464 Patienten mit verschiedenen Arten von Krebs, die Tecentriq erhielten, traten bei 41,1% der Patienten Infektionen auf, darunter Infektionen vom Grad 3 (8,1%), Grad 4 (1,6%) und Grad 5 (1,0%). Harnwegsinfektionen und Pneumonie waren die häufigsten Infektionen vom Grad 3 oder höher und traten bei 2,5 resp. 2,4% der Patienten auf.
  • +In der Melanomstudie (CO39262) traten Infektionen bei Patienten, die Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Infektionen traten bei 60,4% (139/230) der Patienten auf; einschliesslich solcher vom Grad 3–4 bei 8,7% (20/230) und solcher vom Grad 5 bei 1,7% (4/230) der Patienten. Die häufigste Infektion war eine Harnwegsinfektion, die bei 7,8% (18/230) der Patienten auftrat.
  • -Eine hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) trat bei < 0,1 % (2/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 1,6 bis 3,8 Monate). Die Dauer betrug 1,1 Monate (Bereich: 0,9 bis 1,4 Monate). Bei 1 Patienten (< 0,1 %) führte die HLH zum Absetzen von Tecentriq. Beide Patienten benötigten keine Kortikosteroide.
  • +Eine hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) trat bei < 0,1 % (2/5464) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 1,6 bis 3,8 Monate). Die Dauer betrug 1,1 Monate (Bereich: 0,9 bis 1,4 Monate). Bei 1 Patienten (< 0,1 %) führte die HLH zum Absetzen von Tecentriq. Beide Patienten benötigten keine Kortikosteroide.
  • -Eine Pneumonitis trat bei 3,4% (150/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 150 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,0 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,7 Monate (Bereich: 0 bis 27,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 36 (0,7%) Patienten hatte die Pneumonitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Eine Pneumonitis, die die Anwendung von Kortikosteroiden erforderlich machte, trat bei 1,7% (85/5093) der Patienten unter Tecentriq auf.
  • -In der Melanomstudie (CO39262) trat eine immunbedingte Pneumonitis bei Patienten, die Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Eine immunbedingte Pneumonitis trat bei 12,6% (29/230) der Patienten auf und war bei 1,3% (3/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • +Eine Pneumonitis trat bei 2,9% (156/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 156 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,0 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,8 Monate (Bereich: 0 bis 27,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 36 (0,7%) Patienten hatte die Pneumonitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Eine Pneumonitis, die die Anwendung von Kortikosteroiden erforderlich machte, trat bei 1,6% (88/5464) der Patienten unter Tecentriq auf.
  • +In der Studie IMscin001 trat bei 2,0% (5/247) der mit Tecentriq s.c. behandelten Patienten eine Pneumonitis auf.
  • +In der Melanomstudie (CO39262) trat eine immunbedingte Pneumonitis bei Patienten, die Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Eine immunbedingte Pneumonitis trat bei 12,6% (29/230) der Patienten auf und war bei 1,3% (3/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • -Eine Hepatitis trat bei 1,7% (87/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 80 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,0 bis 25,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,0 Monate (Bereich: 0 bis 32,4+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Hepatitis führte bei 18 (0,4%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei 0,6% (30/5093) der Patienten, die Tecentriq erhielten, erforderte eine Hepatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • -In der Melanomstudie (CO39262) trat eine immunbedingte Hepatitis bei Patienten, die Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Eine immunbedingte Hepatitis trat bei 53,0% (122/230) der Patienten auf und war bei 22,2% (51/230) der Patienten vom Grad 3–4 und bei 0,9% (2/230) der Patienten vom Grad 5. Bei den meisten Ereignissen im Zusammenhang mit der immunbedingten Hepatitis, die bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib berichtet wurden, handelte es sich um abnormale Laborwerte (114 von 122 Patienten [93,4%]).
  • +Eine Hepatitis trat bei 1,7% (90/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 90 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,9 Monate (Bereich: 0,20 bis 18,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,1 Monate (Bereich: 0 bis 32,4+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Hepatitis führte bei 18 (0,3%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei 0,6% (32/5464) der Patienten, die Tecentriq erhielten, erforderte eine Hepatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +In der Studie IMscin001 trat bei 1,2% (3/247) der mit Tecentriq s.c. behandelten Patienten eine immunvermittelte Hepatitis auf.
  • +In der Melanomstudie (CO39262) trat eine immunbedingte Hepatitis bei Patienten, die Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Eine immunbedingte Hepatitis trat bei 53,0% (122/230) der Patienten auf und war bei 22,2% (51/230) der Patienten vom Grad 3–4 und bei 0,9% (2/230) der Patienten vom Grad 5. Bei den meisten Ereignissen im Zusammenhang mit der immunbedingten Hepatitis, die bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib berichtet wurden, handelte es sich um abnormale Laborwerte (114 von 122 Patienten [93,4%]).
  • -Eine Kolitis trat bei 1,2% (61/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,9 Monate (Bereich: 0,5 bis 17,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 50,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 22 (0,4%) Patienten hatte die Kolitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Bei 0,5% (28/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Kolitis auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • -In der Melanomstudie (CO39262) trat Diarrhoe oder Kolitis bei Patienten, die Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Diarrhoe oder Kolitis trat bei 50,4% (116/230) der Patienten auf und war bei 3,0% (7/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • +Eine Kolitis trat bei 1,1% (62/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,9 Monate (Bereich: 0,5 bis 17,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 50,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 23 (0,4%) Patienten hatte die Kolitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Bei 0,5% (29/5464) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Kolitis auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • +In der Melanomstudie (CO39262) trat Diarrhoe oder Kolitis bei Patienten, die Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Diarrhoe oder Kolitis trat bei 50,4% (116/230) der Patienten auf und war bei 3,0% (7/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • -Eine Hypothyreose trat bei 8,6% (364/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,2 Monate (Bereich: 0 bis 34,5 Monate).
  • -Eine Hyperthyreose trat bei 2,6% (131/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 0 bis 24,3 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,5 Monate (Bereich 0+ bis 47,7+; + kennzeichnet einen zensierten Wert).
  • +Eine Hypothyreose trat bei 8,6% (471/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,2 Monate (Bereich: 0 bis 34,5 Monate). Die Hypothyreose führte bei 10 (0,2%) der Patienten zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. Die mittlere Dauer betrug 51,1 Monate (Bereich: 0,1+ bis 56,2+ Monate; + bezeichnet einen zensierten Wert).
  • +Eine Hyperthyreose trat bei 2,5% (138/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 0 bis 24,3 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,6 Monate (Bereich 0+ bis 47,7+; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Die Hyperthyreose führte bei 5 (<0,1%) der Patienten zum Absetzen von Tecentriq.
  • -In der Melanomstudie (CO39262) traten Hypothyreose und Hyperthyreose bei Patienten, die Tecentriq in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Hypothyreose trat bei 26,1% (60/230) der Patienten auf; es gab keine Ereignisse vom Grad 3–4. Hyperthyreose trat bei 18,7% (43/230) der Patienten auf und war bei 0,9% (2/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • +In der Studie IMscin001 trat eine Hypothyreose bei 10,5% (26/247) und eine Hyperthyreose bei 2,0% (5/247) der mit Tecentriq s.c. behandelten Patienten auf.
  • +In der Melanomstudie (CO39262) traten Hypothyreose und Hyperthyreose bei Patienten, die Tecentriq iv in Kombination mit Cobimetinib und Vemurafenib erhielten, häufiger auf. Hypothyreose trat bei 26,1% (60/230) der Patienten auf; es gab keine Ereignisse vom Grad 3–4. Hyperthyreose trat bei 18,7% (43/230) der Patienten auf und war bei 0,9% (2/230) der Patienten vom Grad 3–4.
  • -Eine Nebenniereninsuffizienz trat bei 0,5% (25/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,5 Monate (Bereich: 0,1 bis 21,4 Monate). Eine Nebenniereninsuffizienz führte bei 5 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen der Behandlung. Bei 0,4% (21/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Nebenniereninsuffizienz auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • +Eine Nebenniereninsuffizienz trat bei 0,5% (26/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,7 Monate (Bereich: 0,1 bis 21,4 Monate). Eine Nebenniereninsuffizienz führte bei 5 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen der Behandlung. Bei 0,4% (22/5464) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Nebenniereninsuffizienz auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • +In der Studie IMscin001 trat bei 0,4% (1/247) der mit Tecentriq s.c. behandelten Patienten eine Nebenniereninsuffizienz auf.
  • +
  • -Hypophysitis trat bei 0,1% (6/5093) der Patienten auf die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug bei diesem Patienten 6,1 Monate (Bereich: 0,8 bis 13,7 Monate). Hypophysitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 1 (<0,1%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei <0,1% (5/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich. Hypophysitis trat bei 0,8% (3/393) der Patienten auf, die Tecentriq in einer laufenden Studie zusammen mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,7 Monate (Bereich: 5,0 bis 8,8 Monate). Alle drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Hypophysitis trat bei 0,1% (6/5464) der Patienten auf die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug bei 2 diesen Patienten 6,1 Monate (Bereich: 0,8 bis 13,7 Monate). Hypophysitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 1 (<0,1%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei <0,1% (5/5464) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich. Hypophysitis trat bei 0,8% (3/393) der Patienten auf, die Tecentriq iv in einer laufenden Studie zusammen mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,7 Monate (Bereich: 5,0 bis 8,8 Monate). Alle drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Diabetes mellitus trat bei 0,5% (26/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,0 Monate). Die mediane Dauer betrug 9,2 Monate (Bereich 0,1 bis 51,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 (<0,1%) Patienten hatte Diabetes mellitus einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge und drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Ein Diabetes mellitus trat bei 2,0% (10/493) der HCC Patienten auf, die Tecentriq in Kombination mit Bevacizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,4 Monate (Bereich: 1,2 bis 8,3 Monate). Ein Absetzen von Tecentriq war in keinem der Fälle von Diabetes mellitus erforderlich.
  • +Diabetes mellitus trat bei 0,5% (26/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,0 Monate). Die mediane Dauer betrug 9,2 Monate (Bereich 0,1 bis 51,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 (<0,1%) Patienten hatte Diabetes mellitus einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge und vier Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Ein Diabetes mellitus trat bei 2,0% (10/493) der HCC Patienten auf, die Tecentriq iv in Kombination mit Bevacizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,4 Monate (Bereich: 1,2 bis 8,3 Monate). Ein Absetzen von Tecentriq war in keinem der Fälle von Diabetes mellitus erforderlich.
  • -Meningoenzephalitis trat bei 0,5% (24/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die Zeitspanne bis zum Ausbruch betrug 0,5 Monate (Bereich 0 bis 12,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,7 Monate (Bereich 0,1+ bis 14,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Eine Meningoenzephalitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 9 (0,2%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei 0,3% (14/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich.
  • +Meningoenzephalitis trat bei 0,5% (24/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die Zeitspanne bis zum Ausbruch betrug 0,5 Monate (Bereich 0 bis 12,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,7 Monate (Bereich 0,1+ bis 14,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Eine Meningoenzephalitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 9 (0,2%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei 0,3% (14/5464) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich.
  • -Guillain-Barré-Syndrom und demyelinisierende Polyneuropathie traten bei 0,1% (6/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieses Ereignisses betrug 4,1 Monate (Bereich: 0,6 bis 8,1 Monate). Die mediane Dauer betrug 8,0 Monate (Bereich: 0,6 bis 24,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Guillain-Barré-Syndrom führte bei 1 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (3/5093) der Patienten erforderte ein Guillain-Barré-Syndrom den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Guillain-Barré-Syndrom und demyelinisierende Polyneuropathie traten bei 0,1% (6/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieses Ereignisses betrug 4,1 Monate (Bereich: 0,6 bis 8,1 Monate). Die mediane Dauer betrug 8,0 Monate (Bereich: 0,6 bis 24,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Guillain-Barré-Syndrom führte bei 3 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (3/5464) der Patienten erforderte ein Guillain-Barré-Syndrom den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • -Eine Fazialisparese trat bei <0,1% (1/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 0,95 Monate. Die Dauer betrug 1,1 Monate. Das Ereignis erforderte keine Gabe von Kortikosteroiden und führte nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • +Eine Fazialisparese trat bei <0,1% (1/5464) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 1,0 Monat. Die Dauer betrug 1,1 Monate. Das Ereignis erforderte keine Gabe von Kortikosteroiden und führte nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • -Eine immunvermittelte Myelitis trat bei <0,1% (1/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 0,76 Monate. Das Ereignis erforderte die Gabe von Kortikosteroiden, führte aber nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • +Eine immunvermittelte Myelitis trat bei <0,1% (1/5464) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 0,76 Monate. Das Ereignis erforderte die Gabe von Kortikosteroiden, führte aber nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • -Eine Pankreatitis, einschliesslich erhöhter Serumamylase- und Serumlipasewerte, trat bei 0,8% (43/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,2 Monate (Bereich: 0 bis 24,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,9 Monate (Bereich: 0 bis 24,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Pankreatitis führte bei 3 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (7/5093) der Patienten, die Tecentriq erhielten erforderte eine Pankreatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Eine Pankreatitis, einschliesslich erhöhter Serumamylase- und Serumlipasewerte, trat bei 0,8% (43/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,2 Monate (Bereich: 0 bis 40,4 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,9 Monate (Bereich: 0 bis 40,4+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Pankreatitis führte bei 3 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (7/5464) der Patienten, die Tecentriq erhielten erforderte eine Pankreatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • -Myositis trat bei 0,6% (33/5093) der Patienten auf, die eine Tecentriq-Monotherapie erhalten hatten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,6 Monate (Bereich: 0,4 bis 11,5 Monate). Die mediane Dauer betrug, 4,8 Monate (Bereich 0,3 bis, 51,1+ Monate, + bezeichnet einen zensierten Wert). Bei 6 Patienten (0,1%) führte die Myositis dazu, dass Tecentriq abgesetzt wurde. Bei 0,2% (11/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderte die Myositis die Anwendung von Kortikosteroiden.
  • +Myositis trat bei 0,6% (33/5464) der Patienten auf, die eine Tecentriq-Monotherapie erhalten hatten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,0 Monate (Bereich: 0,4 bis 11,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 3,2 Monate (Bereich 0,0 bis 51,1+ Monate, + bezeichnet einen zensierten Wert). Bei 2 Patienten (0,1%) führte die Myositis dazu, dass Tecentriq abgesetzt wurde. Bei 0,2% (11/5464) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderte die Myositis die Anwendung von Kortikosteroiden.
  • -Nephritis trat bei 0,3% (13/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,1 Monate (Bereich: 0,1 bis 20,4 Monate). Nephritis führte bei 6 (0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Sechs (0,1%) Patienten bedurften einer Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Nephritis trat bei 0,2% (12/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,1 Monate (Bereich: 0,1 bis 20,4 Monate). Nephritis führte bei 6 (0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Sechs (0,1%) Patienten bedurften einer Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) traten bei 0,6% (31/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei einem der 31 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug, 4,9 Monate (Bereich: 0,1 bis 15,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,8 Monate (Bereich: 0 bis 37,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). In 3 Patienten (<0,1%) führten SCARs zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. SCARs, welche die systemische Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,2% (10/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten.
  • +Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) traten bei 0,6% (33/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei zwei der 33 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,9 Monate (Bereich: 0,1 bis 15,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,8 Monate (Bereich: 0 bis 37,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). In 3 Patienten (<0,1%) führten SCARs zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. SCARs, welche die systemische Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,2% (11/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten.
  • +In der Studie IMscin001 traten SCARs bei 0,8% (2/247) der mit Tecentriq s.c. behandelten Patienten auf.
  • +
  • -Perikarderkrankungen traten bei 0,9% (48/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,2 bis 17,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,4 Monate (Bereich: 0 bis 51,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 Patienten (<0,1 %) führten Perikarderkrankungen zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. Perikarderkrankungen, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,1% (7/5093) der Patienten auf.
  • +Perikarderkrankungen traten bei 0,9% (48/5464) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,2 bis 17,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,4 Monate (Bereich: 0 bis 51,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 Patienten (<0,1 %) führten Perikarderkrankungen zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. Perikarderkrankungen, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,1% (7/5464) der Patienten auf.
  • -Tecentriq wird als i.v. Infusion verabreicht. Mit anderen Verabreichungsarten wurden keine Studien durchgeführt.
  • +Tecentriq wird als i.v. Infusion verabreicht.
  • -Eine populationspharmakokinetische Analyse ergab, dass die Clearance von Tecentriq 0,200 l/Tag und die typische Eliminationshalbwertszeit (t1/2) 27 Tage beträgt. In klinischen Studien mit Tecentriq war die mediane Atezolizumab Clearance in Patienten, welche positiv waren für behandlungsbedingte ADA, um 22% (Bereich zwischen 18% und 49%) erhöht im Vergleich zu Patienten, welche negativ waren für behandlungsbedingte ADA.
  • +Eine populationspharmakokinetische Analyse ergab, dass die Clearance von Tecentriq 0,200 l/Tag und die typische Eliminationshalbwertszeit (t1/2) 27 Tage beträgt. In klinischen Studien mit intravenös verabreichtem Tecentriq war die mediane Atezolizumab Clearance in Patienten, welche positiv waren für behandlungsbedingte ADA, um 22% (Bereich zwischen 18% und 49%) erhöht im Vergleich zu Patienten, welche negativ waren für behandlungsbedingte ADA.
  • -Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen durchgeführt. Die populationspharmakokinetische Analyse ergab keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance von Tecentriq bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung (Bilirubin ≤ ULN und AST > ULN oder Bilirubin < 1,0 bis 1,5 × ULN und beliebiger AST-Wert) oder mittelschwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion (Bilirubin > 1,5 bis 3x ULN und beliebiger AST-Wert) im Vergleich zu Patienten mit normaler Leberfunktion (Bilirubin und AST ≤ ULN). Von Patienten mit schwerer (Bilirubin > 3,0x ULN, beliebiger AST-Wert) Leberfunktionsstörung sind keine Daten verfügbar. Leberfunktionsstörungen wurden entsprechend den Kriterien für Leberfunktionsstörungen des National Cancer Institute (NCI) definiert (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen durchgeführt. Die populationspharmakokinetische Analyse ergab keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance von intravenös oder subkutan angewendetem Tecentriq bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung (Bilirubin ≤ ULN und AST > ULN oder Bilirubin < 1,0 bis 1,5 × ULN und beliebiger AST-Wert) oder mittelschwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion (Bilirubin > 1,5 bis 3x ULN und beliebiger AST-Wert) im Vergleich zu Patienten mit normaler Leberfunktion (Bilirubin und AST ≤ ULN). Nur einer der mit Tecentriq behandelten Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz erhielt Tecentriq s.c.. Von Patienten mit schwerer (Bilirubin > 3,0x ULN, beliebiger AST-Wert) Leberfunktionsstörung sind keine Daten verfügbar. Leberfunktionsstörungen wurden entsprechend den Kriterien für Leberfunktionsstörungen des National Cancer Institute (NCI) definiert (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen durchgeführt. Die populationspharmakokinetische Analyse ergab keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance von Tecentriq zwischen Patienten mit leichter (eGFR 60 bis 89 ml/min/1,73 m2; n=208) oder mittelschwerer (eGFR 30 bis 59 ml/min/1,73 m2; n=116) Nierenfunktionsstörung im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion (eGFR grösser oder gleich 90 ml/min/1,73 m2; n=140). Nur wenige Patienten hatten eine schwere Nierenfunktionsstörung (eGFR 15 bis 29 ml/min/1,73 m2; n=8) (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen durchgeführt. Bei Patienten, die Tecentriq entweder subkutan oder intravenös erhielten, ergab die populationspharmakokinetische Analyse bei Vorliegen einer leichten (eGFR 60 bis 89 ml/min/1,73 m2; n=111 mit Behandlung s.c. oder n=208 mit Behandlung i.v.) oder mittelschweren (eGFR 30 bis 59 ml/min/1,73 m2; n=32 mit Behandlung s.c. oder n=116. mit Behandlung i.v.) Nierenfunktionsstörung keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance im Vergleich zu Patienten mit normaler Nierenfunktion (eGFR grösser oder gleich 90 ml/min/1,73 m2; n=103 mit Behandlung s.c. oder n=140 mit Behandlung i.v.). Nur wenige, mit intravenösem Tecentriq behandelte Patienten hatten eine schwere Nierenfunktionsstörung (eGFR 15 bis 29 ml/min/1,73 m2; n=8) (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei älteren Patienten durchgeführt. Der Einfluss des Alters auf die Pharmakokinetik von Tecentriq wurde in einer populationspharmakokinetischen Analyse untersucht. Basierend auf Patienten im Altersbereich 21-89 Jahre (n=472) bei einem medianen Alter von 62 Jahren wurde das Alter nicht als eine signifikante Kovariate mit Einfluss auf die Pharmakokinetik von Tecentriq identifiziert. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Pharmakokinetik von Tecentriq bei Patienten < 65 Jahre (n=274), Patienten im Alter von 65−75 Jahre (n=152) und Patienten > 75 Jahre (n=46) beobachtet (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Es wurden keine spezifischen Studien mit Tecentriq bei älteren Patienten durchgeführt. Der Einfluss des Alters auf die Pharmakokinetik von Tecentriq wurde in einer populationspharmakokinetischen Analyse untersucht. Basierend auf Patienten im Altersbereich 21-89 Jahre (n=472) bei einem medianen Alter von 62 Jahren wurde das Alter nicht als eine signifikante Kovariate mit Einfluss auf die Pharmakokinetik von intravenös angewendetem Tecentriq identifiziert. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Pharmakokinetik von subkutan oder intravenös angewendetem Tecentriq bei Patienten < 65 Jahre (n=138 mit Behandlung s.c. oder n=274 mit Behandlung i.v.), Patienten im Alter von 65−75 Jahre (n=89 mit Behandlung s.c. oder n=152 mit Behandlung i.v.) und Patienten > 75 Jahre (n= 19 mit Behandlung s.c. oder n=46 mit Behandlung i.v.) beobachtet (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Sicherheitspharmakologische Endpunkte von Tecentriq wurden in einer achtwöchigen und 26-wöchigen Studie zur chronischen Toxizität an Cynomolgusaffen untersucht ohne besondere Gefahren für den Menschen.
  • +Sicherheitspharmakologische Endpunkte von intravenös verabreichtem Tecentriq wurden in einer achtwöchigen und 26-wöchigen Studie zur chronischen Toxizität an Cynomolgusaffen untersucht ohne besondere Gefahren für den Menschen.
  • -Bei einem spezifischen Mausstamm wurden unter Dosierungen ≥10 mg/kg geringfügige Neuropathien des Ischiasnervs beobachtet. Geringfügige bis leichte Multiorgan-Arteriitiden/Periarteriitiden traten bei Cynomolgus-Affen unter Dosierungen ≥15 mg/kg auf. Bei weiblichen Affen wurden unter Dosierungen von 50 mg/kg unregelmässige Sexualzyklen beobachtet. Bei Affen wurden verstärkte subkutane Entzündungen (leichte Reizungen) an der Injektionsstelle beobachtet.
  • +Bei einem spezifischen Mausstamm wurden unter intravenös verabreichten Dosierungen ≥10 mg/kg geringfügige Neuropathien des Ischiasnervs beobachtet. Geringfügige bis leichte Multiorgan-Arteriitiden/Periarteriitiden traten bei Cynomolgus-Affen unter Dosierungen ≥15 mg/kg nach subkutaner Verabreichung und 50 mg/kg nach intravenöser Verabreichung auf. Bei weiblichen Affen wurden unter intravenös verabreichten Dosierungen von 50 mg/kg unregelmässige Sexualzyklen beobachtet. Bei Affen wurden verstärkte subkutane Entzündungen (leichte Reizungen) an der Injektionsstelle beobachtet.
  • -Mit Tecentriq wurden keine Fertilitätsstudien durchgeführt. Die Studie zur chronischen Toxizität beinhaltete jedoch eine Beurteilung der Reproduktionsorgane männlicher und weiblicher Cynomolgus-Affen. Tecentriq zeigte bei allen weiblichen Affen in der Gruppe mit der Dosierung 50 mg/kg eine Wirkung auf den Menstruationszyklus, welcher durch ein unregelmässiges Zyklusmuster während der Dosierungsphase verbunden mit dem Fehlen frischer Corpora lutea in den Ovarien bei der Sektion charakterisiert war. Dieser Effekt trat bei einem geschätzten AUC-Wert auf, der ungefähr 6 Mal höher war als der AUC-Wert bei Patienten nach Verabreichung der empfohlenen Dosis, und war in der verabreichungsfreien Erholungsphase reversibel. Es wurde keine Auswirkung auf die männlichen Reproduktionsorgane festgestellt.
  • +Mit Tecentriq wurden keine Fertilitätsstudien durchgeführt. Die Studie zur chronischen Toxizität beinhaltete jedoch eine Beurteilung der Reproduktionsorgane männlicher und weiblicher Cynomolgus-Affen. Intravenös verabreichtes Tecentriq zeigte bei allen weiblichen Affen in der Gruppe mit der Dosierung 50 mg/kg eine Wirkung auf den Menstruationszyklus, welcher durch ein unregelmässiges Zyklusmuster während der Dosierungsphase verbunden mit dem Fehlen frischer Corpora lutea in den Ovarien bei der Sektion charakterisiert war. Dieser Effekt trat bei einem geschätzten AUC-Wert auf, der ungefähr 6 Mal höher war als der AUC-Wert bei Patienten nach Verabreichung der empfohlenen Dosis, und war in der verabreichungsfreien Erholungsphase reversibel. Es wurde keine Auswirkung auf die männlichen Reproduktionsorgane festgestellt.
  • -März 2024.
  • +Juli 2024.
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