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Home - Fachinformation zu Lutathera CA 370 MBq/ml - Änderungen - 06.01.2023
52 Änderungen an Fachinfo Lutathera CA 370 MBq/ml
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -In der Regel besteht das empfohlene Behandlungsprotokoll beim Erwachsenen aus 4 Infusionen zu jeweils 7'400 MBq. Zwischen jeder Infusionen muss eine Pause von 8 Wochen eingehalten werden (siehe auch «Behandlungsanpassungen»).
  • -Zum Schutz der Nierenfunktion muss für 4 Stunden eine Aminosäurenlösung intravenös verabreicht werden. Die Infusion der Aminosäurenlösung muss 30 Minuten vor Beginn der Verabreichung von mit Lutathera eingeleitet werden.
  • +In der Regel besteht das empfohlene Behandlungsprotokoll beim Erwachsenen aus 4 Infusionen zu jeweils 7'400 MBq. Zwischen jeder Infusion muss eine Pause von 8 Wochen eingehalten werden (siehe auch «Behandlungsanpassungen»).
  • +Zum Schutz der Nierenfunktion muss für 4 Stunden eine Aminosäurenlösung intravenös verabreicht werden. Die Infusion der Aminosäurenlösung muss 30 Minuten vor Beginn der Verabreichung von mit Lutathera eingeleitet werden.
  • -Tabelle 1 Zusammensetzung der als Rezepturarzneimittel hergestellten Aminosäurenlösung
  • +Tabelle 1: Zusammensetzung der als Rezepturarzneimittel hergestellten Aminosäurenlösung
  • -Tabelle 2 Spezifikation von kommerziell verfügbaren Aminosäurenlösungen
  • +Tabelle 2: Spezifikation von kommerziell verfügbaren Aminosäurenlösungen
  • -Hämatologie (Hämoglobin [Hb], weisses Blutbild, Thrombozytenzahl)
  • -Nierenfunktion (Serumkreatinin und Kreatinin-Clearance)
  • -Leberfunktion (Alanin-Aminotransferase [ALAT], Aspartat-Aminotransferase [ASAT], Albumin, Bilirubin).
  • +·Hämatologie (Hämoglobin [Hb], weisses Blutbild, Thrombozytenzahl)
  • +·Nierenfunktion (Serumkreatinin und Kreatinin-Clearance)
  • +·Leberfunktion (Alanin-Aminotransferase [ALAT], Aspartat-Aminotransferase [ASAT], Albumin, Bilirubin).
  • -Bei schweren oder unerträglichen unerwünschten Wirkungen kann es erforderlich sein, die Dosisgaben vorübergehend auszusetzen, das Dosisintervall von 8 Wochen auf 16 Wochen zu verlängern, die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung mit Lutathera ganz abzubrechen (siehe Tabelle 3 und Abbildung 1).
  • -Tabelle 3 Empfohlene Dosisanpassungen bei unerwünschten Wirkungen (UAW)
  • +Bei schweren oder unerträglichen unerwünschten Wirkungen kann es erforderlich sein, die Dosisgaben vorübergehend auszusetzen (das Dosisintervall von 8 Wochen auf 16 Wochen zu verlängern, die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung mit Lutathera ganz abzubrechen (siehe Tabelle 3 und Abbildung 1).
  • +Tabelle 3: Empfohlene Dosisanpassungen bei unerwünschten Wirkungen (UAW)
  • -Grad 2, 3 oder 4 mehrfach auftretend Dauerhaftes Absetzen der Lutathera-Behandlung.
  • + Grad 2, 3 oder 4 mehrfach auftretend Dauerhaftes Absetzen der Lutathera-Behandlung.
  • -Grad 3 oder 4 mehrfach auftretend Dauerhaftes Absetzen der Lutathera-Behandlung.
  • -Nierentoxizität Definiert als: Kreatinin-Clearance < 40 ml/min1, berechnet nach Cockcroft/Gault mit dem aktuellen Körpergewicht, oder 40 % Anstieg des Serumkreatinin-Ausgangswertes oder 40 % Abnahme der Kreatinin-Clearance gegenüber dem Ausgangswert, berechnet nach Cockcroft/Gault mit dem aktuellen Körpergewicht. Dosisgaben bis zur vollständigen Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert aussetzen. Nach vollständiger Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert Lutathera-Gaben mit einer Dosis von 3'700 MBq (100 mCi) wieder aufnehmen. Wenn unter reduzierter Dosis keine Nierentoxizität auftritt, kann Lutathera bei der nächsten Gabe mit 7'400 MBq (200 mCi) dosiert werden. Wenn aufgrund von Nierentoxizität eine Behandlungsunterbrechung von ≥16 Wochen erforderlich wird, ist Lutathera dauerhaft abzusetzen.
  • -Wiederholte Nierentoxizität Dauerhaftes Absetzen von Lutathera.
  • -Hepatotoxizität Definiert als: Bilirubin-Blutspiegel über dem dreifachen oberen Normgrenzwert (Grad 3 oder 4)2 oder Albumin-Blutspiegel2 < 30 g/l mit verminderter Prothrombin-Ratio < 70 %. Dosisgaben bis zur vollständigen Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert aussetzen. Nach vollständiger Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert Lutathera-Gaben mit einer Dosis von 3'700 MBq (100 mCi) wieder aufnehmen. Wenn unter reduzierter Dosis keine Lebertoxizität auftritt, kann Lutathera bei der nächsten Gabe mit 7'400 MBq (200 mCi) dosiert werden. Wenn aufgrund von Lebertoxizität eine Behandlungsunterbrechung von ≥16 Wochen erforderlich wird, ist Lutathera dauerhaft abzusetzen.
  • -Wiederholte Hepatotoxizität Dauerhaftes Absetzen von Lutathera
  • + Grad 3 oder 4 mehrfach auftretend Dauerhaftes Absetzen der Lutathera-Behandlung.
  • +Nierentoxizität Definiert als: ·Kreatinin-Clearance < 40 ml/min1, berechnet nach Cockcroft/Gault mit dem aktuellen Körpergewicht, oder ·40 % Anstieg des Serumkreatinin-Ausgangswertes oder ·40 % Abnahme der Kreatinin-Clearance gegenüber dem Ausgangswert, berechnet nach Cockcroft/Gault mit dem aktuellen Körpergewicht. Dosisgaben bis zur vollständigen Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert aussetzen. Nach vollständiger Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert Lutathera-Gaben mit einer Dosis von 3'700 MBq (100 mCi) wieder aufnehmen. Wenn unter reduzierter Dosis keine Nierentoxizität auftritt, kann Lutathera bei der nächsten Gabe mit 7'400 MBq (200 mCi) dosiert werden. Wenn aufgrund von Nierentoxizität eine Behandlungsunterbrechung von ≥16 Wochen erforderlich wird, ist Lutathera dauerhaft abzusetzen.
  • + Wiederholte Nierentoxizität Dauerhaftes Absetzen von Lutathera.
  • +Hepatotoxizität Definiert als: ·Bilirubin-Blutspiegel über dem dreifachen oberen Normgrenzwert (Grad 3 oder 4)2 oder ·Albumin-Blutspiegel2 < 30 g/l mit verminderter Prothrombin-Ratio < 70 %. Dosisgaben bis zur vollständigen Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert aussetzen. Nach vollständiger Besserung oder Rückkehr zum Ausgangswert Lutathera-Gaben mit einer Dosis von 3'700 MBq (100 mCi) wieder aufnehmen. Wenn unter reduzierter Dosis keine Lebertoxizität auftritt, kann Lutathera bei der nächsten Gabe mit 7'400 MBq (200 mCi) dosiert werden. Wenn aufgrund von Lebertoxizität eine Behandlungsunterbrechung von ≥16 Wochen erforderlich wird, ist Lutathera dauerhaft abzusetzen.
  • + Wiederholte Hepatotoxizität Dauerhaftes Absetzen von Lutathera
  • -Wiederkehrende Toxizität Grad 3 oder 4 Dauerhaftes Absetzen von Lutathera.
  • + Wiederkehrende Toxizität Grad 3 oder 4 Dauerhaftes Absetzen von Lutathera.
  • -Abbildung 1 Anweisungsschemata für Dosisanpassungen
  • +Abbildung 1: Anweisungsschemata für Dosisanpassungen
  • -Ältere Menschen
  • -
  • +Ältere Patienten
  • +Antiemetika
  • +
  • -Für die Verabreichung von Lutathera wird die Infusionsmethode mittels Schwerkraft empfohlen. Der behandelnde Arzt kann jedoch andere Methoden wählen, sofern diese als geeignet und sicher angesehen werden, so zum Beispiel die Verwendung einer Infusionspumpe, insbesondere wenn eine verminderte Dosis erforderlich ist (siehe Tabelle 3 Empfohlene Dosisanpassungen bei unerwünschten Wirkungen (UAW)). Während der Verabreichung sollten, unabhängig von der verwendeten Infusionsmethode, die empfohlenen Vorsichtsmassnahmen getroffen werden (siehe Rubrik «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung/den Strahlenschutz»).
  • +Für die Verabreichung von Lutathera wird die Infusionsmethode mittels Schwerkraft empfohlen. Der behandelnde Arzt kann jedoch andere Methoden wählen, sofern diese als geeignet und sicher angesehen werden, so zum Beispiel die Verwendung einer Infusionspumpe, insbesondere wenn eine verminderte Dosis erforderlich ist (siehe Tabelle 3). Während der Verabreichung sollten, unabhängig von der verwendeten Infusionsmethode, die empfohlenen Vorsichtsmassnahmen getroffen werden (siehe Rubrik «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung/den Strahlenschutz»).
  • -Entweder in einem Behältnis aus Polymethylmethacrylat (PMMA), einem transparenten Strahlenschutzbehältnis, das eine direkte visuelle Inspektion der Durchstechflasche erlaubt,
  • -oder im Bleibehältnis, in dem Lutathera geliefert wird.
  • -Vorbereitung von Raum und Ausrüstung
  • -Verabreichungsraum:
  • --Der Boden und die Möbel sollten mit Gewebepapier bedeckt werden, um eine versehentliche Kontaminierung zu vermeiden
  • -Zu verabreichende Arzneimittel:
  • --Eine Durchstechflasche Lutathera
  • --Ein Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke (500 ml)
  • --Beutel mit Aminosäurenlösung
  • --Antiemetika
  • -Pflegematerial und -ausrüstung:
  • --Zwei Infusionsständer
  • --Eine Langnadel (empfohlen: 90 bis 100 mm, 18G)
  • --Eine Kurznadel (empfohlen: 25 mm, 20G)
  • --Zwei intravenöse Infusionssets für Schwerkraftinfusion mit einer Klammer zur Regulierung oder zum Stopp des Flusses (eins zur Verabreichung von Lutathera, eins für die Verabreichung der Aminosäurenlösung)
  • --Zwei periphere intravenöse Kunststoffkatheter
  • --Eine sterile Schlauchleitung mit Klammer zur Regulierung oder zum Unterbruch des Durchflusses
  • --Eine lange Pinzette (zur Handhabung der Durchstechflasche mit Lutathera, Kurz- und Langnadel, um die Strahlenexposition des Bedieners zu minimieren)
  • --Ein kalibriertes Messsystem für Radioaktivität (Aktivitätsmessgerät) und ein Geigerzähler zur Überprüfung der Radioaktivität von Lutathera.
  • -Verfahren zur Schlauchverbindung mit der Lutathera-Durchstechflasche (siehe Abbildung 2)
  • -Die Schlauchleitung muss mit Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke vorbefüllt und dann mit einem vorher in den Arm des Patienten eingeführten Venenkatheter verbunden werden.
  • -Das Infusionsset muss mit dem Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke verbunden und durch Öffnen der Klammer vorbefüllt werden.
  • -Die Kurznadel muss mithilfe der langen Pinzette so in die Lutathera-Durchstechflasche eingeführt werden, dass sie die radioaktive Lösung nicht berührt. Das ermöglicht einen Druckausgleich und vermindert das Risiko eines Lecks.
  • -Die Kurznadel sollte dann mit dem vorbefüllten Infusionsset verbunden werden.
  • -Die Langnadel sollte mithilfe der langen Pinzette mit der vorbefüllten Schlauchleitung verbunden und dann in die Lutathera-Durchstechflasche eingeführt werden, sodass sie den Boden der Durchstechflasche berührt. Das ermöglicht eine vollständige Entnahme der radioaktiven Lösung.
  • -Der Durchfluss der radioaktiven Lösung muss mit den Klammern reguliert werden
  • -Abbildung 2 Schwerkraftinfusionsmethode – Schema der Schlauchverbindungen
  • +·Entweder in einem Behältnis aus Polymethylmethacrylat (PMMA), einem transparenten Strahlenschutzbehältnis, das eine direkte visuelle Inspektion der Durchstechflasche erlaubt,
  • +·oder im Bleibehältnis, in dem Lutathera geliefert wird.
  • +·Vorbereitung von Raum und Ausrüstung
  • +·Verabreichungsraum:
  • +·Der Boden und die Möbel sollten mit Gewebepapier bedeckt werden, um eine versehentliche Kontaminierung zu vermeiden
  • +·Zu verabreichende Arzneimittel:
  • +·Eine Durchstechflasche Lutathera
  • +·Ein Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke (500 ml)
  • +·Beutel mit Aminosäurenlösung
  • +·Antiemetika
  • +·Pflegematerial und -ausrüstung:
  • +·Zwei Infusionsständer
  • +·Eine Langnadel (empfohlen: 90 bis 100 mm, 18G)
  • +·Eine Kurznadel (empfohlen: 25 mm, 20G)
  • +·Zwei intravenöse Infusionssets für Schwerkraftinfusion mit einer Klammer zur Regulierung oder zum Stopp des Flusses (eins zur Verabreichung von Lutathera, eins für die Verabreichung der Aminosäurenlösung)
  • +·Zwei periphere intravenöse Kunststoffkatheter
  • +·Eine sterile Schlauchleitung mit Klammer zur Regulierung oder zum Unterbruch des Durchflusses
  • +·Eine lange Pinzette (zur Handhabung der Durchstechflasche mit Lutathera, Kurz- und Langnadel, um die Strahlenexposition des Bedieners zu minimieren)
  • +·Ein kalibriertes Messsystem für Radioaktivität (Aktivitätsmessgerät) und ein Geigerzähler zur Überprüfung der Radioaktivität von Lutathera.
  • +·Verfahren zur Schlauchverbindung mit der Lutathera-Durchstechflasche (siehe Abbildung 2)
  • +·Die Schlauchleitung muss mit Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke vorbefüllt und dann mit einem vorher in den Arm des Patienten eingeführten Venenkatheter verbunden werden.
  • +·Das Infusionsset muss mit dem Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke verbunden und durch Öffnen der Klammer vorbefüllt werden.
  • +·Die Kurznadel muss mithilfe der langen Pinzette so in die Lutathera-Durchstechflasche eingeführt werden, dass sie die radioaktive Lösung nicht berührt. Das ermöglicht einen Druckausgleich und vermindert das Risiko eines Lecks.
  • +·Die Kurznadel sollte dann mit dem vorbefüllten Infusionsset verbunden werden.
  • +·Die Langnadel sollte mithilfe der langen Pinzette mit der vorbefüllten Schlauchleitung verbunden und dann in die Lutathera-Durchstechflasche eingeführt werden, sodass sie den Boden der Durchstechflasche berührt. Das ermöglicht eine vollständige Entnahme der radioaktiven Lösung.
  • +·Der Durchfluss der radioaktiven Lösung muss mit den Klammern reguliert werden
  • +Abbildung 2: Schwerkraftinfusionsmethode – Schema der Schlauchverbindungen
  • -6.Die Lutathera-Infusion muss 30 Minuten nach Beginn der Infusion der Aminosäurenlösung mit einer Infusionsrate von ungefähr 400 ml/h begonnen werden (diese Infusionsrate dient als Referenzrate; die Infusion sollte in den ersten 5 bis 10 Minuten mit einer geringeren Rate von < 100 ml/h begonnen und dann abhängig vom venösen Status des Patienten gesteigert werden). Lutathera sollte über eine Zeitspanne von 30 ± 10 Minuten verabreicht werden. Über die gesamte Infusionsdauer muss ein konstanter Druck in der Durchstechflasche aufrechterhalten werden.
  • -Die Verabreichung von Lutathera sollte durch das Öffnen der Schlauchverbindung, die mit der peripheren Vene des Patienten verbunden ist, und anschliessendem Öffnen des mit dem Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke verbundenen Infusionssets beginnen. Die Höhe der Infusionsständer ist so anzupassen, dass Druckerhöhungen oder -senkungen im Innern der Durchstechflasche ausgeglichen werden. Wenn möglich, sollte der Arm des Patienten nicht bewegt werden (starkes Beugen oder Strecken kann zur Venenkompression führen).
  • +6.Die Lutathera-Infusion muss 30 Minuten nach Beginn der Infusion der Aminosäurenlösung mit einer Infusionsrate von ungefähr 400 ml/h begonnen werden (diese Infusionsrate dient als Referenzrate; die Infusion sollte in den ersten 5 bis 10 Minuten mit einer geringeren Rate von < 100 ml/h begonnen und dann abhängig vom venösen Status des Patienten gesteigert werden). Lutathera sollte über eine Zeitspanne von 30 ± 10 Minuten verabreicht werden. Über die gesamte Infusionsdauer muss ein konstanter Druck in der Durchstechflasche aufrechterhalten werden.Die Verabreichung von Lutathera sollte durch das Öffnen der Schlauchverbindung, die mit der peripheren Vene des Patienten verbunden ist, und anschliessendem Öffnen des mit dem Beutel Natriumchloridlösung 9 mg/ml (0.9 %) für Injektionszwecke verbundenen Infusionssets beginnen. Die Höhe der Infusionsständer ist so anzupassen, dass Druckerhöhungen oder -senkungen im Innern der Durchstechflasche ausgeglichen werden. Wenn möglich, sollte der Arm des Patienten nicht bewegt werden (starkes Beugen oder Strecken kann zur Venenkompression führen).
  • -8.Um eine vollständige Gabe sicherzustellen, muss die Lutathera-Durchstechflasche unter gleichmässigem Druck gehalten werden. Der Füllstand der Lösung in der Durchstechflasche sollte während der gesamten Infusion unverändert bleiben.
  • -Während der Verabreichung müssen die visuellen Kontrollen des Füllstands der Lösung wiederholt werden. Diese müssen direkt erfolgen (falls ein Behältnis aus PMMA verwendet wird) oder mit der langen Pinzette zur Manipulation der Durchstechflasche, falls das Bleibehältnis verwendet wird, in dem Lutathera geliefert wurde.
  • +8.Um eine vollständige Gabe sicherzustellen, muss die Lutathera-Durchstechflasche unter gleichmässigem Druck gehalten werden. Der Füllstand der Lösung in der Durchstechflasche sollte während der gesamten Infusion unverändert bleiben.Während der Verabreichung müssen die visuellen Kontrollen des Füllstands der Lösung wiederholt werden. Diese müssen direkt erfolgen (falls ein Behältnis aus PMMA verwendet wird) oder mit der langen Pinzette zur Manipulation der Durchstechflasche, falls das Bleibehältnis verwendet wird, in dem Lutathera geliefert wurde.
  • -Tabelle 4 Verfahren zur Verabreichung der Antiemetika, der Aminosäurenlösung und von Lutathera
  • +Tabelle 4: Verfahren zur Verabreichung der Antiemetika, der Aminosäurenlösung und von Lutathera
  • -Das kritische Organ ist das Knochenmark. Allerdings wurden mit der empfohlenen kumulativen Dosis von 29'600 MBq (4 Gaben von je 7'400 MBq) weder in der Erasmus-Studie der Phase I/II noch in der NETTER-1-Studie der Phase III eine Korrelation zwischen der Hämatotoxizität und der insgesamt verabreichten Radioaktivität oder vom Knochenmark absorbierten Dosis beobachtet.
  • -Die Niere ist kein kritisches Organ, wenn eine begleitende Infusion einer adäquaten Aminosäurenlösung durchgeführt wird.
  • +·Das kritische Organ ist das Knochenmark. Allerdings wurden mit der empfohlenen kumulativen Dosis von 29'600 MBq (4 Gaben von je 7'400 MBq) weder in der Erasmus-Studie der Phase I/II noch in der NETTER-1-Studie der Phase III eine Korrelation zwischen der Hämatotoxizität und der insgesamt verabreichten Radioaktivität oder vom Knochenmark absorbierten Dosis beobachtet.
  • +·Die Niere ist kein kritisches Organ, wenn eine begleitende Infusion einer adäquaten Aminosäurenlösung durchgeführt wird.
  • -Tabelle 5 Absorbierte Dosisschätzungen für Lutetium (177Lu)-Oxodotreotid aus der NETTER-1- Studie der Phase III (Olinda)
  • +Tabelle 5: Absorbierte Dosisschätzungen für Lutetium (177Lu)-Oxodotreotid aus der NETTER-1- Studie der Phase III (Olinda)
  • -Hinweis auf Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Rubrik «Zusammensetzung».
  • -Festgestellte oder vermutete Schwangerschaft oder wenn eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden kann (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Schwere Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance <30 ml/min.
  • +·Hinweis auf Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Rubrik «Zusammensetzung».
  • +·Festgestellte oder vermutete Schwangerschaft oder wenn eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden kann (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +·Schwere Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance <30 ml/min.
  • +Überempfindlichkeit
  • +Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich isolierter Angioödeme) wurden in der Zeit nach der Markteinführung bei Patienten berichtet, die mit Lutathera behandelt wurden (siehe Rubrik 7 «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten schwerwiegender Überempfindlichkeitsreaktionen muss die Behandlung mit Lutathera sofort abgebrochen werden. Geeignete Arzneimittel und Ausrüstung zur Behandlung solcher Reaktionen sollten zur sofortigen Anwendung zur Verfügung stehen.
  • +
  • -Knochenmetastasen;
  • -Vorausgegangene onkologische radiometabolische Behandlungen mit 131I markierten Radiopharmaka oder andere Therapien mit nicht abgeschirmten radioaktiven Quellen;
  • -Vorgeschichte anderer bösartiger Tumore, es sei denn, der Patient befinde sich seit mindestens 5 Jahren in Remission.
  • +·Knochenmetastasen;
  • +·Vorausgegangene onkologische radiometabolische Behandlungen mit 131I markierten Radiopharmaka oder andere Therapien mit nicht abgeschirmten radioaktiven Quellen;
  • +·Vorgeschichte anderer bösartiger Tumore, es sei denn, der Patient befinde sich seit mindestens 5 Jahren in Remission.
  • -Tabelle 6 Aus klinischen Studien und Nachbeobachtung nach Markteinführung berichtete Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen
  • -Systemorganklassen gemäss MedDRA Sehr häufig Häufig Gelegentlich
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Konjunktivitis Infektion der Atemwege Zystitis Pneumonie Herpes zoster Ophthalmischer Herpes zoster Grippe Staphylokokken-Infektionen Streptokokken-Bakteriämien
  • -Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Refraktäre Zytopenie mit multilinearer Dysplasie (Myelodysplastisches Syndrom) Akute myeloide Leukämie Akute Leukämie Chronisch myelomonozytäre Leukämie
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie (25 %)2 Lymphopenie (22.3 %)3 Anämie (13.4 %)4 Panzytopenie (10.2 %) Leukopenie5 Neutropenie6 Refraktäre Zytopenie mit multilinearer Dysplasie Nephrogene Anämie Knochenmarkinsuffizienz Thrombozytopenische Purpura
  • -Erkrankungen des Immunsystems Hypersensitivität
  • -Endokrine Erkrankungen Sekundäre Hypothyreose Hypothyreose Diabetes mellitus Karzinoide Krise Hyperparathyreose
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Verminderter Appetit (13,4 %) Hyperglykämie Dehydrierung Hypomagnesiämie Hyponatriämie Hypoglykämie Hypernatriämie Hypophosphatämie Tumorlyse-Syndrom Hyperkalzämie Hypokalzämie Hypoalbuminämie Metabolische Azidose
  • -Psychiatrische Erkrankungen Schlafstörungen Angst Halluzinationen Desorientiertheit
  • -Erkrankungen des Nervensystems Schwindel Dysgeusie Kopfschmerzen10 Lethargie Synkope Ameisenlaufen Hepatische Enzephalopathie Parästhesie Parosmie Somnolenz Rückenmarkskompression
  • -Augenerkrankungen Augenerkrankungen
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Vertigo
  • -Herzerkrankungen QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm Vorhofflimmern Palpitationen Myokardinfarkt Angina pectoris Kardiogener Schock
  • -Gefässerkrankungen Hypertonie7 Erröten Hitzewallungen Hypotonie Vasodilatation Peripheres Kältegefühl Blässe Orthostatische Hypotonie Phlebitis
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Dyspnoe Schmerzen im Oropharynx Pleuraerguss Vermehrtes Sputum Druckgefühl
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit (58.9 %) Erbrechen (45.5 %) Aufgetriebener Bauch Diarrhö Abdominale Schmerzen Obstipation Oberbauchschmerzen Dyspepsie Gastritis Mundtrockenheit Flatulenz Aszites Gastrointestinale Schmerzen Stomatitis Hämatochezie Darmbeschwerden Intestinale Obstruktion Colitis Akute Pankreatitis Rektale Blutung Meläna Unterbauchschmerzen Hämatemesis Hämorrhagischer Aszites Ileus
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Hyperbilirubinämie9 Verminderte Pankreasenzyme Leberzellschädigung Cholestase Leberstauung Leberversagen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Alopezie Hautausschlag Trockene Haut Schwellung im Gesicht Hyperhidrose Generalisierter Pruritus
  • -Skelettmuskulatur, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems8 Muskelspasmen
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Hämaturie Nierenversagen Proteinurie Leukozyturie Harninkontinenz Verminderte glomeruläre Filtrationsrate Erkrankung der Niere Akutes funktionelles Nierenversagen Nierenschädigung
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Müdigkeit (27.7 %)1 Reaktion an der Injektionsstelle11 Peripheres Ödem Schmerzen an der Verabreichungsstelle Schüttelfrost Grippeähnliche Erkrankung Raumforderung an der Injektionsstelle Unwohlsein im Brustkorb Brustschmerzen Fieber Unwohlsein Schmerzen Tod Gefühlsstörung
  • -Untersuchungen Erhöhung des Kreatinins im Blut [Erkrankungen der Nieren und der Harnwege] Erhöhung der GGT* [Leber und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ALAT** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ASAT*** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ALP**** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erniedrigtes Kalium im Serum [Erkrankungen der Nieren und der Harnwege] Erhöhung des Harnstoffs im Blut [Erkrankungen der Nieren und Harnwege] Erhöhung des glykosylierten Hämoglobins [Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen] Erniedrigter Hämatokrit [Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems] Proteinurie [Erkrankungen der Nieren und Harnwege] Gewichtsverlust [Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort] Konzentrationserhöhung der Kreatinin-Phosphokinase im Serum [Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen] Konzentrationserhöhung der Lactat-Dehydrogenase im Serum [Muskuloskelettale und systemische Erkrankungen] Erhöhung der Blutkatecholamine [Hormonelle Erkrankungen] Erhöhung des C-reaktiven Proteins [Infektionen und parasitäre Erkrankungen]
  • -Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Fraktur des Schlüsselbeins
  • -Chirurgische und medizinische Eingriffe Transfusion Drainage der Bauchhöhle Dialyse Einführung einer Magensonde Stentanlage Abszessdrainage Knochenmarksgewinnung Polypektomie
  • -Soziale Umstände Körperliche Behinderung
  • +Tabelle 6: Aus klinischen Studien und Nachbeobachtung nach Markteinführung berichtete Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen
  • +Systemorganklassen gemäss MedDRA Sehr häufig Häufig Gelegentlich Häufigkeit nicht bekannt
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Konjunktivitis Infektion der Atemwege Zystitis Pneumonie Herpes zoster Ophthalmischer Herpes zoster Grippe Staphylokokken-Infektionen Streptokokken-Bakteriämien
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Refraktäre Zytopenie mit multilinearer Dysplasie (Myelodysplastisches Syndrom) Akute myeloide Leukämie Akute Leukämie Chronisch myelomonozytäre Leukämie
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie (25 %)2 Lymphopenie (22.3 %)3 Anämie (13.4 %)4 Panzytopenie (10.2 %) Leukopenie5 Neutropenie6 Refraktäre Zytopenie mit multilinearer Dysplasie Nephrogene Anämie Knochenmarkinsuffizienz Thrombozytopenische Purpura
  • +Erkrankungen des Immunsystems Hypersensitivität Angioödem12
  • +Endokrine Erkrankungen Sekundäre Hypothyreose Hypothyreose Diabetes mellitus Karzinoide Krise Hyperparathyreose
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Verminderter Appetit (13,4 %) Hyperglykämie Dehydrierung Hypomagnesiämie Hyponatriämie Hypoglykämie Hypernatriämie Hypophosphatämie Tumorlyse-Syndrom Hyperkalzämie Hypokalzämie Hypoalbuminämie Metabolische Azidose
  • +Psychiatrische Erkrankungen Schlafstörungen Angst Halluzinationen Desorientiertheit
  • +Erkrankungen des Nervensystems Schwindel Dysgeusie Kopfschmerzen10 Lethargie Synkope Ameisenlaufen Hepatische Enzephalopathie Parästhesie Parosmie Somnolenz Rückenmarkskompression
  • +Augenerkrankungen Augenerkrankungen
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Vertigo
  • +Herzerkrankungen QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm Vorhofflimmern Palpitationen Myokardinfarkt Angina pectoris Kardiogener Schock
  • +Gefässerkrankungen Hypertonie7 Erröten Hitzewallungen Hypotonie Vasodilatation Peripheres Kältegefühl Blässe Orthostatische Hypotonie Phlebitis
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Dyspnoe Schmerzen im Oropharynx Pleuraerguss Vermehrtes Sputum Druckgefühl
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit (58.9 %) Erbrechen (45.5 %) Aufgetriebener Bauch Diarrhö Abdominale Schmerzen Obstipation Oberbauchschmerzen Dyspepsie Gastritis Mundtrockenheit Flatulenz Aszites Gastrointestinale Schmerzen Stomatitis Hämatochezie Darmbeschwerden Intestinale Obstruktion Colitis Akute Pankreatitis Rektale Blutung Meläna Unterbauchschmerzen Hämatemesis Hämorrhagischer Aszites Ileus
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Hyperbilirubinämie9 Verminderte Pankreasenzyme Leberzellschädigung Cholestase Leberstauung Leberversagen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Alopezie Hautausschlag Trockene Haut Schwellung im Gesicht Hyperhidrose Generalisierter Pruritus
  • +Skelettmuskulatur, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems8 Muskelspasmen
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Hämaturie Nierenversagen Proteinurie Leukozyturie Harninkontinenz Verminderte glomeruläre Filtrationsrate Erkrankung der Niere Akutes funktionelles Nierenversagen Nierenschädigung
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Müdigkeit (27.7 %)1 Reaktion an der Injektionsstelle11 Peripheres Ödem Schmerzen an der Verabreichungsstelle Schüttelfrost Grippeähnliche Erkrankung Raumforderung an der Injektionsstelle Unwohlsein im Brustkorb Brustschmerzen Fieber Unwohlsein Schmerzen Tod Gefühlsstörung
  • +Untersuchungen Erhöhung des Kreatinins im Blut [Erkrankungen der Nieren und der Harnwege] Erhöhung der GGT* [Leber und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ALAT** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ASAT*** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erhöhung der ALP**** [Leber- und Gallenerkrankungen] Erniedrigtes Kalium im Serum [Erkrankungen der Nieren und der Harnwege] Erhöhung des Harnstoffs im Blut [Erkrankungen der Nieren und Harnwege] Erhöhung des glykosylierten Hämoglobins [Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen] Erniedrigter Hämatokrit [Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems] Proteinurie [Erkrankungen der Nieren und Harnwege] Gewichtsverlust [Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort] Konzentrationserhöhung der Kreatinin-Phosphokinase im Serum [Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen] Konzentrationserhöhung der Lactat-Dehydrogenase im Serum [Muskuloskelettale und systemische Erkrankungen] Erhöhung der Blutkatecholamine [Hormonelle Erkrankungen] Erhöhung des C-reaktiven Proteins [Infektionen und parasitäre Erkrankungen]
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Fraktur des Schlüsselbeins
  • +Chirurgische und medizinische Eingriffe Transfusion Drainage der Bauchhöhle Dialyse Einführung einer Magensonde Stentanlage Abszessdrainage Knochenmarksgewinnung Polypektomie
  • +Soziale Umstände Körperliche Behinderung
  • +12 Meldung aus Postmarketing-Phase
  • +Unerwünschte Wirkungen aus Spontanmeldungen (Häufigkeit nicht bekannt)
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden aus Erfahrungen mit Lutathera nach der Markteinführung durch spontane Fallberichte abgeleitet. Da diese Reaktionen freiwillig aus einer Population von ungewisser Grösse gemeldet werden, ist es nicht möglich, ihre Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen, weshalb dieses als nicht bekannt eingestuft werden. Unerwünschte Wirkungen werden in MedDRA nach Systemorganklassen aufgeführt. Innerhalb jeder Systemorganklasse werden unerwünschte Wirkungen in der Reihnefolge ihres abnehmenden Schweregrades aufgeführt.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Angioödem
  • -Hämatologische Überwachung: weisses Blutbild, Plättchen und Hämoglobin;
  • -Überwachung der Blutchemie: Serumkreatinin und Glykämie.
  • +·Hämatologische Überwachung: weisses Blutbild, Plättchen und Hämoglobin;
  • +·Überwachung der Blutchemie: Serumkreatinin und Glykämie.
  • -Tabelle 7 Beobachtetes PFS in der Phase-III-Studie NETTER 1 bei Patienten mit progressivem karzinoiden Mitteldarmtumor – (volles Analyseset (FAS), n = 229)
  • +Tabelle 7: Beobachtetes PFS in der Phase-III-Studie NETTER 1 bei Patienten mit progressivem karzinoiden Mitteldarmtumor – (volles Analyseset (FAS), n = 229)
  • -Abbildung 3 Kaplan-Meier-Kurven des PFS von Patienten mit progressivem karzinoidem Mitteldarmtumor – (Netter-1- Studie der Phase III; FAS, n = 229)
  • +Abbildung 3: Kaplan-Meier-Kurven des PFS von Patienten mit progressivem karzinoidem Mitteldarmtumor – (Netter-1- Studie der Phase III; FAS, n = 229)
  • -Advanced Accelerator Applications International SA, 4 rue de la Tour-de-l’Ile, 1204 – Genf, Schweiz
  • +Advanced Accelerator Applications International SA
  • +4 rue de la Tour-de-l'Ile
  • +1204 – Genf
  • +Schweiz
  • -Juni 2021
  • --
  • +August 2022
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