32 Änderungen an Fachinfo Tremfya 100 mg/1 ml |
-TREMFYA ist indiziert zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf andere systemische Therapien wie beispielsweise Cyclosporin, Methotrexat (MTX) oder PUVA (Psoralen und UV-A) unzureichend angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit gegenüber solchen Therapien besteht.
- +TREMFYA ist indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer, chronischer Plaque-Psoriasis, die für eine systemische Therapie in Frage kommen.
-Vor Beginn der Therapie muss der Arzt Folgendes sicherstellen: Der Patient hat verstanden, dass TREMFYA eine neuartige Therapie mit limitierter Erfahrung und unbekannten Langzeitrisiken darstellt. Wirksamkeit und Sicherheit von TREMFYA sind über einen Zeitraum von bis zu 1 Jahr belegt.
-Es ist nicht bekannt, ob Guselkumab in die Muttermilch ausgeschieden wird. Weil viele Arzneimittel und Immunglobuline in die humane Muttermilch ausgeschieden werden und weil Guselkumab das Potenzial für unerwünschte Wirkungen beim gestillten Kind hat, muss entschieden werden, ob abgestillt oder auf die Behandlung mit TREMFYA verzichtet werden soll, wobei der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der TREMFYA-Behandlung für die Frau berücksichtigt werden müssen.
- +Es ist nicht bekannt, ob Guselkumab in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es ist bekannt, dass menschliche IgGs in den ersten Tagen nach der Geburt in die Muttermilch übergehen und bald darauf auf niedrige Konzentrationen absinken; daher kann ein Risiko für das gestillte Kind während dieser Zeit nicht ausgeschlossen werden. Unter Berücksichtigung des Nutzens des Stillens für das Kind und des Nutzens der Tremfya-Therapie für die Frau, muss entschieden werden, ob die Behandlung mit Tremfya zu unterbrechen ist oder auf die Einleitung der Therapie verzichtet werden soll. Bezüglich Angaben zum Übergang von Guselkumab in die Muttermilch von Tieren siehe «Präklinische Daten».
-Das Sicherheitsprofil von TREMFYA bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis basiert auf Daten aus einer Phase-II- und vier Phase-III-Studien. Von den 1823 mit TREMFYA behandelten Patienten waren 1393 Patienten während mindestens 6 Monaten (24 Wochen) exponiert, und 728 Patienten waren während mindestens 1 Jahr exponiert (d.h. bis Woche 48 behandelt). Den meisten Patienten (n=1658) wurde ein Dosierungsschema von 100 mg TREMFYA als subkutane Injektion alle 8 Wochen zugeteilt.
- +Das Sicherheitsprofil von TREMFYA bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis basiert auf Daten aus einer Phase-II- und vier Phase-III-Studien. Von den 2711 mit TREMFYA behandelten Patienten waren 2255 Patienten während mindestens 1 Jahr exponiert (d.h. bis Woche 48 behandelt) und 1516 und 692 Patienten waren während mindestens 2 resp. 3 Jahre exponiert. Den meisten Patienten (n=2546) wurde ein Dosierungsschema von 100 mg TREMFYA als subkutane Injektion alle 8 Wochen zugeteilt.
-Die Häufigkeiten der angegebenen unerwünschten Wirkungen wurden anhand der gepoolten Analyse von 823 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis ermittelt, welche TREMFYA während der placebokontrollierten Phasen von zwei Phase-III-Studien erhielten.
-Die unerwünschten Wirkungen aus klinischen Psoriasis-Studien und aus Erfahrungen nach Markteinführung, sind nach MedDRA-Systemorganklasse und Häufigkeit gemäss folgender Konvention klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die Häufigkeiten der angegebenen unerwünschten Wirkungen wurden anhand der gepoolten Analyse von 823 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis ermittelt, welche TREMFYA während der placebokontrollierten Phasen von zwei Phase-III-Studien erhielten. Die unerwünschten Wirkungen aus klinischen Psoriasis-Studien und aus Erfahrungen nach Markteinführung, sind nach MedDRA-Systemorganklasse und Häufigkeit gemäss folgender Konvention klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-In zwei klinischen Phase-III-Studien trat Gastroenteritis während der placebokontrollierten Periode in der mit TREMFYA behandelten Gruppe häufiger auf (1,1%) als in der Placebogruppe (0,7%). Unerwünschte Ereignisse in Form von Gastroenteritis waren nicht schwerwiegend und führten nicht zum Absetzen von TREMFYA bis zu Woche 48.
- +In zwei klinischen Phase-III-Studien trat Gastroenteritis während der placebokontrollierten Periode in der mit TREMFYA behandelten Gruppe häufiger auf (1,1%) als in der Placebogruppe (0,7%). Bis Woche 156 berichteten 4,9% aller mit TREMFYA behandelten Patienten über Gastroenteritis. Unerwünschte Ereignisse in Form von Gastroenteritis waren nicht schwerwiegend und führten nicht zum Absetzen von TREMFYA bis zu Woche 48.
-In zwei klinischen Phase-III-Studien traten bis Woche 48 bei 0.7% der TREMFYA-Injektionen und bei 0,3% der Placebo-Injektionen Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Unerwünschte Ereignisse in Form von Erythem an der Injektionsstelle und Schmerzen an der Injektionsstelle waren die am meisten berichteten Ereignisse von Reaktionen an der Injektionsstelle und alle waren von leichter bis mittelschwerer Ausprägung. Keines der Ereignisse war schwerwiegend und keines führte zum Absetzen von TREMFYA.
- +In zwei klinischen Phase-III-Studien traten bis Woche 48 bei 0.7% der TREMFYA-Injektionen und bei 0,3% der Placebo-Injektionen Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Bis Woche 156 waren 0,5% der TREMFYA-Injektionen mit Reaktionen an der Injektionsstelle assoziiert. Unerwünschte Ereignisse in Form von Erythem an der Injektionsstelle und Schmerzen an der Injektionsstelle waren die am meisten berichteten Ereignisse von Reaktionen an der Injektionsstelle und alle waren von leichter bis mittelschwerer Ausprägung. Keines der Ereignisse war schwerwiegend und keines führte zum Absetzen von TREMFYA.
-Die Immunogenität von TREMFYA wurde mit einem empfindlichen und arzneimitteltoleranten Immunoassay beurteilt.
-Gepoolte Phase-II- und Phase-III-Analysen zeigten, dass während einer bis zu 52-wöchigen Behandlung weniger als 6% der mit TREMFYA behandelten Patienten Antikörper gegen das Arzneimittel entwickelten. Von den Patienten, die Antikörper gegen das Arzneimittel entwickelten, hatten ungefähr 7% Antikörper, die als neutralisierend eingestuft wurden, was 0,4% aller mit TREMFYA behandelten Patienten entspricht.
- +Die Immunogenität von TREMFYA wurde mit einem empfindlichen und arzneimitteltoleranten Immunoassay beurteilt. Gepoolte Phase-II- und Phase-III-Analysen zeigten, dass während einer bis zu 52-wöchigen Behandlung weniger als 6% der mit TREMFYA behandelten Patienten Antikörper gegen das Arzneimittel entwickelten. Von den Patienten, die Antikörper gegen das Arzneimittel entwickelten, hatten ungefähr 7% Antikörper, die als neutralisierend eingestuft wurden, was 0,4% aller mit TREMFYA behandelten Patienten entspricht. In gepoolten Phase-III-Analysen in bis zu 156 Behandlungswochen entwickelten etwa 9% der mit TREMFYA behandelten Patienten Antikörper gegen das Arzneimittel.
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab wurde geprüft in vier randomisierten, doppelblinden, placebo- und/oder aktiv-kontrollierten Phase-III-Studien bei erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die Kandidaten für Phototherapie oder systemische Therapie waren. Zwei Studien (VOYAGE 1 und VOYAGE 2) beurteilten die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab versus Placebo und Adalimumab bei 1829 erwachsenen Patienten. In VOYAGE 2 wurde zudem in Woche 28 bei Patienten mit erfolgreichem Ansprechen das Absetzen von Guselkumab und die Wiederbehandlung im Vergleich zur kontinuierlichen Weiterbehandlung untersucht. Patienten, die schon einmal mit Guselkumab oder Adalimumab behandelt worden waren, sowie Patienten mit erythrodermischer Psoriasis, Psoriasis guttata oder pustulöser Psoriasis waren von der Teilnahme an den Studien VOYAGE 1 und VOYAGE 2 ausgeschlossen. Eine weitere Studie (NAVIGATE) beurteilte die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab versus Ustekinumab bei 268 erwachsenen Patienten, die ungenügend auf Ustekinumab ansprachen.
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab wurde geprüft in 4 randomisierten, doppelblinden, placebo- und/oder aktiv-kontrollierten Phase-III-Studien bei erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die Kandidaten für Phototherapie oder systemische Therapie waren. Zwei Studien (VOYAGE 1 und VOYAGE 2) beurteilten die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab versus Placebo und Adalimumab bei 1829 erwachsenen Patienten. In VOYAGE 2 wurde zudem in Woche 28 bei Patienten mit erfolgreichem Ansprechen das Absetzen von Guselkumab und die Wiederbehandlung im Vergleich zur kontinuierlichen Weiterbehandlung untersucht. Patienten, die schon einmal mit Guselkumab oder Adalimumab behandelt worden waren, sowie Patienten mit erythrodermischer Psoriasis, Psoriasis guttata oder pustulöser Psoriasis waren von der Teilnahme an den Studien VOYAGE 1 und VOYAGE 2 ausgeschlossen. Eine weitere Studie (NAVIGATE) beurteilte die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab versus Ustekinumab bei 268 erwachsenen Patienten, die ungenügend auf Ustekinumab ansprachen.
-Patienten, die zu Guselkumab randomisiert wurden, erhielten 100 mg in Woche 0 und 4 und danach alle 8 Wochen bis zu Woche 48 (VOYAGE 1) und Woche 20 (VOYAGE 2). Patienten, die zu Adalimumab randomisiert wurden, erhielten 80 mg in Woche 0 und 40 mg in Woche 1, gefolgt von 40 mg alle 2 Wochen bis zu Woche 48 (VOYAGE 1) bzw. Woche 23 (VOYAGE 2). In beiden Studien erhielten die zu Placebo randomisierten Patienten in Woche 16, 20 und danach alle 8 Wochen 100 mg Guselkumab. In VOYAGE 2 wurden Patienten, die in Woche 0 zu Guselkumab randomisiert worden waren und in Woche 28 eine Verbesserung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI) von mindestens 90% (PASI-90-Ansprechen) erreichten, erneut randomisiert: entweder zur Fortsetzung der Behandlung mit Guselkumab alle 8 Wochen (Erhaltungstherapie) oder zur Gabe von Placebo (Absetzen). Die Patienten in der letzten Gruppe (Rerandomisierung nach Placebo) wurden bei Verlust von 50% ihrer PASI-Verbesserung in Woche 28 erneut mit Guselkumab behandelt. Patienten ohne PASI-90-Ansprechen aus der Guselkumab-Gruppe setzten die Behandlung mit Guselkumab fort. Bei Patienten, die zu Adalimumab randomisiert worden waren und in Woche 28 ein PASI-90-Ansprechen aufwiesen, wurde die Behandlung abgesetzt und die Behandlung mit Guselkumab eingeleitet, wenn in Woche 28 ein Verlust der PASI-Verbesserung um 50% festgestellt wurde. Patienten aus der Adalimumab-Gruppe, die kein PASI-90-Ansprechen erreicht hatten, erhielten Guselkumab erstmals in Woche 28 und 32 und danach alle 8 Wochen. Alle Patienten wurden nach der ersten Verabreichung der Studienmedikation für bis zu 48 Wochen nachbeobachtet.
- +Patienten, die zu Guselkumab randomisiert wurden, erhielten 100 mg in Woche 0 und 4 und danach alle 8 Wochen bis zu Woche 48 (VOYAGE 1) und Woche 20 (VOYAGE 2). Patienten, die zu Adalimumab randomisiert wurden, erhielten 80 mg in Woche 0 und 40 mg in Woche 1, gefolgt von 40 mg alle 2 Wochen bis zu Woche 48 (VOYAGE 1) bzw. Woche 23 (VOYAGE 2). In beiden Studien erhielten die zu Placebo randomisierten Patienten in Woche 16, 20 und danach alle 8 Wochen 100 mg Guselkumab. In der VOYAGE 1 erhielten alle Patienten, einschliesslich derer, die in Woche 0 in die Adalimumab-Gruppe randomisiert worden waren, in Woche 52 und danach alle 8 Wochen unverblindet 100 mg Guselkumab. In VOYAGE 2 wurden Patienten, die in Woche 0 zu Guselkumab randomisiert worden waren und in Woche 28 eine Verbesserung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI) von mindestens 90% (PASI-90-Ansprechen) erreichten, erneut randomisiert: entweder zur Fortsetzung der Behandlung mit Guselkumab alle 8 Wochen (Erhaltungstherapie) oder zur Gabe von Placebo (Absetzen). Die Patienten in der letzten Gruppe (Rerandomisierung nach Placebo) wurden nach Verlust von mindestens 50% ihrer PASI-Verbesserung in Woche 28 erneut mit Guselkumab behandelt (Dosierung zum Zeitpunkt der erneuten Behandlung sowie 4 Wochen später und danach alle 8 Wochen). Patienten ohne PASI-90-Ansprechen aus der Guselkumab-Gruppe setzten die Behandlung mit Guselkumab fort. Bei Patienten, die zu Adalimumab randomisiert worden waren und in Woche 28 ein PASI-90-Ansprechen aufwiesen, wurde die Behandlung abgesetzt und die Behandlung mit Guselkumab eingeleitet, wenn in Woche 28 ein Verlust der PASI-Verbesserung um mindestens 50% festgestellt wurde. Patienten, die in Woche 0 in die Adalimumab-Gruppe randomisiert worden waren und PASI-90-Non-Responder waren, erhielten in den Wochen 28, 32 und danach alle 8 Wochen Guselkumab. Alle Teilnehmer erhielten ab Woche 76 alle 8 Wochen unverblindet Guselkumab.
- +In der VOYAGE 1 blieb das PASI-90-Ansprechen bei Patienten unter fortlaufender Behandlung mit Guselkumab in der unverblindeten Phase von Woche 52 bis Woche 156 in den meisten Fällen erhalten. Bei Patienten, die in Woche 0 in die Adalimumab-Gruppe randomisiert worden waren und in Woche 52 auf Guselkumab umgestellt wurden, erhöhte sich das PASI-90-Ansprechen von Woche 52 bis einschliesslich Woche 76 und blieb in der unverblindeten Phase bis Woche 156 erhalten.
-In VOYAGE 2 erreichten 88,6% der Patienten, die eine Guselkumab-Erhaltungstherapie erhielten, in Woche 48 ein PASI-90-Ansprechen, verglichen mit 36,8% der Patienten, bei denen in Woche 28 die Behandlung abgesetzt worden war (p <0,001). Ein Verlust des PASI-90-Ansprechens wurde schon 4 Wochen nach Absetzen der Guselkumab-Behandlung bei einer medianen Zeitspanne bis zum Verlust des PASI-90-Ansprechens von ungefähr 15 Wochen beobachtet. Von den Patienten, bei denen die Behandlung mit Guselkumab abgesetzt und später wiederaufgenommen worden war, erreichten 84,1% innerhalb von 16 bis 20 Wochen nach Wiederaufnahme der Behandlung mit Guselkumab die PASI90-Antwort.
- +In VOYAGE 2 erreichten 88,6% der Patienten, die eine Guselkumab-Erhaltungstherapie erhielten, in Woche 48 ein PASI-90-Ansprechen, verglichen mit 36,8% der Patienten, bei denen in Woche 28 die Behandlung abgesetzt worden war (p <0,001). Ein Verlust des PASI-90-Ansprechens wurde schon 4 Wochen nach Absetzen der Guselkumab-Behandlung bei einer medianen Zeitspanne bis zum Verlust des PASI-90-Ansprechens von ungefähr 15 Wochen beobachtet. Von den Patienten, bei denen die Behandlung beendet und anschliessend wieder mit Guselkumab begonnen wurde, hatten 80% bei der Beurteilung 20 Wochen nach Beginn der Wiederbehandlung eine PASI-90-Remission erzielt. In der VOYAGE 2 erzielten von 95 Patienten, die randomisiert Guselkumab erhielten und kein PASI-90-Ansprechen in Woche 28 erzielten, 36% bzw. 41% ein PASI-90-Ansprechen nach 20- bzw. 44-wöchiger Weiterbehandlung mit Guselkumab.
-In der ORION-Studie wurden die Wirksamkeit, Sicherheit, PK, Immunogenität, Anwendbarkeit und Akzeptanz von per Fertigpen abgegebenem Guselkumab beurteilt. In dieser Studie wurden 78 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaques Psoriasis randomisiert, um entweder TREMFYA (100 mg in den Wochen 0 und 4 und danach alle 8 Wochen) oder ein Placebo zu erhalten. Die Studienpopulation in der ORION Studie war vergleichbar mit der Studienpopulation in VOYAGE 1 und 2. Die Wirksamkeit, gemessen an IGA-Score (0,1) und PASI 90 in Woche 16 war in den drei Studien ORION, VOYAGE 1 und 2 vergleichbar. Die Patientenakzeptanz und sichere Anwendung des Pens wurden belegt.
- +In der ORION-Studie wurden die Wirksamkeit, Sicherheit, PK, Immunogenität, Anwendbarkeit und Akzeptanz von per Fertigpen abgegebenem Guselkumab beurteilt. In dieser Studie wurden 78 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaques Psoriasis randomisiert, um entweder TREMFYA (100 mg in den Wochen 0 und 4 und danach alle 8 Wochen) oder ein Placebo zu erhalten. Die Studienpopulation in der ORION Studie war vergleichbar mit der Studienpopulation in VOYAGE 1 und 2. Die Wirksamkeit, gemessen an IGA-Score (0,1) und PASI-90 in Woche 16 war in den drei Studien ORION, VOYAGE 1 und 2 vergleichbar. Die Patientenakzeptanz und sichere Anwendung des Pens wurden belegt.
- +ECLIPSE
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab wurde auch in einer Doppelblindstudie im Vergleich zu Secukinumab untersucht. Die Patienten erhielten randomisiert Guselkumab (N = 534; 100 mg in den Wochen 0, 4 und danach alle 8 Wochen) oder Secukinumab (N = 514; 300 mg in den Wochen 0, 1, 2, 3, 4 und danach alle 4 Wochen). Die letzte Dosisgabe erfolgte in beiden Behandlungsgruppen in Woche 44.
- +Guselkumab war in Bezug auf den primären Endpunkt des PASI-90-Ansprechens in Woche 48 gegenüber Secukinumab überlegen (84,5% gegenüber 70,0%, p <0,001).
- +
-Linearität/Nichtlinearität
- +Linearität/Nicht Linearität
-In einer Studie zur kombinierten Untersuchung der Toxizität während der embryofötalen Entwicklung und der prä- und postnatalen Entwicklung erhielten trächtige Javaneraffen (19, 20 bzw. 20 Tiere in den Gruppen, die 0, 10 bzw. 50 mg/kg erhielten) ab dem Beginn der Organogenese bis zum Gebären wöchentliche subkutane Dosen von Guselkumab. Bei 1 von 16 Affen in der Kontrollgruppe und bei 3 von 14 Affen in jeder Gruppe, die Guselkumab erhalten hatten, traten unter den Jungen neonatale Todesfälle auf (die Cmax- und AUClast-Werte waren gegenüber den Konzentrationen beim Menschen um das 31- bzw. 8-Fache erhöht). Diese neonatalen Todesfälle wurden einer Vernachlässigung durch die Mutter, einem Trauma oder einer Früh- oder Spätgeburt zugeschrieben, wenngleich ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Bei allen Dosisstufen wurden ausserdem fötale Verluste (Spontanaborte, einschliesslich Totgeburten) beobachtet, die alle innerhalb des historischen Kontrollbereichs in der Prüfeinrichtung lagen, bei denen aber ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt. Es wurden keine Guselkumab-bedingten Einflüsse auf die funktionelle oder immunologische Entwicklung der Jungtiere ab der Geburt bis zum Alter von 6 Monaten festgestellt.
- +Reproduktionstoxizität
- +In einer Studie zur kombinierten Untersuchung der Toxizität während der embryofötalen Entwicklung und der prä- und postnatalen Entwicklung erhielten trächtige Javaneraffen (19, 20 bzw. 20 Tiere in den Gruppen, die 0, 10 bzw. 50 mg/kg erhielten) ab dem Beginn der Organogenese bis zum Gebären wöchentliche subkutane Dosen von Guselkumab. Bei einer postnatalen Messung an Tag 28 war Guselkumab in der Muttermilch von Javaneraffen nicht nachweisbar. Bei 1 von 16 Affen in der Kontrollgruppe und bei 3 von 14 Affen in jeder Gruppe, die Guselkumab erhalten hatten, traten unter den Jungen neonatale Todesfälle auf (die Cmax- und AUClast-Werte waren gegenüber den Konzentrationen beim Menschen um das 31- bzw. 8-Fache erhöht). Diese neonatalen Todesfälle wurden einer Vernachlässigung durch die Mutter, einem Trauma oder einer Früh- oder Spätgeburt zugeschrieben, wenngleich ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Bei allen Dosisstufen wurden ausserdem fötale Verluste (Spontanaborte, einschliesslich Totgeburten) beobachtet, die alle innerhalb des historischen Kontrollbereichs in der Prüfeinrichtung lagen, bei denen aber ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt. Es wurden keine Guselkumab-bedingten Einflüsse auf die funktionelle oder immunologische Entwicklung der Jungtiere ab der Geburt bis zum Alter von 6 Monaten festgestellt.
-Nach der Entnahme von Tremfya aus dem Kühlschrank, ist die Fertigspritze oder der Fertigpen im Umkarton zu belassen und bis zur Injektion 30 Minuten zu warten, damit die Lösung Raumtemperatur annehmen kann. Die Fertigspritze oder den Fertigpen nicht schütteln.
- +Nach der Entnahme von TREMFYA aus dem Kühlschrank, ist die Fertigspritze oder der Fertigpen im Umkarton zu belassen und bis zur Injektion 30 Minuten zu warten, damit die Lösung Raumtemperatur annehmen kann. Die Fertigspritze oder den Fertigpen nicht schütteln.
-66583, 67490 (Swissmedic)
- +66583, 67490 (Swissmedic).
-August 2020.
- +Oktober 2020.
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