43 Änderungen an Fachinfo Foster 100 μg / 6 μg |
- +Foster 100/6
-Foster ist angezeigt für die regelmässige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (von inhalativem Kortikosteroid und langwirksamem Beta-2-Agonisten) angezeigt ist:
-·Patienten, ab 18 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnellwirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind
- +Foster 100/6 ist angezeigt für die regelmässige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (von inhalativem Kortikosteroid und langwirksamem Beta-2-Agonisten) angezeigt ist:
- +·Patienten, ab 18 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnellwirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind.
- +Foster 200/6
- +Asthma
- +Foster 200/6 ist angezeigt für die regelmässige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (von inhalativem Kortikosteroid und langwirksamen Beta-2-Agonisten) angezeigt ist:
- +·Patienten, ab 18 Jahren, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnellwirksamen Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind.
-Foster ist zur Inhalation bestimmt. Da die Wirkstoffe von Foster durch die inhalative Anwendung in der Lunge deponiert werden, ist die richtige Handhabung des Dosier-Aerosol sehr wichtig. Die Patienten sollten darüber sorgfältig instruiert werden (siehe Rubriken «Anwendung des Inhalators» und Hinweise zur Handhabung».
- +Foster ist zur Inhalation bestimmt. Da die Wirkstoffe von Foster durch die inhalative Anwendung in der Lunge deponiert werden, ist die richtige Handhabung des Dosier-Aerosols sehr wichtig. Die Patienten sollten darüber sorgfältig instruiert werden (siehe Rubriken «Anwendung des Inhalators» und Hinweise zur Handhabung».
- +Die Wirkung von pMDI (pressurized Metered Dose Inhaler) 200/6mcg auf die Verhinderung gefährlicher Asthmaexazerbationen wurde jedoch nicht speziell untersucht, vor allem nicht für hohe Dosen.
- +Foster 100/6
- +
-Erhaltungstherapie: Foster wird als regelmässige Erhaltungstherapie zusammen mit einem separaten schnellwirksamen Bronchodilatator als Bedarfstherapie angewendet.
-Erhaltungs- und Bedarfstherapie: Foster wird als regelmässige Erhaltungstherapie und als Bedarfstherapie bei Auftreten von Asthmasymptomen angewendet.
- +Erhaltungstherapie: Foster 100/6 wird als regelmässige Erhaltungstherapie zusammen mit einem separaten schnellwirksamen Bronchodilatator als Bedarfstherapie angewendet.
- +Erhaltungs- und Bedarfstherapie: Foster 100/6 wird als regelmässige Erhaltungstherapie und als Bedarfstherapie bei Auftreten von Asthmasymptomen angewendet.
-Die Patienten nehmen ihre tägliche Erhaltungsdosis Foster und wenden Foster zusätzlich bedarfsweise bei Auftreten von Asthmasymptomen an. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, Foster für eine Notfallanwendung jederzeit griffbereit zu haben.
- +Die Patienten nehmen ihre tägliche Erhaltungsdosis Foster 100/6 und wenden Foster 100/6 zusätzlich bedarfsweise bei Auftreten von Asthmasymptomen an. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, Foster für eine Notfallanwendung jederzeit griffbereit zu haben.
- +Foster 200/6
- +Erhaltungstherapie
- +Foster 200/6 sollte nur als Erhaltungstherapie angewendet werden. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, ihren separaten schnellwirksamen Bronchodilatator für eine Notfallanwendung jederzeit griffbereit zu haben.
- +Erwachsene ab 18 Jahren
- +Zweimal täglich zwei Inhalationen.
- +Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Inhalationen.
- +
-Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von Foster bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Vorliegende Daten zu Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren werden in den Abschnitten «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik» beschrieben. Eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von Foster bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Vorliegende Daten mit Foster 100/6 zu Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren werden in den Abschnitten «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik» beschrieben. Eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
- +Foster 100/6
- +
-Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit bekannter oder mit Verdacht auf Verlängerung des QTc-Intervalls (Frequenz-korrigiert: QT >0,44 Sek.), Arzneimittel-induziert oder erblich bedingt. Formoterol kann selbst eine Verlängerung des QTc-Intervalls hervorrufen.
- +Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit bekannter oder mit Verdacht auf Verlängerung des QTc-Intervalls (Frequenz-korrigiert: QTc >0,44 Sek.), Arzneimittel-induziert oder erblich bedingt. Formoterol kann selbst eine Verlängerung des QTc-Intervalls hervorrufen.
-Durch eine Beta-2-Agonisten-Behandlung kann eine potentiell schwere Hypokaliämie hervorgerufen werden. Bei schwerem Asthma ist besondere Vorsicht geboten, da diese Wirkung durch Hypoxie verstärkt werden kann. Eine Hypokaliämie kann auch durch eine Begleitbehandlung mit anderen Arzneimitteln (siehe «Interaktionen») verstärkt werden, die eine Hypokaliämie auslösen können, etwa Xanthinderivate, Steroide und Diuretika. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit instabilem Asthma, wenn verschiedene Bronchodilatatoren als Notfallmedikation verwendet werden. Bei betroffenen Patienten wird eine Überwachung der Serumkaliumspiegel empfohlen.
- +Durch eine Beta-2-Agonisten-Behandlung kann eine potenziell schwere Hypokaliämie hervorgerufen werden. Bei schwerem Asthma ist besondere Vorsicht geboten, da diese Wirkung durch Hypoxie verstärkt werden kann. Eine Hypokaliämie kann auch durch eine Begleitbehandlung mit anderen Arzneimitteln (siehe «Interaktionen») verstärkt werden, die eine Hypokaliämie auslösen können, etwa Xanthinderivate, Steroide und Diuretika. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit instabilem Asthma, wenn verschiedene Bronchodilatatoren als Notfallmedikation verwendet werden. Bei betroffenen Patienten wird eine Überwachung der Serumkaliumspiegel empfohlen.
-Wenn Patienten die Behandlung als wirkungslos empfinden, ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt notwendig. Ein zunehmender Gebrauch von Bronchodilatatoren als Notfallmedikation lässt auf eine Verschlechterung der Grunderkrankung schliessen, was ein Überdenken der Therapie notwendig macht. Eine plötzliche und zunehmende Verschlechterung der Krankheitskontrolle bei Asthma oder COPD ist potentiell lebensbedrohlich und der Patient sollte dringend von einem Arzt untersucht werden. Es sollte erwogen werden, ob die Notwendigkeit einer verstärkten Therapie mit inhalativen oder oralen Kortikosteroiden oder einer Behandlung mit Antibiotika besteht, falls eine Infektion vorliegt.
- +Wenn Patienten die Behandlung als wirkungslos empfinden, ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt notwendig. Ein zunehmender Gebrauch von Bronchodilatatoren als Notfallmedikation lässt auf eine Verschlechterung der Grunderkrankung schliessen, was ein Überdenken der Therapie notwendig macht. Eine plötzliche und zunehmende Verschlechterung der Krankheitskontrolle bei Asthma oder COPD ist potenziell lebensbedrohlich und der Patient sollte dringend von einem Arzt untersucht werden. Es sollte erwogen werden, ob die Notwendigkeit einer verstärkten Therapie mit inhalativen oder oralen Kortikosteroiden oder einer Behandlung mit Antibiotika besteht, falls eine Infektion vorliegt.
- +Die Patienten sollten darüber informiert werden, dass Foster eine geringe Menge an Ethanol enthält (ca. 7 mg pro Aerosolstoss von Foster 100/6 und ca. 9 mg pro Aerosolstoss von Foster 200/6, was maximal 0.2 mg/kg bzw. 0.25 mg/kg pro Dosis von zwei Inhalationen entspricht). Die in normalen Dosen vorhandene Ethanolmenge ist jedoch vernachlässigbar gering und stellt für den Patienten kein Risiko dar.
- +Um das Risiko einer Candida-Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut zu vermindern, sollte der Patient darauf hingewiesen werden, nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser auszuspülen, mit Wasser zu gurgeln oder die Zähne zu putzen.
- +Sehstörung
- +Bei systemischer und topischer Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten zu einem Augenarzt erwogen werden, um mögliche Ursachen abzuklären; letztere können Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), einschliessen, Erkrankungen, die nach der Anwendung systemischer oder topischer Kortikosteroide gemeldet wurden.
- +Foster 100/6
- +
-Die Patienten sollten darüber informiert werden, dass Foster eine geringe Menge an Ethanol enthält (ca. 7 mg pro Aerosolstoss). Die in normalen Dosen vorhandene Ethanolmenge ist jedoch vernachlässigbar gering und stellt für den Patienten kein Risiko dar.
-Um das Risiko einer Candida-Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut zu vermindern, sollte der Patient darauf hingewiesen werden, nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser auszuspülen, mit Wasser zu gurgeln oder die Zähne zu putzen.
-Sehstörung
-Bei systemischer und topischer Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten zu einem Augenarzt erwogen werden, um mögliche Ursachen abzuklären ; letztere können Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), einschliessen, Erkrankunen, die nach der Anwendung systemischer oder topischer Kortikosteroide gemeldet wurden.
- +Beclometason ist weniger abhängig vom CYP3A-Stoffwechsel als einige andere Kortikosteroide, so dass Wechselwirkungen unwahrscheinlich sind; dennoch kann die Möglichkeit systemischer Effekte bei gleichzeitiger Anwendung starker CYP3A-Hemmer (z.B. Ritonavir, Cobicistat) nicht ausgeschlossen werden, so dass bei der Anwendung dieser Wirkstoffe Vorsicht und eine angemessene Überwachung angeraten ist.
-Andererseits kann die gleichzeitige Anwendung von anderen Beta-adrenergen Arzneimitteln einen potentiell additiven Effekt haben. Deswegen ist bei gleichzeitiger Verordnung von Theophyllin oder Beta-adrenergen Wirkstoffen zusammen mit Formoterol Vorsicht geboten.
- +Andererseits kann die gleichzeitige Anwendung von anderen Beta-adrenergen Arzneimitteln einen potenziell additiven Effekt haben. Deswegen ist bei gleichzeitiger Verordnung von Theophyllin oder Beta-adrenergen Wirkstoffen zusammen mit Formoterol Vorsicht geboten.
- +Fertilität
- +Es liegen keine Daten für Menschen vor. In Tierversuchen bei Ratten ging das Vorliegen von hohen Dosen an Beclometasondipropionat in der Kombination mit verminderter weiblicher Fertilität und mit Embryotoxizität einher.
- +Schwangerschaft
- +
-Häufig: Pharyngitis, orale Candidose, Pneumonie (bei COPD-Patienten)*.
- +Häufig: Pharyngitis, orale Candidose, Pneumonie (bei COPD-Patienten) *.
-Nebenwirkungen, die typischerweise in Verbindung mit Beclometasondipropionat auftreten, sind: orale Pilzinfektionen, orale Candidamykose, Dysphonie, Rachenreizung.
-Dysphonie und Candidamykose können durch Gurgeln oder Spülen mit Wasser bzw. durch Zähneputzen nach Verwendung des Produktes gemindert werden. Eine symptomatische Candidamykose kann mit topischen Antimykotika behandelt werden, während die Behandlung mit Foster fortgesetzt wird.
- +Nebenwirkungen, die typischerweise in Verbindung mit Beclometasondipropionat auftreten, sind: orale Pilzinfektionen, orale Candidamykose, Dysphonie, Rachenreizung. Dysphonie und Candidamykose können durch Gurgeln oder Spülen mit Wasser bzw. durch Zähneputzen nach Verwendung des Produktes gemindert werden. Eine symptomatische Candidamykose kann mit topischen Antimykotika behandelt werden, während die Behandlung mit Foster fortgesetzt wird.
-Es liegen keine aussagekräftigen Daten aus klinischen Studien hinsichtlich einer Überdosierung von Foster vor.
- +Bei Asthmapatienten wurden bis zu zwölf kumulativen Inhalationen von Foster 100/6 (gesamt: Beclometasondipropionat 1200 Mikrogramm, Formoterol 72 Mikrogramm) untersucht. Die kumulativen Behandlungen verursachten keine nachteiligen Wirkungen auf die Vitalparameter und es wurden weder schwerwiegende noch schwere unerwünschte Ereignisse beobachtet.
-Klinische Wirksamkeit der Erhaltungs- und Bedarfstherapie mit Foster
- +Die Wirkung von Foster 200/6 HFA, zweimal 2 Sprühstösse pro Tag, wurde im Rahmen einer 12-wöchigen Zulassungsstudie evaluiert. Dabei wurde die Wirkung auf die Lungenfunktion mit einer Beclometasondipropionat-Monotherapie bei Asthmapatienten verglichen, die mit ihrer bisherigen Behandlung nicht adäquat kontrolliert wurden (inhalative Kortikosteroide [ICS] im hohen Dosisbereich oder einer Kombination aus einem ICS im mittleren Dosisbereich und einem Beta-2-Agonisten). Die Studie beschrieb für 200/6 HFA gegenüber BDP-HFA einen signifikant grösseren Unterschied im morgendlichen Prä-Dosis-PEF im Vergleich zur Baseline (bereinigte mittlere Differenz 18,53 L).
- +In einer 24-wöchigen Studie wurde die Wirkung von Foster 200/6 HFA, 2 Inhalationen zweimal täglich, mit der einer zugelassenen Fixkombination (Fluticason/Salmeterol 500/50, 1 Inhalation zweimal täglich) und einer Monotherapie mit nicht extrafeinem Beclometasondipropionat (2000 µg/Tag) verglichen. Die Studie zeigte die Nichtunterlegenheit von Foster 200/6 HFA gegenüber der zugelassenen Fixkombination (Fluticason/Salmeterol 500/50) mit einer Nichtunterlegenheitsgrenze von -200 ml FEV1 und zeigte nur numerische Unterschiede zwischen Foster 200/6 HFA und der Monotherapie mit nicht extrafeinem Beclometasondipriopionat bezüglich der ko-primären Kriterien für Wirksamkeit (Veränderung des morgendlichen FEV1 vor Dosisgabe und Anteil der asthmafreien Tage).
- +Klinische Wirksamkeit der Erhaltungs- und Bedarfstherapie mit Foster 100/6
-In einer 48-wöchigen Studien wurden die Wirkungen auf die Lungenfunktion und die Exazerbationsrate (definiert als Phasen der Einnahme oraler Steroide und/oder Antibiotika und/oder Krankenhaus-Einlieferungen und/oder Aufenthalte) bei Patienten mit schwerer COPD (30% <FEV1% <50% und ≥1 Exazerbation in den letzten 12 Monaten) untersucht. In der dreiarmigen, randomisierten Studie wurde mit Foster, einer kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie und einem Formoterol mono Präparat behandelt.
-Die Studie mit insgesamt 718 Patienten zeigte unter einer Behandlung mit Foster gegenüber Formoterol allein bessere Effekte bezüglich der FEV1 vor Inhalation (pre-dose-FEV1) bei Behandlungsende (48 Wochen). Sie zeigte bei demselben Parameter eine Nicht-Unterlegenheit von Foster im Vergleich zur kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie. Betreffend Exazerbationsrate wurden in dieser Studie keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungsarmen mit und ohne inhalative Kortikosteroide gefunden.
- +In einer 48-wöchigen Studien wurden die Wirkungen auf die Lungenfunktion und die Exazerbationsrate (definiert als Phasen der Einnahme oraler Steroide und/oder Antibiotika und/oder Krankenhaus-Einlieferungen und/oder Aufenthalte) bei Patienten mit schwerer COPD (30% <FEV1% <50% und ≥1 Exazerbation in den letzten 12 Monaten) untersucht. In der dreiarmigen, randomisierten Studie wurde mit Foster 100/6, einer kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie und einem Formoterol mono Präparat behandelt.
- +Die Studie mit insgesamt 718 Patienten zeigte unter einer Behandlung mit Foster 100/6 gegenüber Formoterol allein bessere Effekte bezüglich der FEV1 vor Inhalation (pre-dose-FEV1) bei Behandlungsende (48 Wochen). Sie zeigte bei demselben Parameter eine Nicht-Unterlegenheit von Foster 100/6 im Vergleich zur kombinierten Budesonid/Formoterol-Therapie. Betreffend Exazerbationsrate wurden in dieser Studie keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungsarmen mit und ohne inhalative Kortikosteroide gefunden.
- +Es gab keine Hinweise auf pharmakokinetische oder pharmakodynamische Wechselwirkungen zwischen Beclometasondipropionat und Formoterolfumarat-Dihydrat. In einer pharmakokinetischen Studie mit Aktivkohleblockade wurde mit gesunden Probanden nachgewiesen, dass sich die Bioverfügbarkeit von Beclometason-17-monopropionat in der Lunge in der Kantos Master 200/6-Formulierung bezüglich der Wirkstärke von 100/6 nur für den AUC-Bereich proportional zur Dosis verhält (mittleres Verhältnis der systemischen Bioverfügbarkeit der 200/6-Formulierung zur 100/6-Stärke entsprach 91,63 [90 % Konfidenzintervall: 83,79; 100,20]). Für Formoterolfumarat entsprach das mittlere Verhältnis zwischen der systemischen Bioverfügbarkeit in der 200/6-Formulierung und der Stärke 100/6 einem Wert von 86,15 (90% Konfidenzintervall: 75,94; 97,74).
- +In einer anderen pharmakokinetischen Studie mit gesunden Probanden ohne Aktivkohleblockade wurde nachgewiesen, dass sich die systemische Bioverfügbarkeit von Beclometason-17-monopropionat in der Kantos Master-200/6-Formulierung bezüglich der Stärke 100/6 proportional zur Dosis verhält (mittleres Verhältnis zwischen der systemischen Bioverfügbarkeit in der 200/6-Formulierung und in der Stärke 100/6 entsprach 89,2 [90 % Konfidenzintervall: 79,8; 99,7]). Die systemische Gesamtverfügbarkeit von Formoterolfumarat war unverändert (mittleres Verhältnis zwischen der systemischen Bioverfügbarkeit in der 200/6-Formulierung und der Stärke 100/6 entsprach 102,2 [90 % Konfidenzintervall: 90,4; 115,5]).
- +
-In einer pharmakokinetischen Studie zur einmaligen Dosierung war die nur für Studienzwecke bei Kindern eingesetzte Formulierung, Foster 50/6 Mikrogramm pro Sprühstoss, die mit der AeroChamber Plus® verabreicht wurde, nicht bioäquivalent zu einer freien Kombination von Beclometasondipropionat und Formoterol, welches asthmatischen Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren verabreicht wurde. Die Studienergebnisse zeigen eine niedrigere AUC0-t und maximale Plasmakonzentration der inhalierten Kortikosteroidkomponente von Foster 50/6 im Vergleich zur freien Kombination (Verhältnisse des geometrischen Mittels für Beclometason-17-monopropionat AUC0-t: 81%, 90% KI 69,7; 94,8; Cmax: 82%, 90% KI 70,1; 94,7). Die Gesamtexposition von Formoterol (AUC0-t) war äquivalent zu jener der freien Kombination, wohingegen Cmax von Foster 50/6 im Vergleich zur freien Kombination geringfügig niedriger war (Verhältnisse des geometrischen Mittels 92%, 90% KI 78;108).
- +In einer pharmakokinetischen Studie zur einmaligen Dosierung war die nur für Studienzwecke bei Kindern eingesetzte Formulierung, Foster 50/6 Mikrogramm pro Sprühstoss, die mit der AeroChamber Plus® verabreicht wurde, nicht bioäquivalent zu einer freien Kombination von Beclometasondipropionat und Formoterol, welche asthmatischen Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren verabreicht wurde. Die Studienergebnisse zeigen eine niedrigere AUC0-t und maximale Plasmakonzentration der inhalierten Kortikosteroidkomponente von Foster 50/6 im Vergleich zur freien Kombination (Verhältnisse des geometrischen Mittels für Beclometason-17-monopropionat AUC0-t: 81%, 90% KI 69,7; 94,8; Cmax: 82%, 90% KI 70,1; 94,7). Die Gesamtexposition von Formoterol (AUC0-t) war äquivalent zu jener der freien Kombination, wohingegen Cmax von Foster 50/6 im Vergleich zur freien Kombination geringfügig niedriger war (Verhältnisse des geometrischen Mittels 92%, 90% KI 78;108).
- +Die Anwendung von Foster 200/6 mit dem Aerochamber Plus-Spacer® erhöhte die Lungendeposition von Beclometason-17-monopropionat, dem aktiven Metaboliten von Beclometasondipropionat und Formoterolfumarat-Dihydrat bei gesunden Probanden um 25 % bzw. 32 %, während die systemische Gesamtverfügbarkeit für Beclometason-17-Monopropionat (um 17 %) und für Formoterolfumarat-Dihydrat (um 17 %) geringfügig reduziert und für unverändertes Beclometasondipropionat (um 54 %) erhöht war.
- +
-Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität, welche mit der Beclometasondipropionat (BDP)/Formoterolfumaratdihydrat (Formoterol)-Kombination durchgeführt wurden, lassen die präklinischen Daten mit Ausnahme der bereits bekannten übersteigerten pharmakologischen Wirkung der beiden Einzelwirkstoffe (BDP und Formoterol) keine spezifischen Risiken für den Menschen erkennen.
- +Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität, welche mit der BDP/Formoterolfumaratdihydrat (Formoterol)-Kombination durchgeführt wurden, lassen die präklinischen Daten mit Ausnahme der bereits bekannten übersteigerten pharmakologischen Wirkung der beiden Einzelwirkstoffe (BDP und Formoterol) keine spezifischen Risiken für den Menschen erkennen.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen: bis zur Abgabe an den Patienten, im Kühlschrank lagern (2–8 °C), nicht länger als 18 Monate. Nach der Abgabe an den Patienten, nicht über 25 °C und nicht länger als 3 Monate lagern. Nicht einfrieren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen: bis zur Abgabe an den Patienten, im Kühlschrank lagern (2–8 °C). Nach der Abgabe an den Patienten, nicht über 25 °C und nicht länger als 3 Monate lagern. Nicht einfrieren.
-Auf der Rückseite des Inhalators ist ein Dosiszähler, der anzeigt, wie viele Dosen noch verfügbar sind.
- +Foster 100/6
- +Foster 200/6
- +Packung mit 1 Dosieraerosol zu 120 Aerosolstössen [B].
-Februar 2021.
- +September 2022.
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