ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Brimo-Vision 2 mg/ml - Änderungen - 17.02.2022
52 Änderungen an Fachinfo Brimo-Vision 2 mg/ml
  • -·als Monotherapie bei Patienten, bei denen eine topische Betablockertherapie kontraindiziert ist,
  • -·als Zusatztherapie zu anderen intraokular hypotensiv wirkenden Arzneimitteln (siehe "Eigenschaften/Wirkungen").
  • +·als Monotherapie bei Patienten, bei denen eine topische Betablockertherapie kontraindiziert ist;
  • +·als Zusatztherapie zu anderen intraokular hypotensiv wirkenden Arzneimitteln (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Bei Verwendung von mehr als einem ophthalmologischen Arzneimittel sollten die verschiedenen Arzneimittel in Abständen von 5-15 Minuten eingeträufelt werden.
  • +Bei Verwendung von mehr als einem ophthalmologischen Arzneimittel sollten die verschiedenen Arzneimittel in Abständen von 515 Minuten eingeträufelt werden.
  • -Bei Jugendlichen (12 bis 17 Jahren) wurden keine klinischen Studien durchgeführt.
  • -Brimo-Vision wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen und ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter Kontraindikationen“, “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Überdosierung). Es ist bekannt, dass bei Neugeborenen schwere unerwünschte Wirkungen auftreten können. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Brimo-Vision bei Kindern wurden nicht untersucht.
  • +Bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahre) wurden keine klinischen Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit durchgeführt.
  • +Brimo-Vision wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen und ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung»). Es ist bekannt, dass bei Neugeborenen schwere unerwünschte Wirkungen auftreten können.
  • +Anwendung bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz
  • +Brimonidin Augentropfen wurden bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion nicht untersucht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Patienten unter einer Therapie mit Monoaminoxydasehemmern (MAO) und/oder Antidepressiva, welche die noradrenerge Neurotransmission beeinflussen (z.B. trizyklische Antidepressiva und Mianserin).
  • +·Patienten unter einer Therapie mit Monoaminoxydasehemmern (MAO) und/oder Antidepressiva, welche die noradrenerge Neurotransmission beeinflussen (z. B. trizyklische Antidepressiva).
  • -Kinder älter als 2 Jahre, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Schläfrigkeit mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden (siehe auch unter Unerwünschte Wirkungen“).
  • -Der Augeninnendruck des Patienten soll regelmässig gemessen werden.
  • -Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit schweren oder instabilen und schlecht kontrollierten kardiovaskulären Erkrankungen (siehe Interaktionen) und okulären Perfusionsstörungen.
  • +Pädiatrische Patienten
  • +Kinder älter als 2 Jahre, insbesondere Kinder im Alter von 27 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Somnolenz mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden (siehe auch unter «Unerwünschte Wirkungen»). Der Augeninnendruck des Patienten soll regelmässig gemessen werden.
  • +Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • +Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit schweren oder instabilen und schlecht kontrollierten kardiovaskulären Erkrankungen (siehe «Interaktionen») und okulären Perfusionsstörungen.
  • -Vorsicht ist geboten bei Erstverabreichung (oder Dosierungsänderung) eines gleichzeitig verabreichten systemischen Arzneimittels (unabhängig von der galenischen Form), das Wechselwirkungen mit α-adrenergen Agonisten verursachen oder diese in ihrer Wirkung beeinflussen kann, d.h. Agonisten oder Antagonisten am adrenergenen Rezeptor (z.B. Isoprenalin, Prazosin).
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die den Metabolismus und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können (z.B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin).
  • -Verzögerte okuläre Überempfindlichkeitsreaktionen wurden mit Brimonidin Augentropfen berichtet. Einige davon waren mit einer Erhöhung des intraokulären Drucks verbunden.
  • +Interaktionen
  • +Vorsicht ist geboten bei Erstverabreichung (oder Dosierungsänderung) eines gleichzeitig verabreichten systemischen Arzneimittels (unabhängig von der galenischen Form), das Wechselwirkungen mit α-adrenergen Agonisten verursachen oder diese in ihrer Wirkung beeinflussen kann, d. h. Agonisten oder Antagonisten am adrenergenen Rezeptor (z. B. Isoprenalin, Prazosin).
  • +Vorsicht ist geboten bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die den Metabolismus und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können (z. B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin).
  • +Augenerkrankungen
  • +Verzögerte okuläre Überempfindlichkeitsreaktionen wurden mit Brimonidin Augentropfen (2 mg/ml) berichtet. Einige davon waren mit einer Erhöhung des intraokulären Drucks verbunden.
  • -Brimo-Vision sollte nur mit Vorsicht verabreicht werden bei Patienten mit Depressionen, Zerebral- oder Koronarinsuffizienz, Raynaud-Syndrom, orthostatischer Hypotonie oder Thrombangiitis obliterans.
  • -Es liegen keine Untersuchungsergebnisse über die Wirkung von Brimonidin Augentropfen bei Patienten mit hepatischen oder renalen Beeinträchtigungen vor. Bei der Behandlung solcher Patienten ist Vorsicht geboten.
  • -Über die Wirkung von Brimonidin Augentropfen bei speziellen Glaukomformen (z.B. Normaldruckglaukom) liegen keine Erfahrungen vor.
  • +Über die Wirkung von Brimonidin Augentropfen bei speziellen Glaukomformen (z. B. Normaldruckglaukom) liegen keine Erfahrungen vor.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Brimo-Vision sollte nur mit Vorsicht verabreicht werden bei Patienten mit Zerebral- oder Koronarinsuffizienz, Raynaud-Syndrom, orthostatischer Hypotonie oder Thrombangiitis obliterans.
  • +Depressive Störungen
  • +Bei Patienten mit Depressionen sollte Brimo-Vision mit Vorsicht verabreicht werden.
  • +Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • +Brimonidin Augentropfen wurden an Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion nicht untersucht und sind bei diesen Patienten nur mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Es liegen keine Daten über den Anteil frei zirkulierender Katecholamine nach der Verabreichung von Brimonidin Augentropfen vor. Weitere Hinweise siehe auch unter Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Es liegen keine Daten über den Anteil frei zirkulierender Katecholamine nach der Verabreichung von Brimonidin Augentropfen vor. Weitere Hinweise siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Es liegen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. In Tieruntersuchungen war Brimonidin-Tartrat nicht teratogen. Brimonidin-Tartrat führte bei Kaninchen zu erhöhtem Präimplantationsverlust und zu reduziertem postnatalem Wuchs bei Plasmaspiegeln, die höher als solche waren, die während der Behandlung bei Patienten erreicht werden. Brimo-Vision sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist.
  • +Es liegen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. In Tieruntersuchungen war Brimonidintartrat nicht teratogen. Brimonidintartrat führte bei Kaninchen zu erhöhtem Präimplantationsverlust und zu reduziertem postnatalem Wuchs bei Plasmaspiegeln, die höher als solche waren, die während der Behandlung bei Patienten erreicht werden. Brimo-Vision sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Um die systemische Absorption zu verringern siehe unter «Dosierung/Anwendung».
  • -Es ist nicht bekannt, ob Brimonidin Augentropfen in die Muttermilch übertritt. Bei Ratten wurde ein Übergang des Wirkstoffs in die Milch nachgewiesen. Brimo-Vision soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Brimonidin Augentropfen in die Muttermilch übertreten. Bei Ratten wurde ein Übergang des Wirkstoffs in die Milch nachgewiesen. Brimo-Vision soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • -Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen sind Mundtrockenheit, okuläre Hyperämie und Augenbrennen/-stechen (bei 22-26% der Patienten). Diese unerwünschten Wirkungen traten üblicherweise vorübergehend auf und führten aufgrund ihres Schweregrades nicht häufig zum Abbruch der Behandlung.
  • +Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen sind Mundtrockenheit, okuläre Hyperämie und Augenbrennen/-stechen (bei 2226% der Patienten). Diese unerwünschten Wirkungen traten üblicherweise vorübergehend auf und führten aufgrund ihres Schweregrades nicht häufig zum Abbruch der Behandlung.
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren), die Brimonidin als Teil der medikamentösen Behandlung eines kongenitalen Glaukoms erhielten, traten Symptome einer Brimonidin-Überdosierung wie Bewusstlosigkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, arterielle Hypotonie, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Cyanose, Blässe, Atemwegsdepression und Apnoe auf (siehe Kontraindikationen).
  • -In einer dreimonatigen Phase III Studie mit Kindern im Alter von 2-7 Jahren mit Glaukom, das ungenügend mit Beta-Blockern kontrollierbar war, wurde bei einer Zusatzbehandlung mit Brimonidin Augentropfen ein hohes Auftreten von Somnolenz (55%) berichtet. Bei 8% der Kinder war diese schwerwiegend und führte bei 13% zum Abbruch der Behandlung. Das Auftreten von Somnolenz verringerte sich mit zunehmendem Alter und war bei den 7-Jährigen am geringsten (25%). Der Einfluss des Körpergewichtes war aber grösser. Somnolenz trat bei Kindern mit 20 kg oder leichter häufiger auf (63%) im Vergleich zu Kindern, die schwerer als 20 kg waren (25%) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren), die Brimonidin als Teil der medikamentösen Behandlung eines kongenitalen Glaukoms erhielten, traten Symptome einer Brimonidin-Überdosierung wie Bewusstlosigkeit, Lethargie, Somnolenz, arterielle Hypotonie, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Cyanose, Blässe, Atemwegsdepression und Apnoe auf (siehe «Kontraindikationen»).
  • +In einer dreimonatigen Phase III Studie mit Kindern im Alter von 27 Jahren mit Glaukom, das ungenügend mit Beta-Blockern kontrollierbar war, wurde bei einer Zusatzbehandlung mit Brimonidin Augentropfen ein hohes Auftreten von Somnolenz (55%) berichtet. Bei 8% der Kinder war diese schwerwiegend und führte bei 13% zum Abbruch der Behandlung. Das Auftreten von Somnolenz verringerte sich mit zunehmendem Alter und war bei den 7jährigen am geringsten (25%). Der Einfluss des Körpergewichtes war aber grösser. Somnolenz trat bei Kindern mit 20 kg oder leichter häufiger auf (63%) im Vergleich zu Kindern, die schwerer als 20 kg waren (25%) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In den eingegangenen Berichten entsprachen die gemeldeten Ereignisse generell den bereits unter Unerwünschten Wirkungen aufgelisteten unerwünschten Wirkungen.
  • +In den eingegangenen Berichten entsprachen die gemeldeten Ereignisse generell den bereits unter «Unerwünschten Wirkungen» aufgelisteten unerwünschten Wirkungen.
  • -Es liegen nur begrenzte Informationen über die versehentliche Einnahme von Brimonidin bei Erwachsenen vor. Die einzige bisher berichtete unerwünschte Wirkung war arterielle Hypotonie. Es wurde berichtet, dass der hypotensiven Episode eine Rebound Hypertonie folgte. Die Behandlung oraler Überdosierung beinhaltet unterstützende und symptomatische Therapie. Die Luftröhre des Patienten soll freigehalten werden.
  • +Es liegen nur begrenzte Informationen über die versehentliche Einnahme von Brimonidin bei Erwachsenen vor. Die einzige bisher berichtete unerwünschte Wirkung war arterielle Hypotonie. Es wurde berichtet, dass der hypotensiven Episode eine Rebound Hypertonie folgte.
  • +Die Behandlung oraler Überdosierung beinhaltet unterstützende und symptomatische Therapie. Die Luftröhre des Patienten soll freigehalten werden.
  • -Berichte über schwere unerwünschte Wirkungen nach versehentlicher Einnahme von Brimonidin Augentropfen bei Kindern wurden publiziert oder dem Zulassungsinhaber gemeldet. Die Betroffenen zeigten Symptome von ZNS Depression, typisch temporäres Koma oder geringer Bewusstseinsgrad, Lethargie, Schläfrigkeit, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Blässe, Atmungsdepression und Apnoe und wurden auf die Intensivstation eingewiesen und allenfalls intubiert. Alle Kinder erholten sich wieder vollständig, in der Regel innerhalb von 6-24 Stunden.
  • +Berichte über schwere unerwünschte Wirkungen nach versehentlicher Einnahme von Brimonidin Augentropfen bei Kindern wurden publiziert oder dem Zulassungsinhaber gemeldet. Die Betroffenen zeigten Symptome von ZNS Depression, typisch temporäres Koma oder geringer Bewusstseinsgrad, Lethargie, Somnolenz, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Blässe, Atmungsdepression und Apnoe und wurden auf die Intensivstation eingewiesen und allenfalls intubiert. Alle Kinder erholten sich wieder vollständig, in der Regel innerhalb von 624 Stunden.
  • -Die topische Verabreichung von Brimonidin-Tartrat verringert den intraokulären Druck (IOP) beim Menschen mit minimalen Auswirkungen auf die kardiovaskulären Parameter oder auf die Lungenfunktion.
  • +Die topische Verabreichung von Brimonidintartrat verringert den intraokulären Druck (IOP) beim Menschen mit minimalen Auswirkungen auf die kardiovaskulären Parameter oder auf die Lungenfunktion.
  • -Fluorofotometrische Studien an Tieren und Menschen geben Grund zur Annahme, dass Brimonidin-Tartrat einen zweifachen Wirkmechanismus besitzt. Man nimmt an, dass Brimonidin Augentropfen den IOP durch eine Reduktion der Kammerwasserproduktion und durch einen gesteigerten uveoskleralen Abfluss senkt.
  • -Daten zur Begleittherapie von Brimonidin Augentropfen mit Betablockern, Latanoprost, Travoprost, Dorzolamid, Pilocarpin und Clonidin zeigen einen durchwegs klinisch bedeutsamen additiven Effekt von Brimonidin Augentropfen mit diesen okulär hypotensiv wirkenden Arzneimitteln.
  • +Fluorofotometrische Studien an Tieren und Menschen geben Grund zur Annahme, dass Brimonidintartrat einen zweifachen Wirkmechanismus besitzt. Man nimmt an, dass Brimonidin Augentropfen den IOP durch eine Reduktion der Kammerwasserproduktion und durch einen gesteigerten uveoskleralen Abfluss senkt.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Klinische Daten zur Begleittherapie von Brimonidin Augentropfen mit Betablockern, Latanoprost, Travoprost, Dorzolamid, Pilocarpin und Clonidin zeigen durchweg einen klinisch bedeutsamen additiven Effekt von Brimonidin Augentropfen mit diesen okulär hypotensiv wirkenden Arzneimitteln.
  • -Nach okulärer Applikation einer 0,2%-igen Lösung zweimal täglich über 10 Tage betrug die mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) 0,06 ng/ml und wurde nach ca. 1-4 Stunden (tmax) erreicht. Nach mehrfacher Applikation (2-mal täglich über 10 Tage) stellte man eine leichte Akkumulation im Blut fest. Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve über 12 Stunden im Steady-State (AUC0-12 h) lag bei 0,31 ng x h/ml, im Vergleich zu 0,23 ng x h/ml nach der ersten Dosis.
  • +Nach okulärer Applikation einer 0,2%-igen Lösung zweimal täglich über 10 Tage betrug die mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) 0,06 ng/ml und wurde nach ca. 14 Stunden (tmax) erreicht. Nach mehrfacher Applikation (2-mal täglich über 10 Tage) stellte man eine leichte Akkumulation im Blut fest. Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve über 12 Stunden im Steady-State (AUC0-12 h) lag bei 0,31 ng x h/ml, im Vergleich zu 0,23 ng x h/ml nach der ersten Dosis.
  • -Brimonidin bindet reversibel an das Melanin in den Augengeweben. Nach einer zweiwöchigen okulären Applikation waren die Brimonidinkonzentrationen in der Iris, im Ziliarkörper sowie in der Chorioideal Retina 3-17-mal höher als nach einer Einzelanwendung. Die Bedeutung dieser Bindung an das Melanin ist noch unklar. In den Einjahresstudien wurden bis jetzt keine bedeutsamen toxischen Effekte beobachtet.
  • +Brimonidin bindet reversibel an das Melanin in den Augengeweben. Nach einer zweiwöchigen okulären Applikation waren die Brimonidinkonzentrationen in der Iris, im Ziliarkörper sowie in der Chorioidea/Retina 317-mal höher als nach einer Einzelanwendung. Die Bedeutung dieser Bindung an das Melanin ist noch unklar. In den Einjahresstudien wurden bis jetzt keine bedeutsamen toxischen Effekte beobachtet.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -(siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die verfügbaren Ergebnisse zur Mutagenität und Kanzerogenität lassen darauf schliessen, dass Brimonidin Augentropfen weder mutagene noch kanzerogene Effekte unter klinischer Anwendung hervorruft.
  • -
  • +Die verfügbaren Ergebnisse zur Mutagenität und Kanzerogenität lassen darauf schliessen, dass Brimonidin Augentropfen weder mutagene noch kanzerogene Effekte unter klinischer Anwendung hervorrufen.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Brimo-Vision Augentropfen
  • -Einzeldosen zu 0,35 ml: 60, 180 (B)
  • +Brimo-Vision Augentropfen.
  • +Einzeldosen zu 0,35 ml: 60, 180 (B).
  • -OmniVision AG, 8212 Neuhausen
  • +OmniVision AG, 8212 Neuhausen.
  • -Februar 2015
  • +Juli 2021.
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home