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Home - Fachinformation zu Algifor Dolo Duo 500mg/150mg - Änderungen - 20.11.2025
9 Änderungen an Fachinfo Algifor Dolo Duo 500mg/150mg
  • +Metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA)
  • +Fälle von metabolischer Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) aufgrund von Pyroglutaminsäure-Azidose wurden bei Patienten mit schweren Erkrankungen, wie schwerer Nierenfunktionsstörung und Sepsis, oder bei Patienten mit Mangelernährung oder anderen Ursachen für Glutathion-Mangel (z.B. chronischem Alkoholismus) berichtet, die mit einer therapeutischen Dosis von Paracetamol über einen längeren Zeitraum oder mit einer Kombination von Paracetamol und Flucloxacillin behandelt wurden. Bei Verdacht auf HAGMA aufgrund einer Pyroglutaminsäure-Azidose werden das sofortige Absetzen von Paracetamol und eine engmaschige Überwachung empfohlen. Die Messung von Pyroglutaminsäure (5-Oxoprolin) im Urin kann nützlich sein, um Pyroglutaminsäure-Azidose als zugrunde liegende Ursache von HAGMA bei Patienten mit mehreren Risikofaktoren zu erkennen. (siehe «Interaktionen»).
  • -Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
  • +·Flucloxacillin: Vorsicht wird empfohlen, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin angewendet wird, da die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel mit einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) assoziiert war, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Diuretika, die auch als Entwässerungstabletten bezeichnet werden
  • +·Diuretika
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr selten: Im Fall von metabolischer Azidose ist die Kausalität unsicher, da mehr als ein Arzneimittel eingenommen wurde. Der Fall von metabolischer Azidose trat nach Einnahme von 75 Gramm Paracetamol, 1,95 Gramm Acetylsalicylsäure und einer geringen Menge eines flüssigen Haushaltsreinigers auf. Der Patient hatte zudem eine Vorgeschichte mit zerebralen Krampfanfällen, die nach Bericht der Autoren zu einem erhöhten Laktat-Spiegel, einem Anhaltspunkt für metabolische Azidose, beigetragen haben könnten. Zu den metabolischen Nebenwirkungen zählte Hypokaliämie. Metabolischen Nebenwirkungen, einschliesslich metabolischer Azidose, wurden nach einer massiven Überdosierung von Paracetamol berichtet. Gelegentlich: Gynäkomastie, hypoglykämische Reaktion.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr selten: Im Fall von metabolischer Azidose ist die Kausalität unsicher, da mehr als ein Arzneimittel eingenommen wurde. Der Fall von metabolischer Azidose trat nach Einnahme von 75 Gramm Paracetamol, 1,95 Gramm Acetylsalicylsäure und einer geringen Menge eines flüssigen Haushaltsreinigers auf. Der Patient hatte zudem eine Vorgeschichte mit zerebralen Krampfanfällen, die nach Bericht der Autoren zu einem erhöhten Laktat-Spiegel, einem Anhaltspunkt für metabolische Azidose, beigetragen haben könnten. Zu den metabolischen Nebenwirkungen zählte Hypokaliämie. Metabolischen Nebenwirkungen, einschliesslich metabolischer Azidose, wurden nach einer massiven Überdosierung von Paracetamol berichtet. Gelegentlich: Gynäkomastie, hypoglykämische Reaktion. Nicht bekannt: Metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA). Bei Patienten mit Risikofaktoren, die Paracetamol einnehmen, wurden Fälle einer metabolischen Azidose mit grosser Anionenlücke aufgrund einer Pyroglutaminsäure-Azidose beobachtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei diesen Patienten kann es aufgrund niedriger Glutathionwerte zu einer Pyroglutaminsäure-Azidose kommen.
  • -März 2025.
  • +August 2025.
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