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Home - Fachinformation zu Enjaymo 1100 mg/22 ml - Änderungen - 04.05.2025
58 Änderungen an Fachinfo Enjaymo 1100 mg/22 ml
  • -39 kg bis weniger als 70 kg 6'500 6 130 ml 370 ml 500 ml 250 ml/Stunde
  • -70 kg bis weniger als 75 kg 6'500 6 130 ml 370 ml 500 ml 500 ml/Stunde
  • -75 kg oder mehr 7'500 7 150 ml 350 ml 500 ml 500 ml/Stunde
  • +39 kg bis weniger als 70 kg 6500 6 130 ml 370 ml 500 ml 250 ml/Stunde
  • +70 kg bis weniger als 75 kg 6500 6 130 ml 370 ml 500 ml 500 ml/Stunde
  • +75 kg oder mehr 7500 7 150 ml 350 ml 500 ml 500 ml/Stunde
  • -Die Patienten können eine erhöhte Anfälligkeit für schwerwiegende Infektionen haben, insbesondere Infektionen, die von eingekapselten Bakterien wie z.B. Neisseria meningitides, Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenzae verursacht werden.
  • +Die Patienten können eine erhöhte Anfälligkeit für schwerwiegende Infektionen haben, insbesondere Infektionen, die von eingekapselten Bakterien wie z. B. Neisseria meningitides, Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenzae verursacht werden.
  • -Die Verabreichung von Enjaymo kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie führen. In den beiden Phase-III-Studien sind bei 19 von 66 (29 %) Patienten, die mit Enjaymo behandelt wurden, infusionsbedingte Reaktionen (z.B. Kurzatmigkeit, schneller Herzschlag, Übelkeit, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Hypotonie, Brustkorbbeschwerden, Pruritus, Ausschlag, Reaktionen an der Injektionsstelle und Schwindelgefühl) aufgetreten.
  • +Die Verabreichung von Enjaymo kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie führen. In den beiden Phase-III-Studien sind bei 19 von 66 (29 %) Patienten, die mit Enjaymo behandelt wurden, infusionsbedingte Reaktionen (z. B. Kurzatmigkeit, schneller Herzschlag, Übelkeit, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Hypotonie, Brustkorbbeschwerden, Pruritus, Ausschlag, Reaktionen an der Injektionsstelle und Schwindelgefühl) aufgetreten.
  • -Ein Einfluss von Enjaymo auf den Verlauf von zirkulatorischen Symptomen (wie z.B. Akrozyanose und Raynaud-Syndrom) kann nicht ausgeschlossen werden.
  • -Bei CAD-Patienten wurden in den klinischen Studien unter Enjaymo insgesamt 5 thrombembolische unerwünschte Wirkungen (zerebrale Sinusvenenthrombose, Geräte-bedingte Thrombose, periphere Arterienthrombose, transiente ischämische Attacke und tiefe Venenthrombose) beobachtet. Zerebrale Sinusvenenthrombose und periphere Arterienthrombose wurden als schwerwiegende Ereignisse berichtet; andere Ereignisse als nicht schwerwiegende. Die zerebrale Venenthrombose trat im Rahmen eines Mengioms und einer Otomastoiditis auf. Das Ereignis klang zwei Tage nach Beginn der Behandlung mit oralen Antithrombotika ab.
  • +Ein Einfluss von Enjaymo auf den Verlauf von zirkulatorischen Symptomen (wie z. B. Akrozyanose und Raynaud-Syndrom) kann nicht ausgeschlossen werden.
  • +Bei CAD-Patienten wurden in den klinischen Studien unter Enjaymo insgesamt 5 thrombembolische unerwünschte Wirkungen (zerebrale Sinusvenenthrombose, Gerätebedingte Thrombose, periphere Arterienthrombose, transiente ischämische Attacke und tiefe Venenthrombose) beobachtet. Zerebrale Sinusvenenthrombose und periphere Arterienthrombose wurden als schwerwiegende Ereignisse berichtet; andere Ereignisse als nicht schwerwiegende. Die zerebrale Venenthrombose trat im Rahmen eines Mengioms und einer Otomastoiditis auf. Das Ereignis klang zwei Tage nach Beginn der Behandlung mit oralen Antithrombotika ab.
  • -Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Enjaymo ist wahrscheinlich nicht an Cytochrom-P450-vermittelten Arzneimittelwechselwirkungen beteiligt, da es ein rekombinantes humanes Protein ist. Die Wechselwirkung von Sutimlimab mit CYP-Substraten wurde nicht untersucht. Sutimlimab senkt jedoch bei Patienten die Spiegel proinflammatorischer Zytokine, wie z.B. IL-6, das dafür bekannt ist, die Expression bestimmter hepatischer CYP450-Enzyme zu unterdrücken (CYP1A2, CYP2C9, CYP2C19 und CYP3A4). Daher sollte bei Patienten, die mit Substraten von CYP450 3A4, 1A2, 2C9 oder 2C19 behandelt werden, insbesondere mit solchen, die eine enge therapeutische Breite aufweisen (z.B. Warfarin/Phenprocoumon, Carbamazepin, Phenytoin und Theophyllin), mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn die Behandlung mit Sutimlimab gestartet oder beendet wird, und die Dosis der CYP-Substrate, falls erforderlich, angepasst werden.
  • +Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Enjaymo ist wahrscheinlich nicht an Cytochrom-P450-vermittelten Arzneimittelwechselwirkungen beteiligt, da es ein rekombinantes humanes Protein ist. Die Wechselwirkung von Sutimlimab mit CYP-Substraten wurde nicht untersucht. Sutimlimab senkt jedoch bei Patienten die Spiegel proinflammatorischer Zytokine, wie z. B. IL-6, das dafür bekannt ist, die Expression bestimmter hepatischer CYP450-Enzyme zu unterdrücken (CYP1A2, CYP2C9, CYP2C19 und CYP3A4). Daher sollte bei Patienten, die mit Substraten von CYP450 3A4, 1A2, 2C9 oder 2C19 behandelt werden, insbesondere mit solchen, die eine enge therapeutische Breite aufweisen (z. B. Warfarin/Phenprocoumon, Carbamazepin, Phenytoin und Theophyllin), mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn die Behandlung mit Sutimlimab gestartet oder beendet wird, und die Dosis der CYP-Substrate, falls erforderlich, angepasst werden.
  • -Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen, die in den klinischen Studien zu Enjaymo bei ≥15 % der Patienten auftraten, waren Hypertonie, Atemwegsinfektion, Kopfschmerzen, Nasopharyngitis, Reaktionen im Zusammenhang mit einer Infusion, Zyanose (Akrozyanose), Übelkeit und Bauchschmerzen. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurden bei 19,6 % (13/66) der Patienten, die Enjaymo erhielten, berichtet. Diese schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen waren Atemwegsinfektion (n = 3), Harnwegsinfektion (n = 3), virale Infektion (n=2), Zyanose (Akrozyanose) (n = 2), Infektion der Haut (n=1), Hypertonie (n = 1), Bauchschmerzen (n = 1), Herpesinfektion (n = 1), Raynaud-Syndrom (n = 1) und Stress-Kardiomyopathie (n = 1). Unerwünschte Wirkungen führten bei 6,1 % (4/66) der Patienten zum Absetzen von Enjaymo. Diese waren Zyanose (Akrozyanose) (n = 3), Atemwegsinfektion (n = 1), Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion (n = 1) und Raynaud-Syndrom (n = 1).
  • +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen, die in den klinischen Studien zu Enjaymo bei ≥ 15 % der Patienten auftraten, waren Hypertonie, Atemwegsinfektion, Kopfschmerzen, Nasopharyngitis, Reaktionen im Zusammenhang mit einer Infusion, Zyanose (Akrozyanose), Übelkeit und Bauchschmerzen. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wurden bei 19,6 % (13/66) der Patienten, die Enjaymo erhielten, berichtet. Diese schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen waren Atemwegsinfektion (n = 3), Harnwegsinfektion (n = 3), virale Infektion (n=2), Zyanose (Akrozyanose) (n = 2), Infektion der Haut (n=1), Hypertonie (n = 1), Bauchschmerzen (n = 1), Herpesinfektion (n = 1), Raynaud-Syndrom (n = 1) und Stress-Kardiomyopathie (n = 1). Unerwünschte Wirkungen führten bei 6,1 % (4/66) der Patienten zum Absetzen von Enjaymo. Diese waren Zyanose (Akrozyanose) (n = 3), Atemwegsinfektion (n = 1), Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion (n = 1) und Raynaud-Syndrom (n = 1).
  • -In Tabelle 3 sind die unerwünschten Wirkungen, die in den Studien CADENZA und CARDINAL beobachtet wurden, nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt, wobei folgende Kategorien verwendet werden: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die Nebenwirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.
  • +In Tabelle 3 sind die unerwünschten Wirkungen, die in den Studien CADENZA und CARDINAL beobachtet wurden, nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt, wobei folgende Kategorien verwendet werden: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1'000, < 1/100), selten (≥ 1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die Nebenwirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Harnwegsinfektion (28.8%) a Atemwegsinfektion (27.3%) b Nasopharyngitis (21.2%) c Herpesinfektion (10.6%) d Gastroenteritis (10.6%) Rhinitis (10.6%) Virusinfektion j Hautinfektion g Zahninfektion i Augeninfektion h Abdominelle Infektion k Vaginalinfektion Bakterielle Infektion
  • -Psychiatrische Erkrankungen Angst Verwirrtheitszustand
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Harnwegsinfektion (28.8%) a Atemwegsinfektion (27.3%) b Nasopharyngitis (21.2%) c Herpesinfektion (10.6%) d Gastroenteritis (10.6%) Rhinitis (10.6%) Virusinfektion j Hautinfektion g Zahninfektion i Augeninfektion h Abdominelle Infektion k Vaginalinfektion Bakterielle Infektion
  • +Psychiatrische Erkrankungen Angst Verwirrtheitszustand
  • -Gefässerkrankungen Hypertonie (30.3%) e Zyanose (berichtet als Acrozyanose) (19.7%) Raynaud-Syndrom (10.6%) Hypotonie* Stress-Kardiomyopathie*
  • +Gefässerkrankungen Hypertonie (30.3%) e Zyanose (berichtet als Acrozyanose) (19.7%) Raynaud-Syndrom (10.6%) Hypotonie* Stress-Kardiomyopathie*
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominalschmerz (18.2%) f Übelkeit (18.2%) Erbrechen Diarrhoe* Dyspepsie* Aphthe*
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Ausschlag
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Erythem l Pruritus m Pyrexie* Kältegefühl* Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion*
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominalschmerz (18.2%) f Übelkeit (18.2%) Erbrechen Diarrhoe* Dyspepsie* Aphthe*
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Ausschlag
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Erythem l Pruritus m Pyrexie* Kältegefühl* Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion*
  • -g.Hautinfektion: Hautinfektion, Hautinfektion mit Staphylokokken, Wundinfektion durch Staphylokokken, Tinea-Infektion, durch Pilze verursachte Hautinfektion, Candida der Haut
  • +g.Hautinfektion: Hautinfektion,Hautinfektion mit Staphylokokken, Wundinfektion durch Staphylokokken, Tinea-Infektion, durch Pilze verursachte Hautinfektion, Candidader Haut
  • -j.Virusinfektion: Virusinfektion, febrile Infektion, Influenza, Sinusitis
  • +j.Virusinfektion: Virusinfektion, febrile Infektion, Influenza, Sinusitis
  • -·einer placebokontrollierten Studie bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit (CADENZA)
  • -·einer einarmigen Studie bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit (CARDINAL).
  • +einer placebokontrollierten Studie bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit (CADENZA)
  • +einer einarmigen Studie bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit (CARDINAL).
  • -Beide Studien schlossen Patienten mit bestätigter Diagnose einer Kälteagglutininkrankheit ein, die auf der Grundlage von chronischer Hämolyse, polyspezifischem direkten Antiglobulintest (DAT), monospezifischem DAT für C3d, Kälteagglutinintiter ≥64 bei 4 °C und einem IgG-DAT ≤1+ gestellt wurde. Patienten mit Kälteagglutininkrankheit infolge einer Infektion, rheumatologischen Erkrankung, systemischem Lupus erythematodes oder aktiven hämatologischen Malignität waren von den Studien ausgeschlossen. Patienten mit anamnestisch bekannter oder bestehender niedriggradiger lymphoproliferativer Begleiterkrankung wurden in die Studien eingeschlossen.
  • +Beide Studien schlossen Patienten mit bestätigter Diagnose einer Kälteagglutininkrankheit ein, die auf der Grundlage von chronischer Hämolyse, polyspezifischem direkten Antiglobulintest (DAT), monospezifischem DAT für C3d, Kälteagglutinintiter ≥ 64 bei 4 °C und einem IgG-DAT ≤ 1+ gestellt wurde. Patienten mit Kälteagglutininkrankheit infolge einer Infektion, rheumatologischen Erkrankung, systemischem Lupus erythematodes oder aktiven hämatologischen Malignität waren von den Studien ausgeschlossen. Patienten mit anamnestisch bekannter oder bestehender niedriggradiger lymphoproliferativer Begleiterkrankung wurden in die Studien eingeschlossen.
  • -Nach Abschluss des 6-monatigen Behandlungszeitraums (Teil A) erhielten 39 Patienten (19 Patienten, die bisher Enjaymo und 20 Patienten, die bisher Placebo erhalten hatten) für 12 Monate Enjaymo im Rahmen einer Verlängerungsphase (Teil B). Die mittlere Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B der CADENZA Studie, war 93 Wochen. Die maximale Exposition von Enjaymo in der Verlängerungsphase (Teil B) war 150 Wochen. Die maximale Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B, war 177 Wochen.
  • +Nach Abschluss des 6monatigen Behandlungszeitraums (Teil A) erhielten 39 Patienten (19 Patienten, die bisher Enjaymo und 20 Patienten, die bisher Placebo erhalten hatten) für 12 Monate Enjaymo im Rahmen einer Verlängerungsphase (Teil B). Die mittlere Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B der CADENZA Studie, war 93 Wochen. Die maximale Exposition von Enjaymo in der Verlängerungsphase (Teil B) war 150 Wochen. Die maximale Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B, war 177 Wochen.
  • -Die Wirksamkeit wurde anhand des Anteils an Patienten ausgewertet, die die Kriterien des primären Endpunkts erfüllten: Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥1,5 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26. Ein Patient erhielt eine Bluttransfusion, wenn die folgenden Hämoglobinschwellenwerte zutrafen: Hämoglobinspiegel < 7 g/dl oder Hämoglobinspiegel < 9 g/dl mit Symptomen. Zu den nicht erlaubten Therapien zählten Rituximab allein oder in Kombination mit zytotoxischen Mitteln.
  • +Die Wirksamkeit wurde anhand des Anteils an Patienten ausgewertet, die die Kriterien des primären Endpunkts erfüllten: Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥ 1,5 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26. Ein Patient erhielt eine Bluttransfusion, wenn die folgenden Hämoglobinschwellenwerte zutrafen: Hämoglobinspiegel < 7 g/dl oder Hämoglobinspiegel < 9 g/dl mit Symptomen. Zu den nicht erlaubten Therapien zählten Rituximab allein oder in Kombination mit zytotoxischen Mitteln.
  • -Patienten mit einem mittleren Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥1,5 g/dl n (%) 3 (15,0) 16 (72,7) NB
  • +Patienten mit einem mittleren Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥ 1,5 g/dl n (%) 3 (15,0) 16 (72,7) NB
  • -a Responder war definiert als Patient mit Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥1,5 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.
  • +a Responder war definiert als Patient mit Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥ 1,5 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.
  • -Nach Abschluss des 6-monatigen Behandlungszeitraums (Teil A) erhielten 22 Patienten für 24 Monate Enjaymo im Rahmen einer Verlängerungsphase (Teil B). Die mittlere Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B der CARDINAL Studie, war 132 Wochen. Die maximale Exposition von Enjaymo in der Verlängerungsphase (Teil B) war 151 Wochen. Die maximale Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B, war 177 Wochen.
  • +Nach Abschluss des 6monatigen Behandlungszeitraums (Teil A) erhielten 22 Patienten für 24 Monate Enjaymo im Rahmen einer Verlängerungsphase (Teil B). Die mittlere Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B der CARDINAL Studie, war 132 Wochen. Die maximale Exposition von Enjaymo in der Verlängerungsphase (Teil B) war 151 Wochen. Die maximale Enjaymo Gesamtexposition, in Teil A und B, war 177 Wochen.
  • -Die Wirksamkeit wurde anhand des Anteils an Patienten ausgewertet, die die Kriterien für den primären Endpunkt erfüllten: Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥2 g/dl oder Hämoglobinspiegel ≥12 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.
  • +Die Wirksamkeit wurde anhand des Anteils an Patienten ausgewertet, die die Kriterien für den primären Endpunkt erfüllten: Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥ 2 g/dl oder Hämoglobinspiegel ≥ 12 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.
  • -Hämoglobinspiegel ≥12 g/dL oder Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥2 g/dL n (%) 15 (63)
  • +Hämoglobinspiegel ≥12 g/dL oder Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥2 g/dL n (%) 15 (63)
  • -a Responder war definiert als Patient mit Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥2 g/dl oder Hämoglobinspiegel ≥12 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.† Nicht erlaubte Behandlungen beinhalteten Rituximab allein oder in Kombination mit Zytostatika
  • +a Responder war definiert als Patient mit Anstieg des Hämoglobinspiegels gegenüber dem Ausgangswert um ≥ 2 g/dl oder Hämoglobinspiegel ≥ 12 g/dl zum Zeitpunkt der Behandlungsbeurteilung (Mittelwert der Wochen 23, 25 und 26), keine Bluttransfusion zwischen Woche 5 und Woche 26 und keine Behandlung der Kälteagglutininkrankheit über die gemäss Studienprotokoll zugelassenen Massnahmen hinaus zwischen Woche 5 und Woche 26.† Nicht erlaubte Behandlungen beinhalteten Rituximab allein oder in Kombination mit Zytostatika
  • -Zusätzlich zu den durch die Hämolyse vermittelten Symptomen können bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit Kälte-induzierte zirkulatorische Symptome wie z.B. Akrozyanose und Raynaud-Syndrom auftreten. Unter Enjaymo wurde keine Verbesserung von Kälte-induzierten zirkulatorischen Symptomen beobachtet (siehe hierzu auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Zusätzlich zu den durch die Hämolyse vermittelten Symptomen können bei Patienten mit Kälteagglutininkrankheit Kälteinduzierte zirkulatorische Symptome wie z. B. Akrozyanose und Raynaud-Syndrom auftreten. Unter Enjaymo wurde keine Verbesserung von Kälteinduzierten zirkulatorischen Symptomen beobachtet (siehe hierzu auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Pharmakokinetik von Sutimlimab wurde bei 24 Patienten (CARDINAL) und 42 Patienten (CADENZA) untersucht, darunter 51 Patienten, die 6'500 mg, bzw. 15 Patienten, die 7'500 mg als intravenöse Infusion mit einer Startdosis, gefolgt von einer Aufsättigungsdosis 7 Tage später und dann einer Erhaltungsdosis alle zwei Wochen über 26 Wochen erhielten. Die Gesamtexpositionen im Steady-State bei den empfohlenen Dosierungsschemata sind in Tabelle 6 aufgeführt.
  • +Die Pharmakokinetik von Sutimlimab wurde bei 24 Patienten (CARDINAL) und 42 Patienten (CADENZA) untersucht, darunter 51 Patienten, die 6'500 mg, bzw. 15 Patienten, die 7500 mg als intravenöse Infusion mit einer Startdosis, gefolgt von einer Aufsättigungsdosis 7 Tage später und dann einer Erhaltungsdosis alle zwei Wochen über 26 Wochen erhielten. Die Gesamtexpositionen im Steady-State bei den empfohlenen Dosierungsschemata sind in Tabelle 6 aufgeführt.
  • -Nach Beginn der Behandlung mit Sutimlimab wurde der Steady-State in Woche 7, mit einer Akkumulation von weniger als der 2-fachen Menge, erreicht.
  • +Nach Beginn der Behandlung mit Sutimlimab wurde der Steady-State in Woche 7, mit einer Akkumulation von weniger als der 2fachen Menge, erreicht.
  • -Es wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Pharmakokinetik von Sutimlimab auf der Basis von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Leberfunktionsstörung oder Nierenfunktionsstörung beobachtet. Eine populationspharmakokinetische Analyse ergab, dass Körpergewicht und ethnische Herkunft (japanisch und nicht-japanisch) die Pharmakokinetik von Sutimlimab beeinflussten. Bei Probanden mit höherem Körpergewicht wurde eine geringere Exposition beobachtet. Der Einfluss des Körpergewichts auf die Pharmakokinetik wurde durch eine körpergewichtsabhängige Dosierungsempfehlung berücksichtigt. Basierend auf dem Vergleich über mehrere Studien hinweg war die AUC0-168 von Sutimlimab nach Gabe von 30 bis 100 mg/kg bei japanischen Probanden um bis zu 38 % höher als bei nicht-japanischen Probanden.
  • +Es wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Pharmakokinetik von Sutimlimab auf der Basis von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Leberfunktionsstörung oder Nierenfunktionsstörung beobachtet. Eine populationspharmakokinetische Analyse ergab, dass Körpergewicht und ethnische Herkunft (japanisch und nichtjapanisch) die Pharmakokinetik von Sutimlimab beeinflussten. Bei Probanden mit höherem Körpergewicht wurde eine geringere Exposition beobachtet. Der Einfluss des Körpergewichts auf die Pharmakokinetik wurde durch eine körpergewichtsabhängige Dosierungsempfehlung berücksichtigt. Basierend auf dem Vergleich über mehrere Studien hinweg war die AUC0-168 von Sutimlimab nach Gabe von 30 bis 100 mg/kg bei japanischen Probanden um bis zu 38 % höher als bei nicht-japanischen Probanden.
  • -7.Es wurden keine Inkompatibilitäten zwischen Enjaymo-Infusionslösung und Infusionsbeuteln aus Polyvinylchlorid (PVC) mit Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher, Ethylvinylacetat (EVA) und Polyolefin (PO), Verabreichungsbestecken aus PVC mit DEHP als Weichmacher, DEHP-freiem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE); sowie Durchstechflaschenadaptern aus Polycarbonat (PC) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) beobachtet.
  • +7.Es wurden keine Inkompatibilitäten zwischen Enjaymo-Infusionslösung und Infusionsbeuteln aus Polyvinylchlorid (PVC) mit Di(2ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher, Ethylvinylacetat (EVA) und Polyolefin (PO), Verabreichungsbestecken aus PVC mit DEHP als Weichmacher, DEHP-freiem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE); sowie Durchstechflaschenadaptern aus Polycarbonat (PC) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) beobachtet.
  • -7.Es wurden keine Inkompatibilitäten zwischen Enjaymo-Infusionslösung und Infusionsbeuteln aus Polyvinylchlorid (PVC) mit Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher, Ethylvinylacetat (EVA) und Polyolefin (PO), Verabreichungsbestecken aus PVC mit DEHP als Weichmacher, DEHP-freiem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE); sowie Durchstechflaschenadaptern aus Polycarbonat (PC) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) beobachtet.
  • +7.Es wurden keine Inkompatibilitäten zwischen Enjaymo-Infusionslösung und Infusionsbeuteln aus Polyvinylchlorid (PVC) mit Di(2ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher, Ethylvinylacetat (EVA) und Polyolefin (PO), Verabreichungsbestecken aus PVC mit DEHP als Weichmacher, DEHP-freiem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE); sowie Durchstechflaschenadaptern aus Polycarbonat (PC) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) beobachtet.
  • -sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier
  • +RECORDATI AG, 6340 Baar
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